DE820020C - Schaltung zur Verstaerkung einer elektrischen Spannung bzw. eines elektrischen Stromes - Google Patents
Schaltung zur Verstaerkung einer elektrischen Spannung bzw. eines elektrischen StromesInfo
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- DE820020C DE820020C DEN1725A DEN0001725A DE820020C DE 820020 C DE820020 C DE 820020C DE N1725 A DEN1725 A DE N1725A DE N0001725 A DEN0001725 A DE N0001725A DE 820020 C DE820020 C DE 820020C
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- H03F3/20—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
- H03F3/21—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Verstärkung einer elektrischen Spannung bzw. eines
elektrischen Stromes mit Hilfe eines Transistors, das ist ein Verstärkungselement, welches aus einem
Kristall mit einer Basiselektrode, einer Emissionsoder Eingangselektrode und einer Auffang- oder Ausgangselektrode
besteht. Die zu verstärkende Spannung wird z. B. mit einer geringen positiven Vorspannung
gegenüber der Basiselektrode der Eingangselektrode zugeführt, und die verstärkte Spannung
wird der auf z. B. einer hohen negativen Vorspannung gehaltenen Ausgangselektrode entnommen.
Die Erfindung hat besonders den Zweck, die Eingangsimpedanz
eines solchen Verstärkers auf einen gewünschten Wert einzustellen, z. B. der Impedanz
einer Telephonleitung anzupassen, über welche die zu verstärkende Spannung dem Verstärker zugeführt
wird.
Sie ist gekennzeichnet durch eine Impedanz Ru im
Ausgangskreis des Transistors, diegleich b · (R21 — R22)
ist, wo A21 = -?- und R22 =
»2
der Spannung zwischen der Ausgangselektrode und der Basiselektrode des Transistors, ix ist die Änderung
des Eingangsstromes, i2 ist die Änderung des Ausgangsstromes,
und b ist eine Konstante zwischen 0,5 und 1,2), und durch eine einstellbare Impedanz R0 im
Kreis der Basiselektrode des Transistors.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In den Figuren wird die zu verstärkende Spannung bzw. der*, zu verstärkende Strom den Eingangsklemmen i-i eines Transistors 5 mit einer Basiselektrode 6, einer Eingangs,- oder Emissionselektrode 7
und einer Auffang- oder Ausgangselektrode 8 zugeführt. Die verstärkte Spannung wird über eine
Ausgangsimpedanz X, erzeugt und Ausgangsklemmen 12 zugeführt. Im Falle eines N-Transistors muß dabei
die Eingangsspannung z. B. nach Fig. 1 mit Hilfe
einer Batterie 3 auf einem geringen positiven Wert, die Ausgangsspannung dagegen z. B. mit Hilfe einer
Batterie 4 auf einem hohen negativen Wert gehalten werden. Im Falle eines P-Transistors muß die Eingangsspannung gerade auf einem geringen negativen
Wert und die Ausgangsspannung auf einem hohen positiven Wert gehalten werden.
Nach der Erfindung wird der Ausgangsimpedanz Ru ein ganz bestimmter Wert gegeben, und im Kreis
der Basiselektrode liegt eine Basisimpedanz R0.
ao Man würde in Übereinstimmung mit der üblichen Verstärkertechnik erwarten, daß diese Basisimpedanz 9
eine hohe negative Rückkopplung für die zu verstärkende Spannung bzw. Strom und damit eine Erhöhung der Eingangsimpedanz herbeiführen würde.
»5 Es ergibt sich aber, daß dies bei der erwähnten Wahl
der Ausgangsimpedanz Ru nicht der Fall ist, wie es
aus nachstehendem hervorgehen wird.
Für einen Transistor kann bei einer bestimmten Gleichstromeiristellung die Beziehung zwischen den
Spannungsänderungen e^ e% und den Stromänderungen ix, ig an der Eingangselektrode 7 bzw. der Ausgangselektrode 8 gegenüber der Basiselektrode 6 durch
nachfolgende Beziehungen wiedergegeben werden:
Rlti
ltit
wo die Widerstände durch die .Transistoreigenschaften
bedingt werden. Betrachtet man dagegen die Spannungsänderungen gegenüber der Unterseite der Impedanz R0, so ergeben sich folgende Beziehungen:
(Ä22 + Ro) H-
Ferner gilt e2 = — itR„, so daß als Ausgangsspannung
gefunden wird:
(Rn+ R0) Rn ^
wo« = RuRn = (R11Rn — RltRn) + R0 (R11 — R12)
und χ = A« — Rn + Rp-
Ferner wird für die zwischen den Eingangsklemmen i-i gemessene Eingangsimpedanz R gefunden:
R =
Ru + R
Es ergibt sich, daß bei einem Transistor der Ausdruck R11R2*— A1J-R11'einen geringen positiven oder
in gewissen Fällen einen negativen Wert annimmt; ferner ist der Ausdruck JR11 -— R12 immer klein und
positiv. So ist der Wert α normalerweise verhältnismäßig klein, da auch A11 klein ist.
