DE69103118T2 - Verbesserungen an vergossenen Messaufnehmern, insbesondere an Geschwindigkeitsmessaufnehmern für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Verbesserungen an vergossenen Messaufnehmern, insbesondere an Geschwindigkeitsmessaufnehmern für Kraftfahrzeuge.

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DE69103118T2
DE69103118T2 DE1991603118 DE69103118T DE69103118T2 DE 69103118 T2 DE69103118 T2 DE 69103118T2 DE 1991603118 DE1991603118 DE 1991603118 DE 69103118 T DE69103118 T DE 69103118T DE 69103118 T2 DE69103118 T2 DE 69103118T2
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/02Housings
    • G01P1/026Housings for speed measuring devices, e.g. pulse generator

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  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Meßwertgeber.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, das Gebiet der Meßwertgeber für Kraftfahrzeuge.
  • Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung Meßwertgeber eines Typs, der eine empfindliche Erfassungseinrichtung umfaßt, die mit einem Gehäuse verbunden ist, und in einem gegossenen Kasten angeordnet ist, der mit Befestigungseinrichtungen versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise bei der Verwirklichung von induktiven Geschwindigkeitsmeßgebern für Kraftfahrzeuge angewandt werden. Dieses Beispiel ist aber keineswegs beschränkend.
  • In der zugehörigen Fig. 1 ist schematisch ein bekannter induktiver Geschwindigkeitsmeßgeber dargestellt.
  • Man erkennt in Fig. 1 einen Kern 10, der mit einem Polstück 12 neben einem seiner Enden verbunden ist. Der Kern 10 und das Polstück 12 sind auf einer Achse 0-0 zentriert. Ein Polarisationsmagnet 14, der gleichfalls auf der Achse 0-0 zentriert ist, sitzt an der dem Kern 10 gegenüberliegenden Fläche des Polstückes 12. Der Kern 10 besteht im allgemeinen aus einem anisotropen Material mit axialer Magnetisierung. Der Kern 10, das Polstück 12 und der Magnet 14 sind in einem Gehäuse 20, im allgemeinen in einem Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial angeordnet. Eine Spule 30 ist auf den Kern 10, d.h. genauer auf den Teil des Gehäuses 20 gewickelt, der den Kern 10 umgibt.
  • Auf die oben genannten Bauelemente ist schließlich ein Kasten 40 aus einem Kunststoffmaterial gegossen. Der Kasten 40 stellt die Dichtheit des Meßwertgebers sicher. Er ist im übrigen mit Befestigungseinrichtungen, wie beispielsweise einer Lasche 42 versehen, die quer zur Achse 0-0 verläuft.
  • Der in Fig. 1 dargestellte bekannte induktive Meßwertgeber ist so ausgelegt, daß er die Drehgeschwindigkeit eines Polrades 50 erfaßt, das schematisch in Fig. 1 dargestellt ist und dem freien Ende des Kernes 10 gegenüber angeordnet ist. Der Fachmann weiß, daß die Drehung des Polrades 50 eine zyklische Änderung des Spaltes zwischen dem Außenumfang des Polrades 50 und dem Ende des Kernes 10 hervorruft, was einen variablen Fluß im Kern 10 erzeugt, der eine Spannung in der Spule 30 induziert.
  • Es ist bei der Konzeption derartiger Meßwertgeber wichtig, mit großer Genauigkeit den Abstand L einzuhalten, der das Ende der empfindlichen Erfassungseinrichtung (beispielsweise des Kerns 10) und die Befestigungseinrichtungen 42, die am gegossenen Kasten vorgesehen sind, (genauer eine Anlagefläche 43, die daran im allgemeinen vorgesehen ist,) trennt.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist bereits vorgeschlagen worden, beim Formen des Kastens die empfindliche Erfassungseinrichtung in Anlage an einer Fläche der Form mittels Klemmeinrichtungen festzulegen.
  • Diese Lösung ist jedoch nicht vollständig zufriedenstellend. Die Anordnung von Klemmeinrichtungen führt zu einer sehr komplizierten Formeinheit. Weiterhin können die genannten Klemmeinrichtungen im allgemeinen beim Gießen des den Kasten bildenden Materials verschoben werden. Das hat zur Folge, daß die empfindliche Einrichtung beim Formen des Kastens nicht in der Form festgehalten wird.
