DE8221341U1 - Behaelter mit Deckel - Google Patents
Behaelter mit DeckelInfo
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- DE8221341U1 DE8221341U1 DE19828221341 DE8221341U DE8221341U1 DE 8221341 U1 DE8221341 U1 DE 8221341U1 DE 19828221341 DE19828221341 DE 19828221341 DE 8221341 U DE8221341 U DE 8221341U DE 8221341 U1 DE8221341 U1 DE 8221341U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/06—Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanwälte · European Patent Attorrifeys DK W. Müller-Bore f
Dipl.-Ing.
Dr. Paul Deufel
Dipl.-Chem., Dipl.-Wirtsch.-Ing.
Dr. Mttller-Bore und Partner · POB 660 720 · D-8000 München Ββ
Dr. Alfred Schön
Dipl.-Chem.
G 82 21 341 .0 Werner Hertel
B. Et. 1392 Dipl-Phys.
Dipl.-Ing.
ALLIBERT S.A., 129, avenue Leon Blum F-38042 GRENOBLE CEDEX / FRANKREICH
/Behälter mit Deckel
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Deckel, insbesondere Tanks und Bottiche, die in ihrem oberen Teil über eine verstärkte
Randeinfassung verfügen, die im wesentlichen um den Behälter umläuft und wobei gegen diese Randeinfassung sich der Deckel
legt.
Bei dieser Art Vorrichtung kann der Deckel auf der Außenseite durch gelenkige Lagerung um ein Scharnier an einer
Seite des Behälters angehoben werden, wobei die andere Seite mittels eines Vorhängeschlosses geschlossen gehalten werden
kann, welches durch Öffnungen oder Laschenausbildungen geht, die hierzu auf dem Deckel und auf der dem Behälter gegenüber
stehenden Wandung ausgebildet sind. Gegebenenfalls kann das Vorhängeschloß ersetzt werden durch eine Kette, die selbst
ein Vorhängeschloß erhält oder durch ein nachgiebiges Bindeglied, an dem eine Sicherheitsplombierung, die für die Unverletzlichkeit
des Behälters sorgt, angebracht werden kann.
D-8000 Münthen 66, Sieliertsträße^ · ΉθΒ SäofcK) · Kabel: Muebobat · Telefon [089] 474005
i ^.-» (0*99] 41540 08 · Telex 5-24285
Der Nachteil eines solchen Vorhängeschloßsystems liegt auf der Hand, da es teuer ist und andererseits erfordert, daß
der autorisierte Benutzer über die entsprechenden Schlüssel verfügt.
Die Lösung mit nachgiebigem Bindeglied, auf dem eine Sicherheitsplombierung vorgenommen wird, ist verführerischer.
Leider sind die bekannten Einrichtungen schwierig zu verwirklichen; der Vorgang is-·- langwierig und läßt sich
nicht automatisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beheben, indem eine Vorrichtung vorgesehen wird,
die es ermöglicht, schnell und wirtschaftlich ein nachgiebiges Bindeglied anzubringen, das eine Sicherheitsplombierung
erhält, wobei dieser Vorgang im übrigen aufgrund der besonderen Formgebung der Vorrichtung automatisiert werden kann.
Unter "Plombieren" versteht man jedes Anbringen - auf den beiden vereinigten Schenkeln des Bindeglieds - einer Kapsel
aus Zinn, aus Kunststoffmaterial oder jedem anderen im wesentlichen durch Wärme verformbaren Material , die mittels einer
Spezialzange angebracht wird und einen unlöschbaren Eindruck markiert, wobei das Öffnen nur durch Zerreißen der "Plombierung"
ν oder des Bindegliedes selbst nach einer an sich bekannten Technik erhalten werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich aus durch im wesentlichen rückspringend gegen den Umfang der Randeinfassung
über eine geringe Breite ausgebildet - eine öffnung, die jeweils oberhalb des Behälters außerhalb seiner Seitenfläche
und unterhalb eines Teils dieser Randeinfassung außerhalb der angrenzenden Seitenfläche des Behälters mündet,
um ein Sicherheitsschließbindeglied durchzuführen, das eine entsprechende im Deckel ausgebildete öffnung durchsetzt.
