CH180357A - Verstellbares Möbel, insbesondere Zeichentisch. - Google Patents

Verstellbares Möbel, insbesondere Zeichentisch.

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CH180357A
CH180357A CH180357DA CH180357A CH 180357 A CH180357 A CH 180357A CH 180357D A CH180357D A CH 180357DA CH 180357 A CH180357 A CH 180357A
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CH
Switzerland
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furniture according
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folded
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work surface
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Inventor
Feldmann Oskar
Original Assignee
Feldmann Oskar
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


  Verstellbares Möbel, insbesondere     Zeiehentisch.       Es sind zahlreiche Ausführungsformen  verstellbarer Zeichentisch bekannt geworden,       und    zwar von relativ schweren Formen (so  genannte     Stehbretter)    bis zu leichteren Ar  beitstischen für den     Bureau-    und Hausge  brauch. Bei Tischen letzterer Art sind die  Hauptanforderungen neben grosser Stand  festigkeit leichtes Gewicht und bequeme       Unterbringbarkeit    bei     --\'iclitgebra.uch.     



       Gegenstand    der Erfindung ist ein ver  stellbares Möbel, insbesondere Zeichentisch,  der einen rechteckigen Grundkörper, mit  dessen einem Längsrand die Arbeitsunter  lage in gelenkiger Verbindung stellt, so dass  die Arbeitsunterlage um diesen Längsrand       verschwenkt     -erden kann, eine Mechanik  zur Stützung und Fixierung der Arbeits  unterlage in verschiedenen Arbeitslagen und       ferner    zwei Platten besitzt, die an zwei ein  ander gegenüberliegenden Seiten des     Grund-          körpers    an diesen     angelenht    sind,

   welche       Platten    in die horizontale Lage geklappt       und    als     Ablegeplatten        benutzt    werden kön  nen, während sie anderseits einwärts hoch-    geklappt werden können und in hochge  klappten Zustand die eingezogene Arbeits  unterlage gegenüber dem Grundkörper ver  ankern und dabei die Arbeitsunterlage vor       Beschädigung    schützen können.  



  In     der    Zeichnung sind beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt.  



       'Nach    der ausgezogenen Darstellung in       Fig.    1. ist die Arbeitsunterlage 1. an der  einen Längskante des den Grundkörper bil  denden Tischrahmens 5 mittelst des Schar  nieres ;     angelenkt,    während die gegenüber  liegende Längskante der Arbeitsunterlage  mit der andern Längskante des Tischrah  mens mittelst der     Verstellmechanik    2 ver  bunden ist, so dass das Tischblatt (Arbeits  unterlage) in verschiedene Schrägstellungen  gebracht und in denselben fixiert werden  kann. Der Tischrahmen 5 ist auf den zwei  Beinpaaren 7 abgestützt, deren Beine je  durch eine Querleiste 8 verstrebt sind.  



  Wie aus     Fig.    ? ersichtlich, sind die bei  den Beinpaare 7 ebenfalls     scharnierartig    am      Tischrahmen 5     mittelst    der     Scharniere    9 an  gelenkt .derart, dass dieselben an die Unter  seite des     Tischrahmens    -umgeklappt werden  können. Zur     Sicherung    der Standfestigkeit  sind die Beinpaare mittelst der Knickschie  nen 10 abgestützt.  



  An den Leisten 13 des Tischrahmens 5  sind mittelst der Scharniere     1.1    die Platten  11, die sich auf die ganze Breite des Rah  mens 5 erstrecken, so     angelenkt,    dass diesel  ben im heruntergeklappten Zustand horizon  tal liegen und als     Ablegeplatten    für Zeich  nungsutensilien dienen     können,    während sie  in hochgeklapptem Zustand mittelst ihrer  Endhaken über die eingezogene Tischplatte  greifen, dieselbe gegen Lockerung sichernd  und gleichzeitig die Schmalkanten des  Tischplattes gegen Beschädigung schützend.  Dieser Schutz ist bei Zeichentischen beson  ders wichtig, weil an der Schmalkante die  Reissschiene angelegt werden muss.

   Zur  Sicherung der Platten 11 gegen Lockerung  im hochgeklappten Zustand ist eine Arretie  rung in Form eines unter Federdruck  stehenden     Schnappers    12 angeordnet. Die  Platten 11 können beispielsweise aus Sperr  holz oder aus Leichtmetall bestehen. Der  Tischrahmen 5 ist als Kasten und die eine  Längswand desselben als Türe 6 ausgebil  det. Der Kasten kann nach     Cautfinden    für  die. Aufnahme von Zeichnungsmaterial     etc.     eingerichtet, mit Fächern ausgestattet und  die Türe mit einem Schloss versehen werden.  Die Platten 11 können gleichzeitig die  Schmalwände des Kastens bilden.

