DE8219365U1 - Lenker für die Radaufhängung von Straßenfahrzeugen - Google Patents

Lenker für die Radaufhängung von Straßenfahrzeugen

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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001Suspension arms, e.g. constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Patentanwälte 4e30Gütersloh1,Venmrtraße 9, Postfach 24 52 i
Telefon: (0 52 41) "1 30 S4 j
Dipl-lno. G.MeldaU Datum
Dlpl.-Phys.Dr. H.-J.StraUß UneerZelchen W 1533 gM/bU
Firma
Westfalia-Werke
Franz Knöbel & Söhne KG
Am Sandberg 45
4840 Rheda-Wiedenbrück
Lenker für die Radaufhängung von Straßenfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Lenker als Schräg- oder Längslenker, für die Radaufhängung von Straßenfahrzeugen, insbesondere bei ein- oder tandemachsigen Anhängern. Dieser Lenker besteht aus an Randflanschen miteinander verschweißten, schalenförmig tiefgezogenen, eine Gabel bildenden Blechen.
Bei derartigen Lenkern ist in den Schalenkörper vielfach eine tellerförmige Vertiefung zur Abstützung und Führung einer Schraubenfeder eingepreßt, auch können an den Lenkern Aufnahmen für die Abstützung eines Stoßdämpfers angeordnet sein.
Je nachdem, ob derartige Lenker als Schräglenker oder gerade geführte Lenker ausgebildet sind, ob sie als Lenker eines gebremsten oder ungebremsten Rades ausgebildet sind, ergeben sich verschiedene Bauarten und bezüglich der Form, verschiedene Ausbildungen. Es ist deshalb erforderlich, eine größere Anzahl von unterschiedlichen Tiefziehformen vorzuhalten und dementsprechend auch unterschiedlich geformte Blechteile, die tiefgezogen werden. Daraus ergibt sich in Verbindung mit den aus tiefgezogenem Blech bestehenden Lenkern und ihren verschieden angeordneten und ausgebildeten Verbindungslagern für die Aufhängung einerseits und Anbringungen für die Radlagerung andererseits, eine große Anzahl von unterschiedlichen Ausführungen und dementsprechende Umstellungen der Fertigungsgänge. Da von den verschiedenen Ausführungsformen jeweils immer nur verhältnismäßig kleine Stückzahlen zu fertigen sind, ist eine Serienfertigung mit entsprechender Lagerhaltung, mit erheblicher Kostenbelastung versehen. Auch besteht keine Möglichkeit, Fertigungsgänge zu mechanisieren bzw. von entsprechenden Maschinen durchführen zu lassen.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Konstruktion von Lenkern für die Radaufhängung derart auszubilden, daß aus einer verhältnismäßig sehr geringen Zahl von Einzelteilen, und bei nur teilweiser und geringfügiger Umstellung der Fertigung, sämtliche Arten von Lenkern, die in der Praxis gebraucht werden, auszubilden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Lenker der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß an oder nahe dem äußeren Ende des Schalenkörpers zwischen den Schalen eine rohrähnliche Ausformung vorgesehen ist, in die ein starker Bolzen eingesetzt und befestigt ist, der an seinem über die Schweißflanschen des Schalenkörpers hinausragenden freien Ende mit einem
aufgesetzten und gegebenenfalls angeschweißten scheibenförmigen Schraubflansch versehen ist, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß an den Gabelenden zwischen im Abstand voneinander zungenförmlg vorstehenden Schalenteilen, miteinander zentrisch fluchtend, rohrförmige Buchsen zur Aufnahme der Anlenkbuchsen und -Lagerbolzen angeschweißt sind.
