DE8217256U1 - Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge

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DE8217256U1
DE8217256U1 DE19828217256 DE8217256U DE8217256U1 DE 8217256 U1 DE8217256 U1 DE 8217256U1 DE 19828217256 DE19828217256 DE 19828217256 DE 8217256 U DE8217256 U DE 8217256U DE 8217256 U1 DE8217256 U1 DE 8217256U1
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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

- 1 H 969/97O 2^,5.1982 Pom/Sch,
GE3R. HAPPICH GMBH, D 560C WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem SonnenblendenkSrper, der mit einem Spiegel und zumindest einer Lichtquelle ausgerüstet ist» I 5
Sonnenblenden werden häufig, Insbesondere für Fahrzeuge der gehobenen Ausstattungsklasse mit einem Spiegel und mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet. Der Spiegel dient vornehmlich als Make-up-Splegel und kann dureh die BeleuchtungseinrIchtung auch bei Dunkelheit benutzt werden. Bei | einer durch die DE-OS 27 25 Oo bekanntgewordenen Sonnenblende ist der im Sonnenblendenkörper angeordnete Spiegel zwischen zwei ihn beidseitig flankierenden Lichtquellen plaziert. Bei einer anderen bekannten Sonnenblende nach der DE-OS 27 3o 926 sitzt der Spiegel in einem im Sonnenblendenkörper eingelassenen Rahmen, der lichtdurchlässig ausgebildet ist und von Lichtquellen hinter leuchtet werden kann. Bei diesen bekannten Sonnenblenden kann für die Beleuchtungseinrichtung in bezug auf die Blendung nur ein Kompromiß eingegangen werden, wobei die Van ImSgIichkeit zwischen einer
erhöhten oder
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quelle besteht. Bei einer erhöhten Leuchtdichte erreicht man zwar eine ausreichende Auis leuchtung des Gesichts der sich int Spiegel betrachtenden Person, Jedoch muß die ausreichende ι 5 Ausleuchtung des Gesichts mit dem Nachteil einer erhöhten ' Blendung erkauft werden. Wird andererseits die Leuchtdichte
vermindert, so vermindert steh zwar auch die Blendung, Jedoch wird dann nachteiligerweise keine ausreichende Ausleuchtung des Gesichts mehr erzielt. Einer anderen denkbaren
tO Möglichkeit, eine einerseits blendungsarme und andererseits ausreichende Gesichtsausieachtung durch eine entsprechende Flächenvergrößerung des den Spiegel aufnehmenden lichtdurchlässigen Rahmens zu erzielen« wurden bauliche Grenzen des Sonnenblendenkörpers entgegenstehen.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende der eingangs nSher bezeichneten Art derart weiterzubilden, daB eine ausreichende Ausleuchtung des Gesichts einer sich im Spiegel betrachtenden Person durch die Lichtquelle bei gleichzeitiger Vermeidung einer Blendung durch die Lichtquelle gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
25
WIhrend Hei den bekannten Vorbildern eine enge Nachbarschaft von Spiegel und Lichtquelle in Form einer zusammengehörenden Baueinheit angestrebt wurde, beschreitet nun die Erfindung •Inen völlig neuen Weg, indem die aus Spiegel und Lichtquelle bestehenden Einzelelemente nicht nur voneinander getrennt, sondern darüber hinaus relativ zueinander bewegbar am Sonnenblendenkörper angeordnet sind, so daß sich ein großer Abstand zwischen Spiegel und Lichtquelle .in der Gebrauchs lage ergibt. Damit wird vorteilhafterweise erreicht, daß die blendende Lichtquell· nun nicht mehr unmittelbar in der Sehachse liegt. Bevorzugterweise befindet sich die Lichtquelle in der Gebrauchstag· des Spiegels oberhalb desselben. Durch die erfindungsgemSßen Maßnahmen kann eine Lichtquelle mit relativ hohen Leuchtdichtewerten (die natürlich unterhalb der Ab*o-
*0 lutbl»ndung liegen sollten) eingesetzt werden, die mit Vorteil auch for die FahrzeugInnenraumbeleuchtung genutzt werden kann. .. ..
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Da es nach der Erfindung wesentlich ist, einen möglichst großen Abstand zwischen dem Spiegel und der Lichtquelle vorzusehen, besteht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung darin, daß der Spiegel von der Lichtquelle wegklappbar am Sonnenblendenkörper gelagert ist. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Spiegel an der In der Gebrauchs lage der Windschutzscheibe zugewandten Breitseite des Sonnenb 1 encienkörpers klappbar angeordnet ist. Diese Ausbildungsform der Erfindung erlaubt es, den Sonnenb\endenkörper In seiner am Dachhimmel eines Fahrzeuges befindlichen NIchtgebrauchs1 age zu belassen und die Einsichtnahme in den Spiegel durch dessen Herunterklappen zu ermög1i chen .
