DE3800949A1 - Pneumatische daempfungseinrichtung - Google Patents

Pneumatische daempfungseinrichtung

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    • F16F9/516Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics resulting in the damping effects during contraction being different from the damping effects during extension, i.e. responsive to the direction of movement
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Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Dämpfungseinrichtung.
Um den Aufprall bewegter Massen an einem Anschlag zu dämpfen, werden pneumatische Dämpfungseinrichtungen eingesetzt. Sie verhindern, daß die bewegte Masse abrupt abgebremst wird, indem sie bei deren Annäherung an die Endlage eine allmäh­ liche Geschwindigkeitsverzögerung bis zum Stillstand bewirken. Bevorzugter Einsatz der Dämpfungseinrichtungen ist das Ab­ bremsen von durch Kolben-Zylinder-Aggregate beschleunigten Massen.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine auf pneumatischer Basis arbeitende Dämpfungseinrichtung zu schaffen, die bei kompak­ tem Aufbau eine einfache Reguliermöglichkeit für die Dämpfungs­ intensität bietet und die in der Lage ist, hochfrequent in einer Richtung auftretende Stöße wirkungsvoll abzuschwächen.
Dieses Ziel wird erreicht, indem die Dämpfungseinrichtung ein Dämpfergehäuse aufweist, in dem sich ein Dämpferraum befindet, in dem ein Verdrängungskolben verschiebbar geführt angeordnet ist, der den Dämpferraum unter Abdichtung in zwei Arbeitsräume unterteilt und mit einer nach außen geführten Betätigungsstange verbunden ist, daß der eine Arbeitsraum einen Verdrängungsraum bildet, der über einen Dämpfungskanal mit einer Aufnahme für Strömungsmittel und über einen Befüllkanal mit einem Strömungsmittelspeicher verbunden ist, und daß in den Dämpfungskanal eine Drossel­ einrichtung und in den Befüllkanal ein eine Strömung in Richtung zum Speicher verhinderndes Rückschlagventil einge­ schaltet ist.
Auf diese Weise enthält die Dämpfungseinrichtung eine Betätigungsstange, die mit einer Stoßaufnahmepartie in die Bewegungsbahn der jeweils abzubremsenden bewegten Masse gelegt wird und die beim Aufprall der bewegten Masse den mit ihr verbundenen Kolben verschiebt, so daß das im Verdrängungsraum befindliche Strömungsmittel, ins­ besondere Luft, komprimiert wird. Das Dämpfergehäuse stützt sich hierbei an einem Widerlager ab, das beliebig gestaltet sein kann und beispielsweise von einer Wand, einem Maschinen­ gestell od.dgl. gebildet ist. Die Kompression des Strömungs­ mittels hat dessen Entweichung aus dem Verdrängungsraum über den Dämpfungskanal zur Folge, da das Rückschlagventil in dieser Strömungsrichtung sperrt. Da die Drosseleinrichtung zweckmäßigerweise einstellbar ist, läßt sich die Ausström­ geschwindigkeit regulieren. Jedenfalls verhindert die Drosseleinrichtung ein schlagartiges Ausströmen des Strömungs­ mediums, so daß der Kolben und die daran angeordnete Be­ tätigungsstange nur langsam bewegt werden, mit der Folge einer Stoßdämpfung der an der Stoßaufnahmepartie auftreffen­ den Masse. Durch die Parallelschaltung des Rückschlag­ ventils ist allerdings vorteilhafterweise gewährleistet, daß Strömungsmittel aus dem Stömungsmittelspeicher bei der entgegengesetzten, das Volumen des Verdrängungsraumes vergrößernden Kolbenbewegung rasch in den Verdrängungsraum nachströmen kann, so daß die Betätigungsstange sehr schnell ihre ursprüngliche Ausgangsposition wieder einnehmen kann. Sie ist daher sofort wieder bereit, eine erneute Dämpfung vorzunehmen, da die Kolben- bzw. Stangenbewegung entgegen der Dämpfungsrichtung praktisch ungedämpft ist. Zweck­ mäßigerweise wird der Strömungsmittelspeicher, das heißt das Strömungsmittelreservoir, von der Atmosphäre gebildet, so daß kein besonderes Behältnis erforderlich ist. Gleiches gilt auch für die das entweichende Strömungsmittel auf­ fangende Aufnahme.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 gewährleistet eine rasche Rückstellung des Kolbens und der Betätigungsstange in die vor jedem Dämpfungsprozeß eingenommene Ausgangsposition. Die Weiterbildung nach Anspruch 4 wirkt sich vorteilhaft auf die Kompaktheit der Einrichtung aus.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 5 läßt sich die Dämpfungs­ intensität den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend einfach und rasch anpassen. Besonders gute Zugänglichkeit ist hierbei bei einer Weiterbildung gemäß Anspruch 7 gegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 beschreibt einen besonders vorteilhaften Kanalverlauf in der Dämpfergehäusewandung.
