DE8220827U1 - Halterung eines zubehoertraegers an einem leuchtentraeger - Google Patents

Halterung eines zubehoertraegers an einem leuchtentraeger

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DE8220827U1 DE19828220827 DE8220827U DE8220827U1 DE 8220827 U1 DE8220827 U1 DE 8220827U1 DE 19828220827 DE19828220827 DE 19828220827 DE 8220827 U DE8220827 U DE 8220827U DE 8220827 U1 DE8220827 U1 DE 8220827U1
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen BERLIN und MÜNCHEN VPA
82 6 1 5 6 k DE
Halterung eines Zubehörträgers an einem Leuchtenträger
Die Erfindung betrifft die Halterung eines Zubehörträgers an einem Leuchtenträger gemäß Oberbegriff von Anspruch Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung so zu gestalten, daß eine einfache und trotzdem zuverlässige Befestigung des Zubehörträgers gewährleistet ist. Dieser Aspekt spielt vor allem eine entscheidende Rolle, wenn die Vorschaltgerate oder ein anderes Zubehörteil von vielen Leuchten ausgewechselt werden sollen, insbesondere, wenn konventionelle Leuchtendrosseln durch moderne elektronische Vorschaltgeräte ersetzt werden sollen. Hierbei ist es erwünscht, nach dem Ausbau der alten Geräte keine zusätzlichen Veränderungen an dem Leuchtenträger vornehmen zu müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung der genannten Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Bei der Erfindung sind somit keinerlei Änderungen an dem Leuchtenträger erforderlich. Vielmehr wird der Zubehörträger mit Hilfe zwei identischer Federbügel gehaltert, die so gestaltet sind, daß sie den vorhandenen Querschnitt des Leuchtenträgers und die Bohrungen der alten Vorschaltgeräte nutzen können, wobei zugleich für eine zuverlässige Erdverbindung gesorgt ist. Nach der Demontage der alten Vorschaltgeräte brauchen somit nur zwei Federbügel auf die neuen Vorschaltgeräte von beiden Endseiten her aufgesteckt und das Ganze in den Leuchtenträger eingedrückt zu werden: Hierbei werden die Federschenkel der Federbügel dank schräg verlaufender Anlaufstücke nach
Ba 1 Sur / 21.7.1982
- 2 - VPA 82 G 1 5 6 * DE I
innen gedrückt, bis Arretierstücke unter die Randstreifen des Leuchtenträgers einschnappen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. |
Die Erfindung wird anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen
FIG 1 einen Querschnitt durch einen Federbügel, FIG 2 eine Draufsicht auf den Federbügel in Richtung des Pfeiles I in FIG 1,
FIG 3 einen Federbügel mit Zubehörträger bei der Montage,
FIG 4 einen mittels Federbügel montierten Zubehörträger (Schnitt IV-IV in FIG 5), und FIG 5 . einen Längsschnitt entlang Linie V-V in FIG 4.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird auf die beigefügte Bezugszeichenliste verwiesen:
Gemäß FIG 1 und 2 ist der Federbügel 3 im Querschnitt etwa U-förmig, wobei von einem Verbindungsstück 30 etwa * rechtwinklig Federschenkel 31 nach oben ragen, die in Querrichtung federnd ausgebildet sind; sie haben im unteren Teil ein schräg nach außen verlaufendes Anlaufstück 311, an das sich ein nahezu rechtwinklig nach innen gerichtetes Arretierstück 312 anschließt.
In das Verbindungsstück 30 sind U-förmige Aussparungen gestanzt, so daß dadurch zwei Federlaschen 301 und eine Federkralle 303 entstehen, wobei die Federlaschen 301 bogenförmig nach oben gebogen sind (vgl. FIG 5) und aus ihnen Erdkrallen 3011 nach unten herausgedrückt sind. Der Abstand c der beiden Federlaschen 301 entspricht der
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I · M t. M *
- 3 - VPA 82 G 1 5 6 4 OE
Innenbreite des Gehäusebodens 20 des Zubehörträgers 2, so daß der Federbügel 3 nur in Längsrichtung des Zubehörträgers verschiebbar ist (jedoch nicht quer dazu).
Die Federkralle 303 ist deutlich langer ausgebildet als die Federlaschen 301 und verläuft bei entspanntem Federbügel zunächst bogenförmig auf derselben Seite wie die Federlaschen 301, schwenkt dann aber nach unten ab und ragt mit einer Spitze durch die Aussparung 300 hindurch.
Diese Spitze wird beim Aufstecken des Federbügels auf den Gehäuseboden 20 noch weiter nach unten gedrückt (vgl. FIG 3). Die Abmessungen der Federlaschen 301 sind dabei so bemessen, daß der Federbügel stramm auf dem Gehäuseboden 2D sitzt und sich die Erdkrallen 3011 beim Aufschieben durch_eine etwa vorhandene Isolationsschicht hindurchkratzen.
Aus dem Verbindungsstück 30 sind noch zwei L-förmige Aussparungen herausgestanzt und Haltefüße 302 nach unten abgewinkelt. Der Abstand b dieser Haltefüße 302 von dem Anschlag der Federlaschen 301 ist dabei so auf die Gesamtlänge 1 des Gehäusebodens 20 abgestimmt, daß der Abstand a der von beiden Seiten auf den Gehäuseboden aufgesteckten Federbügel gerade dem Abstand der Bohrungen 101, 102 im Boden des Leuchtenträgers 1 entspricht (FIG 5). Die Größe der Haltefüße ist dabei dem Durchmesser der Bohrungen angepaßt.
Der Zubehörträger 2 mit den aufgesetzten Federbügeln 3 wird gemäß FIG 3 zunächst auf einer Seite unter den Randstreifen 111 des Leuchtenträgers 1 gesteckt und dann auf der anderen Seite heruntergedrückt, wobei der andere Randstreifen 111 des Leuchtenträgers 1 gegen das Anlaufstück 311 stößt und dann dadurch den Federschenkel 31 nach innen drückt bis das Arretierstück 312 unter den *) Füße 302 der

