DE817809C - Ortsfeste kreissägenartige Vorrichtung zum Längszerteilen roher Holzstämme - Google Patents

Ortsfeste kreissägenartige Vorrichtung zum Längszerteilen roher Holzstämme

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DE817809C
DE817809C DENDAT817809D DE817809DA DE817809C DE 817809 C DE817809 C DE 817809C DE NDAT817809 D DENDAT817809 D DE NDAT817809D DE 817809D A DE817809D A DE 817809DA DE 817809 C DE817809 C DE 817809C
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DE
Germany
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circular saw
carriage
fixed circular
longitudinally dividing
raw logs
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DENDAT817809D
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English (en)
Inventor
Herne Heinz Nienstedt (Westf.)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B7/00Sawing machines working with circular saw blades, specially designed for length sawing of trunks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • die Zahl der aufzusetzenden Sägeblätter verschieden sein kann. Entsprechend der gewünschten Zahl und Stellung der Sägeblätter müssen in dem Zwischenstück 8 der Führungsrinne durch entsprechende Versetzung bzw. Fortlassung einzelner Flachstäbe io die Durchtrittsschlitze 12 für die Sägeblätter gebildet werden.
  • Für den Vorschub des Grubenstempels ist eine vorn Antriebsmotor 5 über ein Vorgelege dauernd angetriebene endlose Transportkette 15 seitlich von dem Führungsrinnenteil 6 vorgesehen, die am Anfang des Rinnenstückes 6 über die Rolle 16 und ,kurz vor den Sägeblättern über das angetriebene Kettenrad 17 läuft und deren oberes Trumm gegen Durchhängen in einem U-Eisen 18 geführt ist. Die Kette 1,5 trägt in Abständen Nocken ig zur übertragung der Bewegung auf einen Wagen 20, der an einer T-Schiene 21 mittels vier seitlichen Führungsrollen 22 und einer Stützrolle 23 seitlich der Führungsrinne entlanglaufen kanm und der einen Ausleger 24 trägt, der sich kraftschlüssig gegen die hintere Stirnfläche des Grubenstempels legt, wobei der zwischengeschaltete HolZklOtZ 25 dazu dient, den Grubenstempel bis zum völligen Durchsägen vorschieben zu könenn, ohne daß Gefahr besteht, daß das Sägeblatt mit Metallteilen der Vorschubeinrichtung in Berührung kommen kann.
  • Die Cbertragung der Kettenbewegung auf den Wagen 20 erfolgt über eine Stelze 26, die am Wagen schwenkbar gelagert ist. Sie ist fest auf der quer auf dem Wagen 20 gelagerten Schwenkwelle 27 angeordnet. Mit der Stelze verbunden sind der Hebelarrn 28, der das Belastungsgewicht 29 trägt, sowie der Einrückarm 3o, an dessen Ende eine Gleitrolle31 angebracht ist. Der Einrückarm30 ist über eine ein- und ausrückbare Kuppelu-ng 32 aus- und einschaltbar. Zur Vorschubeinrichtung gehört fernerhin eine Gleitschiene 33 mit dem. Anlaufstück 34. Die Gleitschiene 33 ist in der Längsrichtung der Führungsrinne verstellbar und mittels des Exzentergriffes 35 feststellbar. Weiterhin ist auf dem Wagen noch ein BremsklOtz 36 gelagert.
  • Für den Rückzug der Vorschubeinrichtung aus ihrer E.ndstellung nahe den Sägeblättern sind ein Seilzug 37 mit Belastungsgewicht 38 und Übersetzungsrollen 39 und 40 vorgesehen.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorschubeinrichtung sei angenommen, der Wagen 20 käme unter dem Einfluß des gewichtshelasteten Seilzuges 37 in seine Ausgangsstellung zurückgelaufen und der Einrückarm 30 sei bei eingerückter Kuppelung 32 mit der Stelze 26 fest verbunden. Unte-r dem Einfluß der GewichtsbelastUng 29 stehen vor Einlauf in die Ausgangsstellung Stelze 26 und Einrückarrn 30 in der in Abb. 7 gezeigten Stellung. Beim lZücklauf kommt kurz vor der gewünschten und durch Verschiebung der Gleitschiene 33 eingestellten Ausgangsstellung die Rolle 31 durch Anlaufen an (las AnlaufstÜck 34 unter die Gleitschiene 33. Ilierdurch wird die Stelze26 gegen dieGewichtsbelastung 29 nach unten gedrückt und in die Bahn der Nocken ig der Tra#nsportkette 15 gebracht, so daß der nächste Nocken sich gegen die Stelze 26 legt, wodurch der Wagen 2o der Vorschubeinrichtung vorgetrieben und damit auch der Gruben-Stempel über den, Ausleger 24 gegen die Sägeblätter vorgeschoben wird. Durch entsprechende Neigung der gegenseitigen Anlageflächen von Nocken und Stelze hält sich die Stelze durch Reibung am Nocken auch dann noch, wen#n,die Rolle 31 von der Gleitschiene 33 freifkommt. Bei Erreichen der Endstellung kurz vor den Sägeblättern wandern die Nocken ig über das Kettenantriebsrad 17 nach unten, wodurch die Anlage für die Stelze 26 wegrutscht und die Stelze unter der Wirkung des Gewichtes 29 am Hebelarm 28 nach oben schnellt. Durch den gewichtsbelasteten Seilzug 37 wird der Wagen 2o mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in seine Ausgangsstellung zurückgezogen. Das Spiel der Vorschubvorrichtung beginnt von neuem, und ein inzwischen eingelegter Grubenstempel kann wieder vorgeschoben werden.