Die Weiterbildung nach Anspruch 9 erlaubt eine besonders kompakte Bauweise des Rückschlagventils, bei dem sich eine Rückschlagfeder vorteilhafterweise erübrigt, da der auf die Dichtmembrane beim Verschließen des Durchganges des Befüllkanals einwirkende Schließdruck vom komprimier­ ten Strömungsmittel selbst geliefert wird. Wird also der Kolben infolge der zu dämpfenden bewegten Masse verschoben, so erfolgt eine Kompression des im Verdrängungsraum befind­ lichen Strömungsmittels, das selbsttätig das Rückschlag­ ventil verschließt und in der Folge nur noch über den Dämpfungskanal entweichen kann.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 10 ist die Dichtmembrane praktisch schwimmend im Bewegungsabschnitt des Befüllkanals angeordnet und liegt entsprechend den jeweils herrschenden Druckverhältnissen am einen oder anderen Bewegungsanschlag an.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 12 bis 14 beschrei­ ben vorteilhafte Ausführungsformen der Dichtmembran.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 16 bis 18 erleichtern die Herstellung und Montage des Rückschlagventils.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 20 und 21 ermög­ lichen eine kompakte Bauweise der Dämpfungseinrichtung, so daß sie auch bei beengten Platzverhältnissen hervorragend eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung abgebildeten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der pneumatischen Dämpfungseinrichtung,
Fig. 2 eine verkleinerte Draufsicht auf die Dämpfungs­ einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 u. 4 jeweils einen vergrößerten Ausschnitt der in Fig. 1 abgebildeten Dämpfungseinrichtung gemäß Schnittlinien II-II und III-III.
Wie abgebildet, enthält die Dämpfungseinrichtung vorzugs­ weise ein quaderförmiges und insbesondere würfelförmiges Dämpfergehäuse 1. Von der einen, nachfolgend als Oberseite 2 bezeichneten Gehäuseseite her ist eine zylindrische Gehäusevertiefung 3 eingebracht, die, wie Fig. 2 zeigt, etwas außermittig angeordnet ist. Die Vertiefung 3 ist im Bereich der Oberseite 2 mittels eines zylindrischen Deckels 4 verschlossen, der in einem erweiterten Abschnitt der Vertiefung einsitzt, sich an einem Ringbund 5 abstützt und über einen Sprengring bzw. Sicherungsring 6 axial fixiert ist. Auf diese Weise entsteht im Gehäuse-Innern ein zylin­ drischer Dämpferraum 7, in dem ein Verdrängungskolben 8 angeordnet ist. Dieser ist von der Mantelfläche 9 des Dämpferraumes 7 in Axialrichtung 10 bewegbar bzw. verschieb­ bar geführt und trägt am Außenumfang einen in eine Kolben­ umfangsnut eingelassenen Dichtring 11, der bewirkt, daß der Dämpferraum 7 in zwei Arbeitsräume 14, 15 unterteilt wird.
Am Kolben 8 ist koaxial und insbesondere einstückig eine eine Betätigungsstange 16 bildende Kolbenstange angebracht. Sie steht mit der dem Deckel 4 zugewandten Kolben-Oberseite in Verbindung und durchdringt den Deckel 4, diesem gegen­ über verschiebbar, nach außen hin.
