DE3129575C2 - Saug- und Druck-Durchlauf-Kolbenpumpe für Handbetätigung - Google Patents

Saug- und Druck-Durchlauf-Kolbenpumpe für Handbetätigung

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DE3129575C2 DE19813129575 DE3129575A DE3129575C2 DE 3129575 C2 DE3129575 C2 DE 3129575C2 DE 19813129575 DE19813129575 DE 19813129575 DE 3129575 A DE3129575 A DE 3129575A DE 3129575 C2 DE3129575 C2 DE 3129575C2
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    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Bei einer Saug-Druck-Durchlauf-Kolbenpumpe für Handbetätigung sind an einem Ende eines Zylinders (1) und am anderen Ende eines einen Axialkanal (5) aufweisenden Kolbens (4) je ein Sperrventil (9, 10) für einen stirnseitigen Saug- bzw. Druck-Anschluß (19, 119) angeordnet. Jedes Sperrventil weist jeweils einen mit seinem Ventilgehäuse (13, 113) verbundenen Ventilsitz (27, 127) und ein damit zusammenwirkendes Verschlußstück (23, 123) auf. Es ist mit relativ zum Zylinder bzw. Kolben verschiebbaren Handgriffen (11, 12) betätigbar. Der stirnseitige Saug- bzw. Druck-Anschluß (19, 119) ist über das jeweilige Ventilgehäuse (13, 113) fest mit dem Zylinder (1) bzw. Kolben (4) verbunden. Ein Mitnehmer (22, 122), der radiale Durchbrüche (20, 21, 121, 120) im Ventilgehäuse unter Abdichtung durchsetzt, verbindet das jeweilige Verschlußstück (23, 123) mit dem zugehörigen, auf dem Ventilgehäuse (13, 113) geführten Handgriff (11, 12).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Saug- und Druck-Durchlauf-Kolbenpumpe für Handbetätigung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Kolbenpumpe dieser Art (AT-PS 2 03 371, Fig. 7) sind der Saug- und der Druck-Anschluß an den Stirnseiten der beiden Handgriffe angebracht Beide Handgriffe sind über je einen stirnseitigen Mitnehmer mit dem Verschlußstück des Saug- bzw. Druck-Sperrventils verbunden, dessen zugehöriger Ventilsitz mit dem Zylinder bzw. Kolben verbunden ist Eine solehe Kolbenpumpe eignet sich zum Entleeren von Behältern und kann für die verschiedensten Flüssigkeiten, wie Wasser, Säure, Treibstoff, Öl, Wein o. dgl, Benutzt werden. Die Teile können aus einem dem Verwendungszweck entsprechenden Kunststoff bestehen. Die Betätigung erfolgt durch abwechselndes Auseinanderzichen und Zusammenstoßen der Handgriffe, wobei jeweils über einen ersten Weg die Sperrventile umgeschaltet werden und über den größeren zweiten Weg Flüssigkeit angesaugt oder herausgepumpt wird. Es ist auch eine Zwischenstellung vorgesehen, in der Flüssigkeit nach dem Heberprinzip kontinuierlich durch die Kolbenpumpe hindurchlaufen kann.
Die Handgriffe sind nur über einen dem Zylinder b/.w. Kolben zugewandten Teil ihrer Länge geführt, der cinen Abstand von dem Saug- bzw. Druck-Anschluß hat. Im Betrieb werden die beiden stirnseitigen Anschlüsse je mit einer Saug- bzw. Druckleitung verbunden. Diese Leitungen üben Querkräfte auf die Handgriffe und damit ein Drehmoment bezüglich der Führungen aus.
Dementsprechend entsteht Reibung zwischen den Handgriffen und den Führungsflächen. Der Benutzer braucht größere Kräfte zur Betätigung der Handgriffe. Die aufeinandergleitenden Flächen werden abgenutzt. Die Dichtheit der Sperrventile leidet.
