CH652986A5 - Verschlussvorrichtung an einem behaelter mit deckel. - Google Patents
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Description
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine geeignete Verschlussvorrichtung zu schaffen, die leicht zu handhaben ist und die ein unbefugtes Öffnen des betreffenden Behälters sofort erkennen lässt.
Eine solche Verschluss Vorrichtung zeichnet sich erfin-dungsgemäss aus durch eine, in eine Schlossöffnung in Dek-kel und Behälter einsteckbare, sich am Behälter selbst verriegelnde Steckplombe.
Es ist nun ohne weiteres erkennbar, dass diese Massnahmen die vorgenannten Bedingungen voll zu erfüllen vermögen, indem die Verwendung einer Steckplombe einen Verschluss ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Werkzeuge, wie Plombenzangen, Draht u. dgl. gestattet und der Verschluss so entsprechend schnell erfolgen kann. Ferner ist das Öffnen des Behälters dann nur durch ein plombencharakteristisches Zerstören der Steckplombe möglich, was sofort erkenntlich ist.
Um diese Steckplombe rationell und für den Gebrauch ab einem Rollenband abbrechbar herstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Steckplombe von flächiger Gestalt ist, mit einem, Verriegelungselemente tragenden Bart und einem, in der Plombenebene vom Bart seitlich abragenden Kopf.
Für eine einfach herzustellende Selbstverriegelung ist es dabei von Vorteil, wenn die Verriegelungselemente am Bart der Steckplombe mindestens eine, zum Hintergreifen von Gegenverriegelungselementen am Behälter bestimmte Schulter umfassen.
Zur Begrenzung der Einstecktiefe der Steckplombe in die Schlossöffnung ist es zweckmässig, wenn die untere Kante des Kopfes in der Verriegelungsstellung der Steckplombe in der Schlossöffnung auf dem Deckel aufsteht.
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Für ein Aufbrechen der Steckplombe am vorgesehenen .Ort ist es zudem erforderlich, dass die Steckplombe an der Übergangsstelle zwischen Bart und Kopf eine Sollbruchstelle aufweist. Zum Ansetzen eines Brechhakens weist dabei der Kopf der Steckplombe zweckmässig eine Durchbrechung auf. Zudem kann der Kopf Codierungsflächen aufweisen.
Eine relativ einfache Ausgestaltung der erfindungsge-mässen Verschlussvorrichtung kann nun darin bestehen,
dass die Schlossöffnung im Behälter durch zwei parallele Flächen begrenzt wird, wobei die untere Kante der vorderen Fläche ein die Schulter der Steckplombe hintergreifendes Gegenverriegelungselement bildet und die hintere Fläche im Bereich der Kante in eine gegen die vordere Fläche geneigte Umlenkfläche für den Bart der Steckplombe übergeht, in welchem Falle die Schulter an der Steckplombe durch eine Abragung am unteren Teil des Bartes gebildet ist.
Um eine Abnützung an der Verriegelungskante des Behälters zu vermeiden, kann die Ausgestaltung der Verschlussvorrichtung aber auch so sein, dass die Schlossöffnung im Behälter durch einen, in seinem unteren Teil nach vorn gekrümmten Schlitz gebildet ist, der innenseitig durch eine, die Schulter der Steckplombe hintergreifende Federzunge überdeckt ist, in welchem Falle die Schulter an der Steckplombe durch eine Durchbrechung im unteren Teil des Bartes gebildet ist.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Verschlussvorrichtung, welches auf dem Gedanken der Verwendung eines auswechselbaren Schlosskörpers beruht, besteht darin, dass die Schlossöffnung im Behälter durch einen, vorzugsweise auswechselbar am Behälter befestigten, einen den Bart der Steckplombe aufnehmenden Schlitz begrenzenden Schlosskörper gebildet ist, wobei in den Schlitz wechselseitig und versetzt vom Schlosskörper elastisch abragende, die Schulter der Steckplombe hintergreifende Sperrfinger hineinragen.
Bei dieser Anordnung wird eine erhöhte Sicherheit gegen ein Widerherausziehen der Steckplombe dadurch erzielt, dass die Sperrfinger je eine, zum Zusammenwirken mit der Schulter der Steckplombe bestimmte, und die Sperrfinger unter deren Wirkung gegen eine Anschlagkante im Schlitz auslenkende, untere Schrägfläche aufweisen, wobei auch hier die Schulter an der Steckplombe durch eine Durchbrechung im Bart gebildet ist.