  • Die FR-A-2 263 519 beschreibt einen Meßwertgeber der genannten Art mit Magnet und Spule. In dieser Druckschrift ist der Permanentmagnet fest an einem zugehörigen Magnetkern ohne Luftzwischenraum dank des Einspritzdruckes und dank einer Verlängerung des Einspritzwerkzeuges gehalten. Dieses Werkzeug läßt in der Formanordnung eine Öffnung, die jedoch keinen ungünstigen Einfluß hat. Gemäß dieser Druckschrift hat weiterhin das Gehäuse, das den Magnetkern, den Magneten und die Spule aufnimmt, an seiner Vorderfläche beabstandete Ansätze, die dazu bestimmt sind, die Ankunft des flüssigen Kunststoffmaterials an dieser Vorderfläche beim Gießen zu begünstigen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die bestehenden Meßwertgeber zu perfektionieren.
  • Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Meßwertgeber der genannten bekannten Art erreicht, der eine empfindliche Erfassungseinrichtung umfaßt, die mit einem Gehäuse verbunden ist und in einem gegossenen Kasten angebordnet ist, der mit Befestigungseinrichtungen versehen ist, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gehäuse mit wenigstens einem elastischen Flügel versehen ist, der zur Anlage einer Fläche einer Formschale kommen kann, die dazu bestimmt ist, den gegossenen Kasten zu bilden, um auf das Gehäuse und auf die empfindliche Erfassungseinrichtung beim Schließen der Form eine Kraft auszuüben, die das Gehäuse und die empfindliche Erfassungseinrichtung zur Anlage an einer Bezugsfläche der Form beaufschlagt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Formen zur Herstellung der genannten Meßwertgeber.
  • Weitere kennzeichnenden Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich aus der Beschreibung im einzelnen ergeben, die im folgenden unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand von nicht beschränkenden Beispielen gegeben wird, in denen
  • - Fig. 1 in der bereits beschriebenen Weise in einer schematischen Ansicht einen bekannten induktiven Meßwertgeber zeigt,
  • - Fig. 2 in einer schematischen Axialschnittansicht einen Meßwertgeber gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in der Form zum Bilden des Kastens zeigt,
  • - Fig. 3 eine Querschnittsansicht desselben Meßwertgebers längs der Schnittebene III-III in Fig. 1 zeigt,
  • - Fig. 4 eine Teilschnittansicht längs der Schnittebene IV- IV in Fig. 2 des in der Form angeordneten Meßwertgebers zeigt,
  • - Fig. 5 in einer schematischen Längsschnittansicht das Gehäuse bei dem ersten Ausführungsbeispiel längs einer Schnittebene senkrecht zu der von Fig. 2 zeigt,
  • - Fig. 6 in einer Ansicht im einzelnen die freien Enden der elastischen Flügel zeigt, die am Gehäuse bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind,
  • - Fig. 7 in einer schematischen Axialschnittansicht einen Meßwertgeber gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in der den Kasten bildenden Form zeigt,
  • - Fig. 8 in einer schematischen Querschnittsansicht längs der Schnittebene VIII-VIII in Fig. 7 den gleichen Meßwertgeber zeigt, der in der Form angeordnet ist,
  • - Fig. 9 in einer schematischen Axialschnittansicht einen Meßwertgeber gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in der den Kasten bildenden Form zeigt,
  • - Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht des gleichen Meßwertgebers in der Form zeigt,
  • - Fig. 11 eine schematische Querschnittsansicht längs der Schnittebene XI-XI in Fig. 9 desselben Meßwertgebers zeigt und
  • - Fig. 12 eine schematische Schnittansicht längs der Schnittebene XII-XII in Fig. 9 desselben Meßwertgebers zeigt.
  • Die Beschreibung im einzelnen wird im folgenden unter Bezug auf einen induktiven Geschwindigkeitsmeßgeber gegeben. Dieses Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht beschränkend.
  • Man erkennt in den zugehörigen Figuren 2 bis 12 die bekannten Grundbauteile, die einen induktiven Geschwindigkeitsmeßgeber bilden, nämlich: einen Kern 110, ein Polstück 112, einen Magneten 114, ein Gehäuse 200, eine Spule 130 und einen äußeren Kasten 400.