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-4- VPA «261564 QE
Randstreifen 311 federn kann. Dabei stößt die Spitze der Federkralle 303 auf den Boden 10 und wird in die Ebene des Verbindungsstückes 30 des Federbügels hineingedrückt, so daß sie in der Endstellung gemäß FIG 4 und FIG 5 praktisch kaum sichtbar ist. Bei diesem Vorgang muß sich die Spitze der Federkralle in Längsrichtung des Bodens 10 des Leuchtenträgers bewegen und durchstößt hierbei eine etwa dort vorhandene Isolationsschicht. Die Spitze der Federkralle schließt bei Berührung mit dem Boden des Leuchtenträgers mit diesem einen spitzen Winkel von weniger als 45° ein.
Bei fertig montiertem Zubehörträger gemäß FIG 4 und 5 sind die beiden Federbügel 3 in Längsrichtung des Leuchtenträgers-1 durch die in die Bohrungen 101, 102 eingreifenden Haltefüße 302 fixiert und quer dazu in der Zeichenebene durch die Arretierstücke 312, die unter die Randstreifen 111 des Leuchtenträgers greifen. Wegen der erläuterten Längendimensionierung steckt dann der Gehäuseboden 20 des Zubehörträgers 2 praktisch spielfrei zwischen den Federlaschen 301 der beiden Federbügel (FIG 5). Quer dazu ist der Gehäuseboden 20 dadurch gehalten, daß die rechtwinklig von ihm abstehenden Seitenwände des Zubehörträgers zu beiden Seiten der beiden Federlaschen 301 eines Federbügels anliegen.
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- 8 - VPA 82 G t 5 S 4 OE
Bezugszeichenliste
1 Leuchtenträger
10 Boden
101 Bohrungen
102 "
11 Rand
111 Randstre ifen
2 Zubehörträger 2o Gehäuseboden
3 Federbügel
30 Verbindungsstück
300 Aussparung
301 Federlasche 3011 Erdkralle
302 Haltefuß
303 Federkralle
31 Federschenkel
311 Anlaufstück
312 Arretierstück
a Längsabstand der Bohrungen
b Abstand Haltefuß-Ende des Gehäusebodens
c Innenbreite
1 Länge des Gehäusebodens
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Claims (4)

i · ■ - 5 - VPA 82 G 1 5 6 4 DE Schutzansprüche
1. Halterung eines Zubehörträgers (2) an einem Leuchtenträger (1), der ein nach oben offenes, C-förmiges Profil mit einem Boden (10) mit im Längsabstand (a) voneinander angeordneten Bohrungen (101, 102) und mit nach innen gegeneinander gerichteten Randstreifen (111) hat, gekennzeichnet durch zwei identische Federbügel (3), von denen jeder den Boden (10) des Zubehörträgers (2) an einem Ende mit einer Verbindungslasche (301) übergreift, durch zwei Arretierstücke (312) seiner beiden Federschenkel (31) gegen den Boden (10) des Leuchten= trägers (1) gedrückt und dadurch mit einem Haltefuß (302) in einer der Bohrungen (101, 102) des Leuchtenträgex*s (1) gehalten wird, wobei jeder Federbügel (3) eine gegen den Boden (10) des Leuchtenträgers (1) gerichtete Federkralle (303) und seine Federlasche (301) eine Erdkralle (3011) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand (b) des Haltefußes (302) von dem Anschlag der Federlasche eines jeden Federbügels (3) gegeben ist durch ^ _ 1 - a ,
wobei 1 die Länge des Zubehörträgers (2) und a der Abstand der Bohrungen (101, 102) im Boden (10) des Leuchtenträgers bedeuten.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkralle (303) jedes Federbügels (3) im entspanntem Zustand bogenförmig durch eine Ausnehmung (300) im Verbindungsstück (30), und zwar zunächst oberhalb und dann unterhalb des Verbindungsstückes, verläuft und in einer Spitze endet.
- 6 - TPA 82 G 1 5 6 4 DE
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fe derbügel (3) zwei Federlaschen (301) hat, deren Außenab stand gerade der Innenbreite (c) des im Querschnitt
U-förmigen Zubehörträgers (2) ist.
Uli ItII
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0148334A2 (de) * 1983-12-23 1985-07-17 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zur Halterung von Zubehör an einer Leuchtenwand
DE8810235U1 (de) * 1988-08-12 1988-11-03 Trilux-Lenze Gmbh + Co Kg, 5760 Arnsberg, De
DE4110740C1 (en) * 1991-04-03 1992-11-26 Hoffmeister-Leuchten Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De Component fixing appts. for triangular-section rail holding bus=bar - has protruding ribs or strips on inner edge of rail, and removable cover forming base of right-angled isosceles triangle
DE9308965U1 (de) * 1993-06-16 1994-02-24 Trilux Lenze Gmbh & Co Kg Aufhängevorrichtung für Pendelleuchten
DE4312888A1 (de) * 1993-04-20 1994-10-27 Siemens Ag Steckverbindung für eine Lichtbandanordnung

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