Um ein selbständiges Herausfallen des verbleibenden Bartes nach dem Aufbrechen der Steckplombe zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn dabei die Durchbrechung im Bart der Steckplombe im Bereich der Sollbruchstelle endet und die Schlossöffnung senkrecht und gerade verlaufend nach unten offen ausgebildet ist.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in Front- und Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Steckplombe;
Fig. 3 in schaubildartiger Darstellung einen Ausschnitt einer erfindungsgemässen Schlossöffnung in einem Behälter mit einem Deckel;
Fig. 4 in Frontansicht eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Steckplombe;
Fig. 5 und 6 im Teilschnitt und in Front- und Seitenansicht eine Ausführungsvariante einer Schlossanordnung am Behälter mit Deckel, zur Verwendung der Steckplombe nach Fig. 4;
Fig. 7 und 8 im Teilschnitt und in Front- und Seitenansicht eine weitere Ausführungsvariante einer Schlossanordnung am Behälter mit Deckel, zur Verwendung der Steckplombe nach Fig. 4;
Fig. 9 und 10 im Teilschnitt und in Front- und Seitenansicht eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung;
Fig. 11 einen Ausschnitt der Verschlussvorrichtung gemäss Fig. 10, in grösserem Massstab;
Fig. 12 und 13 im Teilschnitt und in Front- und Seitenansicht eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung; und
Fig. 14 einen Ausschnitt der Verschlussvorrichtung gemäss Fig. 13, in grösserem Massstab.
Die dem Verschluss des in Fig. 3 angedeuteten Behälters 1 mit einem Deckel 2 dienende erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung umfasst eine, in eine Schlossöffnung 10 in Deckel 2 und Behälter 1 einsteckbare, sich am Behälter selbst verriegelnde Steckplombe 3.
Diese beispielsweise in Fig. 1 und 2 dargestellte Steckplombe 3 könnte grundsätzlich zapfenartig sein mit einem Kranz radial und nach oben abstehender Widerhaken, die nach dem Einstecken der Plombe in eine entsprechende Schlossöffnung eine Ringschulter untergreifen und die Plombe so gegen ein Wiederherausziehen sichern.
Für eine rationelle Herstellung der Steckplomben 3 vorzugsweise aus einem Kunststoff sind diese hier aber von flächiger Gestalt und angenähert schlüsseiförmig mit einem Bart 4 und einem Kopf 6 ausgebildet. Der Kopf 6 ragt hierbei seitlich in der Plombenebene beidseitig vom Bart 4 ab, wobei sich an der Übergangsstelle zwischen Bart 4 und Kopf 6 zweckmässig eine Sollbruchstelle 9 befindet.
Diese vorbeschriebene Steckplombe 3 lässt sich leicht in die Schlossöffnung 10 der Anordnung gemäss Fig. 3 eindrücken. Hierfür ist die Schlossöffnung 10 im Behälter 1 durch zwei parallele Flächen 14 und 15 begrenzt, wobei die untere Kante 16 der vorderen Fläche 14 ein von einer Schulter am Bart 4 der Steckplombe 3 zu hintergreifendes Gegenverriegelungselement bildet. Die hintere Fläche 15 hingegen ist im Bereich der Kante 16 als schräg nach vorn geneigte Umlenkfläche 17 ausgebildet, welche den unteren Teil des Bartes 4 der Steckplombe 3 umlenkt, wodurch die Schulter 7 fest zur Anlage an die Kante 16 gelangt, was ein Wiederherausziehen der Steckplombe 3 aus der Schlossöffnung 10 verunmöglicht.
Die Schulter 7 ist hierbei durch eine flächige Abragung 7' am unteren Teil des Bartes 4 der Steckplombe 3 gebildet. Zudem steht die untere Kante 8 des Kopfes 6 in der Verriegelungsstellung der Steckplombe 3 in der Schlossöffnung 10 auf dem Deckel 2 auf, was die Einstecktiefe der Steckplombe 3 begrenzt. Ferner kann die Steckplombe 3 seitlich abragende Verdrehsicherungsglieder 18 aufweisen, wie das die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen.
Um den mit der Steckplombe 3 verschlossenen Behälter öffnen zu können, ist es notwendig, den Kopf 6 vom Bart 4 im Bereich der Sollbruchstelle 9 abzutrennen. Eine Öffnung 11 im Kopf 6 gestattet hierfür den Ansatz eines Werkzeuges, etwa eines Brechhakens. Nach dem Abtrennen des Kopfes 6 vom Bart 4 der Steckplombe 3 lässt sich dann der Deckel 2 vom Behälter 1 abheben. Je nach Ausgestaltung des unteren Teiles der Schlossöffnung kann dann der Bart 4 selbständig aus der Schlossöffnung herausrutschen oder wird bei einem nachfolgenden Verschliessen vom Bart der neuverwendeten Steckplombe herausgeschoben.