Aufgrund der durch die vorstehenden Merkmale gekennzeichneten Ausführungen besteht die Möglichkeit, für sämtliche verschiedenen Ausfuhrungsformen von Lenkern, mit höchstens zwei verschiedenen Unterschalen auszukommen und im wesentlichen auch nur zwei verschiedene Oberschalenausführungen zu benutzen. Handelt es sich um einen schräg geführten Lenker, so kann dazu beispielsweise von der Grundform des gerade geführten Lenkers an einem Gabelende ein Stück abgeschnitten werden. Die Buchsen zur Aufnahme der Anlenkung werden dann in einer Schablone zwischen den vorstehenden Zungen miteinander fluchten«? schräg eingesetzt und angeschweißt, anstatt wie beim Längslenker in einer anderen Schablone, wo sie miteinander fluchtend zwischen den Zungen gerade stehend angeschweißt werden. Die rohrähnliche Ausformung zur Aufnahme des Bolzens, an dem die Radachse mit einer Schraubverbindung zu befestigen ist, last sich nach Ausformung der Schalen in einem weiteren Arbeitsgang mittels eines wesentlich kleineren Werkzeuges an der gewünschten Stelle und der gewünschten Winkellage in den beiden tiefgezogenen Schalen nachträglich ausformen, so daß eine große Anzahl gleichgeformter Schalenteile serienmäßig hergestellt und auf engstem Raum gelagert werden können, und erst nach Abruf weiterbearbeitet und in der gewünschten unterschiedlichen Form weiter auszuformen sind.
Ähnliches gilt für die Ausbildung und Anbringung der Radachse:
Je nachdem, ob es sich um eine gebremste oder ungebremste Achse handelt und auch für verschiedene Felgenausbildungen können die Radachsen mit den darauf gelagerten Felgen und Bremstrommeln gefertigt bzw. bestellt werden. Sie sind zum Anschluß und Befestigung jeweils mit einem gleichen scheibenförmigen Schraubflansch versehen, dem ein entsprechender scheibenförmiger Schraubflansch an einem Bolzen entspricht, der in die Lenker eingesetzt ist. Dieser Bolzen und Flansch können ebenfalls in größeren Stückzahlen vorgefertigt und auf Lager genommen und dann jeweils in den fertiggestellten Lenker eingesetzt und eingeschweißt werden.
Zusammengefaßt lassen sich nach der Konstruktion eines Lenkers nach der Neuerung vorgefertigte Teile in größeren Serien fertigen und unter geringem Raumbedarf auf Lager nehmen, um von dort aus dann jeweils für die Endausformung und -Fertigung in beliebiger Weise weiterbearbeitet und kombiniert werden zu können, um sämtliche recht unterschiedliche Feitigformen auszubilden.
Dazu ist ein Längslenker nach der Neuerung weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die rohrähnliche Ausformung zur Aufnahme des.Bolzens unmittelbar innerhalb des in diesem Bereich geradlinig begrenzenden Schweißflanschen in dem Schalenkörper ausgebildet ist. Dabei kann der rohrähnlichen Ausformung zur Aufnahme des Bolzens gabelseitig eine tellerförmige Vertiefung zur Abstützung und Führung einer Schraubenfeder im Schalenkörper benachbart sein.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist die rohrähnliche Ausformung zur Aufnahme des Bolzens gabelseitig von einer ihr zum freien Ende des Lenkers hin vorgelagerten
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tellerförmigen Vertiefung zur Abstützung und Führung einer Schraubenfeder im Schalenkörper angeordnet. In der rohrähnlichen Ausformung ist im Bereich des eingesteckten Bolzens auf mindestens einer Seite in dem Blech des Schalenkörpers ein Durchbruch in Form eines Langlochs angeordnet, an dessen Rändern eine zusätzliche Schweißnaht zur Bolzenbefestigung verläuft.
