DE8210256U1 - Band zum formen oder gestalten von kunstblumen - Google Patents
Band zum formen oder gestalten von kunstblumenInfo
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Description
Band zum Formen oder Gestalten von Kunstblumen ·** — —
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Band zum Formen oder Gestalten von Kunstblumen.
Es sind Bänder zum Formen von Kunstblumen bekannt, die aus
einem Paar Überlappender Streifen, die an einem Ende miteinander verbunden sind, und einem Paar Fäden, entlang und
zwischen den Streifen, bestehen, die ebenfalls an einem Ende mit den Enden der Streifen verbunden sind. Beidseitig der
überlappenden Streifen sind eine Vielzahl von Ausschnitten im gleichen Abstand längs der Streifen vorgesehen, die über
die Breite der Streifen paarweise ausgerichtet sind. Um die durch die Ausschnitte verengten Streifenbereiche herum sind
metallische Ringe angeordnet, die die Fäden umschließen.
Gemäß der herkömmlichen Ausführung der Bänder für das Gestalten von Kunstblumen sind die Teile zwischen den verengten
Bereichen beider Streifen geneigt nach außen gebogen, jedes Teil ein Blumenblatt bildend, indem die anderen Enden
der Fäden auseinandergerissen werden, oder durch Ziehen an den anderen Enden derselben mit einer Hand, und der benachbarte
Bereich der Streifen mit der anderen Hand gehalten, wenn die Blumenblätter durch die in den Ausschnitten ange
ordneten Ringe ausgerichtet werden.
Demzufolge kann man mit diesem herkömmlichen Band eine Kunstblume-formen. Es ist jedoch schwierig, eine genau
gewünschte Ausrichtung der Blumenblätter mit diesem herkömmlichen Band zu erzielen, da es die Ringe in den verengten Bereichen sind, die die Blätter ausrichten. Demzufolge kann mit diesem Band nur schwierig eine Kunstblume
geformt werden, die gleichmäßige*und radial ausgerichtete Blumenblätter besitzt. Außerdem sieht eine derart geformte
Kunstblume nicht ausreichend einer Naturblume ähnlich, deren Durchmesser von unten nach oben insgesamt abnimmt.
Darüber hinaus erfordert das herkömmliche Band Ausschnitte
an beiden Seiten der Streifen, und die Ringe um diese Ausschnitte sind ein solcher Nachteil, daß ein kompliziertes
Herstellungsverfahren notwendig ist, diese Streifen herzustellen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
liegt darin, ein Band für die Gestaltung einer künstlichen Blume zu schaffen, die gleichmäßig und radial ausgerichtete
Blumenblätter besitzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Band für die Gestaltung von Kunstblumen aus einem Paar Streifen mit einer
Vielzahl linienförmiger Zonen, die in bestimmten Abständen
voneinander quer über die Streifen führen, wobei die jeweiligen 1inienförmigen Zonen schräg zur Querrichtung der
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Streifen angeordnet sind, die Schrägausrichtung benachbarter linienförmiger Zonen jeweils umgekehrt ist, und die linienförmigen
Zonen aneinanderheften, so daß die Blumenblätter
entsprechende Schleifen mit einem überlappenden Streifenpaar geformt und in der gewünschten Richtung korrekt ausgerichtet
werden können.
Mit dem vorgeschlagenen Band wird die Ausrichtung der Js=
weiligen Blumenblätter durch die linienförmigen Zonen defi-
^- - * niert, so daß die Blumenblätter gleichmäßig um den Umfang
der Blume verteilt werden können. Es sind weder Ausschnitte noch Ringe erforderlich, wie dies bisher der Fall war, so
daß die Anordnung und der Herstellungsprozeß weiter vereinfacht
werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht»
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
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weitere erfindungsvesentliehe Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor. i
Die nachfolgende Beschreibung nimmt Bezug auf die Zeichnungen, in diesen geigt ._■
Fig. 1 und 2 Seitenansicht bzw. Draufsicht eines Bandes zur Gestaltung von Kunstblumen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Band nach Fig. 1 und 2
in der Herstellung,
Fig. h eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 in einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer Kunstblume, mit
Darstellung der Art und Weise der Gestaltung einer Blume mit einem Band nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer geformten Kunstblume,
Fig. 7 und 8 Draufsichten auf Bänder mit besonderen Ausführungsformen der Spitzen der Blumen.