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Spiegel an der in der Gebrauchs lage der Windschutzscheibe abgewandten Breitseite des Sonnenblendenkörpers klappbar angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird also zunächst der Sonnenb1enden- körper um z. B. 90 Winkelgrade heruntergeklappt und dann der Spiegel nach unten geklappt, wobei der Klappweg des Spiegels z. B. 180 Winkelgrade betragen kann. Der Spiegel steht danach den Augen des Betrachters in einer etwa horizontalen Blickrichtung gegenüber, während die Lichtquelle demgegenüber eine relativ hohe Anordnung besitz», indem sie z. B. im Bereich der mit der Sonnenblendenachse zusammenfallenden Längskante des Sonnenblendenkörpers sitzt. Durch die gegenüber dem Spiegel relativ hohe Anordnung der Lichtquelle befindet sich diese praktisch außerhalb des Sehraumes der sich Im Spiegel betrachtenden Person, wodurch eine Blendung durch die Lichtquelle zumindest weltgehend verhi ndert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung nSher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes AusfQhrungsbeispiel einer mit
Spiegel und Lichtquelle ausgerüsteten Sonnenblende
und
Fig. 2 bis 7 weitere, jeweils im Schnitt, etwa entsprechend der Schnittlinie A-A nach Fig. 1, dargestellte AusfQhrungsbeispiele der Sonnenblende.
Die in den Zeichnungen dargestellte Sonnenblende besteht jeweils aus einem Sonnenblendenkörper 1 mit an einem Endbereich ihrer oberen LSngskante Z angeordneten, aus Gehäuse 3 und Sonnenblendenachse k gebildetem Schwenklager 5 und einer am anderen Endbereich angeordneten Gegen 1sgerachse 6, die lösbar in ein Gegen!agergehSuse (nicht dargestellt) einsteckbar ist, einem Spiegel 7 und einer Lichtquelle 8. Die Lichtquelle 8 erhält ihre elektrische Stromversorgung durch die Fahrzeugelektrik, wobei die Führung bzw. der Verlauf der elektrischen Leiter im einzelnen nicht dargestellt ist.
Beim AusfQhrungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein großer Abstand zwischen der Lichtquelle 8 und dea Spiegel 7 dadurch gegeben, daß der Spiegel 7 nach unten klappbar im Bereich der unteren LSngskante 9 des SonnenbiendenkSrpers 1 angeordnet 1st. Die Spiegel-
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flSche Ist den Augen des Betrachters entzogen, wenn sich der Spiegel 7 in seiner hochgeklappten Nichtgebrauchslage befindet, wie dies mit voll ausgezogenen Strichlinien dargestellt Ist, und den Augen des Betrachters zugänglich, wenn der Spiegel 7, wie mit strichpunktierten Linien ge-zeigt, sich in seiner heruntergeklappten Gebrauchslage befindet. Zur klappbeweglichen Anordnung des Spiegels 7 kann ein elastisches Band 10 dienen, welches einerseits an der Rückseite des Spiegels, und zwar im Bereich seiner unteren LSngskante,und andererseits am unteren LSngskantenbereich des Sonnenblendenkörpers 1 fest, z. B. durch Kleben oder Schweißen, angeordnet ist. In der hochgeklappten N i chtgeb rauchs 1 age v.ird der Spiegel 7 durch zusammenwirkende Klipse, DruckknSpfe oder Magnete 11 am Sonnenblendenkörper gehalten. Das Herunterklappen des Spiegels 7 wird durch eine im Sonnenblendenkörper 1 ausgeformte Griffmulde 12 erlei chtert,
Das AusfOhrungsbeispiel nach Fig. 2 verdeutlicht einen
Sonnenblendenkörper 1 mit einem Spiegel 7 und einer Lichtquelle 8, wobei der Spiegel 7 an einem Deckel 13 befestigt ist und wobei die Lichtquelle 8 im Bereich der, bezogen auf die Gebrauchs lage des Sonnenblendenkörpers 1, unteren LSngskante 9 des Sonnenblendenkörpers 1 sitzt. Der Deckel ist mit LagerSrmchen 14 ausgebildet und durch diese unmittelbar an der Sonnenblendenachse 4 angelenkt. Im Sonnenblendenkörper 1 vorgesehene randoffene Schlitze 15 ermöglichen ein Verschwenken der LagerSrmchen 14. Der Deckel 13, dtr z. B. aus einem Kunststoff-Spritzgußtei1 bestehen und einstöckig mit den LagerSrmchen 14 ausgebildet sein kann, trSgt auf seiner dem Sonnenb1andenkörper 1 zugewandten Seite den Spiegel 7, der an dem Deckel 13 durch Klammern od. dgl., vorzugsweise aber durch Kleben befestigt ist. Die anlenkseitige LSngskante des Deckels 13 besitzt eine Abrundung 16, die die obere LSngskante 2 des SonnenblendenkBrpers 1 umgreift und die Schlitze 15 abdeckt. Die andere freie LSngskante des Deckels 13 ist ebenfalls mit einer Abrundung 17
