DE821789C - Wasserrohradampfkessel - Google Patents

Wasserrohradampfkessel

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DE821789C
DE821789C DEP27585A DEP0027585A DE821789C DE 821789 C DE821789 C DE 821789C DE P27585 A DEP27585 A DE P27585A DE P0027585 A DEP0027585 A DE P0027585A DE 821789 C DE821789 C DE 821789C
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DE
Germany
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combustion chamber
tubes
superheater
steam
steam boiler
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Expired
Application number
DEP27585A
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English (en)
Inventor
George William Kessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
    • F22B31/04Heat supply by installation of two or more combustion apparatus, e.g. of separate combustion apparatus for the boiler and the superheater respectively
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G5/00Controlling superheat temperature
    • F22G5/02Applications of combustion-control devices, e.g. tangential-firing burners, tilting burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Wasserrohrdampfkessel Die Erfindung bezieht sich auf Konstruktion und Betrieb eines Wasserrohrdampfkessels mit Überhitzer, bestehend aus einer Gruppe von Wasserrohren, einem Überhitzer, voneinander unabhängig befeuerten Brennkammern auf einer Seite der Wasserrohre und einem gemeinsamen Rauchgasauslaß auf der anderen Seite der Wasserrohre, und ist besonders brauchbar als Dampferzeuger mit Überhitzer für Schiffe.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist ein Wasserrohrkessel mit Überhitzer von solcher Bauart zu schaffen, daß eine wirkungsvolle Beeinflussung der Überhitzungstemperatur über ein weites Belastungsgebiet und gleicher Weise Schutz des Überhitzers während des Anfahrens und in Schwachlastzeiten erzielt wird. Weiter ist Zweck der Erfindung, daß die gewünschte Überhitzungstemperatur mit einem Überhitzer mäßiger Größe erreicht wird bei Gastemperattiren von solcher Höhe, daß der Überhitzer ganz aus Kohlenstoffstahl hergestellt werden kann oder nur zum geringen Teil aus hitzebeständigem legierten Stahl.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Überhitzer von der Hauptbrennkammer durch Verdampfungsro'hre getrennt ist und daß eine Hilfsbrennkammer von der Hauptbrennkammer durch eine zweite Gruppe von Verdampfungsrohren getrennt ist in der Weise, daß die in der Hilfsbrennkammer erzeugten Gase auf ihrem Weg zu dem Gasauslaß durch beide Rohrgruppen hindurch strömen, bevor sie den Überhitzer erreichen, so daß für eine gegebene Gesamtfeuerleistung der Brennkammern die Überhitzung um so größer ist, je größer die Belastung der Hauptbrennkammer im Verhältnis zu derjenigen der Hilf sbrennkammer ist.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel, welches in den Abbildungen dargestellt ist, beschrieben.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt durch einen Schiffswasserrohrkessel mit Überhitzer; Fig. 2 ist ein Querschnitt in etwas größerem Maßstabe nach der Linie 2-2 von Fig. i.
  • Der dargestellte Kessel hat ein Gehäuse von ungefähr rechteckigem Querschnitt, das durch innere und äußere Stirnwände io und i i, innere und äußere Rückwände 12 und 13, innere und äußere Seitenwände 14 und 15 einerseits und 18 und i9 andererseits gebildet wird. Die inneren und äußeren Seitenwände 14, 15 setzen sich als innere und äußere Wände 16, 17 einer geneigten Feuerraumdecke fort. Die mit Abstand voneinander verlegten Wände der Anlage dienen als Strömungskanäle für die Verbrennungsluft. Diese tritt durch eine Öffnung 27 im rückwärtigen Teil des Gehäuses in den Zwischenraum zwischen den Rückwänden 12, 13 und fließt dann durch die Zwischenräume zwischen der inneren und äußeren Seitenwand 14 und 15, der inneren und äußeren Wand 16 und 17 und der inneren und äußeren Seitenwand 18 und i9 zu dem Raume zwischen der inneren und äußeren Wand io und i i an der Stirnseite der Einheit, wo sich die Brenner befinden. Beim Durchfließen dieser Räume übt die Luft eine Kühlwirkung aus und wird erhitzt.
