DE8201758U1 - Regal, insbesondere frei aufstellbares regal - Google Patents

Regal, insbesondere frei aufstellbares regal

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DE8201758U1 DE19828201758 DE8201758U DE8201758U1 DE 8201758 U1 DE8201758 U1 DE 8201758U1 DE 19828201758 DE19828201758 DE 19828201758 DE 8201758 U DE8201758 U DE 8201758U DE 8201758 U1 DE8201758 U1 DE 8201758U1
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A 4491 - 3 -
Regal, insbesondere frei aufstellbares Regal
(_ Die Erfindung betrifft ein Regalj insbesondere frei aufstellbares Regal, mit wenigstens zwei im Querschnitt quadratischen Ständern, welche auf allen Seiten zwei Lochreihen für einsteckbare Abstützelemente aufweisen und die Abstützelem>„nte Regalböden mit an den Enden angebrachten, die Ständer aufnehmenden Aussparungen tragen.
Ein Regal dieser Art ist durch das DE-GM 78 09 411 bekannt. Die'als einfache Ablagebretter ausgebildeten Regalböden können in einer Ebene nur von zwei einander gegenüberliegenden Seiten an einem Ständer abgestützt werden. Dabei sind die Aussparungen an den Enden der Ablagebretter in der Breite auf die Dicke der Ständer und in der Tiefe auf die halbe Dicke der Ständer abgestimmt.
Jedes Ablagebrett wird an beiden Enden von zwei Abstützelementen getragen, die in gleich hoch liegenden Löchern der beiden Lochreihen in den dem Ablagebrett zugekehrten Seiten der Ständer getragen.
Bei diesem bekannten Regal können die Ablagebretter nur in horizontaler Stellung an den Ständern festgelegt werden. Daher ist ein derartiges Regal nicht zur Ablage von Büchern geeignet, die in verschiedenen Schrägstellungen auf den Regalböden abgestellt werden können.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regal der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem mit einfachen Regalböden eine Ablage von Gegenständen, insbesondere von Büchern oder dgl., unter verschiedenen Neigungswinkeln möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Regal boden als Winkelböden ausgebildet sind, wobei mindestens eine der Aussparungen in den beiden Brettern eine Seitenwand aufweist, die zur zugeordneten Ablageebene des Brettes einen von 90° abweichenden Winkel einnimmt.
Bei der Ausgestaltung der Regalböden als Winkelböden mit diesen Aussparungen, bei denen zumindest eine Seitenwand zur zugeordneten Ablageebene des Brettes geneigt ist, wird erreicht, daß allein unter Ausnutzung der Lochreihen der Ständer die Winkelböden in verschiedenen Schrägstellungen an den Ständern festgelegt werden können.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß bei einer Art von Aussparungen die eine Seitenwand senkrecht zur zugeordnete Ablageebene steht und die andere Seitenwand so geneigt ist, daß der Querschnitt der Aussparung von der Außenseite des zugeordneten Regalbrettes von der Dicke der Ständer ausgehend zur Innenseite des Brettes hin kontinuierlich zunimmt. Der Winkelboden kann mit dieser Art Aussparungen an einem Brett so festgelegt werden, daß das andere Brett senkrecht steht und an den Ständern anliegt. Es kann jedoch auch so angebracht werden, daß die geneigten Seitenwände der Aussparungen den Winkelboden an den Ständern abstützen.
Damit das andere Brett sicher an den Ständern anliegt, ist dazu vorzusehen, daß die senkrecht zur zugeordneten Ablageebene stehenden Seitenwände der Aussparungen des Brettes mit der Innenseite des anderen Brettes des Winkelbodens zusammenfallen.
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Eine bestimmte Schrägstellung der Winkelböden kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht werden, daß bei einer ARt von Aussparungen beide Seitenwände gleich geneigt sind und parallel zueinander verlaufen, sowie ihr Abstand auf die Dicke der Ständer ausgelegt ist. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Seitenwände der Aussparungen etwa parallel zur Winkelhalbierenden des Winkel bodens verlaufen. Die Winkelböden können mit diesen Aussparungen nur ( ) in einer bestimmten Schrägstellung auf die Ständer gesteckt und mittels Abstützelementen abgestützt werden.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. i den Querschnitt durch einen Ständer im Bereich der Löcher der Lochreihen,
Fig. 2 eine Teilansicht eines Winkelbodens, die die Aussparungen der Bretter an einem Ende erkennen läßt,
