DE8213080U1 - Foerderer zum foerdern von flachelementen - Google Patents

Foerderer zum foerdern von flachelementen

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DE8213080U1 DE19828213080 DE8213080U DE8213080U1 DE 8213080 U1 DE8213080 U1 DE 8213080U1 DE 19828213080 DE19828213080 DE 19828213080 DE 8213080 U DE8213080 U DE 8213080U DE 8213080 U1 DE8213080 U1 DE 8213080U1
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Description

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Einzugssicherung für einen zum Fördern von Flachelementen dienenden Förderer
Die Erfindung betrifft eine fiinzugLsicherung für einen zum Fördern von Flachelementen dienenden Förderer, der zwei endlose , umlaufend angetriebene Förderbänder aus elastischem Material aufweist, die über achsparallele Umlenkrollen in einer gemeinsamen Bandebene nebeneinander geführt sind und deren einander zugekehrte Trumms durch hinterlegte Stütz— schienen elastisch gegeneinander gepreßt sind und miteinander gleich schnell in Förderrichtung vorlaufen und das Fördergut in einem Förderschlitz zwischen sich aufnehmen, das am förderaufwärtigen Ende zwischen zwei, bezogen auf den Förderschlitz, auf gleicher Höhe angeordneten, einziehenden Umlenkrollen hindurch in den Förderschlitz gelangt und zum förderabwärtigen Ende des Förderers verschoben wird.
Förderer der hier in Frage stehenden Art dienen dazu, Flachelemente von einem Ort zum anderen zu fördern und dabei möglicherweise an einer Bearbeitungsstation vorbeizuführen, an der die vorbeilaufenden Flachelemente einer Bearbeitung unterzogen werden. Bei den Flachelementen kann es sich beispielsweise um flache Beutel aus schweißfähigem Kunststoff handeln, die mit dem Förderer an einer Schweißvorrichtung vorbeigeführt werden und dort verschlossen werden.
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Für eine betriebssichere Funktion des Förderers und der gegebenenfalls dem Förderer zugeordneten Bearbeitungsmaschine muß sichergestellt sein, daß die Flachelemente, jedenfalls in dem kritischen Bereich, in dem sie in Kontakt mit dem Förderer und der Bearbeitungsvorrichtung geraten, eine vorgegebene Maximalstärke nicht überschreiten. Flachelemente, die zur Beförderung anstehen und diese Bedingung nicht erfüllen, also im kritischen Bereich zu stark sind, müssen abgewiesen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einzugssicherung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie Flachelemente, die in einem kritischen Bereich sine vorgegebene Maximalstärke überschreiten, vom Förderer zuverlässig zurückhalten.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder in Umfangsnuten der einziehenden Umlenkrollen vollständig versenkt geführt sind, daß die Umfangsflächeη der einziehenden Umlenkrollen glatt sind, daß die einziehenden Umlenkrollen mit Zwischenraum zwischen ihren einander gegenüberstehenden Umfangsflächen angeordnet sind, der so groß ist wie die maximal zulässige Förderstärke des Förderschlitzes, daß die einziehenden Umlenkrollen als lose mitlaufende Rollen gelagert sind und daß die einziehenden Umlenkrollen rutschend mit den zugehörigen Förderbändern gekuppelt sind.
Nach der Srfindung geraten die Flachelemente zunächst nur mit den glatten Umfangsflachen der einziehenden Umlenkrollen in Kontakt. Wenn sie in den Zwischenraum dazwischen passen, gelangen sie anschließend in den Wirkbereich der fördernden Trumms, werden von diesen erfaßt und weitergefördert, wenn sie dagegen nicht in den Zwischenraum passen, können sie auch nicht in den Förderer eingezogen werden, bleiben vielmehr vor ά&η Umlenkrollen stehen, während die Umlenkrollen an ihnen weiterschleifen oder aber, bedingt durch die Rutschkupplung, durch den Berührungskontakt mit den zu starken Flachelementen stehenbleiben. Das Anhalten der Umlenkrollen
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durch die zur Anpresstaig anstehenden Förderelemente behindert, bedingt durch die Rutschkupplung, nicht den weiteren Betriöb des Förderers, v/eil die Förderbänder, ungehindert durch die nun stehenden Umlenkrollen, weiter umlaufen können.
