DE8212418U1 - Verstelleinrichtung fuer gurte, vorzugsweise fuer beckengurte - Google Patents
Verstelleinrichtung fuer gurte, vorzugsweise fuer beckengurteInfo
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Description
7 Stuttgart N. Menzelstraße 40
Eisen- und Drahtwerk A 37 37^/bro
Erlau Akti
Er lau 16
7080 Aalen
Er lau 16
7080 Aalen
u twerk A 37 37^
Erlau Aktiengesellschaft on /inpi|
Er lau 16 "· ΗρΠΙ
Verstelleinrichtung für Gurte, vorzugsweise für Beckengürte
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Gurte, vorzugsweise für Beckenguite, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Solche Verstelleinrichtungen dienen dazu, die Länge des Gurtes einstellen zu können. Der Gurt wird zwischen dem
Rand des Rahmenteiles und dem Schieber durch die Durchtrittsöffnung geführt, um den Schieber geschlungen und durch die
Durchtrittsöffnung des Rahmenteiles wieder zurückgeführt. In der Klemmstellung wird der Gurt zwischen dem Schieber und
dem Rand des Rahmenteiles eingeklemmt. Soll die Länge des Gurtes geändert werden, wird der Schieber gegen Federkraft
in seine Freigabestellung verschoben, wodurch die Klemmung des Gurtes aufgehoben und der Gurt entsprechend verstellt
werden kann. Solche Verstell einrichtungen sind beispielsweise an Beckengurten vorgesehen, wie sie in Flugzeugen
verwendet werden und mit denen Flugzeuginsassen gesichert werden. Damit solche Beckengurte an unterschiedliche Körpergrößen
einfach und schnell angepaßt werden können, ist es notwendig, daß sich die Verstelleinrichtung mühelos betätigen
läßt. Dies ist bei der bekannten Verstelleinrichtung jedoch nicht möglich. Der Schieber ist im wesentlichen
als Steg ausgebildet, der an seinen Schmalseiten jeweils einen Schlitz aufweist, in die einander gegenüberliegende
Ränder des Rahmenteiles eingreifen. Der Schieber ragt nur wenig seitlich über den ihn umschlingenden Gurt heraus,
so daß es schwierig ist, den Schieber zu erfassen und in seine Freigabestellung zu verschieben. Erschwerend kommt
hinzu, daß der Schieber mit seinen über den Gurt überstehenden
Enden flach auf dem Rahmenteil aufliegt, das die Schieberenden überragt. Dadurch läßt sich der Schieber nur umständlich
greifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Verstelleinrichtung so auszubilden, daß der Schieber bequem
erfaßt und in seine Freigabestellung verschoben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindtingsgemäßen Verstelleinrichtung läßt sich der
Schieber mittels der vorstehenden Handhabe sehr einfach ergreifen und bequem in seine Freigabestellung verschieben.
Da die Handhabe über den Schieber und das Rahmenteil ragt, kann der Schieber selbst sehr flach ausgebildet sein, so
daß der den Schieber umschlingende Gurt nur wenig über das Rahmenteil und den Schieber ragt. An der Handhabe kann
der Schieber auch bequem so lange in der Freigabestellung gehalten werden, bis die Gurtlänge eingestellt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Besehreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung .wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsheispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung innerhalb
eines Beckengurtes,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verstelleinrichtung gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 auf einen Schieber der Verstelleinrichtung,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig.
Die Verstelleinrichtung ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 an einem Beckengurt 2 vorgesehen, dessen Länge mittels
der Verstelleinrichtung eingestellt werden kann. Die Verstelleinrichtung
1 ist Teil eines Schlosses 3, das über einen weiteren Gurt 4 mit einem Fahrzeug, einem Flugzeug, od. dgl.
verbunden ist. Der Beckengurt 2 dient als Sicherheitsgurt, mit dem im Fahrzeug bzw. im Flugzeug sitzende Personen gesichert
werden. Die Verstelleinrichtung ist selbstverständlich auch für andere Gurte geeignet. Auch muß die Verstelle ir
richtung nicht Teil eines Schlosses sein.