  • Die Druckteile des Kessels umschließen eine obere waagerecht angeordnete Kesseltrommel 20, eine seitlich versetzte untere Wassertrommel 21, welche mit der Trommel 2o durch eine geneigte Gruppe von dampferzeugenden Rohren 22 verbunden ist, und eine zweite untere Wassertrommel 23, die unterhalb der Trommel 2o waagerecht angeordnet und mit ihr durch eine wesentlich lotrechte Gruppe von Rohren 24 verbunden ist. Eine Reihe von Wasserrohren 25 erstreckt sich abwärts von der Trommel 20 entlang der inneren Wand 16 der Decke und der inneren Seitenwand 14 zu einer waagerecht angeordneten Trommel 26, ungefähr auf der Höhe der Trommel 23.
  • Die beschriebenen Gruppen von Dampferzeugungsrohren umschließen in Verbindung mit der Stirn- und Rückwand eine Hauptbrennkammer 30 zwischen den Rohrgruppen 22 und 24 und eine Hilfsbrennkammer 3i zwischen der Rohrgruppe 24 und der Reihe 25. Die Brennkammern 30 und 31 werden unabhängig voneinander befeuert durch besondere Gruppen von Brennern 33 und 34 für flÜssigen Brennstoff, von denen jeder Brenner so angeordnet ist, daß er durch eine entsprechende Brenneröffnung 35 in der inneren Wand io waagerecht ausbläst. Wie dargestellt, sind die vier Brenner 33 so angeordnet, daß sie in den unteren Teil der Brennkammer 3o blasen, davon drei in einer Reihe parallel zur Rohrgruppe 22, während die vier Brenner 34 in einer Reihe übereinander angeordnet sind parallel zu und ungefähr in der Mitte zwischen der Rohrgruppe 24 und den Teilen der Rohre 25 auf der inneren Seite der Wand 14. In jedem Falle sind die Brenner mit genügendem Abstand von den Dampf erzeugenden Rohren verlegt, um Flammenberührung zu vermeiden und günstige Zündungs-und Verbrennungsbedingungen zu erreichen, ohne Rücksicht auf die Zahl der Brenner, die sich in Betrieb hefinden. Die Zahl der Brenner und ihre Anordnung ist abhängig von der Leistung und der erforderlichen Dampftemperatur.
  • Der obere Teil des Gehäuses ist an der äußeren Seite der Rohrgruppe 22 mit einer Heizgasaustrittsöffnung 4o versehen, durch welche alle Heizgase strömen, welche in der Einheit erzeugt werden. Eine Nachheizfläche, etwa ein Speisewasservorwärmer oder ein Lufterhitzer 41, ist in dem Gasaustritt 4o ungefähr auf der Höhe der Trommel 20 angeordnet.
  • Die beschriebene Anordnung der Brennkammer, der dampferzeugenden Teile und des Heizgasauslasses ist besonders geeignet für Schiffsbetriebe mit Rücksicht auf die paarweise Anordnung solcher Kessel und die möglichst getrennte Anordnung von Decksöffnungen für die nicht dargestellten Rauchgaskanäle zum Schornstein.
  • Die oberen Enden der Rohre der Gruppen 22 und 24 und der Rohre 25 sind so gebogen. daß sie radial in die Wand der Trommel 20 eintreten, und sind ungefähr gleichmäßig über den gesamten Umfang der T roinmel verteilt, der innerhalb des Gehäuses liegt. Auf diese Weise wird eine günstige Spannungsverteilung und zugleich ein Schutz der Trommel gegen die heißen Gase erzielt. Die Teile der Trommel 21 lind 23, welche innerhalb des Gehäuses liegen, sind in gleicher Weise geschützt. Der \\'asserumlauf im Kessel wird durch Fallrohre 4.4, 45 und 46 unterstützt, die von der Trommel 2o ausgehen und innerhalb des Luftraumes zwischen der inneren und äußeren Stirnwand und der inneren und äußeren Rück wand liegen. Die Fallrohre 44 führen zur Trommel 26, die Fallrohre 45 zu der Trommel 23 und die Fallrohre 46 zu der Trommel 21. Die Wandrohre 25 können auch bis zu der Trommel 23 erstreckt werden, wenn man die Trommel 26 und die Fallrohre 44 vermeiden will.