Der Antrieb der Förderbänder erfolgt zweckmäßig indem mindestens für eines der Förderbänder eine förderabwärtige Umlenkrolle als Antriebsrolle ausgebildet und an einen Antrieb gvvrrgs^ijiossen ist und das &u dieser Antriebsrolle gehörige Förderband rückwärtig verzahnt ist und die zugehörige Antriebsrolle eine auf diese rückwärtige Verzahnung passende Gegenverzahnung an ihrem Umfang aufweist.
Wenn nur eine förderabwärtige umlenkrolle Antriebsrolle ist, wird das andere Förderband durch den Berührungskontakt im Förderschlitz mitgenommen, man kann aber auch beide förderabwärtigen umlenkrollen an den Antrieb kuppeln
Insbesondere wenn neben dem Förderband eine Bearbeitungsvorrichtung angeordnet ist empfiehlt es sich, die Flachelemente entlang des Förderschlitzes exakt zu führen und das geschieht bei einer Weiterbildung dadurch, daß die stützschienen einen zum förderaufwärtigen Snde sich erweiternden schlitz zwischen sich einschließen, innerhalb dessen die beiden einander zugekehrten Trumms geführt sind und daß mindestens die Stützschienen auf der einen Seite federelastisch gegen den Schlitz verspannt sind.
Um im Bereich des Förderschlitzes sicherzustellen, daß die Trumms nicht seitlich ausweichen, weisen vorzugsweise die Stützschienen glatte Nuten mit einer Tiefe, die kleiner ist als die der zugehörigen Trumms,· auf, in die die rückwärtigen Teile der zugehörigen Trumms formschlüssig und gleitend passen.
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Die Erfindung ist bevorzugt anwendbar für eine Vorrichtung zum Zuschweißen von flachen Beuteln aus schweißfähigem Kunststoff, wie sie beispielsweise zum unterbringen sterilisierter chirurgischer Instrumente und ärztlicher Materialien verwendet werden. Eine dementsprechende Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß neben den Trumms eine Schweißeinrichtung angebracht ist, bestehend aus beheizten Heizbacken beidseitig des Schlitzes und einem Rollenpaar, dessen Rollen achsparallel zu den Umlenkrollen geführt üind und in der durch den Förderschlitz definierten Ebene mit ihren Umfangsflächen aufeinander rollen, mit einer Umfangsgeschwindigkeit so groß wie die Fördergeschwindigkeit der Tramms.
Wenn zum Beispiel in einem Beutel ein chirurgisches Instrument in den Schweißbereich ragt, weil es nicht genügend weit in den Beutel hineingesteckt ist oder· nicht hineinpaßt, ist der Beutelrand an der betreffenden Stelle zu dick und der Beutel wird von der Einlaufsicherung zurückgehalten»
Es ist wünschenswert, das Gerät ständig betriebsbereit zu halten. Dazu ist es erforderlich, daß die Heizung der Heizbacken, gegebenenfalls thermostatisch gesteuert, eingeschaltet bleibt. Der Antriebsmotor muß aber nicht eingeschaltet bleiben und sollte möglichst in Betriebspausen nicht eingeschaltet sein, um strom und unnötigen Verschleiß zu vermeiden.
Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es, für einen solchen Fall sicherzustellen, daß die Einschaltung und Abschaltung des Antriebes möglichst einfach zu bewerkstelligen ist. Biese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastschalter vorgesehen ist, dessen Fühler in der Bahn eines in Bereitstellung zum Einziehen befindlichen Beutels wirksam ist und der, durch den Beutel betätigt, ein Nachlaufzeitrelais ansteuert, das daraufhin seinerseits den Antriebsmotor für eine vorbestimmte "Zeitspanne, die größer ist als die maximale Durchlaufzeit eines Beutels, einschaltet, und daß eine Bereit Schafts schaltung vorgesehen ist, in der die für die Beheizung der Heizbacken vorgesehene Heizwicklung eingeschal-
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tet ist und die Stromversorgung für den Antriebsmotor ausgeschaltet aber durch das Nachlauf zeitrelais einschaltbar ist·
Die Bedienungsperson muß bei dieser Weiterbildung nichts tun als einen neuen Beutel zuzuführen. Dadurch vird dann der Antrieb eingeschaltet. Sr schaltet sich, -wenn kein neuer Beutel folgt, nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne selbsttätig ab.
Die Erfindung vird nun anhand der bei.9exti.9ten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
eine Vorrichtung zum Zuseinreißen von flachen
Beuteln, teilweise aufgebrochen,
den Schnitt II aus Figur 1,
den Teilschnitt III aus Figur 2, und
den Stromplan für eine Bereitschaftsschaltung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, innerhalb dessen eine Vorrichtung zum zuschweißen von flachen Beuteln aus schweißfähigem Kunststoff -untergebracht ist. Ein solcher Beutel 2 ist aus Figur 1 teilweise ersichtlich. Sr besteht aus verstärkter Polyäthylenfolie und nimmt ein, zum Beispiel sterilisiertes, chirurgisches Instrument 3 auf, das sterilisiert aufbewahrt -werden soll. Zur Aufbewahrung wird der Beutel verschlossen und mit seinem offenen Rand in einen seitlichen Sinführungsschlitz 4 des Gehäuses eingeführt und gelangt mit seinem Rand in den Wirkbereich eines innerhalb des Gehäuses untergebrachten Förderers 5, der den offenen Rand des Beutels in Pfeilrichtung 6 durch das Gehäuse hindurchfördert und an der gegenüberliegenden Seite an einem Schlitz wieder ausstößt * Der gefüllte Teil des Beutels mit den aufgenommenen Gerätschaften, zum Beispiel dem chirurgischen Instrument 3» hängt dabei aus dem Gehäuse heraus durch einen Schlitz 7, der sich über die ganze Länge der seitenwand 8 des Gehäuses erstreckt auf der Höhe des Förderschlitzes 9 des Förderers 5·
Der Förderer weist zwei endlose in Pfeilrichtung 6 umlaufende Förderbänder iOr 11 auf, die aus gummielastischem Material bestehen und auf ihrer Rückseite Verzahnungen 13, 14, 15, 16 aufweisen. Die Förderbänder 10, 11 sind über Rollen 17, 18, 19, 20 geführt. Die Rollen 17, 18 sind drehbar auf die zugehörigen Achsen 21, 22 gesteckte Umlenkrollen, während die Rollen 19, 20 Antriebsrollen sind und zu diesem zweck verdrehungsgesichert auf der Abtriebswelle 23, 24 zum Antriebsmotor 25 stecken. Die Achsen 21, 22 erstrecken sich senkrecht zur Zeichenebene der Figur 2, also achsparallel. Die Rollen 17r 18, 19* 20 und die Förderbänder 10, 11 erstrecken sich in einer gemeinsamen Bandebene.
