DE8222118U1 - Induktiver stabsensor fuer umlaufende koerper - Google Patents

Induktiver stabsensor fuer umlaufende koerper

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DE8222118U1
DE8222118U1 DE19828222118 DE8222118U DE8222118U1 DE 8222118 U1 DE8222118 U1 DE 8222118U1 DE 19828222118 DE19828222118 DE 19828222118 DE 8222118 U DE8222118 U DE 8222118U DE 8222118 U1 DE8222118 U1 DE 8222118U1
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DE
Germany
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permanent magnet
flux guide
clamping sleeve
guide piece
rod sensor
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Expired
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DE19828222118
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Description

R. 1733V
29.6.1982 Ws/Kai
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Induktiver Stabsensor für umlaufende Körper ^- Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem induktiven Stabsensor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten Stabsensor werden Flußleitstück und Dauermagnet nacheinander in ein Kunststoffgehäuse eingesetzt, das die Geberwicklung trägt und anschließend werden diese Teile zusammen mit einem elektrischen Anschluß von einem Kunststoff unspritzt (DE-PS 2t 10 63O). Dabei muß eine gute magnetische Verbindung zwischen dem Dauermagneten und dem Flußleitstück gewährleistet werden, um in der elektrischen Wicklung ein ausreichendes Signal durch den un- / ter dem Polschuh des Stabsensors durchlaufenden Körper zu
erhalten. Die magnetische Verbindung muß außerdem schüttelfest sein, da der Stabsensor beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Erfassung der Raddrehzahl starken Erschütterungen und TemperaturSchwankungen ausgesetzt ist. Sine Kunststoffumspritzung ist hierfür umso problematischer, je länger der Stabsensor und insbesondere der Dauermagnet sowie das Flußleitstück ist.
173
Um die magnetische Verbindung zwischen Dauermagnet und Flußleitstück möglichst stabil und schüttelfest zu gestalten, ist es außerdem bekannt, den hartmagnetischen Dauermagneten mit dem weichmagnetischen Flußleitstüek stirnseitig zu verlöten. Eine solche Lösung erfordert aber aufwendige, kostspielige Arbeitsgange, die einer maschinellen Herstellung der Stabsensoren entgegensteht.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, eine stabile, schüttelfeste Verbindung zwischen dem Dauermagneten und dem Flußleitstüek mit guten magnetischen Leitwerten auf möglichst einfache Weise maschinell herzustellen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Ausführung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die magnetische und mechanische Verbindung zwischen dem Dauermagneten und dem Flußleitstüek allen beim Betrieb auftretenden Belastungen standhält, da auch bei Temperaturschwankungen die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Dauermagneten und der Hülse nicht beeinträchtigt wird, zumal sich unterschiedliche Wärmeausdehnungen dieser ν Teile am relativ kleinen Durchmesser weit weniger auswirken als über ihre Länge. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der Dauermagnet nunmehr maschinell in die am FluSleitstück angeordnete Fülse mit einem Preßsitz eingedrückt werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders
17331*
vorteilhaft ist es, die Hülse an dem zum Dauermagneten hin gerichteten Ende des Flußleitstückes einstückig an-
j zuforaen, da hierbei die Hülse als zusätzliches Teil ent-
f fällt.
I Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt Figur 1 einen erfindungsgemässen Stabsensor im Querschnitt mit einer Weicheisenhülse
V zur Aufnahme eines Dauermagneten und eines Flußleitstükj
kes und Figur 2 zeigt einen Ausschnitt der Verbindung zwi-
I sehen Dauermagnet und Flußleitstück mit angeformter Hülse.
I Beschreibung der Ausführungsbeispiele
I In Figur 1 ist ein Stabsensor zur
I Messung der Drehzahl eines nicht dargestellten Rades an
I einem Kraftfahrzeug rait 10 bezeichnet. Der Stabsensor
I 10 wirkt dabei mit einem am Rad befestigten,, umlaufenden
I Zahnkranz 11 zusammen, von dem nur ein Ausbruch mit eini-
I igen Zähnen 12 dargestellt ist. Der im Querschnitt darge-
I f stellte Stabsensor 10 hat eine elektrische Wicklung 13,
1 die auf einem Kunststoffkörper 1U aufgebracht ist. In-
I nerhalb der Wicklung 13 ist in einer entsprechenden Öff-
I nusg des Kunststoffkörpers Λ\ ein Flußleitstück 15 ein-
1 gesetzt, dessen -vorderes stirnseitiges Ende einen zahn-
i förmigen Polschuh 16 trägt. Am oberen Stirnemde des aus
ρ iireichmagnetischem Material hergestellten FlußleitStückes