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ausgebildet, die Ober die untere Längskante 9 des Sonnenbiendenkörpers 1 klipsbar ist, wie dies mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Sonnenblendenkörper 1 mach Fig. 2 weist eine den Abmessungen des Spiegels 7 angepaßte Ausnehmung 18 auf, in der der Spiegel 7 bei geschlossenem Deckel 13 eine Aufnahme findet. Die Lichtquelle S, bei der es sich um ein SoffIttenbirnchen handeln kenn, sitzt in einer Ausnehmung 19 des Sonnenblendenkörpers 1, deren Längserstreckung kürzer als die LSnge des Deckels 13 bemesseh ist, so daß beim Aufklipsen des Deckels 13 auf die LSfi^skante 9 des Sonnenblendenkörpers 1 keine Beeinträchtigung der Lichtquelle 8 erfolgt.
Fig. 2 zeigt den Sonnenblendenkörper 1 in seiner unter den
Dachhimmel eines Fahrzeuges befindlichen Nichtgebrauchslage. FQr die Inbenutzungnahme des Spiegels 7 wird lediglich der Deckel 13 aus seiner Klipshaitsrung gelöst und, wie mit stark ausgezogenen Linien dargestellt, nach unten geklappt. Danach liegt der Spiegel 7 auf einer etwa horizontaien Blickrichtung den Augen des Betrachters gegenOber, wie dies durch das in Fig. 2 angedeutete Auge 2o dargestellt ist. Die oberhalb der Augen 2o des Betrachters befindliche Lichtquelle 8 besitzt somit eine Anordnung, die zwar eine ausreichende Ausleuchtung des Gesichtsfeldes des Betrachters gewährleistet, die jedoch eine Blendung des Betrachters ausschließt oder zumindest weitgehendtt mindert. Es ist auch denkbar, die Lichtquelle 8 im Bedarfsfalle bereichsweise gegenOber den Augen 2o abzuschirmen, wozu ein verschiebbar oder verschwenkbar am Sonnenblendenkörper 1 gelagerter Schirm (nicht gezeigt) vorgesehen sein kann.
Eine besondere Maßnahme kann noch, darin bestehen» daß beim Herunterklappen des Deckels 13 ein elektrischer Kontakt geschlossen und damit die Lichtquelle 8 automatisch eingeschaltet wird. Auch kann, beispielsweise Ober einen Federzug, ein automatisches Schließen des Deckels 1? erfolgen, wenn der Sonnenblendenkörper 1 in seine Blendschutzstellung geschwenkt wi rd.
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Das in Fig. 3 dargestellte AusfDhrungsbetspiel ,weist ebenfalls einen am Sonnenblendenkörper 1 «ngsisnkten Deckel 13 auf, der im Gegensatz zum AusfOhrungsbeispiel nach Fig. 2 an der Breitseite des Sonnenblendenkörpers 1 sitzt, welche der Windschutzscheibe abgewandt ist. Der Deckel 13 ist Ober eine Steckachse 21 mit dem Sonnenblendenkörper 1 verbunden und sitzt in einer Ausnehmung 18 des Sonnenblendenkörpers 1, In der auch die Lichtquelle 8 untergebracht ist. Damit der am Deckel Ij angeordnete Spiegel 7 eingesehen werden kann, wird zunächst der SonnenblendenkSrper 1 um die Sonnenblendenachse k nach unten geklappt, beispielsweise b's in die dargestellte SchrSplagc. Alsdann wird der Deckel 1> aus seiner vorzugsweise vorgesehenen KlIpshaiterung gelöst und ebenfalls, vorzugsweise Ober gleichzeitiges Anschalten der Lichtquelle 8, nach unten geklappt und kann hiernach behinderungsfrei eingesehen werden. Auch beim AusfOhrungsbeispiel nach Fig. 3 ist es von Vorteil, wenn der Deckel mit einem Federzug od. dgl. gekuppelt ist, durch den er automatisch mit dem Hochklappen des Sonnenblendenkörpers 1 geschlossen wird.