Allgemein ist diese Öffnung im wesentlichen schräg zur Vertikalen gerichtet; es wird vorausgesetzt, daß der Behälter auf
seinem horizontal verlaufenden Boden aufruht und eine nach außen gerichtete Konkavität bildet. Auf diese Weise wird
es äußerst einfach, in diese Öffnung das Sicherheitsbindeglied einzuführen, indem man beispielsweise am Eintritt in
die Öffnung von oberhalb der oberen Randeinfassung des Behälters eine selbsttätige Haspel für einen metallischen Draht
oder einen Kunststoffdraht vorsieht, der das Sicherheitsuindeglied
bildet und der selbsttätig eingreift und in diese ζ ) Öffnung geführt ist, um auf der Außenfläche des Behälters
unterhalb dieser Randeinfassung auszutreten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Halbschnitt links und eine Halbansicht rechts eines Behälters, der die Öffnung zur Aufnahme des
Sicherheitsbindeglieds nach der Erfindung umfaßt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Behälter; Fig. 3 eine Seitenansicht längs des Pfeiles III in Fig. 1;
j - Fig. 4 einen Schnitt, wobei der obere Teil des Behälters
in der in Fig. 1 gezeigten Stellung fortgebrochen
j wurde und der Behälter mit seinem Deckel abgedeckt
ist;
Fig. 5 im Schnitt, wobei Teile fortgebrochen wurden, und in
größerer Darstellung das mit V in Fig. 4 umgebene Detail, wobei das 'Sicherheitsbindeglied angebracht
ist.
Nach der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
erkennt man einen Behälter 1, bestehend aus einem Tank oder Bottich oder dergleichen, der beispielsweise aus (plastischem)
Kunststoff von der allgemein rechteckigen Form mit einem Boden 2 geformt ist, von dem vier Seitenflächen 3,4, 5 und 6
nach oben gehen, die geringfügig nach oben sich erweitern
"■ und im oberen Teil des Behälters in einer verstärkten Randeinfassung
7 münden, die um den Behälter insgesamt umläuft.
: Nach der dargestellten Ausführungsform ist ein Teil 7a
_ der Randeinfassung 7 verstärkt und örtlich nach unten über
; -^ eine gewisse Höhe verlängert, wie aus den Zeichnungen klar
ersichtlich.
§ Hinter diesem verstärkten Teil 7a, d.h. rückspringend gegenüber
dem Umfang der Randeinfassung·, ist eine öffnung 8 ausgebildet, die jeweils oberhalb des Behälters außerhalb seiner
angrenzenden Seitenfläche 6 mündet. Wie genauer aus Fig. 5 ersichtlich, ist die öffnung 8 im wesentlichen schräg bezüglich
der Vertikalen gerichtet (der Behälter TU^+ auf seinem
horizontal verlaufenden Boden) und bildet eine nach außen gerichtete Konkavität. Im genauer gezeigten Beispiel umfaßt
die öffnung 8 einen ersten Durchlaß 9 zum Einführen des wenig (J gegen die Vertikale geneigten Bindeglieds, einen zweiten
hieran anschließenden und hiermit verbundenen gering ge- k neigten Durchlaß 10 und einen noch mehr geneigten dritten
J= Durchlaß 11, der das Bindeglied nach außen führt. So sieht
[■ man klar, daß dann, wenn man von oben in die Öffnung 8 ein
nachgiebiges Bindeglied, wie beispielsweise gestrichelt bei
Sl 121 gezeigt, einführt, dieses selbsttätig durch die Durchlässe
9, 10 und 11 geführt wird und am Austritt nach außen
an der Wand des Behälters aufgenommen werden kann. Wenn vorher ein Deckel 13 auf den Behälter gedrückt wurde, so umfaßt
der Deckel 13 gegenüber der öffnung 8 eine entsprechende
öffnung 14: es ist dann leichter, das Bindeglied 12' durch den Deckel und hinter die verstärkte Randeinfassung 7a des
Behälters zu führen, wonach man das Bindeglied 12 umlegen, es zusammendrücken und die Sicherheitsplombierung 15 anbringen
kann. Der Vorgang wird noch weiter vereinfacht, wenn der Deckel eine Rippe 16 umfaßt, die hiervon nach oben im
wesentlichen in der Verlängerung des ersten Durchlasses 9 ; (Fig. 5) vorspringt. Mit einer solchen Anordnung läßt sich κ
das Anbringen des Bindegliedes vereinfachen; eine Bindeglied- | haspel kann selbsttätig gegen die Rippe 16 zur Anlage kommen; |
die notwendige Bindegliedlänge kann abgespult werden, wonach \ das Bindeglied auf Länge geschnitten und verschlossen bzw. I
zusammengeschmolzen werden kann. §
Nach dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei- :
spiel und wie genauer in den Fig. 1 und 4 zu sehen, ist die Konstruktion des Behälters oder Tanks symmetrisch angenommen;
der Deckel ist auf einer Seite über eine Falzkonstruktion 17 gelenkig, die unter die Randeinfassung 7,
7a des Behälters greift, während auf der anderen Seite sie }
über einen einfachen nach unten gehenden Rand 18 verfügt, der von oben über die obere Randeinfassung des Behälters
sich legt und die Verriegelung des Deckels, sobald, das Bindeglied 12 an seinem Ort sich befindet, sichergestellt
wird.