  • Der Boden der Brennkammern 30 und 31 wird von einem feuerfesten Belag 58 gebildet, dessen Seitenwände aufwärts zu den anliegenden Trommeln 28 und 21 bzw. zu den Trommeln 28 und 26 gerichtet sind. Zusätzliche feuerfeste 'Mauerfläche in der Brennkammer 30 wird gebildet durch eine kurze lotrechte Trennwand 59, welche sich Von der Trommel 23 aufwärts erstreckt etwa bis zur Mittellinie des oberen Brenners 33. Die Wand wird gebildet, indem die entsprechenden Teile der Rohre der Gruppe 24 mit Stiften versehen und der Zwischenraum mit feuerfester Klasse ausgefüllt werden. Die Wand 59 dient im Betrieb> dazu. die Heizgase der Brennkammer 31 von der Hauptzünd- und Verbrennungszone der Brennkammer 3o abzulenken. Infolge der geringen Höhe der Zuglenkwand ist ein genügender Gasdurchtrittsduerschnitt in der Rohrgruppe 24 für die aus der Brennkammer 31 strömenden Gase frei, so daß geringer Druckverlust in der Rohrgruppe 24 entsteht.
  • In manchen Kesseln dieser Bauform mit zwei voneinander unabhängigen Brennkammern ist die Dampfüberhitzung erzeugt worden mit Hilfe von Überhitzerrohren,welche innerhalb der Rohrgruppe 24 in dem Raum angeordnet waren, der gemäß der Zeichnung von den Rohren kleinen Durchmessers eingenommen wird (Fig. 2). Bei dieser Anordnung ist eine große Überhitzerheizfläche erforderlich, weil nur die Heizgase der Hilfsbrennkammer 31, also nur ein Teil der im Kessel erzeugten Verbrennungsgase den Cberhitzer durchströmen. In solchen Anlagen ist es außerdem notwendig, hochlegierten hitzebeständigen Stahl für die Überhitzerrohre zu verwenden, um sie gegen die hohen Temperaturen zu schützen, welchen sie ausgesetzt sein können.
  • In der dargestellten Dampferzeugereinheit wird die ganze Überhitzung in einem Berührungsüberhitzer bewirkt, der in dem Raume 62 zwischen den Wasserrohren großen Durchmessers 6o und den Rohren kleinen Durchmessers 61 der Rohrgruppe 22 angeordnet ist. Der Überhitzer wird gebildet von mehreren U-förmig gelogenen Rohren 51, welche sich waagerecht erstrecken und mit ihren Enden in geneigten Sammlern 52 und 53 befestigt sind, die parallel zli der Rohrgruppe 22 verlaufen und sich zwischen den Doppelwänden auf der Rückseite des Kessels befinden. Wie dargestellt, sind die Sammler zwischen der inneren und äußeren Rückwand 12 und 13 angeordnet und die Teile der inneren und äußeren Stirnwand io und i i, welche dem Überhitzer gegenüberliegen, sind abnehmbar angeordnet, um das Auswechseln von Überhitzerrohren zu erleichtern. Die Oberhitzerrohre werden von Platten 55 getragen, welche von einigen Rohren 54 großen Durchmessers unterstützt werden, die sich innerhalb der Überhitzerschleife befinden und die Trommeln 20 und 21 verbinden. Die Überhitzersammler 52, 53 sind durch Querwände unterteilt, um einen Dreizugweg für den Dampf zu erzielen, der als Sattdampf von dem Dampfaustritt 56 der Trommel 20 in den oberen Teil des Sammlers 52 eintritt und von dem unteren Teil des Sammlers 53 zur Verwendungsstelle strömt. Die Zahl der Querzüge des Dampfes in dem Cberhitzer und die darauf bezügliche Anordnung im Gaszug ist abhängig von der Belastung und der gewünschten Dampftemperatur. Zusätzlich an dem Hauptdampfauslaß 56 an der Trommel 20 ist ein besonderer Auslaß 57 vorgesehen für die Entnahme von Sattdampf aus der Trommel.
