DE8213035U1 - Einwegventil - Google Patents

Einwegventil

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DE8213035U1
DE8213035U1 DE19828213035U DE8213035U DE8213035U1 DE 8213035 U1 DE8213035 U1 DE 8213035U1 DE 19828213035 U DE19828213035 U DE 19828213035U DE 8213035 U DE8213035 U DE 8213035U DE 8213035 U1 DE8213035 U1 DE 8213035U1
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AMELEN FRIEDRICH VON 7762 BODMAN-LUDWIGSHAFEN DE
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AMELEN FRIEDRICH VON 7762 BODMAN-LUDWIGSHAFEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

DIPL-INGVGERHARDF. HIEBfSCH PATENTANWALT
PROFESSIONAL REPRESENTATIVE BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANOATAIRE AGREE PRES L'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
P-7700 SINGEN 1 Friedrich von Amelen Erzbergerstr. 5a
Tefegr./Cables: Bodenseepatent
Warthstraße 13 Telex 79385°
Telefon (07731) 63075
7762 Bodman -Ludwigshafen
Ill/ke
Datum/Oat·
Einwegventil
Die Erfindung betrifft ein Einwegventil mit einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung sowie zumindest eine diese verbindende Bohrung.
Ventile sind in vielen möglichen Ausführungsformen bekannt, so beispielsweise als Membranventil, Ringkolbenventil, Rückschlagventil, Kugelventil od. dgl. Das Material,aus dein Ventile hergestellt sind, variiert ebenfalls je .iacl. den Anforderungen, welche die Ventile erfüllen müssen. Beispielsweise bietet sich Grauguß für die Verwendung in Wasser, Dampf, Öl und Gas, mit Gummi oder Emailauskleidung sogar für aggressive Medien an. Stahl weist in organischen und mineralischen Säuren eine sehr gute chemische Beständigkeit auf. Für Trinkwasserarmaturen werden Nichteisenmetalle verwendet. Im weiteren Bereich hat sich dagegen der Kunststoff durchgesetzt.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein Einwegventil zu entwickeln, welches sehr einfach und kostengünstig herzustellen ist, das eine hohe Beständigkeit und Verschleiß-
t t
9 * 1 i
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festigkeit aufweist sowie ohne Schwierigkeiten funktioniert.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt ein Einwegventil, bei dem ein Ventilkörper auf einer Stirnseite die Einlaßöffnung sowie auf einer gegenüberliegenden Stirnseite ein Sackloch einer bestimmten Tiefe aufweist, in welches ein Einsatz einer bestimmten Länge mit der Auslaßöffnung sowie einer an diese anschließenden Bohrung eingesetzt ist* wobei die Länge des Einsatzes kleiner als die Tiefe des Sackloches ist und in eine dadurch gebildete Kammer ein Plättchen zum Verschließen einer Bohrung angeordnet ist, welche an die Einlaßöffnung anschließt.
Dieses so ausgestaltete Ventil ist außerordentlich einfach und preisgünstig herzustellen. Es besteht im wesentlichen aus den drei Teilen Ventilkörper, Einsatz und Plättchen. Vorzugsweise wird das Plättchen aus PTFE-Kunststoff (Polytetrafluoräthylen) hergestellt. Dieser Kunststoff ist sehr hitzebeständig und wird meist für selbstschmierende Lager verwendet. Da das Plättchen sich in eier Kammer hin und her bewegt hat sich die Verwendung dieses Kunststoffes als sehr förderlich für die Lebensdauer des Ventils erwiesen. Der übrige Ventilkörper soll vorzugsweise aus PvDF-Kunststoff (Polyvinylidendifluorid) hergestellt sein. Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch die Verwendung anderer Werkstoffe, je nach dem Zweck,,dem das Ventil dienen soll.
Die Bohrung, welche das Plättchen verschließen soll, weist demgemäß einen Durchmesser auf, welcher geringer ist als der Durchmesser des Platteneis.Der Durchmesser des Plättchens muß wegen der notwendigen Beweglichkeit wiederum kleiner sein als der Durchmesser der Kammer.
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ΓΙ··
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Beirn Einlaß eines Mediums in das Ventil liegt das Plättchen infolge des von dem Medium erzeugten Drucks der Stirnfläche des Einsatzes an. Damit das Medium zur Auslaßöffnung gelangt, sind auf der einen Teil der Kammerbegrenzung bildenden Stirnfläche des Einsatzes Kanäle- radial angeordnet,so daß das Strömungsmedium an der Raidkante des Plättchens vorbei durch die Kanäle zur Auslaßöffnung gelangt. Zurück kann das Medium dagegen nicht, da dann das Plättchen die Bohrung zur Einlaßöffnung hin versperrt.
Bevorzugt ist der Einsatz in das Sackloch eingepreßt, jedoch kann der Einsatz auch eine Gewindezahnung tragen, welche eine Innenzahnung des Sackloches kämmt. Dabei sollte der Einsatz von der Auslaßöffnung weg radial angeordnete schlitzartige Rinnen aufweisen, in welche eiia Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, gesteckt werden kann.
Auch die Umfangfläche des Ventilskörpers kann mit Gewindekämmen versehen werden. Dadurch ist das Einschrauben des Ventils in beispielsweise eine das zu regelnde Medium führende Leitung möglich.
Insgesamt arbeitet das Ventil sehr einfach und deshalb ohne nennenswerte Störungen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung e'ines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur einen Querschnitt durch ein Einwegventil R, dessen Ventilkörper 1 aus einem PVDF-Kunststoff besteht. Dieser Ventilkörper 1 ist auf seiner etwa zylindrischen Umfangflä-she 2 mit Gewindekämmen 3 besetzt und weist an seiner Stirnseite A eine Einlaßöffnung auf. Von der Einlaßöffnung 6 erstrecken sich bis zu einem Randring 7 zwei schlitzartige Ausnehmungen 8»
In ein Sackloch 5 der Tiefe t in der gegenüberliegenden Stirnseite 9 des Ventilkörpers 1 ist unter Bildung eines Randringes 14 ein Einsatz 10 der Länge 1 eingepreßt oder mittels — gestrichelt dargestellt — eine Innenzahnung 11 des Ventiläörpers 1 kämmende Gewindezahnung 12 eingeschraubt. Zum besseren Einpassen des Einsatzes 10 springt der Randring 14 des Ventilkörpers 1 unter Bildung einer Gleitfläche 15 konisch auf.
Der Einsatz 10 umschließt eine Bohrung 16, welche zur Stirnseite 9 hin eine Auslaßöffnung 17 bildet. Von dieser weisen wiederum schlitzartige Rinnen 18 radial ab, welche beispielsweise der Aufnahme eines — nicht dargestelltem — Schraubwerkzeuges dienen können.
Gegenüber der Auslaßöffnung 17 ist eine Stirnfläche 19 im Inneren des Sackloches 5 des Einsatzes 10 radial von sich kreuzenden Kanälen 20 durchzogen.
Die Länge 1 des Einsatzes 10 soll kleiner sein als die Tiefe t des Sackloches 5. In der so gebildeten Kammer 21 innerhalb des Ventils R lagert ein bewegbares
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Plattchen 26 aus einem PTFS-Kunststoff.
Die Kammer 21 selbst wird einerseits begrenzt von der Stirnfläche 19 mit den Kanälen 20 und einem verengten Teil der Bohrung 16 andererseits von einer Bodenfläche 23 des Sackloches 5 alt einer Bohrung 24, an welche sich die Einlaßöffnung 6 anschließt sowie von Teilen 25 öer Seitenwandung 25 des Sackloches 5-
Der Durchmesser d des Piättchens 26 ist kleiner als der Durchmesser e der Kammer 21 jedoch größer als der Durchmesser f der 3ohrung 24 oder der Durchmesser g des verengten Teils 22 der Bohrung 16.
Als ein wesentlicher Vorteil dieses Ventiles H ist dessen universelle Einsatzmöglichkeit als Ein- oder Auslaßventil bei Pumpen anzusehen.
Durch das auf den zylindrischen Körper 1 vorhandene Gewinde 3 kann das Ventil einmal mit einer Stirnseite nach unten in ein Pumpengehäuse eingeschraubt werden, um als AisJaßventil zu arbeiten, oder mit der entgegengesetzten Stirnseite als Einlaßventil. Diese beiden Stirnseiten sind mit "ein" und "aus" beschriftet, so daß der Anwender dieses Ventiles H die Funktionsweise zu erkennen vermag.

