DE8206926U1 - Konserve - Google Patents

Konserve

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DE8206926U1 DE19828206926 DE8206926U DE8206926U1 DE 8206926 U1 DE8206926 U1 DE 8206926U1 DE 19828206926 DE19828206926 DE 19828206926 DE 8206926 U DE8206926 U DE 8206926U DE 8206926 U1 DE8206926 U1 DE 8206926U1
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Description

Franz Sterner
V/els, Österreich
Konserve
Die Neuerung betrifft eine konserve, mit einem sich konisch auf seine Öffnung zu erweiternden Behälter mit nach außen vorstehendem Rand und einer die 3ehälter-Öffnung abschließenden, auf den Behälter aufgesiegelten, abreißbaren Verschlußfolie aus innenseitig mit einer Kunststoffbeschichtung versehener Aluminiumfolie.
Bekannte Konserven der eingangs genannten Art werden - zwar so bezeichnet, stellen aber nur Halbkonserven oder Verpackungen dar und werden vorwiegend für Heißgetränke und ähnliche, für einen verhältnismäßig baldigen Verbrauch bestimmte Nahrungs- und Genußmittel verwendet, bei denen im ungünstigsten Fall zwar der Konserveninhalt bei Überschreitung der meist nur kurzen Verbrauchsfrist oder bei Beschädigungen der Konserve ungenießbar werden kann, dabei aber nicht wirklich gesundheitsschädlich oder sogar giftig wird.
Bei den bekannten Konserven wird ein becherartiger Behälter aus gegebenenfalls mit Kunststoffolie kaschiertem und bzw. oder imprägniertem Karton bzw. aus gespritztem Kunststoff vorgesehen, wobei dieser Behälter zwar durch Sicken in seinem Mantel bzw. Bodenbereich versteift sein
kann, tatsächlich aber nicht formstabil ist. Der obere Rand des Behälters ist rechtwinkelig nach außen gekantet und bildet so eine Randauflage für eine aufgesiegelte, sich flach über die Behälteröffnung erstreckende, beschichtete Aluminium-Verschlußfolie.
Es ist bekannt, für solche Konserven Heizeinrichtungen vorzusehen, die beispielsweise ein der Außenform des Konservenbehälters angepaßtes, elektrisch beheiztes Gefäß aufweisen. Da der Konservehbehälter aus nicht oder nur beschränkt wärmebeständigem Material hergestellt ist, dürfen, auch wegen der sonst gegebenen Brandgefahr nur Heizeinrichtungen verwendet werden, deren Heizflächen bestimmte Höchsttemperaturen im Bereich von etwa 100° C nicht überschreiten. Damit ergeben sich relativ lange Aufheizzeiten für die Behälter. Ein weiteres Problem besteht darin, daß es bei der Erwärmung des Behälterinhaltes zu einer Ausdehnung kommt, weshalb meist vorgeschlagen wird, den Behälter vor der Erwärmung zu öffnen, was wieder die Aufheizzeit erhöht.
Um höhere Temperaturen einer Heizfläche für den Behälterinhalt zuzulassen, ist es auch bekannt, den geschlossen bleibenden Behälter mit seiner Verschlußfolie auf einen bombierten Heizkopf aufzudrücken, wobei Auswerfer vorgesehen sind, die den Behälter beim Erreichen einer bestimmten Temperatur von der Heizfläche abheben. Hier ergibt sich das Problem, daß die normalen, über die Behälteröffnung gespannten Aluminiumfolien beim Aufdrücken auf die bombierte Heizfläche stark belastet werden und gegebenenfalls daaurch und durch den bei der Erwärmung auftretenden Behälterüberdruck reißen und daß keine Ausdehnungsmöglichkeit für den Behälterinhalt vorhanden ist, so daß es bei dem zwangsweise erst nach dem Aufheizen erfolgenden Öffnen des Behälters zu einem Herausspritzen des Behälterinhaltes kommen kann. Gleiche Probleme ergeben sich bei anderen bekannten Konserven,
die zur Gänze aus mit einer Kunststoffbeschichtung versehener Aluminiumfolie hergestellt sind und bei denen d Verschlußfolie wieder eben über den mit einem Flansch versehenen Öffnungsrand gespannt ist. Bekannt ist hier eine Getränkekonserve, die mit einem eine wärmeabgebende Substanz enthaltenden Mantel versehen ist, wobei die Konserve geöffnet und dann erst die wärmeabgebende Substanz zur Reaktion gebracht wird.