Die Pig. 1 und 2 zeigen ein Band für die Gestaltung von künstlichen Blumen gemäß der Erfindung als Ausgangsbasis
für die Formgestaltung der Blume. Das Band ist generell mit
10 bezeichnet. Das Band besteht aus einem Paar länglicher sich überdeckender Streifen 12j 13 und einem Paar in Längsrichtung der Streifen und zwischen diesen angeordneter Fäden
16. Anstelle der Fäden können auch Streifen mit gegenüber den Streifen 12,1*1 geringerer Breite vorgesehen werden. Die
Fäden sind längs zwischen und inittig der Streifen 12,1 k
plaziert, wie dies klar aus der Fig. 2 hervorgeht. Beide Streifen 12,Ik sind nahe einem Ende an einem Verklebungsbereich 18 miteinander verbunden, an dem die Fäden 16 mit
beiden Streifen 12,1U verklebt sind. Die Streifen 12,1k sind
ferner an einer Vielzahl linienförmiger Zonen 20 miteinander
verklebt, die in Abständen voneinander längs der Streifen 12,il· angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2
sind die Streifen über die gesamte Länge der linienförmigen Zonen 20, mit Ausnahme des mittleren Teilbereichs, miteinander verklebt, wodurch eine Relativbewegung der Streifen 12,
1Ί gegenüber den längs verlaufenden Fäden 16 gegeben ist.
Die jeweiligen linienförmigen Zonen 20 sind in einem bestimmten Winkel, z.B. um ^5° zur Querachse der Streifen, schräg
angeordnet, benachbarte Zonen jeweils im umgekehrten Winkel. Auch der Abstand 11D*' zwischen den linienförmigen Zonen wird
von einem Ende der Streifen ansteigend zum anderen Ende hin größer.
Als ein Kleber für den Bereich 18 und die linienförmig en
Zonen wird vorzugsweise ein heißschmelzendes Klebemittel, zum Beispiel Polyvinylacetat, verwendet. Der Einsatz eines
heißschmelzenden Klebemittels ermöglicht auch das Auftragen und Heißverkleben der linienförmigen Zonen 20 beider Streifen
12,lU und der Streifen und Fäden 16 im Bereich 18 mittels
mindestens eines Paares beheizter Auftragswalzen mit entsprechenden Stempeln in einem einzigen Arbeitsgang. Ferner
ist die Herstellung des Bandes 10 in einem fortlaufenden Arbeitsgang möglich, indem die Bänder in einem Stück gefertigt und dann abgelängt werden, wie dies in Fig. 2 durch A
dargestellt ist. Hierdurch kann das Band 10 wirtschaftlich gefertigt und dann entsprechend der erforderlichen Längen
abgeschnitten werden.
Anstelle der Verklebung der Streifen 12,1 k in linienförmige
Zonen kann auch eine Punktverklebung 20* beidseitig der Fäden
16, wie aus Fig. k ersichtlich, erfolgen.
Um nun eine künstliche Blumen mit dem Band der vorliegenden Erfindung zu formen, wird mit einer Hand ein Ende der
Streifen 12, 1** festgehalten, und zum Beispiel mit der anderen
Hand das jeweils andere Ende der Fäden nach unten gezogen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die bewirkt das Ausbiegen der entsprechenden Bereiche 12a,i4a zwischen den Zonen
20 der Streifen, mit den linienförmigen Zonen 20 als Faltlinie. Diese Schleifen bildenden Bereiche 12a,1^a formen
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. i· 10· -
die Blumenblätter, und, da die jeweiligen Blumenblätter durch die Anordnung der linienförmigen Zonen 20 in einem
-Winkel zur Querachse der Streifen 12,1k ausgerichtet
j? sind, ergeben die Teilbereiche 12a und i4a in Paaren jeweils
, einen Winkel von 90° zueinander. Da ferner auch der Schräg-
f ausrichtungswinkel der jeweils benachbarten linienförmigen
' Zone umgekehrt ist, haben die entsprechenden Blumenblätter
12a, ika. einen Phasenunterschied von 90° zueinander. Das
Resultat ist aus Fig. 6 ersichtlich, in der eine künstliche Blume dargestellt ist, deren Blätter 12a, 1^a gleichmäßigaufgeteilt sind, und die verhältnismäßig schnell mittels
dieses Bandes gemäß der Erfindung hergestellt werden kann.
Da auch der Abstand "D" zwischen den einzelnen linienförmigen
Zonen 10, wie bereits beschrieben, von einem Ende zum anderen Ende der Streifen 12,1k zunehmend größer wird, ergibt sich
eine Verkürzung der Blumenblätter 12a,i4a von der Basis zur
Spitze 22 der so geformten künstlichen Blume.
Gegenüber gleichmäßiger Abstände "D" wird so eine künstliche Blume geformt, die mittels der unterschiedlichen, von einem
Ende zum anderen Ende der Streifen ansteigenden Abstände 11D"
eher einer natürlichen Blume ähnlich sieht.