  • Durch Ausrücken der Kuppelung 32 kann der Wagen 2o bei weiter durchlaufendern Kettenantrieb stillgesetzt werden. Ein Wiedereinrücken des Vorschubes erfolgt dann von Hand.
  • Zur Abbremsung des in seine Augangsstellung zurücklaufenden Wagens dient der Bremsklotz 36, der unter die Gleitschiene 33 kommt und an ihr reibt. PAT EN TA NS PR fi C li F: i. Ortsfeste kreissägenartige Vorrichtung zum Längszerteilen roher Holzstämme und zum Spalten oder Austrennen von Brettern mit selbsttätiger, auf die hintere Stirnfläche wirkender Vorschubeinrichtung und rinnenförmiger Führung für den zu bearbeitenden Stamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne ohne Querunterbrechung so weit durchgezogen ist, daß der Holzstamm auf seiner ganzen Länge (in Vorschubrichtung) vor dem Kreissägeblatt (Rinnenteil 6), im gesamten Bereich des Sägeblattes (Zwischenstück 8) und hinter dem Sägeblatt (Rinnenteil 7) bis mindestens zum restlosen Ablauf der Sägebearbeitung geführt ist und der Vorschub mit konstanter, insbesondere vom Schnittwiderstand unabhängiger Vorschubgeschwindigkeit arbeitet.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wan,dungen der Führungsrinne im Bereich des Sägeblattes durch Ausbildung nach Art ei-nes Rostes mit einsetzbaren Roststäben (io) Schlitze (12) gC-bildet sird zum Durchtritt des oder der Sägeblätter (4", 4b) in beliebiger Stellung auf der Sägewelle (13).
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für den Vorschub vor dem Kreissägeblatt neben oder unter-,halb der Führungsrinne (Rinnenteil 6) ein an sich bekannter endloser durchlaufender Kettenförderer (15) und ein um die Wandung der Führungsrinne herumgreifender drehbeweglicher, auf einem neben der Führungsrinne laufenden Wagen (20) gelagerter Bügel o. dgl. vorgesehen ist, der mit dem einen Bügelende (26) entgegen einer Gewichtsbelastung (29) mit Haltenocken (ig) des Förderers (15) im lösbaren Reibungseingriff steht, während das andere Bügelende sich gegen die hintere Stirnfläche des vorzuschiebenden Holzstammes legt, und daß der Wagen (2o) nach selbsttätiger Auslösung des Bügelendes (26) aus der Endstellung (Pfeil VII) durch einen Gewichtsseilzug oder Federzug (37) in die Anfangsstellung zurückgezogen wird, wo der Bügel über einen mit ihm in Verbindung stehenden Lenkerarm (3o) entgegen der Gewichtsbelastung (29) durch Angleiten des Lenkarmes (3o) an eine Angleitschiene (33) selbsttätig wieder mit dem Förderer in Eingriff kommt.
  • 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerarm (3o) auf der Drehachse des Bügels längs verschieblich ängeordnet ist und Bügel und Lenkerarm mittels Klauenfortsätzen (Kuppelung 32) in und außer Eingriff zu bringen sind.
  • 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bügel tragende Wagen (2o) bei seinem Rücklauf kurz vor Erreichen seiner Ausgangsstellung abgebremst wird, z. B. durch Angleiten eines Bremsklotzes (36) an eine Bremsschiene (Angleitschiene 33).
DENDAT817809D Ortsfeste kreissägenartige Vorrichtung zum Längszerteilen roher Holzstämme Expired DE817809C (de)

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DE817809C true DE817809C (de) 1951-08-30

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DE (1) DE817809C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940375C (de) * 1953-04-22 1956-03-15 Heinrich Witte Kreissaege mit einer im Bereich der Kreissaegeblaetter muldenfoermigen Ausbildung der Holzauflagerungen
DE960383C (de) * 1953-12-05 1957-03-21 Paul Fries Aus zwei uebereinanderliegenden Foerderketten bestehende Vorschubeinrichtung fuer Kreissaegen, Bandsaegen und aehnliche Maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940375C (de) * 1953-04-22 1956-03-15 Heinrich Witte Kreissaege mit einer im Bereich der Kreissaegeblaetter muldenfoermigen Ausbildung der Holzauflagerungen
DE960383C (de) * 1953-12-05 1957-03-21 Paul Fries Aus zwei uebereinanderliegenden Foerderketten bestehende Vorschubeinrichtung fuer Kreissaegen, Bandsaegen und aehnliche Maschinen

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