DE8205699U1 - Fussschlaufe fuer segelbrett - Google Patents

Fussschlaufe fuer segelbrett

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DE8205699U1
DE8205699U1 DE19828205699 DE8205699U DE8205699U1 DE 8205699 U1 DE8205699 U1 DE 8205699U1 DE 19828205699 DE19828205699 DE 19828205699 DE 8205699 U DE8205699 U DE 8205699U DE 8205699 U1 DE8205699 U1 DE 8205699U1
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DE
Germany
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foot
plastic part
loop according
board
openings
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Shark Wassersportgeraete 2830 Bassum De GmbH
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Shark Wassersportgeraete 2830 Bassum De GmbH
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Description

r β ι
Fußschlaufe für Segelbrett
Die Neuerung betrifft eine Fußschlaufe für ein Segelbrett, bestehend aus einem flachen, mit einem überzug versehenen Kunststoffteil, dessen Enden über Befestigungseinrichtungen mit der Oberfläche des Segelbrettes lösbar verbunden sind.
Bekanntlich rüstet man Starkwindbretter mit Fußschlaufen aus, um das Segelbrett besser unter Kontrolle zu halten, vor allem beim Oberspringen von Wellen, und um eine exakte Dosierung der Kraftübertragung auf das Brett zu ermöglichen.
Neben den mit dem Segelbrett fest verbundenen, aus einem Gurt mit Schlauchüberzug gebildeten Fußschlaufen, kommen vielfach Schlaufer zur Anwendung, die mit dem Segelbrett lösbar verbunden sind. Sie bieten den Vorteil der Demontage bei NichtVerwendung und verhindern dadurch die Gefahr des Stolperns über die Fußschlaufen.
Darüber hinaus ist es wünschenswert, daß die Fußschlaufen auf un-1S terschiedliche Fußgrößen einstellbar sind, was in einer bekannten Ausführung mittels einer Klettverschlußverbindung erreicht wird. Dieser Klettverschluß unterliegt aber einem erheblichen Verschleiß sowie der Gefahr der Verschmutzung, was ein Auswechseln der Fußschlaufen in gewissen Zeitintervall en notwendig werden läßt.
In einer anderen Ausführungsart wird ein Gurt um zwei im Segel- ;j
brett angeordnete Stäbe herumgeführt, die in einer Aussparung des '■'[
Brettes von mindsstons der Breite der Gurte befestigt sind. Der \:i Abstand der Stäbe voneinander entspricht dabei in etwa der Gurt-
dicke, so daß das auf Zug beanspruchte Gurtende das verbleibende sji freie Gürtende klemmt.
Auch di'cise Ausgestaltung läßt eine Verstellmöglichkeit des Gurtes 9 ohne Werkzeug zu, sie bietet im Gegensatz zur erstgenannten eine weitestgehend verschleißfreie Befestigungsart. Diese Fußschlaufen
müssen aber insofern als nicht völlig zufriedenstellend angesehen
werden, als sich eine Größenverstellung nur umständlich und somit |
zeitaufwendig durchführen läßt. Hierzu ist vorab der Schlauchüber- &
zug an der entsprechenden Seite des Gurtes zu entfernen, bevor '|
dann das freie Ende des Gurtes zurückgeschoben werden kann. Be- ■<,
kenntlich läßt sich aber die gewünschte Paßform erst nach mehrmaligem Positionieren des Gurtes erzielen. Besonders bei Versteifung : der Materialien bei niedrigen Luft- bzw. Wassertemperaturen ist ^. diese Verstellung mit erheblichen Anstrengungen verbunden. '*
Nicht zuletzt bieten die relativ großen öffnungen im Segelbrett j eine Gefahrenquelle für Fußverletzungen bei entfernten Fußschlau-
fen. I
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine lösbare Fußschlaufe I
für Segelbretter zu schaffen, die ohne Verwendung von Werkzeugen |?
schnell und leicht montierbar sowie in ihrer Größe variierbar ist. %
Gemäß einer weiteren Aufgabe soll eine Fußschlaufe entwickelt wer- |
den, die eine bessere Paßform sicherstellt. fs
Di ι.· Lösung besteht darin, daß das Kunststoffteil an seinen beiden Enden jeweils ein zu seiner Längsachse drehfest angeordnetes Ankerstück aufweist, das mit wenigstens einem Haltenocken versehen ist und zum Einstecken in eine entsprechend geformte schlüssel -lochartige öffnung eines in das Segelbrett eingelassenen Einsatz teiles zunächst um seine Längsachse verdrehbar und durch anschließendes Zurückdrehen gegen Herausziehen verriegelbar ist, und daß zum Verändern der Fußschlaufengröße mehrere übereinander angeordnete öffnungen vorgesehen sind. Dabei kann das Ankerstück an das Kunststoffteil angeformt sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besitzt das Kunststoffteil eine Auflage aus elastischem Material auf nur einer Seite. Letztlich ist der Verriegelungsöffnung eine Vertiefung im Segelbrett vorgelagert.
Die neuerungsgemäße Fußschlaufe stellt eine problemlos zu handhabende Konstruktion dar. Das Einsetzen in das Segelbrett sowie das Entfernen bei NichtVerwendung und auch die Größenverstellung lassen sich nach Art einer Bajonettverbindung ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge durchführen. Durch wahlweises Festlegen der An- kerstücke an den Schlaufenenden in einer der Verriegelungsöffnungen läßt sich eine exakte individuelle Anpassung an die Fußgröße oder eine Anpassung je nachdem ob mit oder ohne Schuh gefahren wird, schnell vornehmen; insbesondere aus Sicherheitsgründen hat die Paßgenauigkeit erhebliche Bedeutung.
Durch die Anordnung der elastischen Auflage auf nur einer Seite der Fußschlaufe kann durch Wenden der Schlaufe die jeweils zweckmäßigste Seite zum Einsatz gelangen, und zwar beim Fahren ohne
Schuh die weiche Auflage und beim Fahren mit Schuh das feste Kunststoffteil, wodurch eine weitere Verbesserung in der Anpassung erzielt wird.
Bedingt durch die an das flache Material angeformten Ankerstücke auf den Seiten der Schlaufe kann stets eine ausgezeichnete Paßform auch bei nassen Materialien sichergestellt werden.
Die Neuerung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Fußschlaufe, befestigt an einem Segel-IC* brett, in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Verrastung.
In der Zeichnung ist der Rumpf eines Segelbrettes mit 1 bezeichnet. Eine Fußschlaufe 2 besteht aus einem flachen, horizontal ver laufenden Kunststoffteil 2a aus einem biegsamen Material, dessen Enden in ein rundes Ankerstück 2b übergehen. In bekannter Weise wird das gesamte, die Fußschlaufen bildende Kunststoffteil von einem Schlauchüberzug 4 umgeben.
In einer abgewandelten Ausführung trägt das Kunststoffteil lediglich auf einer Seite eine Auflage aus elastischem Material. Dies hat den Vorteil, daß beim Fahren mit oder ohne Schuh die zweckmäßigste Seite, und zwar zumeinen die weiche, von der Polsterung gebildete und zum anderen die von dem festen Kunststoffteil gebil dete, durch einfaches Wenden der Schlaufe zum Einsatz kommt.
Endseitig der Ankerstücke 2b sind diametral angeordnete Haltenocken 2c vorgesehen, die zum Einstecken in entsprechend dazu geformte schlüsellochartige öffnungen 3 um ihre Längsachse um 90° gemäß der Pfeil richtung verdreht werden und durch anschließenaes Zurückdrehen gegen Herausziehen verriegelnd festlegbar sind.
Die Schlüssenochartigen öffnungen befinden sich in Einsatzteilen 5, die in den Rumpf des Segelbrettes eingelassen sind.
Um unterschiedliche Fußschlaufengrößen zu erhalten, wurden die Einsatzteile mit mehreren übereinanderliegenden Verriegelungsöffnungen versehen, die wahlweise mit den Ankerstücken der Schlaufen in Wirkverbindung gelangen.
Eine weitreichende, Verletzungen ausschließende Ummantelung des Kunststoffteiles mit seinen angeformten Ankerstücken wird auch bei großer Fußschlaufe sichergestellt, da den öffnungen 3 Vertiefungen 6 in der Segelbrettoberfläche zum Versenken der Schlaufen vorgelagert sind.

