DE8214629U1 - Speisebruecke fuer hf-aktive elemente - Google Patents
Speisebruecke fuer hf-aktive elementeInfo
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- H03F3/60—Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
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Description
N.V. Philips'Gloeilarapenfabrieken Ps-eg
Beschreibung: X"Speisebrücke für HF-aktive Elemente"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Speisebrücke für HF-aktive Elemente wie Dioden oder Transistoren und insbesondere Feldeffekttransistoren,
die in einer Planarstruktur entsprechend der gedruckten Schaltungstschnik auf einem dielektrischen
Träger gebildet ist.
Die US-PS 4,023,125 vom 17.10.1975 von General Electric
Company, veröffentlicht am 10.05.1977, beschreibt bereits Speisebrücken zum Polarisieren von HF-Elementen, die einen
Übertragungsleitungsteil enthalten mit einer hohen Impedanz an dem Verbindungspunkt mit der Hauptübertragungsleitung,
durch die das HF-Nutzsignal befördert wird. In den genannten Speisebrücken wurde versucht, den Durchlaßbereich
zu verbessern, und zwar durch eine Kette reihengeschalteter Übertragungsleitungsabschnitte, was einerseits zu einer verwickelten
großen Anordnung führt und andererseits Streureflexionen nicht vermeidet, die größer werden, je nachdem
der Abstand von der Resonanzfrequenz des Übertragungsleitungsteils
größer wird.
Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, eine Speisebrücke der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die äußerst gedrängt
ist und einen großen Frequenzbereich hat.
Dies wird nach der Neuerung gelöst durch eine Speisebrücke für HF-aktive Elemente, die in einer Planarstruktur entsprechend
der gedruckten Schaltungstechnik auf einem dielektrischen Träger gebildet sind und einen Speisekreis enthalten
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G 82 14 629.2 Hamburg, den 15-09-1982
NoV. Philips'Gloeilampenfabrieken Ps-eg
zum Zuführen eines Polarisierungsgleichstromes zu einem HF-aktiven Element, das mit der Hauptübertragungsleitung
über einen Übertragungsleitungsteil zwischen dem genannten
Kreis und einer Hauptübertragungsleitung vorgesehen ist, und wobei an dem Verbindungspunkt mit der genannten Haupt- j
leitung eine Impedanz vorgesehen ist, die hoch genug ist, um zu vermeiden^ daß die Übertragung des HF-Nutzsignals,
das durch die Hauptleitung geht, zu dem Speisekreis geht, während die Übertragung des von dem genannten Kreis erzeugten
Gleichstromes erlaubt wird, welche Speisebrücke ein Bandpaßfilter enthält in bezug auf das HF-Nutzsignal, dadurch
gekennzeichnet, daß das Filter durch zwei Leitungsstreifen gebildet wird, die abzweigend und insbesondere senkrecht
zu der Hauptübertragungsleitung liegend mit derselben verbunden sind, und zwar symmetrisch auf beiden Seiten des
Verbindungspunktes des Leitungsteils mit der Hauptleitung und von diesem Verbindungspunkt in einem Abstand von einander
liegen entsprechend nahezu einer Viertelwellenlänge des HF-Nutzsignals.
Mit der obenstehend vorgeschlagenen Konstruktion gleichen die Reflexionen, die in den zwei Leitungsstreifen erzeugt werden,
sich aus, wenn sie die Frequenz des HF-Nutzsignals haben, da
sie dieselben Amplituden aufweisen und entgegengesetzt gerichtet sind. Bei Frequenzen unterhalb dieser Frequenz
gleichen die Restreflexionen, die durch die Leitungsstreifen verursacht werden, die kapazitiv sind, durch eine geeignete
Wahl der Werte der Kapazitäten dieser Streifen die Reflexionen aus, die durch den Übertragungsleitungsteil verursacht werden
(der selbst einen induktiven Charakter unterhalb der Frequenz des HF-Nutzsignals hat). Dieser Ausgleich bleibt über einen
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wesentlichen Frequenzbereich, bestimmt mehr als eine Oktave, wirksam.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Speisebrücke bekannter Art, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil aus Fig. 1, wobei
die ursprünglichen Elemente einer Speisebrücke nach der Neuerung dargestellt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Speisebrücke bekannter Art ist
in Fig. 1 dargestellt und enthält eine Haupt-HF-Übertragungsleitung 1 mit einer Reihenschaltung aus einem Feldeffekttransistor
2. Ein Speisekreis 3 führt dem Transistor 2 mittels eines Übertragungsleitungsteils zwischen dem genannten
Kreis 3 und der Hauptleitung 1 die Folarisierungsspannung zu. Der Leitungsabschnitt 4 hat an dem Punkt 6,
wo er mit der Hauptleitung 1 verbunden ist, eine hohe Impedanz, die, während zugelassen wird, daß der Polarisierungsstrom
dem Transistor 2 zugeführt wird, vermeidet, daß das HF-Nutzsignal durch die Leitung 1 abgelenkt dem Speisekreis
zufließt. In dem betreffenden Fall wird diese hohe Impedanz dadurch erhalten, daß für den Leitungsabschnitt 4 eine Länge
entsprechend einer Viertelwellenlänge des HF-Nutzsignals
gewählt wird und dadurch, daß zwischen dem Verbindungspunkt des Ausganges 7 des Speisekreises 3 und dem Ende E des genannten
Teiles 4 eine Anordnung vorgesehen wird, die es ermöglicht, an dem Punkt E auf einzigartige und genaue Art
und Weise eine Kurzschlußebene zu bestimmen und folglich den Punkt 6 am anderen Ende des Teils 4 auf eine Impedanz
mit einem hohen Wert neu einzustellen. Ein kapazitives Element
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ist in der Hauptleitung 1 vorgesehen, um zu vermeiden, daß der Polarisierungsstrom in der entgegengesetzten Richtung
zu der des Transistors fließt.
