DE820508C - Gewicht, insbesondere zum Auswuchten von Rotationskoerpern - Google Patents

Gewicht, insbesondere zum Auswuchten von Rotationskoerpern

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Publication number
DE820508C
DE820508C DED5177A DED0005177A DE820508C DE 820508 C DE820508 C DE 820508C DE D5177 A DED5177 A DE D5177A DE D0005177 A DED0005177 A DE D0005177A DE 820508 C DE820508 C DE 820508C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
weights
sleeve
magnetic
permanent magnet
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Expired
Application number
DED5177A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Closset
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
Application filed by Deutsche Edelstahlwerke AG filed Critical Deutsche Edelstahlwerke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE820508C publication Critical patent/DE820508C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/34Fastening arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Gewicht, insbesondere zum Auswuchten von Rotationskörpern Die Erfindung betrifft Gewichte, und zwar insbesondere solche, die beim Auswuchten von Rotationskörpern, wie Rädern, Schleifscheiben, Ankern von elektrischen Maschinen u. dgl., verwendet werden können. Ihre Anwendung ist jedoch auf diese Fälle nicht beschränkt; sie können vielmehr überall dort angewendet werden, wo es darauf ankommt, zu verhindern, daß die aufgesetzten Gewichte von der belasteten Unterlage, beispielsweise durch Kippen, Schrägstellen o. dgl., abrutschen.
  • Das erforderliche Haften der Gewichte wird gemäß der Erfindung dadurch sichergestellt, daß in ihnen ein Dauermagnet untergebracht wird.
  • Vorzugsweise wird dies so bewerkstelligt, daß eine in das Gewicht eingesetzte oder das Gewicht bildende ferromagnetische Hülse als magnetischer Rückschluß für den magnetisch isoliert in die Hülse eingesetzten Dauermagnet vorgesehen wird.
  • An Hand der Zeichnungen wird nachfolgend die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Abb. I ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform, Abb. 2 eine perspektivische Ansicht, Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Abb. 4 ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform und Abb. 5 eine Ansicht im teilweisen Schnitt mit einem Gewichtssatz gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung.
  • Die magnetischen Gewichte gemäß der Erfindung sind gekennzeichnet durch einen Dauermagnetkörper I, der unter Zwischenfügen einer nichtmagnetischen Schicht 2 in eine ferromagnetische Hülse 3 eingesetzt ist. Über dem Dauermagnet liegt eine Brücke 4 aus nichtmagnetischem Werkstoff.
  • Die Hülse 3 trägt außerdem eine Deckplatte 5, die mit konzentrischen Absätzen 6 versehen ist, auf die weitere dauermagnetische Gewichte geringerer Masse und damit geringeren Durchmessers aufgesetzt werden können, die aber im übrigen praktisch genau so ausgebildet sind wie das dargestellte magnetische Gewicht. Das System ist mit einer zentralen Bohrung 7 versehen, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
  • Während in Abb. I ein stabförmiger Dauermagnet vorgesehen ist, ist das magnetische Gewicht nach Abb. 3 mit einem zylindrischen Magnet I versehen.
  • Abgesehen von der Art der Magnetisierung, die durch Buchstaben gekennzeichnet ist, weist das System die gleiche Ausbildungsform auf wie das System nach Abb. 1.
  • In Abb. 4 ist ebenfalls ein zylindrischer Dauermagnet I vorgesehen, der unter Wahrung einer nichtmagnetischen Zwischenschicht 2, die gegebenenfalls auch ein reiner Luftspalt sein kann, in die Hülse 3 eingesetzt ist. Die Deckfläche 5 der Hülse ist in diesem Falle jedoch glatt. Dafür ist in die Bohrung ein aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestelltes Rohr 8 eingesetzt. Dieses Rohr ist in der Nähe der Haftfläche des Systems, wie bei g angedeutet, so ausgeweitet, daß der Durchmesser eines Rohres von der Gestalt des Rohres 8 hineinpaßt.
  • Die Gewichte gemäß den einzelnen Ausbildungsformen können, wie dies bei Gewichtssätzen üblich ist, in den verschiedensten Gewichtsabstufungen hergestellt werden, und zwar derart, daß die einzelnen kleineren Gewichte jeweils auf die größeren aufgesetzt werden können. Die Gewichte können in der üblichen Weise geeicht werden, indem Zinntropfen angebracht werden, um Gewichtsdifferenzen auszugleichen.
  • Infolge der Ausdrehungen (vgl. Abb. I und 3) oder des rohrförmigen Ansatzes (vgl. Abb. 4) können die Gewichte des Gewichtssatzes zentrisch aufeinandergesetzt werden, und während das unterste Gewicht an der zu belastenden Unterlage haftet, haften die weiteren Gewichte jeweils an der Deckfläche der ferromagnetischen Hülse des voraufgehenden Gewichtes.
  • Es ist ersichtlich, daß solche Gewichtssätze für die verschiedensten Zwecke Anwendung finden können, wo die Gefahr beseitigt werden soll, daß die Gewichte von der zu belastenden Unterlage abrutschen.
  • In besonders vorteilhafter Weise lassen sich solche Gewichtssätze zum Auswuchten von Rotationskörpern verwenden, wie beispielsweise von Rädern, Schleifscheiben u. dgl. mehr. Wie hierbei zu verfahren ist, sei an Hand der Abb. 5 geschildert. Es sei das Rad 10 zur Beseitigung einer Unwucht auszuwuchten. In bekannter Weise wird das Rad hierzu mittels einer waagerechten Welle in einer Vorrichtung gelagert, die ein leichtes Drehen um die Achse ermöglicht. An der der Unwucht gegenüberliegenden Stelle wird ein magnetisches Gewicht II aufgesetzt, und es werden alsdann so lange Zusatzgewichte 12 auf das Gewicht In aufgebracht, bis das Gewicht der Unwucht ausgeglichen ist. Durch die Bohrungen der Systeme hindurch wird nunmehr der Nagel oder Körner I3 eingeführt und der genaue Abstand 14 derGewichtsmasse von der Drehachse 15 durch Körnen gekennzeichnet. Auf genau der gegenüberliegenden Stelle des Rades muß eine dem Gewicht des Gewichtssatzes entsprechende Menge des Werkstoffes durch Ausbohren entfernt werden, oder es kann an der durch den Körner I3 genau bezeichneten Stelle eine Masse entsprechenden Gewichtes angebracht werden.
  • Der Nagel oder Körner I3 dient ferner dazu, in einfacher Weise die Gewichte vom Werkstück abzuheben, indem er in eine Winkellage zur Haftfläche gekippt wird, wodurch das unterste Gewicht von der Haftfläche abreißt und der gesamte Gewichtssatz auf den Körner aufgereiht weggelegt werden kann.
  • Einem Gewichtssatz aus Gewichten gemäß der Erfindung kann beispielsweise eine Tabelle beigegeben werden, aus der für die verschiedensten Werkstoffe sofort abzulesen ist wie groß die Bohrung sein muß, die die Unwucht beseitigt.
  • Da die Dauermagnete in einer Form in ihre Hülsen eingesetzt sind, die die magnetischen Streuungen nach außen weitestgehend unterbinden und damit die Magnete selbst durch äußere Felder wenig störanfällig machen, können die Gewichte, wenn sie nicht gebraucht werden, gemeinsam in Kästen untergebracht werden, ohne daß eine Verminderung der Haftkraft befürchtet werden muß.
  • PATENTANSPRCHE: I. Gewicht insbesondere zum Auswuchten von Rotationskörpern, wie Rädern, Schleifscheiben, Ankern von elektrischen Maschinen u. dgl., gekennzeichnet durch einen in ihm untergebrachten Dauermagnet.