In der in Fig. 1 abgebildeten Ausgangsposition ragt die Betätigungsstange 16 weitestmöglich über den Deckel 4 nach außen vor, und der Kolben 8 liegt mit seiner Oberseite am Deckel an. Das Volumen des zugeordneten oberen Arbeits­ raumes 14 ist in dieser Stellung auf ein Minimum redu­ ziert.
Der untere, der Betätigungsstange 16 entgegengesetzte Arbeitsraum 15 bildet einen Verdrängungsraum 17. Er steht über einen Dämpfungskanal 18 mit einer Aufnahme für Strö­ mungsmittel in Verbindung, die beim Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber von der das Gehäuse umgebenden Atmosphäre 19 gebildet ist. Ferner ist ein Befüllkanal 20 vorhanden, der den Verdrängungsraum 17 mit einem Strö­ mungsmittelspeicher verbinden kann, der beim Ausführungs­ beispiel ebenfalls von der Atmosphäre 19 gebildet ist. Es versteht sich, daß beim Einsatz in möglichst staubfrei zu haltenden Räumen die Strömungsmittelaufnahme und der Strömungsmittelspeicher auch von Behältern od.dgl. gebildet sein können.
Es ist weiterhin in den Dämpfungskanal 18 eine Drossel­ einrichtung 21 und in den Befüllkanal 20 ein Rückschlag­ ventil 22 eingeschaltet. Letzteres erlaubt einem Strömungs­ mittel unter gewissen Umständen eine Strömung in Richtung zum Verdrängungsraum 17 und unterbindet eine solche in Gegenrichtung, zum Speicher 19 hin.
Die Bezeichnungen "oben" und "unten" usw. dienen lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung, sollen die Anordnung der Dämpfungseinrichtung im Betrieb jedoch keinesfalls festlegen.
Die erfindungsgemäße pneumatische Dämpfungseinrichtung eignet sich vor allem dafür, die Bewegung bewegter Massen zu dämpfen und deren Geschwindigkeit entlang einer Dämpfungs­ strecke allmählich bis auf "Null" zu reduzieren. Dabei kann die Betätigungsstange 16 direkt oder mittelbar dauernd mit der zu dämpfenden bewegten Masse in Verbindung stehen, was beim Ausführungsbeispiel allerdings nicht der Fall ist. Hier führt die gestrichelt angedeutete bewegte Masse 23 eine unabhängige Bewegung parallel zur Längsrichtung 10 gemäß Pfeil 24 durch, im Rahmen derer sie auf das freie Ende der Betätigungsstange 16 auftrifft und diese in der Folge zusammen mit dem Kolben 8 in Dämpfungsrichtung 25 verschiebt. Um den Aufprall zwischen der Masse 23 und der Stange 16 zu lindern, ist an deren äußerem axialen Ende ein Gummipuffer 27 vorgesehen, der vorzugsweise über einen in eine Gewindebohrung der Stange eingeschraubten Gewindebolzen 26 verfügt.
Die der Dämpfungsrichtung 25 entgegenwirkende Abstützkraft des Gehäuses 1 wird beim Ausführungsbeispiel von einer feststehenden Wand 29 aufgebracht, an der das Gehäuse 1 mittels vier Schrauben 30 lösbar festgeschraubt ist. Sie sind den vier Eckenbereichen der Gehäuse-Oberseite 2 zugeordnet und durchziehen das Gehäuse 1 parallel zur Längsrichtung 10.
Der durch das Auftreffen der Masse 23 bewegte Kolben 8 komprimiert das im Verdrängungsraum 17 befindliche Strömungs­ medium, so daß es über den Dämpfungskanal 18 entweicht, da das Rückschlagventil 22 bei dieser Strömungsrichtung geschlossen ist. Die Drosseleinrichtung 21 verhindert ein schnelles Entweichen des Strömungsmediums, was die Kolbengeschwindigkeit begrenzt, so daß die Massengeschwindig­ keit in einem Maße verringert wird, die den Impuls bei der vollständigen Abbremsung auf ein irrelevantes Maß verringert.