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Die Rollen 19, 20 weisen auf ihrem Umfang Außenverzahnung 26, 27 auf, die auf die Verzahnung 13, 14, 15, 16 der Förderbände 10, 11 paßt. Die Umlenkrollen 17, 18 weisen in ihrem Umfang j eine Umfangsnut 29, 30 auf, in die die Förderbänder 10, ΛΛ
vollständig versenkbar sind, so daß die Außenflächen 31, 32 c Förderbänder nicht durch die ümfangsflachen 33, 34 der ümleni rollen 17, 18 herausragen. Die Ümfangsflachen 33, 34 der Umlenkrollen 17, 18 sind glatt und stehen mit einem Zwischenrax
35 einander zv. einer Ebene, parallel zur Zeichenebene der Figur 2, nämlich der Bandebene der Förderbänder 10, 11 gegenüb« Zwischen den Rollen 19 und 20 besteht mindestens ein Abstand
36 der gleichen Größe. Bei den Rollen 19 und 20 sind die Förderbänder ebenfalls versenkt, aber nicht notwendigerweise vo] ständig. Die Förderbänder können aus dem Umfang 38, 39 der
Rollen 19, 20 etwas herausragen. Eine der Außenverzahnung 26, 27 der Rollen 19, 20 entsprechende Verzahnung ist für die Umlenk-'ollen 17, 18 nicht vorgesehen. Der Grund der Umfangsnut« 29, 30 ist vielΛβητ glatt und die Förderbänder 10, 11 passen formschlüssig g'^itend in diese Nuten, so daß zwischen aen
Förderbändern 10 und 11 einerseits und den Umlenkrollen 17, ' andererseits eine Rutschkupplung besteht, während die entsprechende Kupplung an den Rollen 19, 20, bedingt durch die
gegenseitige Verzahnung, nicht rutschend ist.
Ein Flachelement, zum Beispiel der Rand des Beutels 2, das zi breit ist, wird an dem Zwischenraum 40 nicht aufgenommen. Es kann dort nicht in Kontakt kommen mit den haftenden Förderbä: dern, weil diese nicht aus dem Umfang der Umlenkrollen herau ragen. Ss gelangt nur in Kontakt mit den glatten Umfangsflächen 33, 34 der Umlenkrollen 17, 18, die auf dem Flachriemen gleiten und, wenn sie dort zu viel Reibungswiderstand finden stehenbleiben, weil sie von den weiterlaufenden Förderbänder bedingt durch die Rutschkupplung, dann nicht mehr mitgenomme werden. Ein Flachelement dagegen, das in den Zwischenraun 40 paßt, kann eingeschoben werden und wird anschließend von den einander zugekehrten Trumms 41, 42 der Förderbänder mitgenom
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Diese Trumms 41, 42 stützen sich rückwärtig auf stützschien&n 43, 44 ab, die Nuten 45, 46 aufweisen, innerhalb derer die Förderbänder 10, 11 formschlüssig passend gleiten. Die Stützschiene 43 ist fest montiert, die Stützschiene 44 ist durch auf die Länge verteilt angeordnete Druckfedern 52 und Führungsbolzen 47 in Pfeilrichtung 48 hin- und herbeweglich und wird durch die Druckfedern gegen die andere stützschiene 43 gedrückt. Die beiden Trununs 41, 42 passen nicht ganz in die zugehörigen Nuten 45, 46 hinein, so daß sie ein Stück herausragen und durch die Verfederung der Stützschiene 44 zusammengepreßt werden.
Einlaufseitig weist <?er schlitz 12 zwischen den stüt^schienen eine zur Einlaufseits sich öffnende Erweiterung 50, 51 auf, in die die zunächst mit Abstand zueinander laufenden Trumms sanft aufeinandergeführt werden.
Der Abstand gemäß Doppelpfeil 53 zwischen der engsten stelle des Zwischenraums 40 und der stelle, an der die Förderbänder 10, 11 so weit zusammengeführt sind, daß sie den dazwischenliegenden Beutelrand mitziehen können, ist, mit Bezug auf die Länge des zuzuschweißenden Beutelrandes so lang gewählt, daß ein Beutel, in dessen Rand an einer beliebigen Stelle eii*a Verdickung, zum Beispiel durch die Spitze eines chirurgischen Instrumentes, ragt, die nicht in den Zwischenraum 40 paßt, nicht mitgezogen werden kann, dagegen ein Beutel mit einwandfreiem Beutelra.-id aufgegriffen und mitgezogen wird.