Die Verstelleinrichtung hat ein Rahmenteil 5 und einen Schieber 6, der in Fig. 2 seine Klemmstellung einnimmt und
gegen die Kraft von zwei Druckfedern 7, 8 in Richtung des Pfeiles 9 in Fig. 2 in eine Freigabestellung verschoben werden
kann. Das Rahmenteil 5 ist einstückig mit einer Schloßzunge 10 ausgebildet, die an ihren beiden Längsseiten 11,
12 jeweils eine annähernd halbkreisförmige Vertiefung 13,
14 aufweist. Beim Einstecken der Schloßzunge 10 in das Schloß 3 rasten in die Vertiefungen 13, 14 im Schloß gelagert
Rastteile ein und sichern dadurch die Schloßzunge gegen
Herausziehen. Das Schloß 3 selbst ist mit einer (nicht dar- £
gestellten) Lösehandhabe versehen, mit der diese Rastteile $:
innerhalb des Schlosses aus den Vertiefungen 13, 14 heraus- 3
geschoben werden, so daß die Schloßzunge 10 herausgezogen §
werden kann. |j
Das Rahmenteil 5 mit der Schloßzunge 10 ist vorzugsweise t
als Stanzteil ausgebildet und hat durchgehend gleiche Dicke |
(Fig. 3) . Das Rahmenteil 5 hat rechteckigen Umriß und weist :■
lange Ränder 15, 16 auf, die durch kurze Ränder 17, 18 miteinander verbunden sind.Die Ränder 15 bis 18 haben gleiche
Breite und begrenzen eine rechteckige Durchtrittsöffnung
19 für den Beckengurt 2. An ihren Außenseiten gehen die
Ränder jeweils abgerundet ineinander sowie in die Längsseiten 11, 12 der Schießzunge 10 über, so daß keine scharfen
Kanten und Ecken gebildet werden, die bei der Handhabung der Verstelleinrichtung stören würden.
Der Schieber 6 ist ebenfalls aus einem plattenförmigen Teil
hergestellt und hat eine über ihn und das Rahmenteil 5 ragende Handhabe 20 (Fig. 3). Der Schieber 6 selbst ist
im wesentlichen als rechteckiger Rahmen ausgebildet. Der Beckengurt 2 wird um einen Rand 21 (Fig. 7) geschlungen,
während die Handhabe 20 am gegenüberliegenden Rand 22 vorgesehen ist. Infolge der rahmenförmigen Ausbildung
hat der Schieber 6 eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit. Außerdem ist er dadurch in Verschieberichtung verhältnismäßig
lang ausgebildet, so daß er sicher und verkantungsfrei auf dem Rahmenteil 5 verschoben werden kann. Da der
Beckengurt 2 um den Rand 21 geschlungen und die Handhabe
20 am anderen Rand 22 des Schiebers 6 vorgesehen ist,
braucht bei der Ausbildung der Handhabe keine Rücksicht
auf den Beckengurt 2 genommen zu werden. Die Handhabe 2 0 [f kann verhältnismäßig breit ausgebildet werden, so daß sie
ψ zum Verschieben des Schiebers bequem erfaßt werden kann.
Die beiden Ränder 21, 22 bilden die Längsseiten des Schielt bers, so daß er in Verschieberichtung 9 nicht übermäßig
·% lang ausgebildet ist.
ψ Die Handhabe 20 ist an der vom Rand 21 abgewandten Seite
% des Randes 22 vorgesehen, so daß der den Rand 21 umschlingenjr
de Gurt ausreichend Platz hat. Damit die Handhabe 2 0 bequem
erfaßt werden kann, ist sie in Verschieberichtung l· 9 wenigstens teilweise schräg nach oben gerichtet (Fig.
'f und 5). Die Handhabe 20 kann dann von der in Fig. 2
rechtea Seite aus mit den Fingern erfaßt und ohne Mühe in }} Richtung 9 in die Freigabestellung verschoben werden.
Um eine griffgünstige Ausbildung zu erreichen, ist die Handhabe 20 vom Rand 22 aus in Verschieberichtung 9 stetig
schräg nach vorn gekrümmt (Fig. 3). Sie kann auch entsprechend Fig. 5 mit ihrem freien Ende entgegen Verschieberichtung 9 zurückgekrümmt sein. Die Handhabe 2o kann auch
auf der anderen Seite vorgesehen sein.
Die Handhabe 20 sowie der Schieber 6 sind symmetrisch zur Quermittelebene A des Schiebers ausgebildet.