Es ist ferner eine Kolbenpumpe bekannt (AT-PS 2 03 371, Fig. 9 und 10), bei der keine relativ zum Kolben bzw. Zylinder verschiebbaren Handgriffe zur Betätigung der Sperrventile vorhanden sind. Vielmehr wird das saugseitige Sperrventil in Abhängigkeit von der an ihm anliegenden Druckdifferenz und das druckseitige Sperrventil mit Hilfe einer Klemmkupplung während des Anfangsabschnitts der Relativbewegung zwischen Kolben und Zylinder betätigt. Diese Ansteuerung erfordert zusätzliche Betätigungskräfte, weil jeweils die Rcibung der Klemmkupplung überwunden werden muß. Außerdem benötigt man im Innern der Pumpe ein zusätzliches Gestänge, um den Kolben mit dem (!rückseitigen Sperrventil zu verbinden. Die Zuverlässigkeit der Ventilbetätigung hängt stark davon ab, welchen Reibungskräften die Verschlußstücke ausgesetzt sind und wie groß die Klcmmkraft der Klemmkupplung ist. Ks isl ferner möglich (AT-PS 2 96 764). auch das saugseitige Sperrventil mit Hilfe einer Klemmkupplung zu Beginn
der Relativbewegung zwischen Kolben und Zylinder zu betätigen. Bei diesen Konstruktionen können die Anschlüsse bei an den Stirnseiten von Kolben und Zylinder angebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine KoI-benpumpe der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der unter Beibehaltung der Ventilsteuerung, bei der die beiden Sperrventile durch eine Relativverschiebung zwischen Handgriff und Kolben bzw. Zylinder jeweils vor Beginn der Bewegung des Kolbens relativ zum Zylinder in ihre Arbeitsstellungen umgeschaltet werden, die Handgriffe von den Kräften der Anschlußleitungen freigehalten werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Da die Anschlüsse fest mit dem Zylinder bzw. Kolben verbunden sind, sind die Handgriffe von den Kräften der Anschlußleitungen frei. Da beide Handgriffe keinen Anschluß tragen und auf dem Ventilgehäuse geführt sind, können sie über eine verhältnismäßig große oder sogar ihre gesamte Länge geführt werden. Infolgedessen lassen sich die Handgriffe leicht verschieben. Weil die Verbindung zwischen den beiden Handgriffen und dem jeweiligen Verschlußstück über radiale Durchbrüche im Ventilgehäuse erfolgt, werden die Stirnseiten der Ventilgchäuse nicht beeinträchtigt, so daß dort die Anschlüsse angebracht werden können. Die Sperrventile schließen mit großer Zuverlässigkeit Reibungsabnutzungen sind sehr gering.
Bei einer Anordnung mit den Merkmalen der Ansprüehe 2 und 3 kann das Ventil vollständig montiert, anschließend der Handgriff darübergeschoben und schließlich der Mitnehmer eingesetzt werden.
Durch die Verwendung des Ventilkolbens nach Anspruch 4 ergibt sich eine einfache Abdichtung des Mitnehmers. Der Axialkanal sorgt in Verbindung mit den Anschlußkanälen für einen unbehinderten Flüssigkeitsdurchgang.
Die Ausbildung nach Anspruch 5 führt zu einer guten Abdichtung.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 kann durch einfaches Einpressen der Einsätze in das Ventilgehäuse das Ventil montiert werden.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 können beide Sperrventile aus den gleichen Teilen bestehen, wenn die vier Einsätze jeweils in umgekehrter Reihenfolge eingebaut sind. Dies erleichtert eine rationelle Fertigung und Vorratshaltung.
Bei Verwendung der Rückstellfeder nach den Ansprüchen 8 und 9 stehen beide Sperrventile offen, wenn die Handgriffe nicht belastet sind. Die Kolbenpumpe ist dann auf Durchlauf für den Heberbetrieb geschaltet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt i>5 durch eine erfindungsgemäße Saug- und Druck-Durchlauf-Kolbenpumpe für Handbetätigung zu Beginn des Saughubes.
Die Kolbenpumpe weist einen Zylinder t mit einem Boden 2 und einem Deckel 3 auf. In ihm ist ein Kolben 4 angeordnet, der einen sich konisch verjüngenden Axialkanal 5 aufweist und in einer Ringnut 6 seines Außenumfangs 7. der nur geringfügig kleiner ist als der Innen-11 mfang des Zylinders 1. eine Ringdichtung 8 trägt. Mit dem Zylinder 1 ist ein Druck-Sperrventil 9, mit dem Kolben 4 ein Saug-Sperrventil tO verbunden. Das Druck-Sperrventil 9 ist von einem Handgriff 11, das Saug-Spcrrveniil 10 von einem Handgriff 12 umgeben.