  • Der Kern 110 besteht aus einem langgestreckten Zylinder, der auf der Hauptachse 0-0 zentriert ist. Der Kern 110 besteht vorzugsweise aus einem weichmagnetischen Material. Seine Stirnfläche 111, die senkrecht zur Achse 0-0 verläuft, ist dazu bestimmt, gegenüber dem zu erfassenden Polrad 50 angeordnet zu werden.
  • In dem Fall, in dem der Meßwertgeber ein induktiver Meßwertgeber ist, ist der genannte Kern 110 von der Außenseite des Kastens 400 aus zugänglich.
  • Das Polstück 112 ist neben dem zweiten Ende des Kerns angeordnet. Das Polstück ist gleichfalls auf der Achse 0-0 zentriert. Es hat eine axiale Abmessung, die deutliche unter der des Kernes 110 liegt. Umgekehrt ist der Durchmesser des Polstückes 112 deutlich größer als der des Kernes 110.
  • Gegebenenfalls können das Polstück 112 und der Kern 110 aus einem Stück bestehen.
  • Der Magnet 114 besteht aus einem zylindrischen Bauteil, das auf der Achse 0-0 zentriert ist. Der Magnet 114 ist an der Fläche 113 des Polstückes 112 angeordnet, die dem Kern 110 gegenüber liegt.
  • Wie es im vorhergehenden dargestellt wurde, sind der Kern 110, das Polstück 112 und der Magnet 114 in dem Gehäuse 200 angeordnet.
  • Das Gehäuse 200 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial insbesondere aus Polyamid 6.6, das beispielsweise 50% Glasfasern enthält.
  • Als Variante kann daran gedacht werden, das Gehäuse 200 aus einem anderen Material wie beispielsweise einem Metallmaterial herzustellen.
  • Wie bei den bekannten Meßwertgebern, umfaßt das Gehäuse 200 im wesentlichen einen Körper 202, eine Hülse 204 und zwei Flansche 206, 208.
  • Der Körper 202 ist um die Achse 0-0 drehzylindrisch. Er nimmt den Magneten 114 und das Polstück 112 auf. Die Hülse 204 nimmt den Kern 110 auf. Der Flansch 206 verläuft quer zur Achse 0-0 und verbindet das vordere Ende des Körpers 202 mit dem hinteren Ende der Hülse 204. Der zweite Flansch 208 verläuft gleichfalls quer zur Achse 0-0. Er ist am vorderen Ende der Hülse 204 vorgesehen.
  • Die Spule 130 ist an der Hülse 204 des Gehäuses 200 zwischen den beiden Flanschen 206 und 208 ausgebildet.
  • In den zugehörigen Figuren, insbesondere in den Fig. 8 und 9, sind zwei Verbindungsdrähte 141, 142 erkennbar, die in einem Mantel 143 angeordnet sind und mit den Anschlußklemmen der Spule 130 verbunden sind.
  • Das heißt im einzelnen, daß die Drähte 141, 142 mit den Anschlußklemmen der Spule 130 über Kontaktzungen 151, 152 verbunden sind.
  • Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Zungen 151, 152 an der Außenseite des Körpers 202 des Gehäuses 200 befestigt. Sie sind diametral bezüglich der Achse 0-0 einander gegenüber angeordnet und verlaufen im wesentlichen parallel dazu. Die Zungen 151, 152 können am Gehäuse 200 über klassische geeignete Einrichtungen befestigt sein. Vorzugsweise sind die Zungen 151, 152 mit Öffnungen versehen, in die Stifte 210, 212 eingreifen, die durch Formen an der Außenfläche des Körpers 202 vorgesehen sind. Die Stifte 210, 212 werden dann flachgedrückt, um die Zungen 151, 152 zu halten.