Änderungen und Abänderungen im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres möglich. Ist beispielsweise die Konstruktion
des Behälters oder Tanks entsprechend der Darstellung symmetrisch,
so kann der Deckel zu beiden Seiten zwei Ränder wie beispielsweise 18 aufweisen; das Schließen des Deckels
kann mittels Durchführung von zwei Bindegliedern zu beiden Seiten des Behälters sichergestellt werden. Genauso ist es, ■:
daß dann, wenn der Behälter nicht symmetrisch sein kann und nur auf einer einzigen Seite über eine öffnung 8 verfügt,
der Deckel in diesem Fall vorteilhaft, wie in Fig. 4 gezeigt, befestigt und an einem seiner Ränder angelenkt wird.
Nach einer vorteilhaften Anordnung der Erfindung, wie insbesondere
aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Durchlässe 10 und 11 durch die obere Wandung des Griffteils 19 gebildet,
der die Handhabung des Behälters ermöglicht. Die Konstruktion ist so wirtschaftlich und günstig eingerichtet.
Claims (1)
- • e * · · ιPatentanwälte · Eoropean Patent Attorneys*" .:».:.« *..' · I Dr. W. Müller-Bore fDietrich LewaldDipl.-Ing.Dr. Paul DeufelDr. Mülle-Bor* <md Partner. POB S6D720 . D-βΟΟΟ Münien K. " Dipl.-Chem.. Dipl.-Wirtsch.-Ing.Dr. Alfred SchönDipl.-Chem. G 82 21 341.0 Werner HertelALLIBERT S.A. DiPl.-Phys.B Et 1392 Dr.-Ing. Dieter OttoDipl.-Ing.26.10.1982SCHUTZANSPRÜCHE1. Behälter mit Deckel, insbesondere Tanks und Bottiche, die in ihrem oberen Teil über eine verstärkte Randeinfassung verfügen, die im wesentlichen um den Behälter umläuft und wobei gegen diese Randeinfassung sich der Deckel legt, dadurch gekennzeichnet , daß, im wesentlichen rückspringend gegen den Umfang der Randeinfassung (7) über eine geringe Breite eine Öffnung (8) vorgesehen ist, diejeweils oberhalb des Behälters außerhalb seiner Seitenfläche (6) und unterhalb eines Teiles (7a) dieser Randeinfassung (7) außerhalb der angrenzenden Seitenfläche des Behälters zur Durchführung eines Sicherheitsschließbindegliedes (12) mündet, das eine im Deckel (13) ausgebildete entsprechende { ) Öffnung (14) durchsetzt.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnung (8) im wesentlichen schräg zur Vertikalen gerichtet ist, wobei der Behälter auf seinem horizontal ausgerichteten Boden ruht und eine nach außen gerichtete Konkavität bildet.3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung umfaßt: einen ersten Durchgang zum Einführen des Bindegliedes, der gering gegen die Vertikale geneigt ist, einen zweiten hieran anschließenden Durchgang (10), der hiermit verbunden ist und stärker geneigt ist; und einen dritten noch stärker geneigten Durchgang (11),. der das^Bindeglied nach außen leitet.ί D-8000 München 86, gtetjert.itla'ße, H ·'fOB ffeg ??p .' JCabeJ: Muebobat ■ Telefon [089) 47 40B Tefooo'pieF.Infotec«^Od.B'- (Ö89) ·ί7·40 08 · Telex 5-24285ft · ·- 2 -4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnung (8) im wesentlichen oberhalb eiues den Handhabungsgriff (19) des Behälters bildenden Vorsprungs angeordnet ist.5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Teil (7a) der Randeinfassung (7), hinter der diese öffnung ausgebildet ist, verstärkt und örtlich nach unten über eine gewisse Höhe verlängert ist.6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) eine über ihn im wesentlichen in der Verlängerung des ersten Durchgangs (9) hinausstehende Rippe (16) aufweist.11 ti
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR8114614A FR2510521B1 (fr) | 1981-07-28 | 1981-07-28 | Dispositif de fermeture de securite pour recipients recevant un couvercle, en particulier pour bacs |
Publications (1)
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DE8221341U1 true DE8221341U1 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=9260912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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DE (1) | DE8221341U1 (de) |
ES (1) | ES266689Y (de) |
FR (1) | FR2510521B1 (de) |
GB (1) | GB2102349B (de) |
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