Nach der Neuerung enthält die obenstehend beschriebene Speisebrücke
u.a. wie in Fig. 2 dargestellt, die eine vergrößerte Darstellung eines Teils aus Fig. 1 ist und die ursprünglichen
Elemente der genannten Speisebrücke zeigt, ein Bandpaßfilter für das HF-Nutzsignal, welches Filter durch zwei Leitungsstreifen 11 und 12 gebildet wird, die von der Hauptleitung 1
abzweigend und insbesondere senkrecht zu derselben angeordnet sind. Diese Streifen, die auf beiden Seiten des Punktes 6,
wo der Leitungsabschnitt 4 mit der Leitung 1 verbunden ist,
symmetrisch angeordnet sind, liegen in einem Abstand von dem genannten Punkt 6 entsprechend einer Viertelwellenlänge des
HF-Nutzsignals, um zu erzielen, daß die Nutzsignalfrequenz die Reflexionen des Signals, die an einer der genannten
Leitungen erzeugt werden, durch die Reflexionen mit derselben Amplitude, die aber ein entgegengesetztes Vorzeichen haben
und die in der anderen Leitung erzeugt werden, völlig ausgleichen. Bei Frequenzen unterhalb der genannten Frequenz
sind die Streifen 11 und 12 immer die Quelle von Reflexionen, aber diese gleichen einander nicht aus. Aber da diese Streifen
kapazitiv sind, kann der Wert dieser Kapazität derart gewählt
werden, daß sie über einen großen Frequenzdurchlaßbereich mehr als eine Oktave - den induktiven Effekt der Ubertragungsleitungsteils
ausgleichen (im wesentlichen ist der Teil Λ/4 der Übertragungsleitung vergleichbar mit einer Induktivität
unterhalb der .Nutzsignalfrequenz und vergleichbar mit einem Kondensator ab der Nutzsignalfrequenz).
Eine Viertelwellenlängenleitung 21 kann abzweigend von dem PHF 81-552 - 5 -
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Leitungsabschnitt 4 und inbesondere senkrecht zu demselben angeordnet werden, um damit eine Belastung zu bilden, die
mittels der Impedanz, die diese Anordnung an dem Verbindungspunkt 6 erzeugt im Falle einer Frequenz, die den doppelten
Wert der Frequenz des HF-Nutzsignals hat, das Vorhandensein einer Kurzschlußschaltung an dem genannten Punkt 6 vermeiden
kann (was der Fall wäre, wenn die Viertelwellenlängenleitung
21 fehlen würde für diese Frequenz oder ö^n doppelten Wert
der Frequenz des HF-Nutzsignals). Diese Yiertelwellenlängenleitung
21 ist ein leitender Streifen mit einer Länge entsprechend einer Viertelwellenlänge einer Welle, die mit
der genannten doppelten Frequenz zusammenarbeitet (d.h. mit einer Achtelwellenlänge des HF-Nutzsignals) und an einen
Punkt G mit dem Le itungs ab schnitt 4 verbunden ist, welcher Punkt in einem Abstand vom Punkt 6 liegt, welcher Abstand
ebenfalls einer Viertelwellenlänge der mit der genannten doppelten Frequenz zusammenarbeitenden Welle entspricht
(d.h. mit einem Punkt G halbwegs des Leitungsabschnitts 4).
Es dürfte einleuchten, daß die vorliegende Neuerung sich nicht auf die obenstehend beschriebene und in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern daß im Rahmen der Neuerung mehrere Ausführungsformen möglich sind.
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Claims (2)
1. Speisebrücke für HF-aktive Elemente, die in einer Planarstruktur entsprechend der gedruckten Schaltungstechnik
auf einem dielektrischen Träger gebildet ist und einen Speisekreis enthält zum Zuführen eines Polarisierungsstromes
zu einem aktiven HF-Element, das in Reihe mit der Hauptübertragungsleitung liegt, und zwar über einen
Übertragungsleitungsabschnitt (4) zwischen dem genannten Speisekreis (3) und einer Hauptübertragungsleitung (1) und
mit einer an dem Punkt (6), wo dieser Übertragungsleitungsabschnitt mit der genannten Hauptleitung verbunden ist, vorgesehenen
Impedanz, die hoch genug ist, um zu vermeiden, daß das nützliche HF-Signal, das durch die Hauptleitung (1)
fließt, in den Speisekreis gelangt, während diese Speisebrücke die Übertragung des von dem genannten Speisekreis (3)
erzeugten Gleichstromes erlaubt, welche Speisebrücke ein Bandpaßfilter in bezug auf das HF-Nutzsignal enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filter durch zwei leitende Stnifen (11) und (12) gebildet ist, die von der Hauptübertragungsleitung
(1) abzweigend und insbesondere senkrecht zu derselben liegen, symmetrisch an beiden Seiten des
Punktes (6), wo der Leitungsabschnitt mit der Hauptleitung
verbunden ist und in einem Abstand von diesem Punkt (6) entsprechend nahezu einer Viertelwellenlänge des HF-Nutzsignals.
2. Speisebrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens ein zweites
Filter (21) enthält, und zwar vom Typ, der normalerweise als Viertelwellenlängenleitung bezeichnet wird mit einer
Länge entsprechend einer Achtelwellenlänge des HF-Nutzsignals
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und abzweigend von dem Leitungsabschnitt (4) und insbesondere
senkrecht zu demselben in einem Abstand von dem Verbindungspunkt (6) des genannten Abschnittes (4) mit der Hauptleitung
(1), welcher Abstand gleich einer Achtelwellenlänge des HF-Nutzsignals ist.
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