  • Die Verbindungsdrähte 141, 142 können auch jeweils an die Zungen 151, 152 an der Rückseite des Magneten 114 gelötet sein, wie es schematisch mit den Bezugszeichen 144, 145 in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist. Die Ausgangsdrähte der Spule 130 können ansonsten in vollständig klassischer geeigneter Weise mit den Zungen 151, 152 verbunden sein. Die Ausgangsdrähte der Spule 130 können an die Zungen 151, 152 gelötet oder über äquivalente Mittel, beispielsweise durch Verbinden mit Nasen 146 verbunden sein, die an den Zungen 151, 152 ausgebildet sind, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Höhe des Körpers 202 des Gehäuses 200 und an der Außenfläche des Gehäuses 200 vier Ansatzteile 214, 215, 216 und 217 in gleicher Verteilung um die Achse 0-0 vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, mit der Innenfläche der Formschale in Kontakt zu kommen, um den Meßwertgeber darin zu zentrieren. Zwei der genannten Ansatzteile 216, 217 stehen im übrigen mit entsprechenden Öffnungen in Eingriff, die in den Kontaktzungen 151, 152 vorgesehen sind.
  • Der hintere Flansch 208 ist im übrigen gleichfalls mit vier Ansatzteilen 218, 219, 220 und 221 ebenfalls gleichverteilt um die Achse 0-0 versehen, die die gleiche Funktion wie die genannten Ansatzteile 214 bis 217 haben. Die Ansatzteile 218 bis 221 können gleichfalls dazu benutzt werden, den Körper des Meßwertgebers bei der Ausbildung der Spule 130 um die Achse 0-0 zu drehen.
  • Die beiden Enden 131, 132 der Spule 130, die mit den Nasen 146 verbunden sind, sind in Fig. 4 erkennbar.
  • Um die genannten Bauteile des Meßwertgebers zusammenzusetzen, geht man im allgemeinen wie folgt vor. Der Kern 110 und das Polstück 112 und dann der Magnet 114 werden in das Gehäuse 200 von dessen Rückseite eingesetzt. Der Kern 110, das Polstück 112 und der Magnet 114 sind somit axial im Gehäuse 200 festgelegt und zwar über geeignete klassische Mittel, vorzugsweise über örtliche Verformungen des Gehäuses 200, insbesondere in Form von nach innen gerichteten Klappen an der Rückseite des Magneten 114, wie es schematisch mit den Bezugszeichen 230 in Fig. 2 und 4 dargestellt ist.
  • Die Spule 130 kann dann auf der Hülse 204 zwischen den Flanschen 206, 208 gebildet werden. Danach werden die Verbindungszungen 151, 152 am Gehäuse 200 befestigt und werden dann die Verbindungsdrähte 141, 142 sowie die Ausgangsdrähte 131, 132 der Spule 130 jeweils an den Zungen 151, 152 befestigt.
  • Die Anordnung, die in dieser Weise gebildet ist, kann dann in einer Form angeordnet werden, um den Kasten 400 zu bilden. Dieser wird vorzugsweise aus Polyamid 6.6 gebildet, das 50% Glasfasern enthält.
  • Wie es im vorhergehenden dargestellt wurde, ist gemäß eines wesentlichen charakteristischen Merkmals der vorliegenden Erfindung das Gehäuse 200 mit wenigstens einem elastischen Flügel (vorzugsweise mehreren elastischen Flügeln, gleich beabstandet um die Achse 0-0) versehen, der zur Anlage an einer Fläche einer Gießschale kommen kann, die dazu bestimmt ist, den Kasten 400 zu formen, um auf das Gehäuse 200 und die empfindliche Erfassungseinrichtung 110 während des Schließens der Form eine Kraft auszuüben, die das Gehäuse 200 und die empfindliche Erfassungseinrichtung 110 zur Anlage an einer Bezugsfläche der Form beaufschlagt.
  • Im vorliegenden Fall geht es bei dem speziellen Ausführungsbeispiel, das in den zugehörigen Figuren dargestellt ist, und bei einem induktiven Meßwertgeber darum, die Endfläche 111 des Kerns 110 gegen eine Bezugsfläche der Form zu beaufschlagen, um ein genaues Maß zwischen dieser Fläche 110 und einer am Kasten 400 vorgesehenen Anlagefläche festzulegen.
  • Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, ist im übrigen in der in Fig. 2 dargestellten Weise das Gehäuse 200 vorzugsweise mit zwei elastischen Flügeln 250, 260 versehen, die diametral bezüglich der Achse 0-0 und symmetrisch zueinander vorgesehen sind.
