DE8204374U1 - Hockeystock - Google Patents
HockeystockInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/70—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 with bent or angled lower parts for hitting a ball on the ground, on an ice-covered surface, or in the air, e.g. for hockey or hurling
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2102/00—Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
- A63B2102/22—Field hockey
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B2102/00—Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
- A63B2102/24—Ice hockey
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DlPL.-ING. BUSCHHOFF
DlPL.-ING. HENN ICKE
Dipl.-Ing. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Alctenz.:
Rc 421 I Köln, den 5.2.1982
bit)= angeben
Anm.: Rucanor GmbH
Max-Planck-Str. 11, 5030 Hürth
Titel: Hoekeystock
Die Erfindung betrifft einen Hoekeystock mit kurzer Keule,
deren freies Keulenende gegenüber dem in den Stock übergehenden Keulenschaft abgebogen ist.
Beim Hockeyspiel werden in neuerer Zeit Hockeystöclie mit
kurzer Keule verwendet, die handlicher sind als Hockeystöcke mit weit geschwungener Keule, die aber dem Ball nur
eine verhältnismäßig kleine Angriffsfläche bieten. Beim Spiel geschieht es deshalb oft, daß der Ball über die Keule
hinwegrollt oder beim Schlag nicht richtig getroffen wird. Insbesondere beim Rückhandspiel ist die dem Ball zugewandte
Vorderfläche der Keule in Bodennähe besonders klein, da nur der vordere Rand des Keulenendes den Boden
berührt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Hoekeystock mit kurzer Keule zu schaffen, deren
nutzbare Schlagfläche und Aufhaltefläche für den Ball größer ist als an den herkömmlichen Hockeyschlägern und für
Vorhandspiel und Rückhandspiel annähernd gleich groß ist und die ein schnelles, weniger Kraft forderndes Spiel ermöglicht
.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß
das freie Keulenende um ca, 180° derart zurückgebogen ist, f
daß sich der dem Keulenschaft zugewandte Innenrand des >■
freien Keulenendes in einem geringen Abstand vom Keulen- S
schaft befindet.
Durch diese Ausbildung erlangt die Keule die Form eines etwa U-förmigen Hakens, bei dem die beiden Schenkel einen solchen
Abstand voneinander haben, daß der Ringpaß gewährleistet ist, der Ball Jedoch nicht zwischen den beiden Schoner kein hindurchlaufen kann. Zum Aufhalten und Schlagen des
Balles stehen deshalb die beiden nebeneinander angeordneten \
Flächen des Keulenschaftes und des Keulenendes sowie der '\
zwischen ihnen befindliche Luftraum zur Verfügung, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser des Balles.
indungsgsmäße Ausgestaltung dss Hccksystockss hat ferner
den Vorteil, daß der Stock sehr schnell und mit sehr geringem Kraftaufwand gedreht werden kann, da die Keule mit dem
zurückgebogenen Keulenende sich wie eine Kreisscheibe auf dem Boden dreht.
Um das Handling noch weiter zu erleichtern, hat die Keule auf ihrer abgerundeten Rückseite eine Verdickung, die sich zwischen
dem oberen Rand des Keulenendes und dom Scheitelbereich der Umbiegung befindet. Hierdurch wird der Schwerpunkt des
Hockeystockes so verlagert, daß der Stock mit sehr geringem Kraftaufwand gedreht werden kann, wenn von Vorhandspiel auf
Rückhandspiel oder umgekehrt übergegangen werden solle Hierbei
ist es besonders zweckmäßig, wenn die äußere Randbegrenzung der Keule etwa halbkreisförmig ausgebildet und bis zum
oberen Rand des Keulenendes geführt ist. Die Keule liegt hierdurch immer mit einem kreisbogenförmigen Randstück mit
gleichbleibendem Krümmungshalbmesser auf dem Boden auf, unabhängig davon, wie der Stock beim Spiel gehalten wird. Die
Schlagbedingungen sind deshalb bei Vorhandspiel und Rüokhandspiel immer gleioh»
Damit die Keule auch in der erfindungsgemäßen,«stark«gebogenen
Form ausreichende Festigkeit erlangt, besteht die Keule nach der Erfindung aus mehreren gebogenen, miteinander verleimten
Holzschichten, deren miteinander verleimte Grenzflächen etwa senkrecht zur flachen Vorderseite (Spielseite)
des Stockes verlaufen.
t Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem
Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen Hockeystock nach der Erfindung in einer Vorderansicht, welche die links * flache Seite
des Hockeystockes zeigt,
Fig. 2 die Keule des Hockeystockes nach Flg. 1 mit Schaftansatz in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer Stirnansicht,
Fig. 4 eine Rückansicht der Keule mit Stockansatz, welche die abgerundete Rückseite des Stockes
zeigt, und
Fig. 5 eine Ansicht der Keule von unten in Richtung des Pfeiles V gesehen.
In Fig.1 ist ein Hockeystock dargestellt, der in seiner Gesamtheit
mit 10 bezeichnet ist und der aus dem Handgriff 11, dem Stockschaft 12 und der Keule 13 besteht, die an der
sogenannten "Fuge" 14, auch "untere Verspleißung" genannt,
in den Stockschaft 12 übergeht. Die in Flg. 1 dem Besohauer
zugewandte linke Seite des Hockeystookes 10 ist flach und •teilt die dem Ball jeweils zuzuwendende Vorderseite 15 des
Hockeystockes dar, während die gegenüberliegende rechte Seite des Hockeystockes abgerundet ist und beim Spiel als
Rückseite 16 angesehen wird, mit der der Ball beim Spiel nicht berührt werden darf.