Auf den scheibenförmigen Schraubflansch am freien Ende des Bolzens ist mittels Schrauben ein Gegenflansch befestigt, der die Radachse mit darauf gelagerter Radfelge und gegebenenfalls Trommelbremse trägt. Der Bolzen ist vorzugsweise mit einer achsparallelen Nut versehen, in die ein Blechstreifen als Feder eingesetzt und in dem aus der Nut herausragenden Bereich des Blechstreifens zwischen die Schalen des Schalenkörpers, insbesondere deren Schweißrand gelegt und befestigt ist. Dadurch ergibt sich eine weitere besonders gute und verdrehungssteife Verbindung des Bolzens, an den die Radachse anschraubbar ist, mit dem Lenkerkörper.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform können die rohrförmigen Buchsen zwischen den zungenförmigen SchalenvorSprüngen aus starkem Blech gebogen sein, und die gegebenenfalls offene Nut zwischen den beiden Enden des gebogenen Blechs nach dem Inneren des Schalenkörpers hinweisend angeordnet sein. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die rohrförmigen Buchsen besonders einfach zu fertigen sind, die offene Nut bringt den Vorteil mit sich, daß dadurch bereits konstruktiv ein Lackablauf zur Verfügung steht, so daß nach dem Zusammenschweißen der Lenker zu einem aus zwei gegeneinander gesetzten Schalen bestehenden Körper, auch die Innenflächen dieses Körpers für einen Oberflächenschutz, beispielsweise mit Grundierung, Lack und gegebenenfalls Wachs zugänglich sind und
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überschüssige Oberflächen-Behandlungsmittel abfließen können.
Nach einer besonderen Ausführungsform ist der Lenker nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf den umlaufenden Schweißflansch abgestützt, parallel zueinander zwei Auslegerarme etwa senkrecht zur Ebene de? Lenkers und in dessen Außenbereich angeordnet sind, in deren freien Enden miteinander fluchtende Löcher zur Anbringung eines Stoßdämpfers vorgesehen sind.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längslenker mit angesetztem Schraubflansch, Fig. 2 einen Längslenker mit angesetzter Radaufnahme, Fig. 3 einen Schräglenker mit angesetztem Schraubflansch, Fig. 4 einen Schräglenker mit angesetztem Schraubflansch
und Ausbildungen für die Radabstützung, Fig. 5 Schnitt durch ein Anlenklager.
Die Längslenker nach den Figuren 1 und 2 sowie die Schräglenker nach den Figuren 3 und 4 können in der nachstehenden Beschreibung im wesentlichen zusammenfassend behandelt werden. Sie werden daher allgemein als "Lenker" bezeichnet.
Ein Lenker besteht aus zwei schalenförmig aus Blech tiefgezogenen Teilen, die grob verallgemeinert eine etwa trapezförmige Grundform haben, wobei an dem einen schmalen Ende eine Gabel ausgebildet ist. Die beiden schalenförmigen Teile sind mit einem im wesentlichen umlaufenden und in einer Ebene liegenden Randflansch 2 versehen, der als Schweißflansch zur Verbindung
der beiden aufeinandergesetzten Teile dient. In den Zeichnungen sind die Lenker jeweils von oben gesehen abgebildet, so daß jeweils nur das obere Teil 1 der schalenförmigen Teile erkennbar ist. Das untere Teil 3 der schalenförmigen Teile ist lediglich in Fig. 5 bezeichnet.
An jedem Lenker ist eine gabelförmige Seite mit zwei Gabelenden 4 und 5 ausgebildet - es ist dies das innere, angelenkte Ende, während das äußere, freie Ende des Lenkers die nach einer Seite hin gerichtete Radbefestigung 6 trägt.
Hierfür ist in den Blechschalen 1 und 3 des Lenkers, vorzugsweise symmetrisch zum umlaufenden Schweißflansch 2, eine rohrähnliche Ausformung 7 vorgesehen, d.h., daß in jeder der beiden Schalen 1 und 4 eine Rohrhälfte eingeprägt ist. Nach dem Zusammensetzen der beiden Schalen 1 und 3 und ihrer Verbindung miteinander bilden die beiden Rohrhälften eine rohrförmige Buchse 7, die etwa bis zur ideellen Mittellinie des Lenkers reicht. Zu beachten ist dabei, daß in den ausgeprägten schalenförmigen Teilen keine vollkommen umlaufende Rohrform mehr vorhanden ist, sondern lediglich zwei Senken, die die Buchse fortsetzen mit einem Endanschlag 8.