Damit der Schieber 6 verkantungs- und verklemmungsfrei
auf dem Rahmenteil 5 verschoben werden kann, umgreift er mit seinen kurzen Rändern 23, 24 die zugehörigen kurzen
Ränder 17, 18 des Rahmenteiles (Fig. 2 und 4), Die kurzen
Rahmenränder 23, 24, die die Ränder 21, 22 miteinander verbinden, sind U-förmig ausgebildet, so daß sie durch einen
einfachen Biegevorgang hergestellt werden können. Die
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Schenkel 25, 26 und 27, 28 der Ränder 23, 24 liegen an den beiden Außenseiten 29, 30 und 31, 32 der Ränder 17, 18 des
Rahmenteiles an (Fig. 4). Dadurch wird der Schieber 6 an beiden Seiten auf dem Rahmenteil gleitend geführt, so daß
der Schieber auf jeden Fall zuverlässig verschoben werden kann. Der die Schenkel 25, 26 und 27, 28 verbindende Quersteg
33 und 34 der beiden Ränder 23, 24 ist teilkreisförmig gebogen und liegt mit Abstand von den Stirnseiten
35, 36 der Ränder 17 18 des Rahmenteiles 5. Dadurch muß der Schieber 6 im Bereich der Querstege 33, 34 nicht an
die Form des Rahmenteiles angepaßt werden, wodurch sich herstellungstechnische Vorteile ergeben. Zweckmäßig
haben die Schenkel 25 bis 2 8 des Schiebers 6 geringes Spiel gegenüber den Rändern 17, 18 des Rahmenteiles 5, was sich
auf die Leichtgängigkeit des Schiebers beim Verschieben vorteilhaft auswirkt.
Um eine sichere Führung des Schiebers auf den Rändern 17, 18 des Rahmenteiles 5 zu erhalten, sind die Schenkel
25 bis 2 8 des Schiebers 6 und die Ränder 17, 18 dss Rahn.enteiles
5 annähernd gleich breit, so daß sich eine großflächige Abstützung ergibt und die Gefahr des Verkantens
oder Verklemmens weiter verringert wird. Die Ränder 23,
24 des Schiebers 6 ragen über den Rand 21 hinaus, so daß an dieser Seite des Schiebers eine rechteckige Ausnehmung
37 gebildet wird. Die überstehenden Ränder 23, 24 bilden seitliche Anschläge für den den Rand 21 umschlingenden
Gurt 2, so daß der Gurt auf dem Schieber 6 genau ausgerichtet ist.
Die Schenkel 21 bis 24 des Schiebers umschließen eine rechteckige Durchtrittsöffnung 38 (Fig. 7), die gleiche Länge
wie die Ausnehmung 37 und die Durchtrittsöffnung 19 des
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• t t ·
• · ι ·
• · * ι I <
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Rahmenteiles 5 hat (Fig. 2 und 7). Die beiden Schenkel 25, 26 und 27, 28 der beiden Ränder 23, 24 dos Schiebers sind
etwa gleich breit. Die Schenkel 26, 28 reichen bis zu den in Längsrichtung liegenden Enden der Durchtrittsöffnung
38.
Damit der Schieber 6 gleichmäßig und zuverlässig auf dem Rahmenteil 5 verschoben werden kann, sind zwei Federn 7,
8 vorgesehen, die ihn in Richtung auf die Klemmstellung belasten. Sie liegen in jeder Lage des Schiebers geschützt
zwischen den Schenkeln 25 bis 28 des Schiebers. In den vom Schieber 6 umgriffenen Rändern 17, 18 des Rahmenteiles
5 ist jeweils eine Ausnehmung 39, 40 für die Federn 7, 8 vorgesehen, in denen sie lagegesichert angeordnet sind.
Die diese Ausnehmungen 39. 40 überdeckenden Schenkel 25 bis 28 verhindern, daß die Federn quer zu den Ausnehmungen
vom Rahmenteil 5 gelöst werden können. Die beiden Schenkel 25, 26 und 27, 28 jedes Randes 23, 24 des Schiebers 6
sind durch einen Querstift 41, 42 miteinander verbunden, der die Ausnehmungen 39, 40 durchsetzt und ein Widerlager
für das eine Ende der Federn 7, 8 bildet (Fig. 2). Der Durchmesser des Querstiftes 41, 42 ist vorteilhaft kleiner
als die lichte Weite der Ausnehmungen 39, 40, so daß die Querstifte den Schiebevorgang des Schiebers 6 nicht behindern.
Die Querstifte 41, 42 dienen darüberhinaus als Anschläge, damit der Schieber nicht vom Rahmenteil 5 abgeschoben
werden kann. In Fig. 2 ist die eine Endstellung des Schiebers 6 in bezug auf das Rahmenteil 5 dargestellt, in der
die Querstifte 41, 42 an dem in Verschieberichtung 9 rückwärtigen
Ende der Ausnehmungen 39, 40 anliegen. Wenn der Schieber 6 in Verschieberichtung 9 in seine Freigabestellung
verschoben wird, werden die Druckfedern 7, 8 über die
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Querstifte 39, 40 zusammengedrückt, so daß der Schieber nach Freilassen selbsttätig unter der Kraft der sich entspannenden
Federn in seine Klemmstellung zurückgeschoben wird. Da die Federn als Druckfedern ausgebildet sind, wird eine
Überlastung der Federn mit Sicherheit ausgeschlossen.