Claims (1)

  1. ΙΙ Μ * · C
    PATENTANWALT DIPL.-ING. HIEBSCH - D - 77 SINGEN, den
    A-118
    Schutzanspruche
    1. Einwegventil mit einer Einlaß- und einer Auslaßöffnung sowie zumindest eine diese verbindende Boh
    rung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Ventilkörper (1) auf einer Stirnseite (4) j die Einlaßöffnung (6) sowie auf einer gegenüberlie-
    ' genden Stirnseite (9) ein Sackloch (b) einer Tiefe
    (t) aufweist, in welches ein Einsatz (10) einer Länge (1) mit der Auslaßöffnung (17) sowie einer an diese ansch^.ießenden Bohrung (16) eingesetzt ist, wobei die Länge ll) kleiner als die Tiefe (t) und in eine dadurch gebildete Kammer (21) ein Plättchen (26) zum Verschließen einer Bohrung (24) angeordnet ist, welche an die Einlaßöffnung (6) anschließt.
    2. Einwegventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (24) einen Durchmesser (f) aufweist, welcher geringer ist als ein Durchmesser (d) des Plättchens (26), wobei letzterer Durchmesser (d) wiederum kleiner ist als ein Durchmesser (e) der Kammer (21).
    3. Einwegventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) zur Kammer (21) hin eine Stirnfläche (19) aufweist, welche von radial angeordneten Kanälen (20) durchzogen ist, die einen
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    auf einen Durchmesser (g) verengten Teil (22) der Bohrung (16) umgeben.
    k. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz <10) in dem Sackloch (5) einen Paßsitz aufweist.
    5. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) eine Gewindezahnung (12) trägt, welche eins luires= zahnung (11) des Sackloches (5) kämmt.
    6. Einwegventil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß von der Auslaßöffnung weg radial verlaufende Rinnen (18) zur Aufnahme eines Werkzeuges angeordnet sind.
    7. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangfläche (2) des Venfcilkörpers (1) mit Gewindekämmen (3) zum Einsetzen des Ventils (R) in eine ein zu regelndes Medium führende Leitung belegt ist.
    8. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (26) aus PTFE-Kunsi-.stcff (Poly te traf luorähtylen) besteht.
    9. Einwegventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (1) aus PVDF-Kunststoff (Polyvinylidendifluorid) bes ten t.
DE19828213035U 1982-05-06 1982-05-06 Einwegventil Expired DE8213035U1 (de)

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DE (1) DE8213035U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800949A1 (de) * 1988-01-15 1989-07-27 Festo Kg Pneumatische daempfungseinrichtung
DE102011011106A1 (de) * 2011-02-12 2012-08-16 Polytec Plastics Germany Gmbh & Co. Kg Rücklaufventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800949A1 (de) * 1988-01-15 1989-07-27 Festo Kg Pneumatische daempfungseinrichtung
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