Fig. 4 zeigt eine AusfQhrungsform der Sonnenblende ihnltch der nach Fig. 3· Die Einsichtnahme in den an der Rückseite des Deckels 13 angebrachten Spiegel 7 wird auch hier durch ledigliches Herunterklappen des Deckels 13, wie strichpunktiert dargestellt, ermöglicht. Der Deckel 13 besitzt hier eine bereits anhand der FIg. 3 beschriebene Ausbildung. Der Sonnenblendenkörper 1 weist eine stufenförmig abgesetzte Ausnehmung 18 auf, wobei die erste Stufe zur Aufnahme des Spiegels 7 und die zweite Stufe zur Aufnahme von z. B. mehreren Lichtquellen 8 dient.
Beim AusfQhrungsbeispiel nach FSg. 5 Ist ein besonders großer Abstand zwischen dem Spiegel 7 und der Lichtquelle vorgesehen. Die hier gezeigte Lösung Ist weltgehend mit der nach Fig. 1 vergleichbar. Im Bereich der unteren LSngskante 9 des Sonnenblendenkörpers 1 ist Ober eine Steckachse 21 ein
Deckel 13 angelenkt, der auf seiner Rückseite den Spiegel 7
trägt. Die Lichtquelle 8 sitzt In einer Ausnehmung 18 des
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Sonnenblendenkörpers 1, und zwar Im nahen Abstand zur I
oberen LSngskante 2. Die Ausnehmung 18 dient gleichzeitig |;
auch zur Aufnahme des Spiegels 7» wenn sich dieser In seiner |.
hochgeklappten Position befindet und kann auch eine die f,
bündige Aufnahme des Deckels 13 ermöglichende Ausbildung **':
besitzen. Das in Fig. 5 hoch angedeutete Auge 2ο verdeut- '■
licht, daß es bei dieser erf I ndungsgemSBen Ausgestaltung |;
der Sonnenblende normalerweise nicht zu einer Blendung ;.
durch dte Lichtquelle 8 kommen kann, weil sich diese >' außerhalb des Sehbereiches der sich im Spiegel 7 betrachtenden Person befindet.
Der Sonnenblendenkörper 1 nach Fig. 6 weist eine Aussparung 22 mit einem fest darin eingesetzten (eingektIpsten, elngeklebten) Spiegel 7 und eine Ausnehmung 18 für die Aufnahme der hier an einem Deckel 13 angeordneten Lichtquelle 8 auf. Der Deckel 13 ist an der Sonnenbleadenachse k angeienkt und mit Rasteiementen ausgebildet, durch die er in seiner dargestellten Offenlage gehalten ist. In der he runtergeklappten Schließlage ist der Deckel 13 durch eine in eine Aufnahme 23 des Sonnenblendenkörpers 1 einfOhrbare Schließraste 2k gehalten. Bei diesem AusfOhrungsbeispiel kann eine etwaige Blendung durch die Lichtquelle 8 wirkungsvoll durch einen ggf. höhenverstellbar ausgebildeten \
Blendschutzsteg 25, der sich zwischen den Augen des i
Betrachters und der Lichtquelle 8 am Deckel 13 befindet, ' verhindert werden.
In Fig. 6 ist weiterhin angedeutet, und zwar durch eine strichpunktierte Darstellung des Spiegels 1, daß dieser , nach unten wegklappbar am Sonnenblendenkörper 1 angeordnet sein kann, beispielsweise in einer anhand der Fig. 1 oder 3 erläuterten Art. Durch ein Hochklappen des die Lichtquelle 8 tragenden Deckels 13 und ein Herunterklappen des Spiegels 7 wird ein besonders großer Abstand zwischen Lichtquelle 8 und Spiegel 7 erzielt.