Bewegt sich im Anschluß an den Dämpfungsvorgang die Masse 23 entgegen Pfeil 24 und kehren dann der Kolben 8 und die Betätigungsstange 16 in die abgebildete Ausgangsposition zurück, so entsteht hierbei im Verdrängungsraum 17 ein Unterdruck, wodurch aus dem Speicherraum 19 Strömungsmittel angesaugt wird. Dieses strömt hierbei durch den Befüllkanal 20, da das Rückschlagventil 22 in dieser Richtung eine Strömung zuläßt und sein Strömungswiderstand erheblich geringer ist als derjenige der Drosseleinrichtung 21. Der Vorteil hiervon ist, daß die Ausgangsposition der Dämpfungseinrichtung nach einem Dämpfungsprozeß innerhalb kürzester Zeit wieder erreicht wird und erneute Dämpfungs­ bereitschaft besteht. Auf diese Weise lassen sich auch hochfrequent auftretende Stöße der bewegten Masse 23 zu­ verlässig abschwächen.
Die Rückstellung in die Ausgangsposition wird beim Aus­ führungsbeispiel vorteilhafterweise durch eine Rückstell­ feder 32 unterstützt, die insbesondere als Spiraldruckfeder ausgebildet ist. Sie befindet sich aus Gründen der Platz­ ersparnis vorzugsweise im Innern des Verdrängungsraumes 17, wobei sie sich einerseits an der dem Deckel 4 gegenüber­ liegenden axialen Begrenzungswand 33 des Dämpferraumes und andererseits am Kolben 8 abstützt. Zur Zentrierung sitzt ihr kolbenseitiger Endbereich in einer in den Kolben von der Unterseite her eingebrachten zentralen zylindrischen Vertiefung 34 ein. Sie hat den weiteren Vorteil, daß sie eine Kolbenendlage erlaubt, in der der Kolben 8 an der Wand 33 anliegt, da sie zweckmäßigerweise geeignet ist, die Feder 32 im zusammengedrückten Zustand vollständig aufzunehmen.
Um die Kolbenbewegung entgegen der Pfeilrichtung 25 nicht zu behindern, mündet in den oberen Arbeitsraum 14 ein Entlüftungskanal 31.
Der Dämpfungskanal 18 besteht beim Ausführungsbeispiel aus drei in bestimmter Weise angeordneten, aufeinander­ folgenden Kanalabschnitten 35, 35′, 35′′. Es handelt sich hier um einen ersten, im Bereich der Wand 33 in den Ver­ drängungsraum 17 einmündenden, radial abgehenden ersten Kanalabschnitt 35, der in einen sich parallel zur Längs­ richtung 10 erstreckenden mittleren Kanalabschnitt 35 übergeht, der im Bereich der vom Kolben in der Ausgangs­ position eingenommenen Höhe in den dritten, wiederum radial bezüglich der Achse 10 verlaufenden Kanalabschnitt 35′′ übergeht, der an der Gehäuse-Außenseite ausmündet. Im Übergangsbereich zwischen dem zweiten, mittleren (35′) und dem dritten (35′′) Kanalabschnitt mündet in den Dämpfungs­ kanal 18 eine koaxial zum mittleren Abschnitt 35′ verlaufen­ de Gehäusebohrung 36 ein, die andererseits zur Gehäuse- Oberseite 2 hin offen ist. Sie enthält einen Gewindeabschnitt und nimmt eine Drosselschraube 37 auf, deren nach oben weisendes Betätigungsende frei zugänglich ist. Dieses ist insbesondere mit einem Schlitz versehen, so daß ein Schraubenzieher zum Verdrehen der Drosselschraube angesetzt werden kann, die im übrigen gegenüber der Gehäusebohrung abgedichtet ist. Ihr dem Dämpfungskanal 18 zugewandtes Ende ist mit einer Drosselpartie 38 in Gestalt eines axial vorstehenden Stiftes versehen, die je nach Schraubstellung der Drosselschraube 37 mehr oder weniger weit in den Dämp­ fungskanal 18 eintaucht. Durch das Maß der Eintauchtiefe läßt sich der mögliche Durchfluß regulieren, was die Dämp­ fungsintensität beeinflußt.