Um die Handhabung aufgewärmter Trinkkonserven der gegenständlichen Art zu erleichtern, hat man schon den Heizbehälter selbst mit einem Handgriff ausgestattet, so daß der Heizbehälter einen Übertopf bildet, der wie eine Tasse gehandhabt werden kann.
Die Hauptgründe, weshalb bisher Konserven der eingangs genannten Art nicht als Vollkonserven verwendet werden konnten, bestehen darin, daß die bekannten Behälter nicht mit hinreichender Sicherheit genügend luftdicht hergestellt v/erden können, daß die den Behälter abschließende Aluminiumfolie bei der Handhabung der Konserve, beim Versand und Stapeln leicht verletzbar is1: und daß schließlich aveh die Verbindung dieser Folie mit dem Randflansch des Behälters nicht absolut sicher ist, so daß es auch hier möglicherweise zu einem Luftzutritt zur Konserve bzw. zu einem Lecken kommen könnte. Es ist deshalb üblich, Vollkonserven aus verhältnismäßig dickem Blech herzustellen, wobei immer noch Konserven aus Weißblech oder verhältnismäßig dickwandigem Aluminium den Markt beherrschen. Diese Konserven besitzen ein hohes Eigengewicht, sind auch im Leerzustand sperrig, können nicht oder nur sehr bedingt als Trink- oder Eßgefäße verwendet werden und lassen sich meist nur mit Hilfe eigener Vorrichtungen öffnen, wobei vielfach scharfe Öffnungsränder auftreten, die von Haus aus die Verwendung als Trinkgefäß ausschließen. Wird eine solche Konserve vor dem
Öffnen erhitzt, besteht eine erhöhte Gefahr des Herausspritzens des Behälterinhaltes beim nachfolgenden öffnen.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Konserve, die auch als Dauerkonserve geeignet ist, ein günstiges Verhältnis des Eigengewichtes zum Inhalt auf- · weist, eine Erwärmung des Behälterinhaltes bei geschlossen bleibender Konserve gestattet und die auch als Trink- bzw. Eßgefäß verwendet werden kann.
Eine Konserve der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß der Behälter durch in Mantellängsrichtung verlaufende Sicken, durch umfangsparallel im Boden verlaufende Sicken und durch einen von einem durch den überstehenden Rand gebildeten plansch im Übergängsbereich zum Behältermantel nach innen abgesetzten Öffnungsrand versteift ist, daß die abreißbare Verschlußfolie mit ihrem Rand dem bzw. den Randabsätzen des Behälters folgend engebracht ist, so daß sie sich mit Abstand vom Rand, also in den Behälter hineingesetzt, über die Behälteröffnung erstreckt und daß die Verschlußfolie als gewölbt vorge formte Membran ausgebildet ist, die zum Druckausgleich bei der Erwärmung des Behälterinhaltes aus ihrer - von außen gesehen - konkaven Ruhestellung in eine Konvexstellung verformbar ist.
Durch, diese Kombination teilweise für sich bekannter Merkmale wird die gestellte Aufgabe zufriedenstellend gelöst. Wegen der vorgesehenen, einen bestimmten Verlauf und eine bestimmte Anordnung aufweisenden Sicken und Randabsätze kann man auch aus dünnem Folienmaterial einen verhältnismäßig steifen Behälter erzeugen, der gut wärmeleitend ist und dabei hohe Temperaturen erträgt, so daß für die Er-
wärrnung des Behälterinhaltes im Bedarfsfall mit hohen Übertemperaturen gearbeitet werden kann. Die Herstellung aus Aluminiumfolie gewährleistet eine absolute Luftdichtheit und die Beschichtung an der Innenseite verhindert Geschmacksbeeinträchtigungen des Behälterinhaltes durch direkten Kontakt mit Metall. Ein mitentscheidender Schritt ist die besondere Ausgestaltung des Behälterrandes mit einem oder mehreren Absätzen und die besondere Ausführung der Verschlußfolie. Zunächst wird, da die Verschlußfolie in ihrem Randbereich den Behälterabsätzen folgt, beim Aufsiegeln mit gegenüber einer einfachen Flanschfläche, also einer rein flächigen Verbindung wie bei den bekannten Konserven, vielfach vergrößerter Wahrscheinlichkeit eine absolut dichte und dabei gegen ein Aufreißen durch von außen her oder durch den Behälterinhalt wirksam werdende Kräfte unempfindliche Verbindung erzielt. Der sich über die Öffnung erstreckende Teil der Folie