Der Kopf 6 der Steckplombe 3 ist zudem geeignet, Codierungsflächen 12 zu tragen^ womit die Steckplombe zusätzlich die Aufgabe eines Informationsträgers erfüllen kann.
Aus Fig. 4, welche eine Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Steckplombe 3 zeigtt, ist erkennbar, dass
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diese Steckplomben rationell und für den Gebrauch ab einem Rollenband abbrechbar hergestellt werden können, was durch die Steckplomben 3 und 3' angedeutet ist. Im wesentlichen unterscheidet sich dabei die Steckplombe gemäss Fig. 4 von jener gemäss Fig. 1 dadurch, dass hier die Schulter 7 durch eine Durchbrechung 7" gebildet ist.
Diese Steckplombe gemäss Fig. 4 ist zum Zusammenwirken mit der Schlossanordnung gemäss den Fig. 5 und 6 bzw. den Fig. 7 und 8 bestimmt. Hierbei zeichnen sich die Schlossanordnungen dadurch aus, dass die Schlossöffnungen 10 im Behälter 1 durch einen, in seinem unteren Teil nach vorn gekrümmten Schlitz 20 gebildet sind. Am freien Ende ist dieser Schlitz 20 dann durch eine, die Schulter 7 der Steckplombe 3 hintergreifende Federzunge 21 überdeckt, welche Federzunge 21 vom freien Ende des Bartes 4 zunächst verdrängt wird, um dann in die Durchbrechung 7" einzuspringen. Während bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 5 und 6 die Federzunge 21 direkt an einer Begrenzungswand des Schlitzes 20 befestigt ist, befindet sich die Federzunge 21 bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7 und 8 an einem den Schlitz 20 verlängerden Gehäuse 41.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Verschlussvorrichtung zeigen die Fig. 9 bis 11, welche Anordnung einen vorzugsweise auswechselbaren Schlosskörper 23 umfasst. Dieser Schlosskörper 23 ist am Behälter 1 befestigt und begrenzt einen den Bart 4 der Steckplombe 3 aufnehmenden Schlitz 22. Wie Fig. 11 mehr im einzelnen zeigt, ragen in diesen Schlitz 22 wechselseitig und versetzt zueinander Sperrfinger 24 und 25 hinein, die selbst elastisch vom Schlosskörper 23 abragen. Diese Sperrfinger 24 und 25 hintergreifen dabei die Schulter 7 am Bart 4 der Steckplombe 3, welche durch ein Fenster 37 im Bart 4 gebildet ist. Hierbei weisen die Sperrfinger 24 und 25 je eine, zum Zusammenwirken mit der Schulter 7 der Steckplombe 3 bestimmte Schrägflächen 27 auf, durch welche die Sperrfinger 24 und 25 unter der Wirkung der Schulter 7 beim Ver-5 such des Wiederherausziehens der Steckplombe 3 gegen eine Anschlagschulter oder -kante 26 gedrückt werden, welche durch eine sprunghafte Erweiterung des Schlitzes 22 gebildet sind.
Der Schlosskörper 23 besteht zweckmäsig auch aus io Kunststoff.
Für eine zusätzliche Sicherung des Kopfes 6 der Steckplombe 3 gegen ein Umschlagen erstrecken sich hier auf der Oberseite des Deckels 2 in Erstreckungsrichtung der Schlossöffnung 10 Schikanen 28, welche den Kopf 6 der 15 Steckpolmbe 3 beidseitig wenigstens teilweise überlappen.
Bei der Anordnung gemäss den Fig. 9, 10 und 11 wird weiter eine Steckplombe 3 verwendet, deren Kopf 6 sich nur nach einer Seite über die Ausdehnung des Bartes 4 hinaus erstreckt. Es ist hier aber durchaus auch möglich, 20 die Steckplombe etwa gemäss Fig. 4 zu verwenden.
Vergleichsweise zur vorbeschriebenen Anordnung gemäss den Fig. 9, 10 und 11 unterscheidet sich die im übrigen weitgehendst übereinstimmende Ausführungsform gemäss den Fig. 12, 13 und 14 dadurch, dass das Fenster 37' 25 im Bart 4 der Steckplombe 3 im Bereich der Sollbruchstelle 9 endet, was nach dem Aufbrechen der Steckplombe ein selbstständiges Herausfallen des verbleibenden Bartes 4 durch die nach unten offen ausgebildete, senkrecht und gerade verlaufende Schlossöffnung begünstigt.
30 Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich somit eine, im Rahmen der Erfindung vielseitig abwandelbare Verschlussvorrichtung, die sich leicht herstellen und bei optimalem Gebrauchswert auf einfachste Art anwenden lässt.