Fig. 3 eine-Seitenansicht eines an einem Ständer nach Fig. 1 in einer ersten Schrägstellung festgelegten Winkelbodens nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit andersartiger Festlegung des Winkelsbodens nach Fig. 2 an einem Ständer nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit einer weiteren Festlegungsart des Winkelbodens nach Fig. 2 an einem Ständer nach Fig. 1,
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Fig. 6 eine Teilansicht eines anderen Winkelbodens mit anders gestalteten Aussparungen an den Enden und
Fig. 7 eine Seitenansicht mit dem an einem Ständer nach Fig. 1 festgelegten Winkelboden nach Fig. 6.
Der Querschnitt nach Fig. 1 zeigt die Ausgestaltung der Ständer 10 des Regals. Der Querschnitt ist quadratisch und in jeder Seitenwand des Ständers sind zwei Lochreihen 11 und 12 bzw. 13 und 14 bzw. 15 und 16 bzw. 17 und 18 symmetrisch zur MittelIängsachse der Seitenwand eingebracht. Dabei liegen die Löcher aller Lochreihen in gemeinsamen Ebenen, wie dem Schnitt nach Fig. 1 zu entnehmen ist.
Die Regalböden sind als Winkelböden 20 mit den senkrecht miteinander verbundenen Brettern 21 und 22 ausgebildet. An den Enden tragen die Bretter 21 und 22 Aussparungen 23 und 25 zur Aufnahme des Ständers 10. Die Tiefe der Aussparungen 23 und 25 ist wie bekannt, auf die halbe Dicke der Ständer 10 ausgelegt. Die Aussparung 23 im Brett 21 geht von der Innenseite des Brettes 22 aus und die Seitenwand 24 ist zur Ablageebene des Brettes 21 geneigt. Dabei ist der Querschnitt der Aussparung 23 an der Außenseite des Brettes 21 gleich der Dicke des Ständers 10 und nimmt zur Innenseite des Brettes 21 hin kontinuierlich zu. Wie Fig. 3 zeigt, bestimmt die Neigung der Seitenwand 24 der Aussparung 23 im Brett 21 eine Schrägstellung des Winkelbodens 20. Wird das Brett 21 auf einem Abstützelement 19, das in ein Loch der Lochreihe 15 (in Fig. 3 hinten am Ständer 10) eingesteckt ist, abgestützt, dann kann sich die Seitenwand 24 der Aussparung an der rechten Seitenwand des Ständers 10 abstützen. Ein in ein Loch der
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Lochreihe 17 eingestecktes Abstützelement 19 hält das Brett 22 des Winkelsbodens 20. in vom Ständer 10 freiliegenden Schrägstellung.
Wie die Ansicht nach Fig. 4 zeigt, kann die Aussparung 23 den Ständer 10 auch so aufnehmen, daß die Innenseite des Brettes 22 des Winkelbodens 20 an der linken Seitenwand des Ständers 10 anliegt. Das Brett 22 wird dabei von einem Abstützelement 19 getragen, das in ein Loch ( der Lochreihe 17 eingesteckt ist. Das Brett 21 des Winkelbodens 20 steht in dieser Festlegungsart horizontal.
Der Winkelboden 20 kann, wie Fig. 5 zeigt, auch um 180° gedreht mit dem Brett 22 und seiner Aussparung 25 am Ständer 10 festgelegt werden. Dabei wird das Brett 22 von zwei Abstützelementen 19 getragen, die in einem Loch der Lochreihen 14 und 17 eingesteckt sind. Das Brett 22 ist horizontal und das Brett 21 ist vertikal ausgerichtet, wobei das Brett 21 nicht am Ständer 10 anliegt. Die Aussparung 25 stützt sich mit ihren Seitenwänden an der linken und rechten Seitenwand des Ständers 10 ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Winkelbodens 20 nach Fig. 6 trägt nur ν das Brett 22 eine Aussparung 26. Diese Aussparung 26 ist in der Breite auf die Dicke der Ständer 10 abgestimmt, ihre Seitenwände 27 und 28 verlaufen parallel zueinander und sind aber beide gleich zur Ablageebene des Brettes 22 .,eneigt. Die Neigung ist dabei etwa so, daß die Seitenwände 27 und 28 etwa parallel zur Winkelhalbierenden des Winkelbodens 20 verlaufen. Der Winkelboden 20 kann daher in der in Fig. 7 gezeigten Schrägstellung an einem Ständer 10 festgelegt werden. Dabei genügt es, wenn das Brett 22 durch ein in ein Loch der Lochreihe 17 eingestecktes Abstützelement 19 getragen wird. Die
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Seitenwände 27 und 28 der Aussparung 26 stützen sich an der linken und rechten Seitenwand des Ständers 10 ab. Das Brett 21 steht etwa 45° zur Horizontalen und das Brett 22 etwa 45° zur Vertikalen.
Selbstverständlich sind bei den Winkelböden 20 an beiden Bilden gleiche Aussparungen eingebracht, damit er an beiden Enden in gleicher Weise an einem STänder 10 festgelegt werden kann. Auch das Brett 21 des Winkelbodens 20 nach Fig. 6 kann Aussparungen tragen, um mehrere Festlegungsarten dieses Winkelbodens 20 zu ermöglichen.