Neben der Bahn der Trumms 41, 42 beziehungsweise dem dazwischengelegenen Förderschlitz 9 ist eine Schweißeinrichtung 60 angeordnet, die aus zwei über Heizwicklung^ 69 beheizten Heizbacken 80, 81 beidseitig des Schlitzes 12 und einer Druckrolle 61 und einer Gegeni-olle 62 besteht, die den Heizbacken nachgeordnet ist. Die beiden Rollen 61, 62 rollen auf der Höhe des Förderschlitzes 9 aufeinander mit Csr gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Trurams 41, 42, angetrieben durch den Antriebsmotor 25. Das in den Bereich dieser Schweißeim-ichtung 60 ragende freie, offene Ende 64 des Beutels 2 läuft beim Fördern zwischen den Rollen 6", 62 hindurch und wird dabei zugeschweißt*
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Einlaufseitig ist ein Tastschalter 65 vorgesehen, dessen Fühler 71 in die Bahn eines in Bereitstellung zum Einziehen befindlichen Beutels ragt und von einem solchen Beutel aus der ausgezogen gezeichneten 11AUS"-Stellung in die strichpunktiert angedeutete "EIN"-Stellung 67 vorübergehend geschwenk wird und nach Passieren des Beutels wieder in die "AUS"-Stellung zurück schwenkt.
Der Tastschalter 65 liegt, wie aus Figur 4 ersichtlich, in der Zuleitung für die Stromversorgung 68 eines Nachlaufzeitrelais 70. Das Nachlaufzeitrelais 70 betätigt einen Schalter in der Zuleitung für die Stromversorgung des Antriebsmotors 25. Mit 66 ist ein EIN—AUS—SCHALTER bezeichnetf mit dem eingeschaltet die Anordnung in die Bereitschaftsschaltung geschaltet wird. Bei eingeschaltetem EIN-AUS-Schalt^i* 66 ist die stromversorgung an die Heizwicklung 69 angeschlossen, und zwar über einen thermostatisch gesteuerten Schalter 72, so daß dis Heizbacken 80, 81 dauernd auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten werden. Der Antriebsmotor 25 ist über den noch offenen Schalter des Nachlaufzeitrelais 70 stromlos. Wird der Tastschalter 65 kurzzeitig eingeschaltet, dann wird über das Nachlaufzeitrelais 70 der Antriebsmotor 25 für eine ganz bestimmte, in dem Nachlaufzeitrelais voreingestellte Zeitspanne eingeschaltet und nach Ablauf dieser Zeitspanne wieder abgeschaltet. Die Zeitspanne ist etwas größer bemessen als die längstmögliche Durchlaufzeit für einen Beutel.
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Zusammenfassung;.
Bei einer Einzugssicherung wird ein Förderer 5 mit zwei endlos umlaufend angetriebenen Förderbändern aus elastischem Material sind die einlaufseitigen ümlenkrollen 17, 18 am Umfang mit Nuten 29, 30 versehen, in die die Förderbänder 10, 11 vollständig versenkt sind. Die Rollen 17. sind lose drehbar gelagert und die Förderbänder können auf diesen Rollen rutschen. Die Umfangsflachen 33, 34 der Umlenkrollen sind glatt, so daß zu starkes Fördergut,· das nicht in den Zwischenraum 40 zwischen den Umfangsflächeη 33, 34 paßt, nicht eingezogen werden kann. (Fig. 3)

Claims (1)

  1. - ι - A-.tliches Aktenzeichen:
    3 82 13 C3C.3 An.-..: Har-s Wolf Mein Zeichen: P 43 214 20. September 1983.