Die gewählte Dämpfungskanalführung ist besonders vorteil­ haft, da sie eine kompakte Bauweise des Gehäuses und eine gute Zugänglichkeit der Drosselschraube 37 gewährleistet.
Vorteilhafterweise münden der Dämpfungskanal 18 und der Befüllkanal 20 über eine gemeinsame Ausmündung 39 in den Verdrängungsraum 17 aus (vgl. Fig. 1), was die Herstellungs­ kosten reduziert. Beim Ausführungsbeispiel ist der erste Dämpfungskanalabschnitt 35 gleichzeitig Teil des Befüll­ kanals 20, und ein Teil des darauffolgenden mittleren Kanal­ abschnittes ist ebenfalls dem Befüllkanal 20 zugeordnet. Dieser letztgenannte Teilabschnitt des mittleren Kanal­ abschnittes 35′ ist von einem Zwischenraum 40 gebildet. Er ist entstanden durch die besonders vorteilhafte Ausge­ staltung des Rückschlagventils 22, das als separates Bauteil ausgebildet ist und ein in Art einer Schraube geformtes Ventilgehäuse 41 mit einer zylindrischen, gewindebehafteten Einschraubpartie 42 aufweist. Diese Partie ist in eine sacklochartige Vertiefung 44 des Dämpfergehäuses 1 einge­ schraubt, deren Öffnung der seitlichen Gehäusefläche 45 zugeordnet ist, an der auch der Dämpfungskanal 18 aus­ mündet. Die Vertiefung 44 erstreckt sich parallel zu dem dritten Dämpfungskanalabschnitt 35′′, und im Bereich des Vertiefungsgrundes mündet der erste Kanalabschnitt 35 ein. Der oben erwähnte Zwischenraum 40 ist gebildet vom Grund 46 der Vertiefung, der sich hieran anschließenden Umfangsfläche der Vertiefung und dem axialen Stirnbereich 47 der Einschraubpartie 42, deren Länge geringer ist als die Tiefe der Vertiefung 44.
In den Zwischenraum 40 mündet ein das Ventilgehäuse 41 in Axialrichtung durchziehender Durchgangskanal 48 ein, der andererseits zur Umgebung hin ausmündet und den End­ abschnitt des Befüllkanals 20 bildet. Ausgehend vom Zwi­ schenraum 40 weist er einen ersten Längenabschnitt 49 auf der im Rahmen einer Ringstufe in einen radial erweiterten mittleren Längenabschnitt 50 übergeht, an den sich des weiteren, ebenfalls über eine Ringstufe, ein dritter, zur Ausmündung führender Längenabschnitt 49′ anschließt. Der zum mittleren Längenabschnitt 50 weisende Mündungs­ querschnitt des ersten Längenabschnittes 49 ist größer als derjenige des zweiten Längenabschnittes 49′.
Der mittlere Längenabschnitt 50 bildet einen Bewegungs­ abschnitt, in dem eine sich quer zur Kanal-Längsrichtung 51 erstreckende Dichtmembrane 52 angeordnet ist. Sie ist im Bewegungsabschnitt 50 in Längsrichtung 51 frei bewegbar und beim Ausführungsbeispiel verschiebbar geführt, so daß eine Art schwimmende Lagerung erzielt wird. Als Be­ wegungsanschläge 53, 53′ dienen die bereits erwähnten, die Einmündungen 54, 54′ umgebenden Ringstufen.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dichtmembrane 52 festgeklemmt und erhält ihre axiale Beweglichkeit durch die Möglichkeit ihres Durchbiegens in Längsrichtung 51.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Dichtmembrane 52 vorzugsweise einen zentralen Dichtbereich 55 auf, dessen Fläche größer ist als die Querschnittsfläche der der Gehäuse- Außenseite 45 zugeordneten Einmündung 54′ und die geringer ist als die Querschnittsfläche der dem Zwischenraum 40 zugewandten Einmündung 54.
