DE82182C - - Google Patents

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DE82182C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables
    • A47B41/04Drawing or model stands

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Der vorliegende zusammenlegbare Schreibund Zeichentisch ist hauptsächlich für Arbeiten im Freien, wie z. B. für Ingenieure, Feldmesser und Officiere bestimmt.
Der Tisch, welcher im zusammengelegten Zustande ein flaches, von allen Seiten geschlossenes Gepäckstück bildet, kann auf der Schreibtischplatte alle nothwendigen Bedarfsgegenstände, Papiere, Karten, Reifszeug und sonstiges Schreib- und Zeichenmaterial, und zwar unter Verschlufs enthalten, welcher durch eine als Zeichenbrett verwendbare Platte gebildet wird, die in eine Nuth des dreiseitigen Bordes der Schreibtischplatte eingeschoben wird und die vierte offene Seite durch eine an ihr angebrachte Bordleiste abschliefst, wobei dieser Abschlufs durch eine Verschlufsvorrichtung gesichert werden kann.
Der Tisch ruht auf zwei Paaren von bockartig gekreuzten Beinen, welche aus teleskopartig in einander verschiebbaren Rohren bestehen, von denen das innere geschlitzt und mit Zahnung versehen ist, um das ä'ufsere mittels eines an ihm angebrachten Stiftes in bestimmte Längen einstellen zu können.
Die Tischbeine sind mittels Doppelscharnieren an der Bordwand der Tischplatte derart befestigt, dafs sie über letzterer gekreuzt umgelegt werden können und auf diese Weise gleichzeitig einen Schutz für jene bilden. Die Beine können in dieser umgelegten Lage durch Haken oder Ketten festgelegt oder der ganze Tisch kann in einer Umhüllung aus Segeltuch oder dergl., welche mit Tragriemen versehen ist, untergebracht werden.
Wie auf der Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in Seitenansicht, in Fig. 3 als Draufsicht im zusammengelegten Zustande dargestellt, während Fig. 4 und 5 eines der an Doppelscharnieren beweglichen, zusammenschiebbaren Tischbeine und Fig. 6 die Anordnung einer Schutzhülse über die Beinspitze zeigt, ist die an drei Seiten von einer Bordwand α umgebene Tischplatte b durch die Doppelscharniere c mit den vier Tischbeinen d verbunden, welche sich paarweise bockartig kreuzen und durch einen Stift e des einen, welcher durch eine Oeffhung des anderen gesteckt wird, in dieser Lage gehalten und durch in diese Stifte e eingehängte Haken der Ketten oder Schnüre f gesichert werden. Letztere sind andererseits an der Unterseite der Tischplatte b befestigt und dienen dazu, die Tischbeine d in der aufgestellten Lage zu halten. Das Innere der teleskopartig in einander verschiebbaren Rohre, welche die Tischbeine bilden, ist mit einem Schlitz i versehen, welcher an einer Seite gezahnt ist und in dessen Zahnlücken sich ein Stift des äufseren Rohres einlegt. Ueber der am Fufsende befindlichen Spitze, welche das Eindringen der Tischbeine in den Erdboden behufs festen Standes des Tisches ermöglichen soll, kann eine verschiebbare Hülse g mit Fufsplatte h (Fig. 6) angeordnet sein, welche die heruntergeschobene Spitze in sich aufnimmt, damit der Tisch bei
Verwendung im Zimmer auf die breiten Fufsplatten h zu stehen kommt, wobei im hochgeschobenen Zustand die Platten h ein zu tiefes Einsinken der Spitzen der Tischbeine in weichen Boden verhindern.
In der Bordwand α der Tischplatte b ist eine Nuth η angebracht, in welche die als Zeichenbrett dienende Platte k, welche gleichzeitig den Verschlufs des Tisches bildet, eingeschoben wird. Ihre Bordleiste k1 verschliefst die vierte offene Seite der Bordwand α und kann mit einem Schlofs versehen sein, deren Riegel in die Tischplatte b einschliefst. Die Platte k ist so eingerichtet, dafs sie von beiden Seiten, also auch mit nach oben stehendem Bordbrett A:1 eingeschoben werden kann, um sie in offenem Zustande des Tisches als Reifsbrett benutzen zu können.
Im geschlossenen und zusammengelegten Zustand (Fig. 3) liegen die Beine d, auf der Bordwand α ruhend, kreuzweise über der Tischplatte b bezw. dem eingeschobenen Zeichenbrett k und werden die beiden oben liegenden Beine an den Enden durch die umgeschlungenen Ketten oder Schnüre f gehalten. Die Beine bilden in dieser Lage einen Schutz für die beiden Platten und den zwischen ihnen aufbewahrten Inhalt gegen Druck und Stofs.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein zusammenlegbarer Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Einschieben einer als Reifsbrett dienenden Platte k in die umlaufende Nuth der auf der Tischplatte b dreiseitig befestigten Bordwand a ein Aufbewahrungskasten gebildet werden kann, dessen Verschlufs durch die an der Platte k sitzende Bordleiste A:1 hergestellt wird.
  2. 2. An dem im Anspruch 1. genannten Arbeitstisch die Befestigung der teleskopartig zusammenschiebbaren Beine (d) mittels der Scharnierlappen (cj, derart, dafs die Beine, sich kreuzend und auf der Bordwand (a) aufruhend, über die Platte (k) geklappt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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