  • Die Flügel 250, 260 verlängern den zylindrischen Körper 202 des Gehäuses 200 nach hinten, das heißt der Hülse 204 gegenüber. In der Ruhestellung, d.h. solange der Meßwertgeber noch nicht in der Form angeordnet ist, sind die Flügel 250, 260 von Zylindersektoren gebildet, die auf der Achse 0-0 zentriert sind. Die Flügel 250, 260 verlaufen somit parallel zur Achse 0-0 wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Gemäß des speziellen Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, ist das hintere Ende der Flügel 250, 260 von konvexen kugelförmigen Kuppen begrenzt, die um einen Punkt zentriert sind, der mit der Achse 0-0 zusammenfällt. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Kabel, das von dem Mantel 143 und den Drähten 141 und 142 gebildet wird, auf der Achse 0-0 zentriert. Die beiden Formschalen sind in Fig. 2 jeweils mit 500 und 550 bezeichnet. Die Formteilfläche 502 fällt mit der Achse 0-0 zusammen. Die durch die Nebeneinanderanordnung der beiden Formschalen 500, 550 gebildete Kammer bestimmt die Hüllfläche des Kastens 500. Die Kammer, die von den beiden Schalen 500 und 550 gebildet wird, ist so ausgebildet, daß sie die Anordnung aus den oben genannten Bauteilen des Meßwertgebers mit der Ausnahme der vorderen Endfläche 111 des Kerns 110, der Umfangsfläche der Zentrierungsansatzteile 214 bis 217 und 218 bis 221 und der Rückflächen 251, 261 der Flügel 250, 260 an der kugelförmigen Kuppe umgibt. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, ist die Kammer, die von den Schalen 500 und 550 begrenzt wird, so ausgebildet, daß sie eine Befestigungslasche 410 auf der Höhe des Kastens 400 bildet. Die Lasche 410 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Achse 0-0. Sie weist eine vordere Anlagefläche 412 auf, zu der das vordere Ende 111 des Kerns 110 einen mit großer Genauigkeit bestimmten axialen Abstand haben soll.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, kann gegebenenfalls ein Metalleinsatz 414 in Form einer Öse in der Befestigungslasche 410 angeordnet sein. In diesem Fall wird der Einsatz 414 in dem Formhohlraum mittels eines Schiebers 590 gehalten, der parallel zur Formteilfläche und parallel zur Achse 0-0 verschoben werden kann.
  • Die genannten Flügel 250, 260 sind so ausgebildet, daß sie den Kern 110 zur Anlage an einer Formfläche beaufschlagen, die parallel zur Anlagefläche 412 verläuft, die von der Befestigungslasche 410 gebildet wird. Die Verbindungsdrähte 141, 142 sind axial, d.h. längs der Achse 0-0 und auf der Höhe der Formteilfläche 502 angeordnet, wobei die Anlagefläche für das vordere Ende 111 des Kerns 110, der im Formhohlraum angeordnet ist, senkrecht zur Formteilfläche 502 verläuft. Das heißt genauer, daß die genannte Anlagefläche, die im Formhohlraum vorgesehen ist, zur Hälfte in der ersten Schale 500 mit den Bezugszeichen 504 und zur Hälfte in der zweiten Schale 550 mit dem Bezugszeichen 554 gebildet ist.
  • Die hinteren freien Enden 251, 261 der Flügel 250, 260 sind im übrigen so ausgebildet, daß sie beim Schließen der Form an den Flächen 506, 556 anliegen, die jeweils an den beiden Formschalen 500, 550 vorgesehen sind.
  • Die Beaufschlagungsflächen 506, 556, die an den Formschalen 500, 550 vorgesehen sind, liegen den vorgenannten Anlageflächen 504, 554 gegenüber, die als Bezugsflächen dienen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Beaufschlagungsflächen 506, 556 von konkaven Kugelkalotten gebildet, die beim Schließen der Form zueinander komplementär sind und um einen Punkt zentriert sind, der mit der Formteilfläche 502 und der Achse 0-0 zusammenfällt.
  • Zur Bildung des Kastens 400 geht man in der folgenden Weise vor.