1 15 ist ein Dauermagnet IJ aus einem hartmagn&tischen
B Material angeordnet, vobei die Stirnseiten des Dauermag-
I neten 17 und des FluSleitstückes 15 mit ihrer ganzen
MI
»k -
I Stirnfläche 15a und 17a fest aufeinander liegen. Der
i Dauermagnet 17 ist dabei vom oberen Teil lUa des Kunst—
f stoffkörpers 1U ringsum eingefaßt. Dieser obere Teil
■' lUa trägt außerdem noch zwei elektrische Anschlußleiter
18 für die Enden 13a der Wicklung 13. Der Kunststoffkörner 1U ist von einer magnetisch unwirksamen Metallhülse ·, 19 eingefaßt und durch Gummiringe 20 und 21 gegen Eindrin-
t gen von Feuchtigkeit abgedichtet. Das obere Ende das Künstln
§ st^rfkörpers lU und der Änsehiuöieiter io ist zusammen
I mit einem niaht dargestellten Anschlußkabel von einer
1 Kunststoffmasse 22 umspritzt. Der Stäbsensor 10 ist in
I 'J Radnähe in einer Bohrung eines Flansches 23 aufgenommen.
- Um eine stabile, schüttelfeste und magnetisch gut leitende
' Verbindung avischen dem Dauermagneten 17 und dem Flufi-
S leitstück 15 herzustellen, ist am oberen Ende des Fluß-
leitstückes 15 eine weichmagnetische metallische Klemmi hülse 2U angeordnet in die das zum Flußleitstück 15 hin
i gerichtete Ende des Dauermagneten 17 kraftschlüssig ein-
3 gesetzt ist. Die Klemahülse 2U ist so gestaltet, daß sie
mit ihrem oberen Abschnitt 2Ua das Ende des Dauermagneten IT und mit ihrem unteren Abschnitt 2Ub das am Dauermagneten 17 anliegende obere Ende des FlußleitStückes 15 mit einem Preßsitz umschließt. Außerdem ist die Klemmhülse 2U auf ihrem das Flußleitstück 15 umschließenden Abschnitt 2Ub gegenüber dem oberen Abschnitt 2Ua auf einen kleineren Innendurchmesser abgesetzt.
Bei einer solchen Lösung ist es möglieh, den Dauermagneten 17, das Flußleitstück 15 und die Klemmhülse 2k als -vormontierte Einheit maschinell herzustellen,, indem zunächst das Flußleitstück 15 in den unteren Abschnitt der Klemmhülse 2U weiter als erforderlich eingedrückt
Γ:·"".·: :Χ·Χ"..: 173 3%
wird and indem anschließend der Dauermagnet 17 in den oberen Teil 2ha. der Klemmnülse 2k bis au? den kleineren Innendurchmesser der Klemmnülse 2U eingedrückt und äibei das Flußleitstück 15 wieder au? das er?orderliehe Maß zurückgedrückt wird. Dadurch ergibt sich eine gute Klemmverbindung und eine satte, magnetisch gut leitende Auflage zwischen Dauermagnet 17 und Flußleitstück 15- Sie so vormontierte Einheit kann nun in einer Spritz?orm mit dem Sunststoffkörper lU versehen werden.
Die Klemmhülse 2U kann fi'oer auch als Einlsjfeteil in einer f Spritzfora axt dem Kunststoffkörper lU zunächst naspritzt werden und anschließend werden das Flußleitstück 15 und der Dauermagnet 17 von den Enden des Kunststofffkörpers 1U her in die entsprechenden Abschnitte 2Ua und 2Ub eingepreßt. Sin anderes Ausführungsbeispxel für eine kostengünstige und dauerhafte Verbindung zwischen dem Flußleitstück und dem Dauermagneten 17 ist in Figur 2 dargestellt. Dort ist die Klemmhülse als topfartiger Kragen 30 an dem zum Dauermagneten 17 iiin gerichteten Ende eines Flußleitstückes 31 einstückig angeformt. Das Ende des Dauermagneten 17 ist mit einem Preßsitz kraftschlüssig in den Kragen 30 eingesetzt und liegt mit seiner Stirnfläche 17a satt auf der entsprechenden Stirnfläche / 31a des Flußleitstückes 31 auf. Auch bei dieser Lösung
können Flußleitstück 31 und Dauermagnet 17 als vormontierte Einheit mit dem Kunststoffkörper 1U aus Figur 1 umspritzt werden oder es wird zunächst nur das Flußleitstück 31 im Kunststoffkörper 1U eingebettet und anschliessend wird der Dauermagnet 17 in den Kragen 30 eingepreßt.
β. 1733%
29.6-1982 Ws/Hn
R03SST BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1 |
Induktiver Stabsensor für mal auf ende ESrper
Zus&ase&fas sung
Es wird ein induktiver Stabsensor für anlaufende So
Torgeschlagen» der zur Ermittlung ä.er Umlaufgeschwindigkeit des Körpers dient. Der Stabsensor (10) umfaßt eine elektrische Spule (13), ein darin angeordnetes Flußleitstück (15) und einen Dauermagneten (1?). Zur Erzielung einer dauerhaften, schüttelfesten und magnetisch gut leitenden Verbindung zwischen dem Dauermagneten (17) und dem Flußleitstück (15) ist der Dauermagnet (17) mit seines zum Flußleitstück (15) hin gerichteten Ende in einer am Flußleitstück angeordneten veichmagnetischen Klemmhülse (2*0 kraftschlüssig eingesetzt. Ein solcher Stabsensor (10) läßt sich in Kraftfahrzeugen zur Ermittlung der Drehgeschwindigkeit eines Fahrzeugrades verven- : den. Er kann aber ebenso zur Ermittlung der Drehzahl von
Antrieben oder zur Ermittlung einer bestimmten Kolbenstellung, z. B. der Totpunktlage einer Brennkraftmaschine benutzt verden (Figur 1).