Die Fäden 16 können zur Befestigung der Blume an einem
Artikel, wie zum Beispiel einer Schachtel, verwendet werden. Ein Paar oder vier dieser Fäden 16 können auch vorgesehen
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werden, um die Blume fest- und den Artikel zuzubinden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, kann durch Ausschneiden der Spitze der Streifen in V-Form, oder durch Einknicken des
Verklebungsbereichs 18 über die Breite der Streifen 12,14
der Blumenspitze die gewünschte Form gegeben werden.
In der vorangegangenen Beschreibung wurde der Ausrichtungswinkel der jeweiligen linienförmigen Zone von der Querachse
der Streifen mit k^° gegeben. Selbstverständlich kann dieser
Winkel auch variieren, um eine gewünschte Phasendifferenz der Blumenblätter zu erzielen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Blumenblätter durch die beiden Streifen, welche durch Klebung zusammengehalten
sind und linienförmige Zonen bilden, wodurch die Blumenblätter korrekt in der gewünschten Richtung ohne
Verwendung von Ringen ausgerichtet sind.
Da die Ausrichtung der Blumenblätter mittels zweier Streifen, welche durch Klebung zusammengehaltene linienförmige Zonen
-Aufweisen, ist auch kein Ring erforderlich, eine künstliche Blume mit gleichmäßig um den Umfang angeordneten Blumenblättern
zu formen.
Darüber hinaus kann der Aufbau und das Herstellungsverfahren
vereinfacht werden, da keine Ringe und keine Einschnitte für die Ringe notwendig sind.
Claims (1)
- DR.-ING. G. RtEBLING DR.-ING. P. RIEBLINGDipl.-lng., Ing. (grad.) Dipl.-lng.Zugalasaana Vertreter beim Europar»2nen PalanlamtProfessional HepresentiaUvas before European Pateni OtIIc*MandatalnM agree» prat IO1ItCt european on brevet·Mem ZechenK 480-31/MeBMa kl der Antwort ιIhr Zeichen Ihre Nachricht vom D-8990 Lindau (ΒθαθΠ3θβ)Rennen« 10 - Posllach 3160C) 7. April 1982■·*·* Anmelder: Kabushiki Kaisha Aoyama,10-34, Sakae 3-chome, f Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan1$ υ- ■ Ansprüche* 1. Band für die Formung (Herstellung) von künstlichen Blumen, {(( ■ gekennzeichnet durch ein Paar deckend Ubereinander-liegender Streifen (12,14) und mindestens einen längs und mittig der Streifen und zwischen diesen plazierten Faden (16), wobei der Faden (16) an einem Ende mit den Streifen (12,14) an einem Ende derselben verbunden ist und die Streifen (12,14) miteinander an einer Vielzahl von linienförmigen Zonen (20) verklebt sind, die längs der Streifen (12,14) in entsprechenden Abständen derart angeordnet sind, daß relative Bewegungen zwischen Streifen (12,14) und Faden (16) möglich sind, wobei ferner die linienförmigen-Z-Fernsprecher: Fernschreiber: Telegramm-Adresse: Bankkonten: PosischeckkontoLindau 10838216917 054374(pat-dl path-ljqdau , , , , , Bayer Venjinjbank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074) München 29525-809• ...... Hyfjo-Bank Lindlu IB) Nr 6670-278920 (BLZ 73520612).'". .' ι : {Olksbanft UrvdftV fei Nr 517MOOO(BLZ 73590120!Zonen (20) schräg (abgewinkelt von) zur Querrichtung der Streifen (12,14) angeordnet sind, und die Sbhrägsteilung (Abwinklung) der benachbarten Zonen (20) seitenverkehrt ausgebildet ist.2. Band für die Formung (Herstellung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1 *dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenpaar (12,14) an einem Ende miteinander verbunden ist.3« Band für die Formung (Herstellung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenpaar (12,14) an einem Ende miteinander verklebt ist.4. Band für die Formung (Herstellung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenpaar (12,14) an den jeweiligen linienförmigen Zonen (20) mit Ausnahme der Streifenmitte miteinander verklebt ist.5· Band für die Formung (Herstellung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenpaar (12,14) an beiden Seiten der Fäden (16) miteinander punktverleimt ist.6. Band für die Formung (Herstillung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den jeweiligen linienförmigen Zonen (20) von einem Ende zum anderen Ende der Streifen (12,14) graduell größer werden.7· Band für die Formung (Herstellung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen linienförmigen Zonen (20) mit Bezug auf die Querrichtung der Streifen (12,14) einen Neigungswinkel (schräg in einem Winkel) von 45° haben (sind).8. Band für die Formung (Herstellung) künstlicher Blumen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (16) in Paaren angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE8210256U1 true DE8210256U1 (de) | 1984-02-02 |
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DE19828210256 Expired DE8210256U1 (de) | 1982-04-10 | 1982-04-10 | Band zum formen oder gestalten von kunstblumen |
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- 1982-04-10 DE DE19828210256 patent/DE8210256U1/de not_active Expired
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