  • Die Anordnung, die aus dem Kern 110, dem Polstück 112, dem Magneten 114, dem Gehäuse 200, der Spule 130, den Zungen 150, 151 und dem Kabel 141, 142, 143 besteht, wird in der festen Formschale 500 angeordnet. In dieser Position kommt das hintere Ende eines der Flügel 250, 260 zur Anlage an der Beaufschlagungsfläche 506. Es sei darauf hingewiesen, daß in dieser Position die Zentrierungsstifte 214 bis 217 nicht an der Innenfläche der Schale 500 anliegen. Die Form wird dann dadurch geschlossen, daß die Schale 550 näher zur ersten Schale 500 senkrecht zur Formteilfläche 502 bewegt wird. Im Verlauf dieser Annäherung werden die beiden Flügel 250, 260 jeweils durch die Flächen 506, 556 der Form beaufschlagt. Sie werden somit elastisch so verformt, daß sie sich der Achse 0-0 nähern. Diese Verformung führt am Gehäuse 200 sowie am Magneten 114, am Polstück 112 und am Kern 110, die damit verbunden sind, zu einem axialen Moment, das nach vorne gerichtet ist, derart, daß die vordere Endfläche 111 des Kerns 110 eng an den Anlageflächen 504, 554 der Form zur Anlage kommt. Es wird somit ein genaues Maß zwischen dem vorderen Ende 111 des Kerns 110 und der Anlagefläche 412 der Lasche 410 erhalten.
  • Das heißt mit anderen Worten, daß die biegsamen Flügel 250, 260 so ausgebildet sind, daß sie die Bewegungskomponente quer zur Formteilfläche, die beim Schließen der Form erhalten wird, in eine Bewegungskomponente parallel zur Formteilfläche umwandeln, um die empfindliche Einrichtung 110 gegen die Bezugsfläche 504, 554 der Form zu beaufschlagen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Maße, in dem die Beaufschlagungsflächen 506, 556 und die Enden 251, 262 der Flügel 250, 260 von den Kugelflächen begrenzt sind, es nicht notwendig ist, den Meßwertgeber um die Achse 0-0 in der Form winkelmäßig auszurichten.
  • Als Variante kann daran gedacht werden, die Beaufschlagungsflächen 506, 556 in Zylinderflächen umzuwandeln, die beispielsweise von Erzeugenden gebildet sind, die senkrecht zur Schnittebene von Fig. 2 verlaufen, und zwar vorbehaltlich von Vorsorgemaßnahmen bezüglich eines Irrtums in der Positionierung des Meßwertgebers, das heißt, vorbehaltlich einer genauen Winkelposition des Meßwertgebers um die Achse 0-0, derart, daß die Flügel 250, 260 symmetrisch auf der einen und der anderen Seite der Formteilfläche 502 angeordnet sind, so daß sie fehlerfrei von jeder der Flächen 506, 556 beaufschlagt werden.
  • Das spezielle Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2 dargestellt ist, kann zahlreichen Ausbildungsvarianten unterworfen werden. Die Beaufschlagungsfläche 506, 556, die bei der Darstellung von Fig. 2 kugelförmig sind, können auch in kegelstumpfförmige Flächen umgewandelt werden, die um die Achse 0-0 zentriert sind, oder können mehr allgemein die Form von Schrägflächen zur Achse 0-0 oder zur Formteilfläche 502 haben.
  • Im übrigen können die Rückflächen 251, 261 der Flügel 250, 260 eben sein und im Ruhezustand quer zur Achse 0-0 verlaufen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante kann daran gedacht werden, die Beaufschlagungsflächen 506, 556 senkrecht zur Achse 0-0 auszubilden, indem an den Enden 251, 261 der Flügel 250, 260 Abschrägungen zur Achse 0-0 vorgesehen werden, die zu dieser Achse zur Rückseite des Meßwertgebers, das heißt, in Verlängerung des Magneten 114 konvergent verlaufen.
  • Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, das in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Man erkennt in diesen Figuren einen Kern 110 ein Polstück 112, einen Magneten 114, eine Spule 130, ein Gehäuse 200, die Kontaktzungen 151, 152, die Verbindungsdrähte 141, 142 und den äußeren Kasten 400.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, verläßt das Kabel, das von den Drähten 141, 142 gebildet wird, den Meßwertgeber nicht mehr längs der Achse 0-0, sondern senkrecht dazu.
  • Aus diesem Grunde ist die Formteilfläche 502 der beiden Schalen 500, 550 senkrecht zur Achse 0-0 angeordnet. Beim Schließen und beim Öffen der Form werden die beiden Schalen 500, 550 parallel zur Achse 0-0 relativ zueinander verschoben, derart, daß das Kabel immer auf der Höhe der Formteilfläche 502 bleibt.