    ANSPRÜCHE:
    1 . Förderer zu/s Fördern von Flachelenenten, der zwei endlose, umlaufend angetriebene Förderbänder aus elastischem Material aufweist, die über achsparallele ürr.lenlcrollen in einer ce.T.ein— sa-en Banaebene nebeneinander gerührt sind und deren einander zugekehrte Trur.rs curch hinterlegte Stützschienen elastisch gegeneinander gepreßt sind und miteinander gleich schnell in Förderrichtung vorlaufen und das Fördergut in einen Förderschlitz zumischen sich aufnehmen, das am förder auf wältigen Ende zwischen zwei, bezogen auf den Förderschlitz, auf gleicher Höhe angeordneten einziehenden ütilenkrollen hindurch in den I. FörÖ3rschütz gelangt und zu.": förderabwärtigen Ende des Förderers veischoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder ( 10., 11 ) in ürr.fangsnuten ( 29, 3C ) der einziehenden ür.lenkrollen ( 17, 13 ) vollständig versenkt geführt sind, daß die ü:.ifangsf lachen ( 33, 34 ) der einziehenden ümlenkrollen ( 17, 13 ) glatt sind,
    daß die einziehenden U.-Ienkrollen -r.it Zwischenraum ( 40 ) zwischen ihren einander gegenüberstehenden Ifafangsflächen ( 33, 34 ) angeordnet sind, der so groß ist wie die raaximal zulässige Förderstärke des FörderSchlitzes ( 9 ), daß die einziehenden U-lenkrollen ( 17, "?8 ) als lose mitlaufende Sollen gelagert sind ur.d
    daß die einziehenden U..'.lenkrollen rutschend rr.it den zugehörigen Förderbändern ( ic, 11 ) gekuppelt sind.
    2- Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rr.indestens für eines der Förderbänder ( 11 ) eine förderabwärtige U-nlenkrolle als Antriebsrolle ( 20 ) ausgebildet und an einen Antrieb ( 25 ) angeschlossen ist und daß das zu dieser Antriebsrolle gehörige Förderband ( 11 ) rückwärtig verzahnt ist und daß die zugehörige Antriebsrolle { 20 } eine auf diese rückwärtige Verzahnung passende Gegenverzahnung ( 27 ) an ihren Umfang aufweist.
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    3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die £tützschier>en ( 43, 44 ) einen zum förderaufwärtigen Ende sich erweiternden Schlitz ( 12 ) zwischen sich einschließen, innerhalb dessen die beiden einander zugekehrten Trunnns ( 41, 42 ) geführt sind, und daß mindestens die Stützschienen ( 44 ) auf der einen Seite federelastisch gegen den Schlitz ( 12 ) verspannt sind.
    4- Förderer nach einer, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen ( 43, 44 ? glatte Nuten { 45, 46 ) :εϊΐ ein«r Tiefe, kleiner als die der zugehörigen Tru-Tuns ( 41, 42 ), aufweisen, in die die rückwärtigen Teile der zugehörigen Trumms ( 41, 42 ) formschlüssig und gleitend passen.
    5. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Trumns ( 41, 42 ) eine Schweißeinrichtung ( 60 ) angebracht ist, bestehend aus beheizten Heizbacken ( 30, 81 ) beidseitig des Schlitzes ( 12 ) und einer; Eollenpaar ( 61, 62 ), dessen Rollen achsparallel zu den Umlenkrollen ( 17 - 20 ) geführt sind und in der durch den Förderschlitz ( 9 ) definierten Ebene mit ihren Umfangsflächen aufeinander rollen, mit einer Umfangsgeschwindigkeit so groß wie die Fördergeschwindigkeit der Trumms ( 41, 42 ).
    6. Förderer nach einer, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai3 ein Tastschalter ( 65 ) vorgesehen ist, dessen Fühler ( 71 ) in der Bahn eines in Bereitstellung zum Einziehen oefindlichen Beutels ( 2 ) wirksam ist und der, durch den 3eutel betätigt, ein Nachlaufzeitrelais ( 70 ) ansteuert, das daraufhin seinerseits den Antriebsmotor ( 25 ) für eine vorbestir.rte Zeitspanne, die größer ist als die maximale Durch!aufzeit eines Beutels, einschaltet, und daß eine Bereitsehaftssehaltung vorgesehen ist, in der die für die Beheizung der Heizbacken ( SO, 81 ) vorgesehene Heizwicklung ( 69 ) eingeschaltet ist und die Stromversorgung für den Antriebsmotor ( 25 ) ausgeschaltet aber durch das Nachlaufzeitrelais ( 70 ) einschaltbar ist.
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