Claims (5)

A 4491 10. Nov. 1981 vo/poe Christian Böttcher Hauffstraße 11 M a r b a c h Ansprüche
1. Regal, insbesondere frei aufstellbares Regal, mit wenigstens zwei im Querschnitt quadratischen Ständern, welche auf allen Seiten zwei Lochreihen für einsteckbare Abstützelemente aufweisen und die Abstützelemente Regalböden mit an den Enden eingebrachten, die Ständer aufnehmenden Aussparungen tragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (20) als Winkelböden ausgebildet sind, wobei mindestens eine der Aussparungen (2J,25) in den beiden Brettern (21,22) eine Seitenwand (24,27,28) aufweist, die zur zugeordneten Ablageebene des Brettes (21,22) einen von 90° abweichenden Winkel einnimmt.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß beieiner Art von Aussparungen (23) die eine Seitenwand senkrecht zur zugeordneten Ablageebene steht und die andere
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Seitenwand (24) so geneigt ist, daß der Querschnitt der Aussparung (23) von der Außenseite des zugeordneten Regalbrettes (21) von der Dicke der Ständer (10) ausgehend zur Innenseite des Brettes (21) hin kontinuierlich zunimmt (Fig. 2).
3. Regal nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrecnt zur zugeordneten Ablageebene stehenden Seitenwände der Aussparungen (23) des Brettes (21) mit der Innenseite des anderen Brettes (22) des Winkelbodens (20) zusammenfallen.
4. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Art von Aussparungen (26) beide Seitenwände (27,28) gleich geneigt sind und parallel zueinander verlaufen, sowie ihr Abstand auf die Dicke der Ständer (10) ausgelegt ist.
5. Regal nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (27,28) der Aussparungen (26) etwa parallel zur Winkelhalbierenden des Winkelbodens (20) verlaufen.
DE19828201758 1982-01-26 1982-01-26 Regal, insbesondere frei aufstellbares regal Expired DE8201758U1 (de)

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