  • Die Bezugsfläche, die in der Form für die Endfläche 111 des Kerns 110 vorgesehen ist, verläuft senkrecht zur Achse 0-0. Diese Anlagefläche ist diesmal in der Schale 500 integriert ausgebildet. Sie hat in Fig. 7 das Bezugszeichen 510. Die Beaufschlagungsfläche für die Flügel 250, 260, die an der Rückseite des Gehäuses 200 vorgesehen sind, ist an der zweiten Schale 550 ausgebildet. Diese Beaufschlagungsfläche trägt das Bezugszeichen 560. Sie verläuft parallel zur Bezugsfläche 510, das heißt senkrecht zur Achse 0-0 und parallel zur Formteilfläche 502.
  • In diesem Fall sind die Flügel 250, 260 so ausgebildet, daß sie auf das Gehäuse 200 und somit auf den Kern 110 und den damit verbundenen Magneten 114 ein axiales Moment rückübertragen (quer zur Formteilfläche), das von der Form ausgeübt wird, wenn diese geschlossen wird. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel, das in Fig. 7 dargestellt ist, sind die Flügel 250, 252 so ausgebildet, daß sie mit einer elastischen Verformung gespreizt werden können, wenn die Form geschlossen wird. Dazu verlaufen vorzugsweise die Flügel 250, 252 wenigstens etwas in Richtung ihrer hinteren freien Enden auseinander.
  • Um das Gleiten des hinteren Endes der Flügel 250, 260 an der Beaufschlagungsfläche 560 der Form zu erleichtern, ist das hintere Ende 251, 261 der Flügel vorzugsweise abgerundet.
  • Es versteht sich, daß bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Formhohlraum, der von den Schalen 500, 550 gebildet wird, so ausgebildet ist, daß zwei Befestigungslaschen 420, 430 auf der Höhe des Kastens 40 gebildet werden. Die Laschen 420, 430 liegen einander bezüglich der Achse 0-0 diametral gegenüber und sind unter 90º zum Kabel 143 angeordnet.
  • Die Befestigungslaschen 420, 430 können jeweils mit einem Einsatz in Form einer Metallöse versehen sein, wie es im vorhergehenden beim Bezugszeichen 414 in Fig. 2 angegeben wurde.
  • Der Fachmann versteht somit, daß beim Schließen der Form, die in Fig. 7 dargestellt ist, das vordere Ende 111 des Kerns 110 zur Anlage an der Bezugsfläche 510 der Form beaufschlagt wird, was es erlaubt, eine genaue axiale Abmessung zwischen diesem vorderen Ende 111 des Kerns 110 und der Anlagefläche zu erhalten, die an den Befestigungslaschen 420, 430 vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, das in den Fig. 9 bis 12 dargestellt ist.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel findet man wieder den Kern 110, das Polstück 112, den Magneten 114, die Spule 130, das Gehäuse 200, die Verbindungszungen 151, 152, die Drähte 141, 142 und den Kasten 400. Das Kabel 141, 142, 143 verläuft axial zum Kasten, d.h. längs der Achse 0-0 wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist, das in Fig. 2 dargestellt ist. Die Formteilfläche 502 der Form fällt somit mit der Achse 0-0 zusammen. Die Bezugsfläche, die als Anlage am Ende 111 des Kerns 110 dient, wird zur Hälfte von der Schale 500 unter dem Bezugszeichen 504 und zur Hälfte von der zweiten Schale 550 unter dem Bezugszeichen 554 senkrecht zur Formteilfläche 502 gebildet. Die Beaufschlagungsflächen der Flügel 250, 260 werden von konkaven kugelförmigen Kuppen 506, 556 gebildet, die jeweils an den beiden Schalen 500, 550 ausgebildet sind, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall war.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 9 bis 12 dargestellt ist, unterscheidet sich im wesentlichen von dem, das in Fig. 2 bis 6 dargestellt ist, dadurch, daß bei dem dritten Ausführungsbeispiel ein Flansch 440 vorgesehen ist, der senkrecht zur Achse 0-0 verläuft. Der Flansch 440 bildet zwei Ösen 442, 444, die diametral bezüglich der Achse 0-0 einander gegenüberliegen. Der Flansch 440 ist im Formhohlraum derart angeordnet, daß der Kasten 400 wenigstens teilweise um diesen herum geformt wird. Der Flansch 440 bildet an seiner Vorderfläche 446 die Anlagefläche der Befestigungseinrichtungen bezüglich der die Fläche des vorderen Endes 111 des Kerns 110 einen genauen axialen Abstand haben muß.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die beschrieben wurden, sondern sich über alle Varianten erstreckt, die mit ihrem Grundgedanken konform gehen.
