DE819547C - Einrichtung mit einem selbsttaetig in der Frequenz korrigierten Oszillator - Google Patents

Einrichtung mit einem selbsttaetig in der Frequenz korrigierten Oszillator

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DE819547C
DE819547C DEP26480A DEP0026480A DE819547C DE 819547 C DE819547 C DE 819547C DE P26480 A DEP26480 A DE P26480A DE P0026480 A DEP0026480 A DE P0026480A DE 819547 C DE819547 C DE 819547C
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DE
Germany
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frequency
oscillator
control
stabilization signal
mixer
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Expired
Application number
DEP26480A
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English (en)
Inventor
Eduard Herman Hugenholtz
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/20Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a harmonic phase-locked loop, i.e. a loop which can be locked to one of a number of harmonically related frequencies applied to it

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit einem Oszillator, der zur Stabilisierung der Oszillatorfrequenz auf die Frequenz eines einem Steueroszillator entnommenen sinusförmigen Stabilisierungssignals mit einem selbsttätigen Frequenzkorrektor versehen ist.
Bei derartigen Einrichtungen kann die Steuerfrequenz mit der erwünschten Oszillatorfrequenz übereinstimmen, oder aber es kann ein bestimmter Frequenzunterschied zwischen diesen beiden eingestellt werden. Es kann z. B. zur Einstellung eines bestimmten Frequenzunterschiedes eine Hilfssteuerschwingung mit dem gewünschten und gegebenenfalls einstellbaren Frequenzunterschied einem Hilfssteuerschwingungsoszillator entnommen und die zur selbsttätigen Frequenzkorrektur (AFC) erforderliche Regelspannung durch Mischen dieser Hilfssteuerschwingung mit der Differenz- oder Schwebungsfrequenz von Oszillator- und Steuer frequenz gewonnen werden.
Die Steuerfrequenz kann bei Einrichtungen der erwähnten Art einem beliebigen stabilen Oszillator, z. B. einem Kristalloszillator oder einem Oszillator, entnommen werden, der selbst mittels einer weiteren Steuerschwingung, z. B. einer impulsförmigen Spannung, synchronisiert wird.
Es wurde festgestellt, daß bei Schaltungen der anfangs beschriebenen Art, bei denen die AFC-Spannung durch Mischen des Signals des stabilen Oszillators (Stabilisierungssignal) und des Signals des durch AFC geregelten Oszillators gewonnen wird, die Abstimmung des das Stabilisierungssignal liefernden
Oszillators auf unerwünschte Weise vom geregelten Oszillator beeinflußt wird, insbesondere wenn letzterer und der Stabilisierungsoszillätor, z. B. unter Anwendung von Einknopfabstimmung, gemeinsam abstimmbar sind.
Überraschenderweise hat es sich gezeigt, daß diese störende Rückwirkung nicht nur eintritt, wenn das Stabilisierungs- und Oszillatorsignal gleiche Frequenzen haben, sondern auch wenn zwischen der ίο Frequenz des stabilisierten Oszillators und der des ' Stabilisierungssignals ein beträchtlicher Frequenzunterschied, z. B. 200 bis 300 kHz, durch Anwendung eines Hilfssteuerschwingungsoszillators geschaffen wird.
Die Erfindung liefert ein einfaches Mittel zur Vermeidung des störenden Einflusses dieser Reaktionserscheinungen.
Entsprechend der Erfindung ist bei einer Einrichtung mit einem durch eine sinusförmige Spannung zu stabilisierenden Oszillator der das Stabilisierungssignal liefernde Steueroszillator auf eine Frequenz abgestimmt, die mit einer Subharmonischen der zur AFC erwünschten Steuerfrequenz übereinstimmt; die Amplitude des der Mischstufe zugeführten Stabilisierungssignals ist dabei derart groß gewählt, daß in der Mischstufe, in der das Stabilisierungs- und Oszillatorsignal zur Erzielung der Regelspannung gemischt werden, eine beträchtliche Verzerrung des Stabilisierungssignals, und damit u. a. die erwünschte Steuerfrequenz auftritt.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Steuerfrequenz das Doppelte der Frequenz des Stabilisierungssignals beträgt.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung enthält einen beliebigen, abstimmbaren stabilen Oszillator 1, der ein sinusförmiges Stabilisierungssignal erzeugt. Mit 2 ist ein von diesem Signal zu stabilisierender Oszillator bezeichnet, der ebenfalls abstimmbar ist und dessen Frequenz derart geregelt werden muß, daß ein bestimmter Frequenzunterschied in bezug auf die Steuerfrequenz eingestellt wird. Der Stabilisierungsoszillator ι und der Oszillator 2 sind, wie durch Pfeile angegeben, gemeinsam abstimmbar.
Entsprechend der Erfindung ist die Frequenz des vom Steueroszillator 1 erzeugten, sinusförmigen Stabilisierungssignals halb so groß wie die erwünschte Steuerfrequenz gewählt worden.
Die gewünschte Steuerfrequenz entsteht durch Verzerrung des sinusförmigen Stabilisierungssignals, und zwar indem dieses mit sehr großer Amplitude an eine zur Erzeugung der AFC-Regelspannung vorhandene Mischstufe 3 geführt wird, die z. B. aus einer Hexodenmischröhre bestehen kann.
In dieser Mischstufe 3 treten also höhere Harmonische der Frequenz des sinusförmigen Stabilisierungssignals und demnach die gewünschte Steuerfrequenz auf und diese wird mit dem gleichfalls der Mischstufe 3 zugeführten, in der Frequenz zu stabilisierenden Signals des Oszillators 2 gemischt.
Dem Ausgangskreis der Mischstufe 3 wird die Differenz- und Schwebungsfrequenz des in der Frequenz verdoppelten Stabilisierungs- und des OsziUatorsigiials entnommen, die auf einem vorher bestimmten Wert, z. B. 200 bis 300 kHz, eingeregelt werden soll. Zu diesem Zweck wird diese Schwebungsfrequenz mit der Frequenz eines weiteren stabilen Hilfsoszillators 4 vorzugsweise mit regelbarer Frequenz verglichen, indem das Schwebungssignal und das Hilfsoszillatorsignal einer weiteren, als sog. Schwcbungsdiskriminator dienenden Mischstufe 5 zugeführt werden. An deren Ausgangskreis tritt dann eine zum Korrigieren der Abstimmung des Oszillators 2 geeignete Regelspannung auf. Diese Regelspannung steuert eine mit dem frequenzbestimmenden Kreis des Oszillators 2 gekoppelte Regelreaktanz 6, z. B. eine Reaktanzröhrenschaltung, derart, daß der Frequenzunterschied zwischen der Steuerfrequenz und der Frequenz des Oszillators 2 mit der Frequenz des Hilfssteuerschwingungssignals des Oszillators 4 übereinstimmt.
Um in der Regelspannung unerwünschte, in der Mischstufe 5 entstandene Kombinationsfrequenzen zu unterdrücken, ist es erwünscht, die Regelspannung über ein Tiefpaßfilter 7 der Regelreaktanz 6 zuzuführen.
Bei Anwendung der oben geschilderten Vervielfachung der Frequenz des Stabilisierungssignals in der Mischstufe 3 zeigt es sich, daß eine störende Rückwirkung, auch bei gemeinsamer Abstimmung der Oszillatoren 1 und 2, nicht weiter auftritt und außerdem der Vorteil erzielt wird, daß der Stabilisierungsoszillator auf eine verhältnismäßig niedrige Frequenz abgestimmt ist, wodurch gegebenenfalls Stabilitätsanforderungen einfacher entsprochen werden kann. Namentlich wenn die Frequenz des zu stabilisierenden Oszillators hoch ist, z. B. 10 MHz oder mehr beträgt, kann dies ausgenutzt werden.