In diese Buchse 7, 8 ist ein starker Bolzen 9 eingesetzt und eingeschweißt. Zum Einschweißen ist zunächst eine Schweißnaht 10 angeordnet, die den Bolzen auf seinem gesamten Umfang umge~ ben kann und. die Verbindung mit den äußeren Enden der Buchse 7 und damit mit den Halbschalen 1 und 3 des Lenkers herstellt. Weiterhin ist in mindestens einer der beiden Halbschalen 1 oder 3 im Bereich der Buchse 7 ein Langloch 11 ausgestanzt. An den inneren Rändern dieses Langloches 11 ist der Bolzen 9 ebenfalls mit einer oder beiden Halbschalen verschweißt. Der Bolzen 9 ragt aus den beiden Halbschalen 1 und 3 des Lenkers heraus und ist an seinem freien Ende mit einer vorzugsweise aufgeschweißten
Platte in Form eines Schraubflansches 12 versehen. Dieser Schraubflansch 12 überragt den Bolzen 9 nach allen Seiten und [ ist an den überragenden Randbereichen mit Schraublöchern 13 | versehen. An diesen angeschweißten Schraubflansch 12 wird mit Schrauben 14 die Radachse 15 mit Lager und Felge, ggf. mit Bremstrommel 16 angeschraubt.
Benachbart zu der in die Halbschalen 1 und 3 des Lenkers eingeprägten Buchse 7 = und zwar je nach der gewünschten Konstruktion innerhalb oder außerhalb - ist eine tellerförmige Vertiefung 17 in die obere Halbschale eingeformt. Diese dient zur Abstützung und Führung einer Schraubenfeder, die hier nicht dargestellt ist. In dieser tellerförmigen Vertiefung 17 kann weiterhin eine Halterung für einen Stoßdämpfer etwa zentral angeordnet sein. Es können jedoch auch an dem freien Ende des Lenkers, auf den Randflansch 2 abgestützt, parallel zueinander zwei Auslegerarme 18 und 19 angeschweißt sein, die an ihren freien Enden miteinander fluchtende Löcher 2o und 21 aufweisen zur Anbringung eines Stoßdämpfers.
Bei den Gabelenden 4 und 5 sind Schalenteile 22 und 23 im Abstand übereinander zungenförmig vorstehend ausgebildet. Zwischen diesen zungenförmig vorstehenden Schalenteilen 22 und 23 (Fig. 5) sind an beiden Gabelendungen 4 und 5,zentrisch miteinander fluchtend, rohrförmige Buchsen 24 eingeschweißt zur Aufnahme | der Anlenkbuchsen 25 und -Lagerbolzen, mit denen der Lenker an dem Rahmen des Fahrzeuges angelenkt ist. Die rohrförmigen Buchsen 24 können aus starkem Blech gebogen sein. Die aus Blech gebogene Buchse ist derart geformt, daß eine Nut 26 nach dem Biegen freibleibt. Die Buchse 24 ist zwischen die Zungen 22 und 23 des Lenkers derart mittels Schweißnähten 27 eingesetzt, daß die offene Nut 26 nach dem Innern des Schalenkörpers hinweisend angeordnet ist. Dadurch ist der innere Hohlraum zwischen
den beiden Schalenkörpern 1 und 3, die den Lenker bilden, nach außen geöffnet, so daß die Möglichkeit- besteht, beispielsweise im Tauchverfahren, die Innenflächen des Lenkers mit einem Oberflächenschutz zu versehen, überschüssiger Lack kann dann durch die von den Nuten 26 hergestellte öffnungen nach außen wieder abfließen.