  • In der beschriebenen Konstruktion und Anordnung der Teile kann der Kessel durch Betrieb mit einem oder mit mehreren Brennern entweder in der Hauptbrennkammer 30 oder der Hilfsbrennkammer 31 angefahren werden. Es ist indessen vorzuziehen, einen oder mehrere der Brenner 34 der Hilfsbrennkammer 31 für das Anfahren zu benutzen wegen des zusätzlichen Schutzes für den Cberhitzer, den die Rohrgruppe 2.4 in dem Heizgasstrom von der Hilfsbrennkammer 31 darstellt. Wenn die Brenner 33 der Hauptbrennkammer 30 benutzt werden, muß besondere Vorsicht beobachtet werden beim Hochfahren des Kessels auf Druck und Temperatur, damit die Rohre der Rohrgruppe 6o auf der Feuerseite des überhitzers die Temperatur der Heizgase entsprechend herabsetzen, bevor diese in Berührung mit den Cberhitzerrohren 51 kommen. Angenommen, daß das Anfahren durch Benutzung von einem oder mehreren der Brenner 34 der Hilfsbrennkammer 31 erfolgt, so werden die Heizgase, welche von der Hilfsbrennkammer 31 durch die Hauptbrennkammer 3o strömen, durch Berührung mit den dampferzeugenden Rohren 24 und 6o und Überhitzerrohren 5 i in ihrer Temperatur herabgesetzt. In dem Maße, wie die Menge des Dampfes, die durch den Überhitzer strömt, wächst, können die Brenner 33 der Hauptbrennkammer 3o in Betrieb genommen werden, wie auch zusätzliche Brenner 34 in der Hilfsbrennkammer 31.
  • `'Während des Betriebes kann die Temperatur der Gase, die den Überhitzer bestreichen, in weitem Maßstabe verändert werden, da,die Gase, welche in der Hauptbrennkammer 30 erzeugt werden, nur die vier Rohrreihen der Rohre 6o bestreichen, bevor sie mit dem Überhitzer in Berührung kommen, während die in der Hilfsbrennkammer erzeugten Gase sowohl durch die Rohrgruppe 24 als auch über die Rohre 6o strömen, bevor sie den Überhitzer erreichen.
  • Üblicherweise wird während des Regelbetriebes der größere Teil des Brennstoffes in der Hauptbrennkammer 30 verbrannt werden. Es kann daher über einen großen Belastungsbereich die gesamte oder annähernd die gesamte benötigte Brennstoffmenge in der Hauptbrennkammer 30 verfeuert werden, um den Dampfbedarf zu decken, während bei den höheren Belastungen die Hilfsbrennkammer 31 in Betrieb genommen werden kann, um die Dampfleistung des Kessels zu erhöhen oder die Rauchgastemperatur zur Regelung der Dampftemperatur zu senken. Durch passende Abstimmung der Zuführung von Brennstoff zu den Brennkammern 30 und 31 kann eine gleichbleibende Überhitzungstemperatur über einen großen Bereich der Betriebsbelastungen aufrechterhalten werden. Jedem Dampfbedarf innerhalb der normalen Leistungsfähigkeit der Einheit kann durch entsprechende Befeuerung der beiden Brennkammern nachgekommen werden.