      Ist die Tischplatte eingezogen und mit  telst der hochgeklappten     Ablegeplatten    11  gesichert, und sind die Beine in der ange  gebenen Weise umgeklappt, so ist der Tisch  auf die bequeme Raumform eines flachen  rechtwinkligen Prismas beschränkt und lässt  sich bei     Anbringung    eines Handgriffes 17  wie ein Koffer handhaben.  



  Eine weitere Ausführungsform ist in       Fig.    1 punktiert beziehungsweise gestrichelt  dargestellt, nämlich ein Aufsatz, der zum  Aufstellen auf Tische     etc.    bestimmt ist und    deshalb kein eigenes Traggestell besitzt.  Während bei der bereits beschriebenen Aus  führungsforen das Tischblatt direkt am  Grundkörper     angelenkt    ist, ist die Arbeits  unterlage im vorliegenden Fall an einem  Zwischenrahmen Z     angelenkt,    welcher seiner  seits an der einen Längskante des Grund  körpers C     angelenkt    ist. Dementsprechend  ist die     Verstellvorrichtung    2 doppelseitig an  geordnet.

   Diese Ausführungsform ermög  licht nicht nur, die Arbeitsunterlage in die  verschiedensten Schräglagen zu bringen,  sondern ausserdem die Höhe derselben über  Boden zu verändern, und zwar sowohl bei  Horizontallage, wie bei Schräglage der Ar  beitsunterlage. Dieser Aufsatz eignet sich  deshalb     insbesondere    für Graveure, Optiker,  Uhrmacher     etc.    Die     Ablegeplatten    sind hier  an die Längskanten des Grundkörpers an  gelenkt.  



  'Sowohl der Grundkörper G, als auch der  Zwischenrahmen Z können aus Leichtmetall  bestehen. Selbstverständlich kann die zu  letzt besprochene     Ausführungsform    mit der  vorher erläuterten kombiniert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstellbares Möbel, insbesondere Zei chentisch, gekennzeichnet durch einen recht eckigen Grundkörper, mit dessen einem Längsrand die Arbeitsunterlage in gelenkiger Verbindung steht, so dass die Arbeitsunter lage um diesen Längsrand verschwenkt wer den kann, durch eine Mechanik zur Stützung und Fixierung der Arbeitsunterlage in ver schiedenen Arbeitslagen und durch zwei Platten, die je an einer von zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkör pers an. diesen angelenkt sind, welche Plat ten in die horizontale Lage geklappt und als Ablegeplatten benutzt werden können,
    während sie anderseits einwärts hochge klappt werden können und im hochgeklapp ten Zustand die eingezogene Arbeitsunter lage gegenüber dem Grundkörper verankern und dabei die Arbeitsunterlage vor Beschä digung schützen können. UNTERANSPRüCIIE 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Ablegeplatten an ihrem Aussenende hakenförmig gestaltet und so bemessen sind, dass die hakenförmigen Enden im hochgeklappten Zustand der Ablege platten die eingezogene Arbeitsunter lage übergreifen können. 2.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch gel@ennzeichnet, dass die Ablegeplatten -ins Leichtmetall bestehen. :@. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da,ss zur .Sicherung der Ablegeplatten gegen Lockerung im hochgeklappten Zustand eine Arretie rung vorgesehen ist. 4. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper als Kasten ausgebildet ist. 5.
    Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gelrennzeichnet, dass der Kasten mit einer Türe versehen ist. G. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch -1-, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten mit einem Traggriff versehen ist. 7. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalwände des Kastens durch die Ablegeplatten gebildet werden. B. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten mit Fächern ausgerüstet ist. 9.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe auf vier Beinen abgestützt ist, welche paarweise an dem Grundkörper umgeklappt werden können. 10. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Beine jedes Paares durch eine Querverbindung verstrebt sind. 11. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinpaare durch Knickschienen abgestützt sind. 12. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsunter lage mit einer Längsseite an einem Zwischenrahmen und dieser mit der an dern Längsseite an einem Grundrahmen angelenkt ist. 13.
    Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beide Längskanten der Arbeits unterlage durch je eine Verstellmecha- nik in der Höhe verstellbar und fest stellbar sind. 14. Möbel nach Patentanspruch und Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne Teile desselben ans Leichtmetall bestehen.
CH180357D 1934-12-20 1934-12-20 Verstellbares Möbel, insbesondere Zeichentisch. CH180357A (de)

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CH180357D CH180357A (de) 1934-12-20 1934-12-20 Verstellbares Möbel, insbesondere Zeichentisch.

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