verläuft vertieft und ist also schon durch den überstehenden Behälterrand geschützt. Entscheidend ist aber auch die Ausführung dieses Verschlußteiles als vorgeformte Membran, da diese Membran einen Druckausgleich ermöglicht, ohne daß der Behälter geöffnet werden muß. Durch die entsprechende Form des Verschlusses wird auch eine absolute Vollfüllung des Behälters erleichtert. Bei Konserven, deren Inhalt bei unbeabsichtigtem Luftzutritt während der Lagerungszeit oder auch sonst allgemein in verdorbenem Zustand gesundheitsschädlich oder sogar giftig sein kann (beispielsweise bei Fleisch- oder Fischkonserven), kann die vorgespannte Membran auch einen Indikator über dia Güte der Konserve darstellen. Ist nämlich die Membran bei in kaltem Zustand befindlicher Konserve auf- statt eingewölDt, so stellt dies ein Anzeichen für einen in der Konserve unter Gasentwicklung stattgefundenen Fäulnisprozeß dar. Die Sicken des Behälters
vergrößern bei der Erwärmung der Konserve die Wärmeübergangsfläche gegenüber einer gedachten, gleich großen glatten Konserve. Ferner v/ird durch die Sicken der Seitenwand die Wärmeströmung des Behälterinhaltes begünstigt und das Festsetzen von Dampfblasen an der Wand hintangehalten.
Nach einer Weiterbildung ist die Höhe des Absatzes bzw. die Summe der Höhen der Absätze am Behälterrand gleich oder größer als die Scheitelhöhe der Membranwölbung, so daß auch die bei der Erwärmung aufgewölbte Membran nicht über den Behälterrand vorsteht.
Der Außenrand des Flansches kann aufgebördelt sein und die Verschlußfolie reicht dann bis zu dieser Aufbördelung. Durch die Aufbördelung wird einerseits trotz des dünnen verarbeiteten Materials ein brauchbarer Griffrand ohne Außenschneide erhalten und anderseits ein Schutz des Außenrandes der Verschlußfolie gegen Ablösen erzielt.
Um die Handhabung weiter zu erleichtern, kann eine mit der Verschlußfolie einteilige Aufreißlasche über den Flanschrand des Eehälters vorstehen und einen Haltelappen für die Konserve bilden.
Die Konserve kann in verschiedenen Formen hergestellt werden. Bei in ihr untergebrachten, kompakten Lebensmittelzubereitungen kann die Konserve die Form einer Wanne mit konisch zum Boden verlaufenden Wänden aufweisen, wobei vorzugsweise im Bereich stoßender Seiten größere Abrundungen vorgesehen werden. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Konserve ist allerdings nach wie vor jenes als Portionsbehälter für flüssige und halbflüssige Nahrungsmittel, wie Kaffee, Tee, Suppen, Soßefleisch usw.. Hier ist die Konserve vorzugsweise, wie an sich bekannt, als kegelstumpfförmiger Trink- oder Portionsbehälter ausgebildet.
Um hier die Handhabung und vor allen Dingen das Festhalten der Konserve beim Genuß des Inhaltes zu erleichtern, kann man eine Halterung in Form einer Tragmuffe oder eines Gefäßes vorsehen.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in schematisch-schaubildlicher Darstellungsweise eine Konserve, die über einer für sie geeigneten Heizeinrichtung dargestellt wurde. Neben der Heizeinrichtung wurde noch eine Handhabe für eine Konserve dargestellt und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Teillängsschnitt durch den oberen Endbereich der Konserve.
Die Konserve bildet beim Ausführungsbeispiel einen die Form eines Trinkbechers 1 aufweisenden Portionsbehälter mit einem kegelstumpfförmigen Mantel 2, der durch Längssi ;ken 3 versteift ist. Der Boden besitzt, ebenfalls zur Versteifung, randparallele Sicken. Im oberen Randbei ich des Behälters 1 ist zunächst ein kleiner schräg nach außen gerichteter Absatz vorgesehen, an dem ein konischer Wandungsteil 5 anschließt, von dem ein Randflansch 6 ausgeht, dessen Außenrand 7 aufgebördelt ist. Der Behälter 1 ist in einem Tiefziehverfahren aus einer Aluminiumfolie gefertigt, d.\e innenseitig mit einer lebensmittelbeständigen, hitzebeständigen und heißsiegelfähigen Kunststoffbeschichtung, die meist durch Lackieren, gegebenenfalls auch durch Aufkaschieren angebracht ist, versehen ist.