Rg1 dagegen ist groß, und auch der Ausdruck
Rn — i?2g kann einen wesentlichen positiven Wert
annehmen.
Ohne die Basisimpedanz R0 .war die Eingangsimpedanz des Transistors R = η— . Indem
r
Ku + K22
nach der Erfindung der Größe χ ein niedriger positiver
oder negativer Wert gegeben wird, kann mit Hilfe der Impedanz R0 eine genaue Einstellung der Eingangsimpedanz erzielt werden. Zu diesem Zweck wählt
man die Größe der Ausgangsimpedanz
=b (R21 —
wo b eine Zahl ist, deren Größe am günstigsten zwischen 0,5 und 1,2 liegt.
Wird die Größe χ nahezu gleich Null (b = 1) ge
wählt, so ergibt sich für das Verhältnis zwischen der Eingangsenergie und der von der Ausgangsimpedanz
R„ aufgenommenen Energie:
e\lR
xR0
so daß trotz der Impedanz R0 eine wesentliche
Energieverstärkung erhalten wird.
Wählt man den Wert von χ gerade derart, daß
x = -5—> d. h. Ru = — \- R21 — .R22,
Kn
K21
so ergibt sich, daß das Energieverhältnis gleich
wird, also außerdem unabhängig von dem Wert von R0, so daß sich dann die Eingangsimpedanz ohne
Änderung der Energieverstärkung regeln läßt.
In Fig. 2 der Zeichnung ist die Basisimpedanz R0
derart angebracht, daß gleichzeitig die erforderlichen Vorspannungen zur Einstellung des Transistors mit
Hilfe nur einer Speisebatterie 4 erhalten werden. Als effektive Impedanz ist dabei die Parallelschaltung der
dann elektrisch leitenden Impedanzteile, z. B. der Widerstände 9 und 10, wirksam. Naturgemäß kann
dann noch gewünschtenfalls eine zusätzliche leitende
Impedanz (nicht dargestellt) zwischen dem Zu- sammentreflpunkt 13 der Impedanzen 9 und 10 und
der Basiselektrode 6 angebracht werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Schaltung zur Verstärkung einer elektrischen Spannung bzw. eines elektrischen Stromes mit Hilfe eines Transistors, gekennzeichnet durch eine im Kreis der Basiselektrode des Transistors liegende, einstellbare Impedanz R0 und eine im Ausgangskreis des Transistors liegende ImpedanzRu—b(R21 — i?22),wo-/?21=^und R22 — -?-, dabeiist e2 die Änderung der Spannung zwischen der Ausgangselektrode und der Basiselektrode des Transistors, I1 die Änderung des Eingangsstroms,I2 die Änderung des Ausgangsstroms und b eine Konstante zwischen 0,5 und 1,2.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz R0 im Kreis der Basiselektrode die Reihenschaltung zweier elektrischer leitender Impedanzen enthält, deren Enden mit einer Speisespannungsquelle verbunden sind, und deren Zusammentreffpunkt galvanisch mit der Basiselektrode des Transistors verbunden ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanz Ru derjenige Wert gegeben ist, bei dem das Verhältnis zwischen der Ausgangs- und der Eingangsenergie des Verstärkers von der Impedanz R0 unabhängig ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 2155 10.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL285606X | 1949-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820020C true DE820020C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=19782497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (7)
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FR (1) | FR1042616A (de) |
GB (1) | GB676590A (de) |
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US2647958A (en) * | 1949-10-25 | 1953-08-04 | Bell Telephone Labor Inc | Voltage and current bias of transistors |
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0
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-
1950
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- 1950-08-28 CH CH285606D patent/CH285606A/de unknown
- 1950-08-28 FR FR1042616D patent/FR1042616A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB676590A (en) | 1952-07-30 |
CH285606A (de) | 1952-09-15 |
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