Die Keule 13 besteht aus mehreren, miteinander verleimten
r-\ Holzschichten aus dem Holz des Maulbeerbaumes, deren mit-
~ einander verleimte Grenzflächen 18 etwa senkrecht zur flachen Vorderseite 15 des Hockeystockes 10 verlaufen. Die
Holzschichten 17 können in den Stockschaft 12 weitergeführt sein, wo dann zwischen ihnen nah federnde Einlagen aus
Glasfasern oder einem elastischen Material angeordnet sein können* Der Handgriff 11 trägt zweckmäßig eine Umwicklung
19 aus Textil- oder Ledermaterial.
Die Keule 13 besteht aus dem Keulenschaft 20, der im Bereich der Fuge 14 in den Stocksohaft 12 übergeht, und aus
dem freien Keulenende 21, das sich in den Keulenschaft SO fortsetzt und gegenüber diesem um ca. 180° derart zurUck-{}
gebogen ist, daß sich der dem Keulenschaft 20 zugewandte Innenrand 22 des freien Keulenendes 21 in einem geringen
Abstand a vom Keulenschaft 20 befindet. Dieser Abstand a ist so groß, daß der sogenannte "Ringpaß" möglich ist,
d.h. daß der ganze Hockeystock 10 und seine Keule 13 durch einen Kreisring gezogen werden kann, der einen Innendurchmesser
von 5,08 om hat. Im übrigen ist der Abstand a aber
so klein wie möglich und im Mittel etwa halb so groß wie der größte Durchmesser D der Keule 13.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß die äußere Randbegrenzung 24 der Keule 13 etwa halbkreisförmig ausgebildet ist
und bis zum oberen Rand 25 des Keulenendes 21 reicht.
Auf ihrer abgerundeten Rückseite 16 hat die Keule eine Verdickung 26, die sich etwa im Bereich zwischen dem oberen
Rand 25 des Keulenendes 21 und dem Scheitelbereich 27 der iUmbiegung 28 befindet. Durch diese Verdickung wird der
Schwerpunkt des Hockeystockes 10 beim Spiel mehr zum Keulenende hin verlagert, so daß er sich bei der in^.den Fig.
1 und 4 dargestellten Spielhaltung bei Vorhandspiel (Pig.1) und Rückhandspiel (Fig. 4) etwa auf einer Linie 29 befindet,
die vom oberen Ende des Handgriffes 11 aus durch die
Mitte des Zwischenraumes 30 zwischen Keulenschaft 20 und Keulenende 21 geht. Der Hockeystock 10 läßt sich dann in
normaler Spiellage besonders leicht drehen, so daß seine Handhabung beim Spiel erleichtert wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen
und Ergänztingen möglich? ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. Beispielsweise ist es auch möglich, den Abstand a_ zwischen Keulenschaft 20 und Keulenende 21 etwas zu vergrößern
oder kleiner zu machen. Der Abstand darf jedoch nicht so groß sein, daß der Hockeyball zwischen Keulenschaft
und Keulenende hindurchgeht oder beim Schlag darin stecken bleibt« Andererseits darf der Abstand a nicht so
klein sein, daß der Ring bei der Ringpaßprüfung nicht menr
über die Keule gezogen werden kann. Für Sonderzwecke kann auch die Verdickung auf der Rückseite des Hockeystockes an
einer etwas anderen Stelle angeordnet werden, wenn sich dies bei der Handhabung, insbesondere von kürzeren Stöcken
für kleinere Personen, als günstiger erweist. Es ist auch möglich, die äußere Randbegrenzung 27 der Keule nicht nach
einem Kreisbogen, sondern nach einer anderen Kurve verlaufen zu lassen.
Claims (6)
1. iiockeystock mit kurzer Keule, deren freies Keulenende
gegenüber dem in den Stock übergehenden Keulenschaft abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Keulenende (21) um ca. 180° derart zurückgebogen ist, daß sich der dem Keulenschaft (20) zugewandte Innenrand
(22) des freien Keulenendes (21) in einem geringen Abstand (et) vom Keulenschaft (20) befindet.
2. Hockeystock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abstand (a) des Innenrandes (22) des
Keulenendes (21) vom Keulenschaft (20) etwa halb so groß ist wie der größte Durchmesser (D) der Keule (13).
3. Hockeystock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keule (13) auf ihrer abgerundeten Rückseite (16) eine Vsrdickung (26) aufweist, die sich zwischen
dem oberen Rand (25) des Keulenendes (21) und dem Scheitelbereich (27) der Umbiegung (28) befindet.
4. Hockeystock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Randbegrenzung (24) der
Keule (13) etwa halbkreisförmig ausgebildet ist.
5. Hockeystock nach einem der Ansprüche "I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Randbegrenzung
(24) bis zum oberen Ratxd (25) des Keulenendes (21) geführt ist.
6. Hockeystock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Keule (13) aus mehreren
gebogenen, miteinander verleimten Holzschichten
(17) besteht, deren miteinander verleimte Grenzflächen
(18) etwa senkrecht zur flachen Vorderseite (Spielseite (15) des Stockes (10) verlaufen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8204374U1 true DE8204374U1 (de) | 1982-07-01 |
Family
ID=1329775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8204374U Expired DE8204374U1 (de) | Hockeystock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8204374U1 (de) |
-
0
- DE DE8204374U patent/DE8204374U1/de not_active Expired
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