Der Schieber 6 ist mit der Handhabe 20 einstückig ausgebildet, die durch Stanz- und Biegevorgänge sehr einfach
hergestellt werden kann. Die Schenkel und die Handhabe können in einem einfachen Biegevorgang nach dem Stanzen
an den Schieber angeformt werden.
Die Handhabe 2 0 hat einen senkrecht zur Quermittelebene A verlaufenden oberen Rand 43 (Fig. 7), der sich etwa über
zwei Drittel der Länge der Durchtrittsöffnung 38 erstreckt und über schräg verlaufende Randabschnitte 44, 45 abgerundet
in eine Stirnseite 46 des Randes 22 übergeht. Der Obergang der Randabschnitte 44, "45 in die Stirnseite 46
liegt etwa in Höhe der in Längsrichtung liegenden Enden der Durchtrittsöffnung 38, so daß die Handhabe insgesamt
etwa so breit ist. wie die Durchtrittsöffnung 38. Die Handhabe ist dadurch verhältnismäßig breit und kann mühelos
z.um Verschieben des Schiebers erfaßt werden.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform ist
besonders vorteilhaft, da die Verstelleinrichtung 1 Teil der Schloßzunge. 10 des Schlosses 3 ist. Es ist darum nicht
notwendig, in den Gurt 2 zusätzlich zu dem Schloß die Verstelleinrichtung anzuordnen. Gerade bei einem Beckengurt
hat dies erhebliche Vorteile, da sich dann die Verstelleinrichtung nicht am Körper der zu sichernden Person, sondern
seitlich im Bereich des Schlosses 3 befindet. Der Beckengurt 2 muß dann nicht mehr im Bereich der Verstelleinrichtung
zusätzlich abgepolstert werden, up. Druckstellen
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• ♦ ·
- 15 am Körper der zu sichernden Person zu vermeiden.
;»· Der Beckengurt 2 wird in der Darstellung gemäß Fig. 1 von
•I der Unterseite der Verstelleinrichtung 1 durch die Durch-
% trittsöffnung 19 des Rahmenteiles 5 und die Durchtritts-
|i Öffnung 38 des Schiebers gezogen. Anschließend wird der
1 Gurt um den Rand 21 des Schiebers umgelegt und dann
I zwischen diesem Rand und dem Rand 16 des Rahmenteiles 5
y durch dessen Durchtrittsöffnung 19 geschoben. Das freie
I Ende 47 des Beckengurtes 2 hängt dann frei herunter. In
'ρ der in Fig. 1 dargestellten Klemmstellung des Schiebers
I 6 wird der Gurt zwischen den beiden Rändern 21 und 16
I festgeklemmt, da der Schieber durch die Federn 7, 8 in
f diese Klemmstellung belastet ist. Soll die Länge des
Γ Reclcengurtes 2 verstellt werden} wird der Schieber an der
Ijf Handhabe 20 erfaßt und in Verschieberichtung 9 gezogen.
[? Dadurch wird der Abstand zwischen den beiden Rändern 16
I und 21 des Rahmenteiles 5 und des Schiebers 6 vergrößert,
I so daß die Klemmung des Beckengurtes im Bereich zwischen
I diesen beiden Rändern aufgehoben und nunmehr der Gurt be-
it: quem in die richtige Länge verstellt werden kann. An-
I schließend wird die Handhabe 20 losgelasen, wodurch der
I Schieber 6 durch die Kraft der Federn 7, 8 in seine Klemmstellung
zurückgeschoben wird und den Gurt in der verstell' ten Länge erneut festklemmt-
Claims (20)
1. Vorstelleinrichtung für Gurte, vorzugsweise für Beckengurte,
mit einem eine Durchtrittsöffnung für den Gurt aufweisenden Rahmenteil und einem an ihm gelagerten
Schieber, um den der Gurt geschlungen ist und der in eine Freigabe- und eine Klemmstellung verschiebbar
ist, in der er unter Federkraft steht und in der er zusammen mit einem Rand des Rahmenteilcs den Gurt festklemmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mit einer über ihn und das Rahmenteil (5) ragenden
Handhabe (20) vsrsehen ist.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gel'enn-ί
zeichnet, daß der Schieber (6) im wesentlichen als
rechteckiger Rahmen ausgebildet ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt (2) um einen Rand (21) des Rahmens (6) geschlungen und die Handhabe (20) an
einem anderen Rand (22) vorgesehen ist.
