DE816305C - Stahlbeton-Deckenbalken - Google Patents

Stahlbeton-Deckenbalken

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DE816305C
DE816305C DEW3335A DEW0003335A DE816305C DE 816305 C DE816305 C DE 816305C DE W3335 A DEW3335 A DE W3335A DE W0003335 A DEW0003335 A DE W0003335A DE 816305 C DE816305 C DE 816305C
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DE
Germany
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ceiling
nailable
reinforced concrete
belt
strips
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Application number
DEW3335A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Wild
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/046Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed with distance from another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Es sind Decken von Bauwerken bekannt, die im wesentlichen aus im Querschnitt L- oder I-förmigen Stahlbetonbalken und, aus sog. Deckensteinen bestehen. Es gibt ferner Decken mit hölzernen Balken, die Auflager für Deckensteine oder für Zwischenböden haben.
  • Nach der Erfindung werden für die Decken Stahlbetonbal.ken verwendet, die Holzleisten zum Aufnageln des Putzträgers, Flansche zum Auflegen eines plattenförmigen Zwischenbodens sowie Holzgurte zum Aufnageln eines hölzernenRiemenbodens tragen. Diese Bauart hat gegenüber bekannten Decken den Vorzug, daß sie besonders billig ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, die Querschnitte der Stahlbetonbalken T-förmig zu wählen und den Querflansch des T-Profils treppenförmig abzustufen. Die Höhe der Treppenstufen soll der Dicke des Zwischenbodens entsprechen oder etwas höher sein, weil dadurch das Einfügen: des Zwischenbodens zwischen zwei Stahlbetonbalken erleichtert wird.
  • Die Maßnahme, den Holzgurt als Lagerholz mittig auf der oberen Fläche des Querflansches, der um ein Mehrfaches breiter als der Holzgurt sein soll, aufzulegen und durch Anker in der Lage zu sichern, bringt weitere montageerleichternde Vorteile.
  • Im Gegensatz dazu ist es zweckmäßig, die Holzleisten in den sich hochkant erstreckenden Steg des Stahlbetonbalkens einzulassen, weil eine feste Einspannung dieser hängend angeordneten Holzleisten (Putzleisten) im Interesse der Befestigung des Deckenputzes als ratsam erscheint.
  • Schließlich hat es sich noch als vorteilhaft erwiesen, die Stahlbetonbalken nicht einfach auf die Wände aufzulegen, sondern Auflagersteine zwischenzuschalten, die Einschnitte haben, welche mit Montagespiel breiter sind als die Stege. Diese Steine gestatten ein sorgfältiges Ausfluchten der Balkenauflager, die nach dem Aufmauern auch stehenbleiben und nicht nachgeben und den Auflagerdruck der Balken auf das Mauerwerk gleichmäßig verteilen.
  • Auch Nichtfachleute können die erfindungsgemäße Decke verlegen, ohne daß sich irgendwelche Montagefehler nachteilig auswirken können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Ansicht dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Decke und Abb. 2 einen Auflagerstein.
  • Auf der Wand i liegen die vorzugsweise aus Stahlbeton bestehenden Auflagersteine 2, die Einschnitte 3 haben, welche mit Montagespiel breiter sind als die Stege 4 der im wesentlichen aus diesen Stegen :4 und den Querflanschen 5 bestehenden Stahlbetonbalken. Rundstahl 6 bildet die Zugbewehrung .der Stahlbetonbalken. Die Holzleisten 7, an denen die Rohrmatte 8 für den Deckenputz festgenagelt wird, liegen versenkt in den Stegen 4.
  • Die Querflansche 5 sind treppenförmig ausgebildet. Auf der. oberen Treppenflächen ruhen die Holzgurte 9. Anker io in Gestalt von Flachstahl verbinden die Holzgurte 9 mit den Querflanschen. Eine der Treppenstufen dient als Auflager für den Zwischenboden i i, eine andere als Auflager. für die Auffüllmasse 12 in Gestalt von Glaswolle, Schlacke, Sand o. dgl. Auf die Holzgurte 9 wird der Riemenboden 13 aufgenagelt.
  • Die Teile 7 und 9 können auch aus anderen nagelbaren Werkstoffen bestehen, ohne daß an der Erfindung etwas wesentliches geändert wird.

Claims (5)

  1. PATENTAN SYRL (.HE: i. Stahlbeton-Deckenhalken, gekennzeichnet durch nagelbare Leisten (7), vorzugsweise aus Holz zum Aufnageln des Putzträgers, Querflanschen (5) zum Auflegen eines plattenförmigen Zwischenbodens (i i) so«-ie nagelbare Gurte (9), vorzugsweise aus Holz, zum Aufnageln eines hölzernen Riemenbodens (13).
  2. 2. Deckenbalken nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen T-förinigen Querschnitt, wobei der Querflansch (5) treppenförmig abgestuft ist und die Höhe der Treppenstufe der Dicke des Zwischenbodens (i i) entspricht.
  3. 3. Deckenbalken nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nagelbare Gurt (9) mittig auf der oberen Fläche des Querflansches (5), der um ein Mehrfaches breiter als der Gurt (9) ist, aufliegt und durch Anker (io) in seiner Lage gesichert ist.
  4. 4. Deckenbalken nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nagelbaren Leisten (7) in die sich hochkant erstreckenden Stege (4) des Balkens eingelassen sind.
  5. 5. Auflagerstein für Deckenbalken nach einem der Ansprüche 2 bis .4, gekennzeichnet durch einen Einschnitt (3) zum Einsetzen des Stegs (4) des aufliegenden Balkens mit Montagespiel.
DEW3335A 1950-08-22 1950-08-22 Stahlbeton-Deckenbalken Expired DE816305C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002916A1 (en) * 1981-02-20 1982-09-02 Per Hofman A beam-like building component of curable material;a method of manufacturing such a building component;and a method for producing a frame or structure for a building or part of a building with the use of such building material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002916A1 (en) * 1981-02-20 1982-09-02 Per Hofman A beam-like building component of curable material;a method of manufacturing such a building component;and a method for producing a frame or structure for a building or part of a building with the use of such building material

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