Claims (3)

  1. P A T E N TA N S P R Γ C. H E :
    ι. Einrichtung zur Stabilisierung einer Oszillatorfrequenz auf die Frequenz eines einem Steueroszillator entnommenen sinusförmigen Stabilisierungssignals mit einem selbsttätigen Frequenzkorrektor, bei der die zur selbsttätigen Frequenzkorrektur (AFC) erforderliche Regelspannung durch Mischung der Oszillatorspannung und des Stabilisierungssignals in einer ersten Mischstufe (3) entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueroszillator (1) auf eine Subharmonische der zur AFC erwünschten Steuerfrequenz abgestimmt und die Amplitude des der Mischstufe zugeführten Stabilisierungssignals so groß gewählt ist, daß in der Mischstufe eine beträchtliche Verzerrung des Stabilisierungssignals und dabei die erwünschte Stcuerfrequenz auftritt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der zwischen der Frequenz des Signals des geregelten Oszillators (2) und der Steuerfrequenz ein vorzugsweise einstellbarer Frequenzunterschied eingehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die gewünschte Differenzfrequenz abgestimmter Hilfssteuerschwingungsoszillator (4) sowie eine zweite Mischstufe (5) vorgesehen sind, der die Ausgangsspannung des
    Hilfssteuerschwingungsoszillators und die der ersten Mischstufe entnommene Differenzfrequenz zwischen Steuerfrequenz und Oszillatorfrequenz zugeführt wird, während die Ausgangsspannung der zweiten Mischstufe, vorzugsweise über ein Tiefpaßfilter (7), als AFC-Spannung an den selbsttätigen Frequenzkorrektor (6) angelegt wird.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des sinusförmigen Stabilisierungssignals die Hälfte der gewünschten Steuerfrequenz beträgt.
    Angezogene Druckschriften: Die Telefunkenröhre 1937, H. 11, S. 213 bis 229.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 2073 10.
DEP26480A 1947-09-26 1948-12-24 Einrichtung mit einem selbsttaetig in der Frequenz korrigierten Oszillator Expired DE819547C (de)

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US (1) US2719231A (de)
BE (1) BE485015A (de)
CH (1) CH267529A (de)
DE (1) DE819547C (de)
FR (1) FR972265A (de)
GB (1) GB655141A (de)

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GB655141A (en) 1951-07-11
CH267529A (de) 1950-03-31
FR972265A (fr) 1951-01-29
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