DE8217934U1 - Befestigungsvorrichtung zum stufenlos verstellbaren Verbinden eines wandförmigen Elements wie z. B. Blenden, Trennwände von Möbeln, insbesondere Büromöbeln - Google Patents

Description

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Befestigungsvorrichtung zum stufenlos verstellbaren Verbinden eines wandförmigen Elements wie z. B. Blenden, Trennwände von Möbeln, insbesondere Büromöbeln

Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zum stufenlos verstellbaren Verbinden eines wandförmigen Elements wie z. B. Blenden, Trennwände von Möbeln, insbesondere Büromöbeln.
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Blenden zwischen zwei im Winkel zueinander angeordneten Büromöbelstücken, wie z. B. Schreibtische, ändern sich mit dem Winkel zwischen den Schreibtischen nicht nur in ihrer Länge sondern auch in dem Anstellwinkel zwischen Blende und den beiden Schreibtischen. Bei einer leichten Veränderung des Winkels zwischen den beiden Schreibtischen müssen die Befestigungsvorrichtungen der Blenden entweder von Hand nachgearbeitet werden, oder es müssen für die unterschiedlichen Winkel unterschiedliche Befestigungsvorrichtungen auf Lager gehalten werden. Das gleiche gilt für Trennwände ' der unterschiedlichsten Ausführungen.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zu finden, die ein stufenlos verstellbares Verbinden der 20 wandförmigen Elemente mit den Möbelstücken zuläßt und dabei ■ in der Ausführung so einfach ist, daß diese keine zusatz·-

] liehen Verbindungselemente erfordert und darüber hinaus den

] Festigkeits- und Bedienungsvorschriften ausreichend funktionssicher ist. Die neuerungsgemäße Lösung ist gekennzeich-

²^ net durch ein oder mehrere Profilstücke, die an fest mit

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dem verstellbar zu befestigenden wandförmigen Element verbunden sind und mit zwei in ihrer Länge unterschiedlichen Schenkeln durch eine Wandungsausnehmung in einen profilierten Metallträger hineinragen, wobei der Abstand von der Außenseite des einen Schenkels zu der Außenseite des anderen Schenkels der lichten Weite der Ausnehmung entspricht und der kürzere der beiden Schenkel halbkreisförmig nach außen umgebogen und über den Rand der Ausnehmung gehängt ist und der längere Schenkel bogenförmig mit einem Radius, der dem Abstand der beiden Schenkel zueinander entspricht, zu dem ersten Schenkel hin gebogen ist. Diese einfach in eine Ausnehmung einhängbare Befestigungsvorrichtung stützt sich auf einer 90° zu der vorstehend genannten und eine Schwenkachse bildenden Ausnehmungskante ab. Es können dabei mehrere kurze Profilstücke verwendet werden, die im Abstand übereinander angeordnet sind, oder es kann eine durchgehend verlaufende Profilleiste Verwendung finden.

Um das Befestigen des wandförmigen Elements an dem Profilstück zu vereinfachen, ist dieses nach einem weiteren Merkmal im wesentlichen H-förmig im Querschnitt ausgeführt, wobei das eine Schenkelpaar, wie vorstehend geschildert, die schwenkbare Arretierungsvorrichtung bildet und das andere Schenkelpaar den Rand des wandförmigen Elements klammerförmig umfaßt.

Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar zeigt

Figur 1 eine Draufsicht auf eine Schreibtischanordnung, während

Figur 2 die Einzelheit bei A im Schnitt darstellt.

Die Schreibtische 1 und 2 sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und durch eine einen Ausschnitt aus einem Zylinder bildende Blende 3 miteinander verbunden. Die Blende 3 ist, wie aus Figur 2 ersichtlich, mit Hilfe des Profil-

stücks 4 mit dem als Profilstab 5 ausgebildeten Fuß des Schreibtisches 1 stufenlos verstellbar verbunden. Dazu ist das Profilstück 4 im wesentlichen H-förmig ausgebildet, wobei die beiden parallelverlaufenden Schenkel 6 und 7 das als Blende dienende, wandförmige Element 3 klammerförmig umgreifen und somit tragen. Die beiden anderen Schenkel 8 und 9 des Profilstücks durchdringen eine Ausnehmung in der Profilwandung 10. Der Schenkel 9 ist gegenüber dem Schenkel 8 kürzer und nach außen hin halbkreisförmig gebogen. Der andere Schenkel 8 ist zu dem kleineren Schenkel 9 hin gebogen, wobei der Biegeradius dem Außenabstand der beiden Schenkel 8 und 9 entspricht. Dieser Abstand entspricht in etwa der lichten Weite der Ausnehmung in der Wandung 10 des Profils 5. Damit ist die Blende 3 in allen Richtungen der aus Figur 2 ersichtlichen Schnittebene arretiert. In der vertikalen Richtung zu dieser Schnittebene wird das Profilstück 4 durch den oberen bzw. unteren Rand der Ausnehmung in der Profilwandung 10 arretiert.

In Figur 2 sind verschiedene Stellungen der Blende 3 dargestellt. Die gestrichelt dargestellte Stellung der Blende J entspricht in etwa der Stellung der Blende, in der der Schenkel 9 eingehakt wird. Die dünn durchgezogen dargestellte Stellung der Blende 3 entspricht einer Stellung, in der die Blende schon in jeder Richtung arretiert ist.

Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die dick durchgezogen dargestellte Stellung der blende 3 noch nicht die Endstellung ist. Die Blende 3 könnte auch noch weiter nach links hin verschwenkt werden, d. h. die in Figur 1 dargestellte Anordnung der Schreibtische könnte dahingehend verändert werden, daß die jetzt rechtwinklige Anordnung zu einer stumpfwinkligen wird.

Claims (2)

- 4 Schutzansprüche:

1. Befestigungsvorrichtung zum stufenlos verstellbaren Verbinden eines wandförmigen Elements wie z. B. Blenden, Trennwände von Möbeln, insbesondere Büromöbeln, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Profilstücke (4), die an fest mit dem verstellbar zu befestigenden wandförmigen Element (3) verbunden sind und mit zwei in der Länge unterschiedlichen Schenkeln (8, 9) durch eine Wandungsausnehmung in einen profilierten Möbelträger (5) hineinragen, wobei der Abstand von der Außenseite des einen Schenkels (8) zxi der Außenseite des anderen Schenkels (9) der lichten Weite der Ausnehmung dem Möbelträger entspricht und der kürzere der beiden Schenkel (9) halbkreisförmig nach außen umgebogen und über den Rand der Ausnehmung gehängt ist und der längere ■ Schenkel (8) bogenförmig mit einem Radius, der dem Abstand der ueiden Schenkel (8, 9) entspricht, zu dem ersten Schenkel (9) hin gebogen ist.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das wandförmige Element (3) tragenden Profilstücke (4) im Querschnitt in etwa H-förmig sind.