Die Funktionsweise ist folgende:
Wird das Strömungsmittel im Verdrängungsraum 17 kompri­ miert, so bewirkt die Druckerhöhung, daß die Dichtmembrane nach außen bewegt wird und mit ihrem Dichtbereich 55 die Einmündung 54′ dichtend verschließt. Eine Durchströmung ist somit ausgeschlossen, und das Strömungsmedium verläßt das Gehäuse über den Dämpfungskanal 18. Wird hingegen das Volumen des Verdrängungsraumes 17 vergrößert, so bewirkt der entstehende Unterdruck eine Bewegung der Dichtmembrane 52 nach innen bis zum Anliegen am Bewegungsanschlag 53, wobei Strömungsmedium von außen über den Durchgangskanal 48 nachströmen kann, da die Mündung 54 nicht vollstandig abgedeckt ist.
Bei den in den Fig. 3 und 4 abgebildeten Ausführungsformen ist die Dichtmembrane 52 mit radial außen am Dichtbereich angeordneten und insbesondere angeformten, radial abstehen­ den Führungsabschnitten 56 versehen, die mit Verschiebe­ spiel am Umfang des Bewegungsabschnittes anliegen. Beim Ausführungsbeispiel sind vier solcher Führungsabschnitte vorhanden, die in Umfangsrichtung verteilt und einander gegenüber beabstandet, unter Freilassung von Strömungs­ spalten 57, angeordnet sind. Die Membran hat in Längsrich­ tung 51 gesehen die Gestalt eines Viereckes, dessen Längs­ kanten einen zur Längsachse hin gewölbten Verlauf haben, so daß sich ein sternförmiges Gebilde ergibt.
Auch Ausführungsformen mit mehr oder weniger Führungs­ abschnitten sind möglich.
Die Dichtmembrane 52 besteht insbesondere aus Stahl und ist in Plättchenform ausgeführt. Sie hat die Gestalt eines Mehreckkörpers, dessen Eckenbereiche die Führungsabschnitte bilden.
Zur Gewährleistung einer guten Abdichtung ist der äußere Bewegungsanschlag 53 an einem in Axialrichtung zur Membrane hin vorstehenden Dichtkragen 58 angeformt, womit die in Kontakt tretenden Dichtflächen bei gleichzeitiger Vergröße­ rung des Anpreßdruckes verringert sind.
Die beiden Bewegungsanschläge 53, 53′ sind vorteilhafter­ weise jeweils an der axialen Stirnseite zweier Einsatzteile 62, 62′ ausgebildet, die in einer Ausnehmung des Ventil­ gehäuses 41 vom Zwischenraum 40 her einsitzen. Es handelt sich hierbei insbesondere um Büchsen aus Aluminiumwerkstoff, die in die Ausnehmung unter axialer Beabstandung eingepreßt sind. Hierbei ist das die zu verschließende Mündung 54′ aufweisende Einsatzteil 62′ an der der Membran 52 zugewandten Seite mit einem Bereich verringerten Außendurchmessers versehen, so daß der Dichtkragen 58 entsteht, der von einem Dichtring 63 koaxial umgeben ist. Er dichtet das Einsatzteil 62′ gegenüber dem Ventilgehäuse 41 ab und kann, bei gewissen Ausführungsformen, auch eine Abdichtung gegenüber der sich in ihrer Schließstellung befindlichen Dichtmembrane 52 durchführen.
Das Ventilgehäuse 41 ragt mit einer Montagepartie 64 über die Gehäuseseite vor, die insbesondere einen Außensechskant aufweist, der den Angriff eines Schraubwerkzeuges gestattet.
Vorteilhafterweise münden sowohl der Dämpfungskanal als auch der Befüllkanal an der gleichen Gehäuseseite 45 aus.
Die erfindungsgemäße Dämpfungseinrichtung zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise aus, bei der das Rückschlag­ ventil und die Drosseleinrichtung in das Dämpfergehäuse integriert und geschützt untergebracht sind. Vor allem in Längsrichtung 10 baut die Einrichtung sehr kurz.