Claims (4)

Shark Wassersportgeräte GmbH 25.Februar 1982 Auf den Höhen 0-2830 Bassum Fußschlaufe für Segelbrett Schutzansprüche:
1. Fußschiau^e für ein Segelbrett, bestehend aus einem flachen, mit einem Oberzug versehenen Kunststoffteil, dessen Enden über Befestigungseinrichtungen mit der Oberfläche des Segelbrettes lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (2a) an seinen beiden Enden jeweils ein zu seiner Längsachse drehfest angeordnetes Ankerstück (2b) aufweist, das mit wenigstens einem Haltenocken (2c) versehen ist und zum Einstecken in eine entsprechend geformte schlüssel lochartige öffnung (3) eines in das Segelbrett eingelassenen Einsatzteiles (5) zunächst um seine Längsachse verdrehbar und durch anschließendes Zurückdrehen gegen Herausziehen verriegelbar ist, und daß zum Verändern der Fußschlaufengröße mehrere übereinander angeordnete öffnungen (3) vorgesehen sind.
2. Fußschlaufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerstück (2b) an das Kunststoffteil (2a) angeformt ist.
3. Fußschlaufe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (2a) eine Auflage (4) aus elastischem Material auf nur einer Seite besitzt.
-Z-
4. Fußschlaufe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den öffnungen (3) eine Vertiefung (6) im Segelbrett vorgelagert i st.
DE19828205699 1981-09-10 1982-03-02 Fussschlaufe fuer segelbrett Expired DE8205699U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8205699 1981-09-10
DE19828205699 DE8205699U1 (de) 1981-09-10 1982-03-02 Fussschlaufe fuer segelbrett

Publications (1)

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DE8205699U1 true DE8205699U1 (de) 1982-07-08

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ID=25949176

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828205699 Expired DE8205699U1 (de) 1981-09-10 1982-03-02 Fussschlaufe fuer segelbrett

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DE (1) DE8205699U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509750A1 (de) * 1994-08-31 1996-03-07 Fanatic Sports Gmbh & Co Kg Befestigung für die Fußschlaufengurte von Surfbrettern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509750A1 (de) * 1994-08-31 1996-03-07 Fanatic Sports Gmbh & Co Kg Befestigung für die Fußschlaufengurte von Surfbrettern

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