Als Verschluß der Konserve dient eine Aluminiumfolie 8, die ebenfalls innenseitig eine Kunststoffbeschichtung aufweist und mit ihrem Rand 9, 10 dem Wandungsteil 5 bzw. dem Flansch 6 folgt, wobei der Außenrand der Folie 8 vom Bördelrand 7 abgedeckt ist. Die
Teilbereiche 5,6,9,10 sind durch Heißsiegelung, gegebenenfalls auch Klebung oder Schweißung dicht verbunden.
Der sich im Eereich des Absatzes 4, also gegenüber dem Randbereich 11 vertieft über die BehälterÖffnung erstreckende Teil 12 der Folie 8 ist zu einer gewölbten Membran geformt, die normalerweise konkav, v/ie in Fig. 2 voll dargestellt, verläuft. Bei der Erwärmung des Behälterinhaltes kann die Membran in die strichpunktiert eingetragene Stellung 12a umspringen, so daß ohne Öffnen des Behälters ein Druckausgleich bei der Erwärmung stattfindet. Eine Aufreißlasche 13 ist einteilig mit der Folie hergestellt und bildet eine zusätzliche Handhabe.
Konserven 1 nach dem Ausführungsbeispiel können bei einem Füllvolumen von 200 cm3 Wandstärken von 0,12 mm aufweisen. Die Folie 8 kann eine Stärke von 0,08 mm besitzen.
Die Konserve kann mittels einer Heizeinrichtung 14, gegebenenfalls aber auch im Wasserbad, erwärmt werden. Die Heizeinrichtung 14 besitzt ein Gehäuse, das oben eine wärmeisolierende Verkleidung 15 aufweist, in d?.e ein elektrisch beheizbares, kegelstumpfförmiges Gefäß 16 eingelassen ist- Die Tiefe des Gefäßes 16 ist um höchstens 10 mm kleiner als die Höhe der Konserve gehalten, so daß die Konserve auch in der eingesetzten Stellung nun am Bördelrand 7 erfaßt werden kann. Für den Heizbehälter können Thermostaten oder Zeitschaltwerke vorgesehen sein. Der Betrieb oder das Erreichen der gewünschten Temperatur können durch eine Signallampe 17 angezeigt werden. Für die erhitzte Konserve kann man eine die Form einer kegelstumpfförinigen Muffe 18 aus Isoliermaterial aufweisende, gegebenenfalls mit einem Haltegriff versehene Handhabe vorsehen.

Claims (4)

Franz Sterner Wels, Österreich Schutzansprüche
1. Konserve mit einem sich konisch auf seine Öffnung zu erweiternden Behälter mit nach außen vorstehendem Rand und einer die Behälteröffnung abschließenden, auf den Behälter aufgesiegelten, abreißbaren Verschlußfolie aus innenseitig mit einer Kunstjtof::beschichtung versehener Aluminiumfolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) durch in Mantellängsrichtung verlaufende Sicken (3), durch umfangsparallel im Boden verlaufende Sicken und durch einen von einem . rch den überstehenden Rand gebildeten Flansch (6) im Übergangsbereich zum Mantel (2) nach innen abgesetzten Öffnungsrand (4,5) versteift ist, daß die abreißbare Verschlußfolie (8) mit ihrem Rand (9,10) dem Randabsatz des Behälters folgend angebracht ist, so daß sie sich mit Abstand vom Rand (11) über die Behälteröffnung erstreckt und daß die Verschlußfolie als gewölbt vorgeformte Membran (12) ausgebildet ist, die zum Druckausgleich bei der Erwärmung des Behälterinhaltes aus ihrer - von außen gesehen - konkaven Ruhestellung in eine Konvexstellung (12a) verformbar ist.
2. Konserve nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Absatzes (4, 5) am Behälterrand gleich oder größer als die Scheitelhöhe der Membranwölbung ist.
• B J * · ·
3. Konserve nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als kegelstumpfförmiger Trinkbecher (1) ausgebildet ist.
4. Konserve nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an ihre Mantelform angepaßte Halterung in Form einer Tragemuffe (18) oder eines Gefäßes zur Handhabung der erhitzten Konserve.
DE19828206926 1981-03-17 1982-03-12 Konserve Expired DE8206926U1 (de)

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DE (1) DE8206926U1 (de)
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