  • Es versteht sich, daß die Endfläche 111 des Kerns 110 mit der Außenfläche des Kastens 400 fluchten kann, wie es in den Fig. 2 und 9 dargestellt ist, oder stark über den Kasten vorstehen kann, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.

Claims (21)

1. Meßwertgeber bekannter Art mit einer empfindlichen Erfassungseinrichtung (110), die mit einem Gehäuse (200) verbunden ist und in einem gegossenen Kasten (400) angeordnet ist, der mit Befestigungseinrichtungen (410; 420; 430; 440) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (200) mit wenigstens einem elastischen Flügel (250, 260) versehen ist, der zur Anlage an einer Fläche (506, 556; 560) einer Formschale kommen kann, die dazu bestimmt ist, den gegossenen Kasten (400) zu bilden, um auf das Gehäuse (200) und auf die empfindliche Erfassungseinrichtung (110) beim Schließen der Form eine Kraft auszuüben, die das Gehäuse (200) und die empfindliche Erfassungseinrichtung (110) zur Anlage an einer Bezugsfläche der Form (504, 524; 510) beaufschlagt.
2. Meßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere elastische Flügel (250, 260) umfaßt, die gleichmäßig um die Hauptachse (0-0) des Meßwertgebers verteilt sind.
3. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zwei elastische Flügel (250, 260) umf aßt, die bezüglich der Hauptachse (0-0) des Meßwertgebers diametral einander gegenüber angeordnet sind.
4. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kern (110) aus einem weichmagnetischen Material, ein Polstück (112), einen Magneten (114) und eine Spule (130) umfaßt.
5. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfläche der Form senkrecht zur Hauptachse (0-0) des Meßwertgebers verläuft.
6. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er Ausgangsdrähte (141, 142, 143) umfaßt, die aus dem Meßwertgeber parallel zu seiner Hauptachse (0-0) herausführen.
7. Meßwertgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Flügel (250, 260) so ausgebildet sind, daß sie die Bewegungskomponente quer zur Formteilfläche, die beim Schließen der Form erhalten wird, in eine Bewegungskomponente parallel zur Formteilfläche umsetzen, um die empfindliche Einrichtung (110) gegen die Bezugsfläche (504, 554) der Form zu beaufschlagen.
8. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsflächen (506, 556) an jeder Formschale (500, 550) vorgesehen sind.
9. Meßwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsflächen (506, 556) im wesentlichen Kugelflächen sind.
10. Meßwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsflächen im wesentlichen Kegelstumpfflächen sind.
11. Meßwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsflächen Zylinderflächen sind.
12. Meßwertgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsflächen schräg zur Formteilfläche (502) verlaufen.
13. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der elastischen Flügel abgerundet sind.
14. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er Ausgangsdrähte (141, 142, 143) umfaßt, die aus dem Meßwertgeber senkrecht zu seiner Hauptachse (0-0) austreten.
15. Meßwertgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Flügel (250, 260) so ausgebildet sind, daß sie eine Bewegungskomponente quer zur Formteilfläche (502) übertragen, die beim Schließen der Form erhalten wird.
16. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsfläche (510) und die Beaufschlagungsfläche (560) an verschiedenen Schalen der Form vorgesehen sind.
17. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsfläche (560) der elastischen Flügel (250, 260) eben ist und parallel zur Formteilfläche (502) verläuft.
18. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (200), das mit den elastischen Flügeln versehen ist, aus einem Kunststoffmaterial besteht.
19. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Flügel (250, 260) im Ruhezustand parallel zur Hauptachse (0-0) des Meßwertgebers liegen.
20. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Flügel (250, 260) im Ruhezustand bezüglich der Hauptachse (0-0) des Meßwertgebers divergent verlaufen.
21. Meßwertgeber nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsflächen (504, 554) an jeder Schale (500, 550) der Form vorgesehen sind.
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