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4 Blätter Zeichnungen
Claims (19)
1. Verschlussvorrichtung an einem Behälter mit einem Deckel, gekennzeichnet durch eine, in eine Schlossöffnung (10) in Deckel (2) und Behälter (1) einsteckbare, sich am Behälter selbst verriegelnde Steckplombe (3).
2. Verschluss Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplombe (3) von flächiger Gestalt ist, mit einem, Verriegelungselemente tragenden Bart (4) und einem, in der Plombenebene vom Bart seitlich abragenden Kopf (6).
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PATENTANSPRÜCHE
(3) durch eine Abragung (7') am unteren Teil des Bartes
3. Verschluss Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Verriegelungselemente am Bart (4) der Steckplombe (3) mindestens eine, zum Hintergreifen von Gegenverriegelungselementen am Behälter (1) bestimmte Schulter (7) umfassen.
(4) gebildet ist (Fig. 1, 2).
4. Verschlussvorrichtung nach einem Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante (8) des Kopfes (6) in der Verriegelungsstellung der Steckplombe (3) in der Schlossöffnung (10) auf dem Deckel (2) aufsteht.
5. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplombe (3) an der Übergangsstelle zwischen Bart (4) und Kopf (6) eine Sollbruchstelle (9) aufweist.
6. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckplombe (3) aus Kunststoff besteht.
7. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzechnet, dass der Kopf (6) der Steckplombe (3) eine Durchbrechung (11) aufweist.
8. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (6) der Steckplombe (3) mindestens eine Codierungsfläche (12) aufweist.
9. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossöffnung (10) im Behälter (1) durch zwei parallele Flächen (14, 15) begrenzt wird, wobei die untere Kante (16) der vorderen Fläche (14) ein die Schulter (7) der Steckplombe (3) hintergreifendes Gegenverriegelungselement bildet und die hintere Fläche (15) im Bereich der Kante (16) in eine gegen die vordere Fläche (14) geneigte Umlenkfläche (17) für den Bart (4) der Steckplombe (3) übergeht (Fig. 1, 2, 3).
10. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (7) an der Steckplombe
11. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
. dadurch gekennzeichnet, dass der Bart (4) der Steckplombe (3) seitlich abragende Verdrehsicherungsglieder (18) trägt (Fig. 1).
12. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossöffnung (10) im Behälter (1) durch einen, in seinem unteren Teil nach vorn gekrümmten Schlitz (20) gebildet ist, der innenseitig durch eine, die Schulter (7) der Steckplombe (3) hintergreifende Federzunge (21) überdeckt ist. (Fig. 5 bis 8).
13. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (7) an der Steckplombe (3) durch eine Durchbrechung (7") im unteren Teil des Bartes (4) gebildet ist (Fig. 4).
14. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossöffnung (10) im Behälter (1) durch einen, vorzugsweise auswechselbar am Behälter (1) befestigten, einen den Bart (4) der Steck-pombe (3) aufnehmenden Schlitz (22) begrenzenden Schlosskörper (23) gebildet ist, wobei in den Schlitz (22) wechselseitig und versetzt vom Schlosskörper (23) elastisch abragende, die Schulter (7) der Steckplombe (3) hintergreifende
Sperrfinger (24 und 25) hineinragen (Fig. 9 bis 11 und 12 bis 14).
15. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfinger (24, 25) je eine, zum Zusammenwirken mit der Schulter (7) der Steckplombe (3) bestimmte, und die Sperrfinger (24, 25) unter deren Wirkung gegen eine Anschlagkante (26) im Schlitz (22) auslenkende, untere Schrägfläche (27) aufweisen (Fig. 9 bis 11 und 12 bis 14).
16. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (7) an der Steckplombe (3) durch eine Durchbrechung (37) im Bart (4) gebildet ist (Fig. 9).
17. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (37') im Bart (4) der Steckplombe (3) im Bereich der Sollbruchstelle (9) endet (Fig. 12).
18. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlosskörper (23) aus Kunststoff besteht.
19. Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Oberseite des Deckels (2) in Erstreckungsrichtung der Schlossöffnung (10) Schikanen (28) befinden, welche den Kopf (6) der Steckplombe (3) beidseitig wenigestens teilweise überlappen (Fig. 9, 10; 12, 13).
In vielen Bereichen der Güterversorgung werden Güter, beispielsweise Fleischwaren, in mit einem Deckel versehenen, wiederverwendbaren Containern, Blechwannen u. dgl. zum Versand gebracht.
Diese Behälter sind in der Regel unverschlossen, so dass auf unbewachten Transportstrecken mit Diebstahlverlusten zu rechnen ist.
Priority Applications (3)
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