Claims (21)

1. Pneumatische Dämpfungseinrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Dämpfergehäuse (1) aufweist, in dem sich ein Dämpferraum (7) befindet, in dem ein Ver­ drängungskolben (8) verschiebbar geführt angeordnet ist, der den Dämpferraum (7) unter Abdichtung in zwei Arbeits­ räume (14, 15) unterteilt und mit einer nach außen geführten Betätigungsstange (16) verbunden ist, daß der eine Arbeits­ raum (15) einen Verdrängungsraum (17) bildet, der über einen Dämpfungskanal (18) mit einer Aufnahme (19) für Strömungsmittel und über einen Befüllkanal (20) mit einem Strömungsmittelspeicher verbunden ist, und daß in den Dämpfungskanal (18) eine Drosseleinrichtung (21) und in den Befüllkanal (20) ein eine Strömung in Richtung zum Speicher (19) verhinderndes Rückschlagventil (22) einge­ schaltet ist.
2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme für das Strömungsmittel und/ oder der Strömungsmittelspeicher von der Atmosphäre (19) gebildet ist.
3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellfeder (32) vorhanden ist, die den Kolben (8) in eine Ausgangsposition vorspannt, in der das Volumen des Verdrängungsraumes (17) vergrößert ist.
4. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 3, daduch gekenn­ zeichnet, daß die Rückstellfeder (32) eine im Verdrängungs­ raum (17) angeordnete Spiraldruckfeder ist, die sich einer­ seits an der stirnseitigen Begrenzungswand (33) des Raumes (17) und andererseits am Kolben (8) abstützt, wobei sie zweckmäßigerweise mit ihrem kolbenseitigen Endbereich in einer zentralen Ausnehmung (34) des Kolbens (8) ein­ sitzt.
5. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (21) eine verstellbare Drosselschraube (37) aufweist, an der eine Drosselpartie (38) angeordnet ist, die je nach Stellung der Drosselschraube (37) mehr oder weniger weit in den Dämpfungskanal (18) eintaucht.
6. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drosselschraube (37) in einer sackloch­ artigen, mit einem Gewinde versehenen Öffnung (36) des Dämpfergehäuses (1) angeordnet ist, deren Längsrichtung parallel zur Längsrichtung (10) des Dämpferraumes (7) bzw. zur Bewegungsrichtung des Kolbens (8) verläuft, wobei das Betätigungsende der Drosselschraube (37) von außen her frei zugänglich ist.
7. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungspartie der Drosselschraube (37) der von der Betätigungsstange (16) durchdrungenen Gehäuseseite (2) zugeordnet ist.
8. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskanal (18) drei in der Wandung des Dämpfergehäuses (1) angeord­ nete Kanalabschnitte aufweist, nämlich einen mittleren, in Verlängerung der Gewindeöffnung (36) für die Drossel­ schraube (37) angeordneten Abschnitt (35′) und zwei jeweils an einem Endbereich dieses Abschnittes (35′) rechtwinkelig ansetzende Kanalabschnitte (35, 35′′), wobei einer dieser Abschnitte (35) in den Verdrängungsraum (17) mündet und der andere, im Bereich der Gewindeöffnung (36) angeord­ nete Abschnitt (35′′) an der Gehäuse-Oberfläche (45) mündet.
9. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (22) eine quer zur Strömungsrichtung angeordnete Dicht­ membrane (52) enthält, die den Durchgang des Befüllkanals (20) bei Kompression des Verdrängungsraumvolumens ver­ schließt und bei Vergrößerung dieses Volumens freigibt.
10. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtmembrane (52) des Rückschlagventils (22) in einem erweiterten Längenabschnitt des Befüllkanals (20), dem Bewegungsabschnitt (50), einsitzt, in dem sie, zumindest partiell, in Längsrichtung (51) frei bewegbar und insbesondere verschiebbar ist, wobei die axialen End­ bereiche des Abschnittes Bewegungsanschläge (53, 53′) für die bewegbare Membran (52) bilden, an denen jeweils ein zum Strömungsmittelspeicher (19) bzw. zum Verdrängungs­ raum (17) führender Kanalabschnitt (49, 49′) des Befüllkanals (20) insbesondere koaxial einmündet.
11. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtmembrane (52) in der am dem Strö­ mungsmittelspeicher (19) zugeordneten Endbereich (53) des Bewegungsabschnittes (50) anliegenden Schließstellung die hieran angeordnete Kanalmündung (54′) unter Abdichtung verschließt, während sie in der Offenstellung, in der sie am dem Verdrängungsraum (17) zugeordneten Endbereich (53) anliegt, die diesem zugeordnete Mündung (54) zumindest teilweise unverschlossen läßt.
12. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die speicherseitige erste Einmündung (54′) eine geringere Querschnittsfläche aufweist als die dem Verdrängungsraum (17) zugeordnete zweite Einmündung (54), wobei die Dichtmembrane (52) einen zentralen Dichtbereich (55) aufweist, dessen Fläche größer ist als die Querschnitts­ fläche der ersten (54′) und geringer als die Querschnitts­ fläche der zweiten (54) Einmündung.
13. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß radial außen am Dichtbereich (55) Führungs­ abschnitte (56) angeordnet und insbesondere angeformt sind, die mit der Wandung des Bewegungsabschnittes (50) zur Zentrierung der Dichtmembrane (52) zusammenarbeiten und in Umfangsrichtung unter Freilassung von Strömungs­ spalten (57) einander gegenüber beabstandet sind.
14. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtmembrane (52) ein insbesondere aus Stahl bestehender plattenförmiger Mehreckkörper und insbesondere ein Viereckkörper ist, wobei die Eckenbereiche die Führungsabschnitte (56) bilden und die Verbindungskanten zwischen mindestens zwei benachbarten Führungsabschnitten (56) gegenüber dem zugewandten Kanalwandungsabschnitt in Radialrichtung beabstandet sind.
15. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die speicherseitige erste Mündung (54′) von einem in Axialrichtung zur Dicht­ membrane (52) hin vorstehenden, in den Bewegungsabschnitt (50) hineinragenden Dichtkragen (58) umgeben ist, der seinerseits vorzugsweise von einem Dichtring (63) koaxial umgeben ist.
16. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dichtmembrane (52) enthaltende erweiterte Bewegungsabschnitt (50) in einer Partie des Gehäuses (41) des als separates Bauteil ausgebildeten Rückschlagventils (22) ausgebildet ist, die in einer sacklochartigen Vertiefung (44) des Dämpfer­ gehäuses (1) einsitzt und insbesondere eingeschraubt ist, die mit dem Verdrängungsraum (17) kommuniziert.
17. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest der der zweiten Einmündung (54) zugeordnete Bewegungsanschlag (53) und vorzugsweise auch der der ersten Einmündung (54′) zugeordnete erste Bewegungs­ anschlag (53′) von der axialen Stirnseite jeweils eines in einer Durchgangsöffnung des Ventilgehäuses (41) ein­ sitzenden Einsatzteiles (62, 62′) gebildet ist bzw. sind.
18. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einsatzteile (62, 62′) hülsenförmig ausge­ bildet und in die Durchgangsöffnung unter gegenseitiger axialer Beabstandung eingepreßt sind.
19. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbautiefe der Ventilgehäusepartie (42) geringer ist als die Tiefe der sie aufnehmenden Gehäusevertiefung (44), wobei der Raum (40) zwischen dem Ende des Ventilgehäuses (41) und dem Vertiefungsgrund (46) gleichzeitig Teil des Dämpfungs­ kanals (18) und hierbei insbesondere dessen mittleren Kanalabschnittes (35′′) ist.
20. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskanal (18) und der Befüllkanal (20) über eine gemeinsame Aus­ mündung (39) mit dem Verdrängungsraum (17) kommunizieren.
21. Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskanal (18) und der Befüllkanal (20) an einer gemeinsamen Gehäuse­ seite (45) zur Umgebung hin ausmünden.
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