Das Druck-Sperrventil 9 weist als Ventilgehäuse 13 eine Hülse auf, die an einem Ende einen Boden 14 mit Schraubstutzen 15 trägt, der in ein innengewinde 16 des Zylinderbodens 2 eingeschraubt ist. Das andere Ende des Ventilgehäuses 13 ist durch einen Schraubdeckel 17 un'er Zwischenlage einer Dichtung 18 verschlossen. In ihm ist ein Druck-Anschluß \% vorgesehen. Das Ventilgehäuse weist zwei Durchbrüche 20 und 21 in Form von Axialschlitzen auf, durch die ein als Stift ausgebildeter Mitnehmer 22 greift, der den Handgriff 11 mit einem Verschlußstück 23 verbindet Dieses Verschlußstück ist als Ventilkolben ausgebildet, der zu beiden Seiten der Durchbrüche 20,21 von je einer Ringdichtung 24 bzw. 25 umgeben ist, an der Stirnseite 26 mit einem Ventilsitz 27 zusammenwirkt und einen Axialkanal 28 aufweist der bis nahe an diese Stirnseite 26 reicht und dort über Anschlußkanäle 29 mit dem Bereich 30 außerhalb des Ventilsitzes 27 verbunden ist Die Stirnseite 26 ist leicht konisch ausgebildet und wirkt mit einem in einer Ringnut 31 angeordneten Dichtring zusammen, der als Ventilsitz 27 dient fm zylindrischen Innen raum des Ventilgehäuses 13 sind vier Einsätze vorgesehen. Der erste Einsatz 32 trägt den Ventilsitz 27 und hat eine Führungsfläche 33 für das Verschlußstück 23. Der zweite Einsatz 34 hält zusammen mit dem ersten Einsatz 32 die Ringdichtung 24. Der dritte Einsatz 35 und der vierte Einsatz 36 halten zusammen die zweite Ringdichtung 25. Der vierte Einsatz 36 hat wiederum eine Führungsfläche 37 für das Verschlußstück 23 und ist mit einem Axialkanal 38 versehen. Die vier Einsätze 32, 34, 35 und 36 können im Ventilgehäuse 13 eingepreßt oder auf andere Weise befestigt sein.
Für das Saug-Sperrventil 10 werden die gleichen Elemente benutzt Sie erhalten daher um 100 erhöhte Bezugszeichen. Das Ventilgehäuse 113 ist mit seinem Schraubstutzen 115 in ein Innengewinde 116 des Kolbens 4 eingeschraubt. Der Schraubdeckel 117 weist einen Saug-Anschluß 119 auf. Die Durchbrüche 120 und 121 werden von einem Mitnehmerstift 122 durchsetzt. Zu beiden Seiten befinden sich Ringdichtungen 124 und 125 für das Verschlußstück 127. Die Durchbrüche 120, 121 sind so in der Mitte des Ventilgehäuses 113 angeordnet, daß die Einsätze 132 mit dem Ventilsitz 127,134, 135 und 136 trotz der spiegelbildlichen Lage des Ventilgehäuses 1»3 in der gleicher. Reihenfolge wie beim Druck-Sperrventil 9 eingebaut werden können.
Die Handgriffe 11 und 12 haben an ihrer Außenseite eine der Handinnenfläche angepaßte Form, nämlich eine Vertiefung 39 für den Daumen und vier weitere Vertiefungen 40, 41, 42 und 43 für die übrigen vier Finger. Entsprechendes gilt für den Handgriff 12 mit den Vertiefungen 139 bis 143. Wie die Figur zeigt, sind die beiden Handgriffe 11 und 12 gleich ausgebildet, jedoch um 180° um eine senkrecht zu ihrer Mittelachse verlaufenden Drehachse verdreht, so daß beispielsweise die Vertiefung 39 und 139 auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Kolbenpumpe beim etwa senkrechten Halten automatisch in ihrer griffgünstigsten Position angepackt. Der Handgriff 11 kann beispielsweise rot, der Handgriff 12 grün eingefärbt sein.
Dem Verschlußstück 23 ist eine Rückholfeder 44 in Form einer Ringfeder zugeordnet, die im Bereich des Mitnehmerstiftes 22 je eine Vertiefung 45 bzw. 46 aufweist. In gleicher Weise ist dem Verschlußstück 123 eine Rückholfeder 144 mit zwei Ausweichräumen 145 und 146 im Bereich des Mitnehmerstiftes 122 zugeordnet.
Zum Zweck des Ansaugens werden die beiden Hand-
griffe 11 und 12 auseinandergezogen. Während des ersten Betätigungsweges wird das Druck-Sperrventil 9 geschlossen und das Saug-Sperrventil 10 geöffnet. Dieser Zustand ist in der Zeichnung dargestellt. Bei weiterer Auseinanderbewegung der Handgriffe erfolgt ein Saughub, wobei sich der Innenraum des Zylinders 1 mit Flüssigkeit, die über den Saug-Anschluß 119 geführt wird, füllt.