Claims (2)

ε. 173 34 29-6.1982 ¥s/Hm HOBEST BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Induktiver Stabsensor für umlaufende Körper mit einer elektrischen Wicklung, einem darin angeordneten Flußleitstüvi. an dessen einem stirnseitigen Ende ein Polschuh und an dessen anderem, stirnseitigen Snde ein Sauermagnet fest anliegt 3ovie mit einem diese Teile und einen elektrischen Anschluß aufnehmenden Gehäuse» dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (17) mit seinem zum Flußleitstück (15, 31) hin gerichteten Snde in eine am Flußleitstück angeordnete , magnetisch leitende Klemmhülse (2Ut 30) kraft,chlüssig eingesetzt ist.
2. Stabsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veichmagnetische Klemmhülse (2U) mit einem Abschnitt (2Ua) das Ende des Dauermagneten (17) und -.2Xt einem anderen Abschnitt (2Ub) das am Dauermagneten (17) anliegende Ende des Flußleitstückes (15) kraftsehlüssig umschließt.
3- Stabsensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (2U) an d?m das Flußleitstück (15) umschließenden Abschnitt (2Ub) auf einen kleineren Innendurchmesser abgesetzt ist.
U. Stabsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klenmhülse an den zum Dauermagneten (17) hin gerichteten Ende des Flußleitstückes (31) als Kragen (30) angeformt ist.
173
5- Sta"fasensor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (17)S das FluSleitstüek (159 31) und die Klemmhülse (2h, 30) als vormontierte Einheit im Gehäuse (it) des Statsensors (10) angeordnet ist.
DE19828222118 1982-08-05 1982-08-05 Induktiver stabsensor fuer umlaufende koerper Expired DE8222118U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507029C1 (de) * 1995-03-01 1996-06-20 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Induktiver Drehzahlfühler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19507029C1 (de) * 1995-03-01 1996-06-20 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Induktiver Drehzahlfühler

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