DE2848879A1

DE2848879A1 - Faltbares trinkgefaess

Info

Publication number: DE2848879A1
Application number: DE19782848879
Authority: DE
Inventors: Willi Naumann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-11-10
Filing date: 1978-11-10
Publication date: 1980-05-22

Description

Faltbares Trinkgefäß
Die Erfindung betrifft ein faltbares Trinkgefäß und hat den Zweck, kalte und heiße Getränke wie Suppen, Kaffee, Tee etc.
bequem herstellen zu kennen.
Es ist bekannt, zum Zwecke der Getränkeherstellung Getränkekonzentrat in ein offenes sperriges Trinkgefäß zu geben. Die TrinkgefäQe nehmen jedoch viel Platz in Anspruch und das Herstellen ist umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trinkgefäß so zu gestalten, daß das Getränkekonzentrat gas- und aromadicht darin aufbewahrt werden kann, das Trinkgefäß leer, d.h. nur mit dem Getränkekonzentrat gefüllt, wenig Platz in Anspruch nimmt.
Weiterhin müssen die Trinkgefäße sich leicht auffalten lassen und nach dem Auffalten eine bleibende Verformung annehmen.
Eine bequeme Handhabung der Trinkgefaße muß möglich sein.
ie erfindungsgemäßen Lesungen dieser Aufgabe sind nachfolgend beschrieben.
Damit der Rand vom Trinkgefäß stabil ist, die Seitenwände vom Trinkgefäß in Schrägstellung ( beim Trinken ) nicht umknicken Un(i das Trinkgefäß sich leicht Öffnen l:ißt sowie gas- und aromadicht ist, besteht zumindestens der Rand vom Trinkgefäß und eine ausreichende Fläche der beiden Seitenwände, die sich vom Rand bis zum Boden des Trinkgefäßes erstreckt, aus stabilem Material z.B.
Karton oder Kunststoff, das mit dem den Mantel des Trinkgefäßes bildendem Verbundmaterial verbunden ist und ist der Boden aus efalteter Verbundfolie hergestellt.
Das die Seitenwände und den Gefäßrand verstärkende Material ist mit Biegelinien versehen, um das Öffnen des Trinkgefäßes nicht zu erschweren.
Ist das Trinkgefäß geöffnet, muß es eine bleibende Verformung annehmen d.h. es muß formstabil sein. Das Trinkgefäß ist deshalb zumindestens im Bereich vom Gefäßrand von einem nicht federndem leicht verformbarem Material z.B. Aluminium umschlossen.
Das Öffnen des Trinkgefäßes muß ohne große Kraftanstrengung erfolgen.
Die das Trinkgefaß verschließende Schweißnaht ist deshalb nicht durchgeschweißt, sondern versiegelt das Trinkgefäß nur so stark, daß ein "ffnen ohne große Kraftanstrenrrung erfolgt, die Gas- und Aromadichtigkeit des Trinkgefäß jedoch gewährleistet ist.
Eine weitere Möglichkeit eines leichten oeffnens der Trinkgefäße besteht darin, daß die Siegelnaht im Bereich der Trinkgefäßmitte V-förmig ausgebildet ist.
Die TIandhabung des Trinkgefäßes muß so einfach wie möglich sein.
An der Mantelfläche des Trinkgefäßes im Bereich der Siegelnaht sind geshalb zwei sich gegenüberliegende Griffe z.B. Grifflappen, (4sen etc. befestigt mit deren Hilfe das Trinkgefäß geöffnet wird.
Der Griff des Trink;ef äßes darf bei Schrägstellung des Trinkgefäßes nicht umknicken. Das dem Trinkgofäß Formstabilität gebende Material ist geshalb bis zum Griffende erweitert.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Griff nicht über Sollbiegelinien mit dem Trinkgefäßkörper verbunden ist.
Die mit dieser Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß sich das Getränkekonzentrat bereits im zusammengefaltetem Trinkgefäß befindet, die Becher leer d.h. ohne Wasserfüllung wenig Platz in Anspruch nehmen und die Handhabung zum Herstellen eines Getränkes sehr einfach ist.
Ein Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Trinkgefäß mit- Getränkekonzentrat im zusammengefaltetem Zustand. Das Material besteht aus Pappe und ist auf der Innenseite mit Aluminiumverbundfolie kaschiert. Die Siegelnaht ( 1 ) verschließt das trinkgefäß aromadicht. Damit das Trinkgefäß sich leicht öffnen läßt ist die Siegelnaht ( 1 ) im Bereich der Trinkgefäßmitte V-förmig ( 2 ) ausgebildet. Der Boden ( 3 ) besteht nur aus Verbundfolie und ist mit den Mantelflächen des Trinkgefäßes verschweißt. Mit Hilfe der auf beiden Seiten des Trinkgefäßes aufgeschweißten Ösen ( 4 ) können die Trinkgefäße geöffnet werden. Damit die trinkgefäße nach dem Öffnen eine bleibende Verformung annehmen, sind die Trinkgefäße zumindestens im Bereich vom Trinkgefäßrand und der Öden ( 4 ) von einem leicht verformbarem nicht federndem Material z.B. Aluminium ( 5 ) umschlossen. Um das Öffnen der Trinkgefäße zu erleichtern, sind auf der Mantelfläche des Trinkgefäßes mehrereBiegelinien ( 6 ) eingestanzt. Ein Henkel ( 7 ) erleichtert die handhabung der Trinkgefäße.
L e e r s e i t e

Claims

PatentansDriiche 1. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestens der Rand vom Trinkgefäß und eine ausreichende Fläche auf den beiden Seitenwänden, die sich vom Rand bis zum Boden des Trinkgefäßes erstreckt, aus stabilem Material z.B. Karton oder Kunststoff besteht, das mit einem den Mantel und Boden ( 3 ) des Trinkgefäßes bildeniem Verbundmaterial ( Aluminiumverbundfolie ) verbunden ist.
2. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das die Seitenwände und den Gefäßrand verstärkende Material mit Biegelinien( 6) verschen ist, um das Öffnen des Trinkgefäße zu erleichtern.
3. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkgefäß zumindestens im Bereich vom Gefäßrand und der Ösen ( 4 ) von einem nicht federnden leicht verformbarem Material z.B.

Aluminium ( 5 ) umschlossen ist.
4. Faltbares TrinkgefäB, dadurch !;ekennzeichnet, daß die das Trinkgefäß versiegelnde Schweißnaht ( 1 ) nicht durchgeschweißt ist, sondern das Trinkgefäß nur so stark verschließt, daß ein Öffnen ohne große Kraftanstrengung erfolgt, die Gas- und Aromadichtigkeit Jedoch gewährleistet ist.
5. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelnaht ( 1 ) im Bereich der trinkgefäßmitte V-förmig ( 2 ) ausgebildet ist.
6. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des Trinkgefäßes im Bereich der Siegelnahl ( 1 ) zwei sich gegenüberliegende Griffe z.B. Grifflappen, Osen etc.

befestigt sind, mit deren Hilfe das Trinkgefäß geöffnet wird.
7. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Trinkgefäß Formstabilität gebende Material(5)bis zum Griffende(7»rwei tert ist.
8. Faltbares Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff nicht iiber Sollbiegelinien mit 1em Trinkgefäßkörper verbunden ist.