4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3} dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rahmenränder (21, 22)
die Längsseiten des. Schiebers (6) bilden.
5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (20) an der
vom Gurt (2) umschlungenen Rahmenrand (21) abgewandten
Seite (46) des anderen Rahmenrandes (22) vorgesehen ist..
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe (20) entgegen der Verschieberichtung (9) des Schiebers (6) in Richtung auf
die Klemmstellung wenigstens teilweise schräg verläuft.
7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (20) vom Rahmenrand
(22) aus stetig schräg entgegen Verschieberichtung (9) gekrümmt ist.
8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe(20) symmetrisch
zur Quermittelebene (A) des Schiebers (6) ausgebildet ist.
9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mit wenigstens
einer, vorzugsweise mit beiden kurzen Rahmenrändern (23, 24) die zugehörigen Ränder (17, 18) des Rahmenteiles
(5) teilweise umgreift.
10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Rahmenränder
(23, 24) des Schiebers (6) U-förmig ausgebildet, sind.
11. Verstelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (25, 26; 27, 28) der kurzer.
Rahmenränder (23; 24) an den beiden Außenseiten (29, 30; 31, 32) der Ränder 07, 18) des Rahmenteiles (5) anliegen.
"" J *■*
12. Verstelleinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (25 bis 28) der kurzen
Rahmenränder (23, 24) des Schiebers (6) und die Ränder (17, 18) des Rahmenteiles (5) etwa gleich breit
sind.
13. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Rahmenränder (23, 24) des Schiebers (6) über den vom Gurt (2) umschlungenen
Rahmenrand (21) überstehen.
14. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6 .!durch
zwei Federn (7, 8) in Richtung auf seine Klemmstellung belastet ist.
15. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn (7, 8) im Bereich zwischen den Schenkeln (25 bis 28) der kurzen
Rahmenränder (23, 24) des Schiebers (6) liegen.
16. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den vom Schieber (6) umgriffenen
Rändern (17, 18) des Rahmenteiles (5) jeweils eine Ausnehmung (39, 40) für die Federn (7, 8) vorgesehen
ist. . .
17. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (25 bis
28) jedes kurzen Rahmenrandes (23, 24) des Schiebers (6) durch einen Querstift (41, 42) od dgl. miteinander verbunden
sind, der die Ausnehmungen (39, 40) im Rahmenteil (5) durchsetzt und an dem ein Ende der Feder (7, 8) anliegt.
18. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mit der Handhabe (20) einstückig ausgebildet ist.
19. Verstelleinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rahmenteil (5) mit einer Schloßzunge (10) versehen ist, die Teil eines Schlosses (3) ist, mit dem ein
Gurt (2), vorzugsweise ein Beckengurt, an einem Fahrzeug, einem Flugzeug od. dgl. befestigbar ist.
20. Verstelleinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßzunge (10) einstückig mit dem
Rahmenteil (5) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212418 DE8212418U1 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Verstelleinrichtung fuer gurte, vorzugsweise fuer beckengurte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212418 DE8212418U1 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Verstelleinrichtung fuer gurte, vorzugsweise fuer beckengurte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212418U1 true DE8212418U1 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=6739600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212418 Expired DE8212418U1 (de) | 1982-04-30 | 1982-04-30 | Verstelleinrichtung fuer gurte, vorzugsweise fuer beckengurte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212418U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519322A1 (de) * | 1985-05-30 | 1986-12-04 | TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf | Vorrichtung zur befestigung eines kindersitzes auf einem fahrzeugsitz mittels eines normalen dreipunkt-automatik-sicherheitsgurtsystems |
US11712089B2 (en) | 2018-07-23 | 2023-08-01 | Wonderland Switzerland Ag | Harness system with a buckle restraining function |
-
1982
- 1982-04-30 DE DE19828212418 patent/DE8212418U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3519322A1 (de) * | 1985-05-30 | 1986-12-04 | TRW Repa GmbH, 7077 Alfdorf | Vorrichtung zur befestigung eines kindersitzes auf einem fahrzeugsitz mittels eines normalen dreipunkt-automatik-sicherheitsgurtsystems |
US11712089B2 (en) | 2018-07-23 | 2023-08-01 | Wonderland Switzerland Ag | Harness system with a buckle restraining function |
DE102019210855B4 (de) | 2018-07-23 | 2023-12-07 | Wonderland Switzerland Ag | Gurtsystem mit schlossrückhaltefunktion |
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