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FIg. 7 zeigt eine weitere Ausföhrungsform der Erfindung mit einem herausziehbar im Sonnenblendenkörper 1 gelagerten Spiegel 7· Die Lichtquelle 8 ist hier im oberen, der Sonnenblendenachse k benachbarten Bereich des Sonnenbiendenkörpers 1 in einer Ausnehmung 18 angeordnet und ggf. durch ein strichpunktiert dargestelltes Lampenglas 27 abgedeckt. FOr die Ingebrauchnahme des Spiegels 7 wird dieser lediglich aus einer kassettenartigen Aufnahme 28, die innerhalb des Sonnenblendenkörpers 1 vorgesehen ist, herausgezogen. Demgemäß weist die Aufnahme 28 einen am unteren LSngsrand 9 des Sonnenblendenkörpers 1 befindlichen
Schiitz 29 auf. ,
Der Spiegel 7 wird innerhalb der Aufnahme 28 durch zum In- | dest eine an einem LSngsrand angreifende Feder 3o, die als
BOgeifeder ausgebildet sein kann, gehatten. Über die ■; Feder 3o kann auch ein elektrischer Kontakt for die Licht- §
quelle 8 betätigt werden, der beispielsweise auf eine »,
ti Federentlastung anspricht.
Der Spiegel 7 wird zweckmäßigerweise von einem Querriegel 31 getragen, dessen Länge größer ist als die des Schlitzes 29, so daß der Spiegel 7 gegen Herausfallen aus der Aufnahme 28 gesichert ist.

Claims (12)

Η 969/97ο 2i..5.1982 Pom/Sch. nnsprüche
1. Sonnenblende, insbesondere fur Fahrzeuge, mit einem SonnenblendenkSrper (1), der mit einem Spiegel (7) und zumindest einer Lichtquelle (8) ausgeröstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) und die Lichtquelle (8) in der Gebrauchs lage relativ zueinander einen möglichst großen Abstand in vertikaler Richtung einnehmen und daß der Spiegel (7) von der Lichtquelle (8) und/oder die Lichtquelle (8) vom Spiegel (7) wegbewegbar am Sonnenblendenkorper (1) angeordnet ist bzw. sind.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (8) sich in der Gebrauchs lage des
Spiegels (7) oberhalb desselben befindet.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) von der Lichtquelle (8) wegklappbar am Sonnenblendenkorper (1) gelagert ist.
J». Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) an der in der Gebrauchslage der Windschutzscheibe zugewandten Breitseite des Sonnenblendenkörpers (1) klappbar angeordnet ist.
5. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) an der in der Gebrauchslage der Windschutzscheibe abgewandten Breitseite des Sonnenb.lendenkSrpers (1) klappbar angeordnet ist.
6. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) an einem schwenkbeweglich am Sonnenblendenkörper (1) gelagerten Deckel (13) befestigt ist.
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7· Sonnenblende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Sonnenblendenkörper (1) eine den Spiegel (7) nebst Deckel (13) aufnehmende Ausnehmung (18) aufweist.
8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) oder der den Spiegel tragende Deckel (13) im Bereich des der Lagerschse (*t) des Sonnenblendenkörpers (1)abgewandten Langskante (9) des Sonnenbiendenkörpers (1) klappbar gelagert ist.
9. Sonnenblende na^h einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachse für den Spiegel (7) oder den den Spiegel (7) tragenden Deckel (13) mit der Lagerachse (k) des Sonnenblendenkörpers (1) zusammenfallt.
10. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daS d>e Lichtquelle (8) vom Spiegel (7) wegklappbar am Sonnenblendenkörper (1) gelagert ist.
11. Sonnenblende nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (8) an e inen schwenkbeweglich am Sonnenb1endenk^rper (1) gelagerten Deckel (13) befestigt 1st.
12. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenblendenkörper (1) eine die Lichtquelle (8) aufnehmende Ausnehmung (18, 19) aufweist.
13· Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier för die schwenkbewegliche Lagerung des Spiegels (7)> des den Spiegel tragenden Deckels (13), der Lichtquelle (8) oder des die Lichtquelle (8) tragenden Deckels (13) mit einem elektrischen Ausschalter fOr die Lichtquelle (8) ausgerastet ist.
\k. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (7) innerhalb des Sonnenblendenkörpers (1) gelagert und aus einer Sch 11tzöffnung (29) an der unteren LSngskante (9) des SonnenbiendenkSrpers (1) herausziehbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858972C2 (de) * 1998-12-19 2001-03-29 Audi Ag Sonnenblende für Fahrzeuge
DE102010021386A1 (de) 2009-10-28 2011-05-12 Johnson Controls Gmbh Sonnenblendenanordnung für Kraftfahrzeuge

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DE19858972C2 (de) * 1998-12-19 2001-03-29 Audi Ag Sonnenblende für Fahrzeuge
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