  • Bei Teillasten, wenn nur einer oder wenige Brenner 34 der Hilfsbrennkammer 31 allein benutzt werden, kann der gesamte im Kessel erzeugte Dampf ohne oder fast ohne Überhitzung entnommen werden, und zwar als reiner Sattdampf aus der Trommel 20 unmittelbar durch den Sattdampfauslaß 57, bei geringer Last als annähernder Sattdampf auch dann, wenn der gesamte Dampf durch den Überhitzer geleitet wird, und bei höherer Belastung mit sehr niedriger Überhitzungstemperatur infolge der verhältnismäßig großen wärmeaufnehmenden Heizfläche zwischen der Hilfsbrennkammer 21 und dem Überhitzer.
  • Die geringen Gastemperaturen im Gebiet des Überhitzers bewirken eine geringe Rohrwandtemperatur und gestatten die Verwendung von Kohlenstoffstahl oder niedrig legiertem Stahl für diese Rohre.
  • Die Rohrgruppe zwischen den beiden Brennkammern, welche aus lotrechten Rohren gebildet wird, verbessert die Wärmeausnutzung, vermindert den Raumbedarf für eine gegebene Dampfleitung und bewirkt verbesserten Schutz für die damit verbundenen Trommeln, und das Fehlen der Überhitzersammler auf einer Seite der Rohrgruppe gestattet eine bessere Anordnung der Fallrohre.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wasserrohrdampfkessel mit Überhitzer und mit voneinander unabhängig befeuerten Brennkammern und mit einem .gemeinsamen Gasaustritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhitzer von der Hauptbrennkammer (3o) durch Verdampfungsrohre (6o) getrennt ist und daß eine Hilfsbrennkammer (31) von der Hauptbrennkammer (3o) durch eine zweite Gruppe von Verdampfungsrohren (24) getrennt ist in der Weise, daß die in der Hilfsbrennkammer (31) erzeugten Gase auf ihrem Weg zu dem Gasauslaß (4o) nicht nur durch die Rohre (6o), sondern auch durch die Rohre (24) hindurchströmen, bevor sie den Überhitzer erreichen, so daß für eine gegebene gesamte Feuerleistung der Brennkammer, je größer die Belastung der Hauptbrennkammer (30) im Verhältnis zur Hilfsbrennkammer (31) ist, um so höher auch der Grad der erzeugten Überhitzung ist.
  2. 2. Wasserrohrdampfkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der Rohrgruppen (24, 25, 6o, 61) an ihren oberen Enden mit einer Dampf- und Flüssigkeitstrommel (20) verbunden sind, die Rohre der ersten Rohrgruppe (6o, 61) geneigt und an ihren unteren Enden mit einer Flüssigkeitstrommel (21) verbunden sind, welche zu der Dampf- und Flüssigkeitstrommel seitlich versetzt ist, die Rohre der zweiten Gruppe (24) lotrecht und an ihren unteren Enden mit einer zweiten Flüssigkeitstrommel (23) verbunden sind und die Flüssigkeitstrommeln (21, 23) mit der Dampf- und Flüssigkeitstrommel (2o) durch unbeheizte Fallrohre (45, 46) verbunden sind.
  3. 3. Wasserdampfkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rohrgruppe (24) von Rohren verschiedener Größe gebildet wird, nämlich eng aneinander liegenden Rohren von kleinerem Durchmesser, welchen gegen beide Brennkammern (30, 31) Rohre größeren Durchmessers vorgelagert sind.
  4. 4. Wasserdampfkessel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuglenkwand (59) gebildet wird auf der Seite der zweiten Rohrgruppe (24), welche an die erste Brennkammer (3o) anschließt über den unteren Teil der Rohrgruppe (24), um die Gase von der zweiten Brennkammer (31) durch den oberen Teil der ersten Brennkammer (30) zu lenken.
  5. 5. Wasserrohrdampfkessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (33, 34) so angeordnet sind, daß die eine Hälfte von ihnen in den unteren Teil der Hauptbrennkammer (30) und die andere Hälfte in die Hilfsbrennkammer (31) blasen, und zwar in der Hilfskammer (31) einer über dem anderen ungefähr in der Mitte der Brennkammer angeordnet sind.
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