Zum Ausstoßen werden die beiden Handgriffe 11 und 12 gegeneinander geschoben. Während des ersten Teils der Bewegung schließt das Saug-Sperrventil 10 und öffnet das Druck-Sperrventil 9. Während der weiteren Bewegung wird die Flüssigkeit aus dem Zylinder 1 durch den Kolben 4 über den Druck-Anschluß 19 herausgedrückt.
Ein Umfüllbetrieb nach dem Heberprinzip ergibt sich, wenn die Kolbenpumpe und die zugehörigen Leitungen gefüllt sind und beide Handgriffe 11 und 12 freigegeben werden. Dann drücken die Rückholfedern 44 und 144 die Sperrventile 9 und 10 in die offene Stellung, so daß ein kontinuierlicher Durchgang möglich ist.
Von der veranschaulichten Konstruktion kann in vielerlei Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können statt eines durchgehenden Mitnehmerstiftes auch zwei radiale Arme im Verschlußstück 23, 123 vorgesehen werden, die durch die Durchbrüche zur Verbindung mit den Handgriffen nach außen geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
so
55
60 if
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Saug- und Druck-Durchlauf-Kolbenpumpe für Handbetätigung, bei der an einem Ende eines Zylinders und am anderen Ende eines einen Axialkanal aufweisenden Kolbens je ein Sperrventil für einen stirnseitigen Saug- bzw. Druck-Anschluß angeordnet sind und bei der jedes Sperrventil jeweils einen mit seinem Ventilgehäuse verbundenen Ventilsitz und ein damit zusammenwirkendes Verschlußstück aufweist sowie mit Hilfe von um ein begrenztes Stück relativ zum Zylinder bzw. Kolben axial auf Führungsflächen verschiebbaren Handgriffen betätigbar ist, wobei die Handgriffe auf dem zugehörigen Ventilgehäuse geführt und mit dem zugehörigen Verschlußstück über einen Mitnehmer unter Abdichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitige Saug- bzw. Druck-Anschluß (19,119) über das jeweilige Ventilgehäuse (13, 113) fest mit dem Zylinder (1) bzw. Kolben (4) verbunden ist und daß beide Handgriffe (11,12) mit dem jeweiligen Verschlußstück (23, 123) über Mitnehmer (22, 122) verbunden sind, die radiale Durchbrüche (20,21,120,121) im Ventilgehäuse unter Abdichtung durchsetzen.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (22, 122) durch mindestens zwei am Verschlußstück (23,123) angebrachte Radialarme und die radialen Durchbrüche (20,21,120,121) durch Axialschlitze gebildet sind.
3. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (22, 122) ein das Verschlußstück (23,123) durchsetzender Stift ist
4. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (23, 123) ein Ventilkolben ist, der zu beiden Seiten der Durchbrüche (20, 21, 120, 121) von einer Ringdichtung (24,25,124,125) umgeben ist, an der Stirnseite (26, 126) mit dem Ventilsitz (27, 127) zusammenwirkt und einen Axialkanal (28, 128) aufweist, der bis nahe an diese Stirnseite reicht und dort über Anschlußkanäle (29, 129) mit dem Bereich (30, 130) außerhalb des Ventilsitzes verbunden ist.
5. Kolbenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (26,126) des Ventilkolbens (23, 123) leicht konisch ausgebildet ist und mit einem in einer Ringnut (31,131) gehaltenen Ventilsitz-Dichtring zusammenwirkt.
6. Kolbenpumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im zylindrischen Innenraum des Ventilgehäuses (13, 113) vier Einsätze vorgesehen sind, von denen der erste (32,132) den Ventilsitz (27, 127) trägt und den Ventilkolben (26, 126) führt, der zweite (34,134) zusammen mit dem ersten die erste Ringdichtung (24, 124) hält, der dritte (35, 135) zusammen mit dem vierten (36, 136) die zweite Ringdichtung (25,125) hält und der vierte wiederum den Ventilkolben führt ur.d mit einem Aicialkanal (38, 138) versehen ist.
7. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sperrventile (9, 10) als Ventilgehäuse (13, 113) eine Hülse aufweisen, die an einem Ende einen Boden (14, 114) mit Schraubstutzen (15, 115) zur Verbindung mit dem Zylinder (1) bzw. Kolben (4) aufweisen und am anderen Ende mit einem den Saug- bzw. Druck-Anschluß (19, 119) aufweisenden Schraubendeckcl (17, 117)
verschlossen ist
8. Kolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sperrventil (9,10) eine in Öffnungsrichtur.g wirkende Rückstell feder (44,144) zugeordnet ist
9. Kolbenpumpe nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der radialen Durchbrüche (20, 21, 120, 121) eine Ringfeder (44, 144) angeordnet ist, die vom Mitnehmer (22,122) bclastbar ist
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