Claims (1)

  1. 2. Gewicht nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine in das Gewicht eingesetzte bzw. das Gewicht bildende ferromagnetische Hülse als magnetischen Rückschluß für den magnetisch isoliert in die Hülse eingesetzten Dauermagneten.
    3. Gewicht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckfläche der Hülse mit Ausdrehungen, Einprägungen oder Ansätzen zur Aufnahme von magnetisch haftenden Zusatzgewichten entsprechender Ausbildung versehen ist.
    4. Gewicht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftgewicht und/oder die Zusatzgewichte zentrische Bohrungen aufweisen, um mit Hilfe einer Nadel o. dgl. den zentrischen Angriffspunkt der Auswuchtmasse kennzeichnen zu können.
DED5177A 1950-08-03 1950-08-03 Gewicht, insbesondere zum Auswuchten von Rotationskoerpern Expired DE820508C (de)

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DE820508C true DE820508C (de) 1951-11-12

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DE (1) DE820508C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904478C (de) * 1950-11-25 1954-02-18 Baerbel Friedrich Verfahren zum statischen Auswuchten von Rotationskoerpern mittels Dauermagnetgewichte
DE1281717B (de) * 1963-12-06 1968-10-31 Frank Oren Skidmore Auswuchtgewicht fuer ein luftbereiftes Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904478C (de) * 1950-11-25 1954-02-18 Baerbel Friedrich Verfahren zum statischen Auswuchten von Rotationskoerpern mittels Dauermagnetgewichte
DE1281717B (de) * 1963-12-06 1968-10-31 Frank Oren Skidmore Auswuchtgewicht fuer ein luftbereiftes Fahrzeug

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