Je nachdem, ob es sich um einen Längs- oder Schräglenker handelt, sind die Gabelenden 4 und 5 der Halbschalen, die den Lenker bilden, mit den Zungen 22 und 23 ausgebildet bzw. nachträglich abgeschnitten, so daß die eingesetzten Buchsen 24, miteinander fluchtend, entsprechend den Figuren 1 und 2 parallel zur Achse des eingesetzten Bolzens 9 einen Längslenker bilden oder schräg zur Achse des Bolzens 9, entsprechend den Figuren 3 und 4, einen Schräglenker ausbilden.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Längs- oder Schräglenker für Radaufhängungen von Straßenfahrzeugen, insbesondere bei ein- oder tandemachsigen Anhängern, bestehend aus an Randflanschen miteinander verschweißten, schalenförmig tiefgezogenen, eine Gabel bildenden Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß an oder nahe dem äußeren Ende des Schalenkörpers zwischen den Schalen (1 und 3) eine rohrähnliche Ausformung (7) vorgesehen ist, in die ein starker Bolzen (9) eingesetzt und befestigt ist, der an seinem über die Schweißflanschen (2) des Schalenkörpers hinausragenden, freien Ende mit einem aufgesetzten und geaebenenfalls angeschweißten scheibenförmigen Schraubflansch (12, 13) versehen ist, und weiterhin gekennzeichnet dadurch, daß an den Gabelenden (4 und 5) zwischen im Abstand voneinander zungenförmig vorstehenden Schalenteilen (22, 23),miteinander zentrisch fluchtend, rohrförmige Buchsen (24) zur Aufnahme der Anlenkbuchsen (25) und -Lagerbolzen eingeschweißt sind.
2. Lenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrähnliche Ausformung (7) zur Aufnahme des Bolzens (9) unmittelbar innerhalb des in diesem Bereich geradlinig begrenzten Schweißflanschen (2) in dem Schalenkörper ausgebildet ist.
3. Längslenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrähnlichen Ausformung (7)zur Aufnahme des Bolzens (9) gabelseitig eine tellerförmige Vertiefung (17) -ur Abstützung und Führung einer Schraubenfeder im Schalenkörper benachbart ist.
4. Lenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrähnliche Ausformung (7) zur Aufnahme des Bolzens (9) von einer, ihr zum freien Ende des Lenkers hin vorgelagerten tellerförmigen Vertiefung (17) zur Abstützung und Führung einer
Schraubenfeder im Schalenkörper angeordnet ist.
5. Lenker nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß in der rohrähnlichen Ausformung (7) im Bereich des eingesteckten Bolzens (9) auf mindestens einer Seite in dem Blech des Schalenkörpers ein Durchbruch (11) in Form eines Langlochs angeordnet ist, an dessen Rändern eine zusätzliche Schweißnaht zur Befestigung des Bolzens (9) verläuft.
6. Lenker nach Anspruch 1 und 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem scheibenförmigen Schraubflansch (12) am freien Ende des Bolzens (9) mittels Schrauben (14) ein Gegenflansch befestigt ist, der die Radachse (15) mittels darauf gelagerter Radfelge und gegebenenfalls Trommelbremse (16) trägt.
7. Lenker nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit einer achsparallelen Nut versehen ist, in die ein Blechstreifen als Feder eingesetzt und bei dem aus der Nut herausragenden Bereich des Blechstreifens zwischen die Schalen (1 und 3) des Schalenkörpers, insbesondere deren Schweißrand (2) gelegt und befestigt ist.
8. Lenker nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Buchsen (24) zwischen den zungenfÖrmigen, schmalen Vorsprüngen (22, 23), die aus starkem Blech gebogen sind,und die gegebenenfalls offene Nut (26) zwischen den beiden Enden des gebogenen Blechs (24) nach dem Inneren des Schalenkörpers hinweisend, angeordnet ist.
9. Lenker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise auf den umlaufenden Schweißflansch (2) abgestützt, parallel zueinander zwei Auslegerarme (18 und 19)
etwa senkrecht zur Ebene des Lenkers und in dessen Außenbereich angeordnet sind, in deren freien Enden miteinander fluchtende Löcher (20 und 21) zur Anbringung eines Stoßdämpfers vorgesehen sind.
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