DE815990C - Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsstromkreise - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsstromkreise

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DE815990C
DE815990C DEP46590A DEP0046590A DE815990C DE 815990 C DE815990 C DE 815990C DE P46590 A DEP46590 A DE P46590A DE P0046590 A DEP0046590 A DE P0046590A DE 815990 C DE815990 C DE 815990C
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DEP46590A
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Wilhelm Dipl-Ing Kafka
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/041Controlling the light-intensity of the source
    • H05B39/044Controlling the light-intensity of the source continuously
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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Description

  • Regeleinrichtung für Bühnenbeleuchtungsstromkreise Es ist bekannt, für Bühnenbeleuchtungsstromkreise, Saalverdunkelungseinrichtungen und andere Zwecke, bei denen ähnliche Anforderungen hinsichtlich eines weiten Regelbereiches und leichter Bedienungsweise gestellt werden, Regeltransforrnatoren zu verwenden. Diese erfordern jedoch Seilzüge o. dgl. zu ihrer Bedienung und ergeben daher eine verhältnismäßig umständliche Gesamteinrichtung. Außerdem erfüllen sie nicht ohne weiteres alle Wünsche hinsichtlich der Ausregelbarkeit von Netzschwankungen. Man hat daher für diese Zwecke schon Stromtorregler verwendet. Die Stromtore haben aber eine verhältnismäßig begrenzte Lebensdauer.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Regeleinrichtung für Bühnenbeleuchtungsstromkreise, deren Kennzeichen darin besteht, daß in dem einzelnen Belastungsstromkreis wenigstens eine Drossel mit z tisi iitzliclier Gleichstromerregung angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung in. der Weise ausführen, daß die im Belastungskreis angeordneten Drosselspulen eine dem Belastungsstrom proportionale Gleichstromvormagnetisierung besitzen und die Steuerung mit Hilfe einer kleinen zusätzlichen Vormagnetisierung durchgeführt ist. Nach diesem Prinzip lassen sich verhältnismäßig einfache elektrisch fernsteuerbare Bauweisen von Regeleinrichtungen schaffen. Beispielsweise kann dies besonders vorteilhaft in der Weise geschehen, daß in dem zu regelnden Stromkreis eine Parallelschaltung zweier vormagnetisierter Drosseln mit vorgeschalteten Ventilen, z. B. in Gestalt von Trökkengleichrichtern, angeordnet ist, wobei die Steuerwicklungen der Drosseln in einem regelbaren Gleichstromerregerkreis liegen und die Ventile so gerichtet sind, daß sie zur Folge haben, daß in jeder der beiden Drosseln nur Halbwellen von ein und derselben Richtung fließen. Dadurch wird eine Gleichstromgrundkomponente in jeder Drossel erzeugt, der sich die steuernde Zusatzerregung, die einer konstanten Gleichstromquelle entnommen und. beispielsweise mit einem Widerstandsregler beeinflußt werden kann, überlagert. Es wird dabei zweckmäßig knapp unterhalb des Gebietes der vollständigen Sättigung der Drosseln gearbeitet. Geringe zusätzliche Vormagnetisierungsströme genügen, um den ganzen vormagnetisierten Regelbereich zu bestreichen. Die Verwendung von Trokkengleichrichtern zur Erzeugung des Vormag`ne@isiErungsstgafnes ergibt eine besonders hohe Betriebssicherheit.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Anordnung, bei der an das Wechselstromnetz i ein Stromkreis der Bühnenbeleuchtung mit einer Lampe 2 angeschlossen ist. Zwischen Netz und Stromverbraucher ist die Regeleinrichtung angeordnet, bestehend aus zwei Drosselspulen 3, die in Reihe mit je einem Gleichrichterventil 4 lidgen und parallel geschaltet sind. Die beiden Gleichrichterventile, beispielsweise Trockengleichrichter, sind so gerichtet, daß die eine Halbwelle des Wechselstromes durch die linke, die andere Halbwelle durch die rechte Drosselspule fließt. Die. beiden Drosselspulen werden infolgedessen ne en dem Wechselstrom von einer Gleichstromkomponente magnetisiert, die dem Belastungsstrom immer proportional ist. Eine geringe zusätzliche Vormagnetisierung genügt dann, um das Drosseleisen so stark vorzumagnetisieren, daß die Drossel gesättigt ist und nur noch einen geringen Spannungs`äbfall aufweist. Diese zusätzliche Vormagnetisierung wird durch die mit 5 bezeichneten Gleichstromwicklungen bewirkt, die in Reihe geschaltet sind und über einen Einstellwiderstand 6 an der Gleichstromquelle 7 liegen. Durch Verstellen des kleinen Regelwiderstandes 6 kann der Belastungsstrom in den gewünschten Größen verstellt werden. Die Stromstärke in der Wicklung 5 kann so klein gehalten werden, daß eine Fernsteuerung auch auf größere Entfernung keine Schwierigkeiten macht.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist die vorstehend erläuterte Schaltung so weitergebildet, daß eine selbsttätige Konstanthaltung von Hand eingestellter Belastungsströme auch bei Netzspannungsschwankungen oder Änderungen des Belastungswiderstandes gesichert wird. Die Vormagnetisierungswicklungen 5 sind zu diesem Zweck von der Differenz des durch den Gleichrichter io gleichgerichteten Belastungsstromes und eines konstanten, durch den Einstellregler i i von Hand einstellbaren Stromes durchflossen. Dieser konstante Ström wird einer konstanten Gleichspannungsquelle 12 entnommen. Als solche kann ein magnetischer Spannungsgleichhalter mit Gleichrichter oder eine Batterie dienen. Die Drosselspulen 3 können in Abhängigkeit vom Belastungsstrom noch durch eine weitere Vormagnetisierungswicklung 13 vormagnetisiert sein. Der hierzu erforderliche Strom kann beispielsweise durch einen Gleichrichter 14 gleichgerichtet sein. Durch solche Maßnahmen kann man die Wirksamkeit der Gleichrichter .1 ergänzen oder ersetzen. Man erreicht dadurch eine von der jeweiligen Größe des Belastungsstromes abhängige Gleichstrommagnetisierungskomponente. Außerdem kann man noch durch Anordnung einer Drosselspule 15 parallel zum Belastungsstromkreis, aber vor dem Gleichrichter 14 erreichen, daß der Vormagnetisierungsstrom der Wicklung 13 nicht genau dem Strom der Wicklung 3 proportional ist. Dadurch kann man gewisse Korrekturen durchführen, die es gestatten, den Belastungsstrom mit sehr geringen Abweichungen von dem durch den Handregler i i eingestellten Stromwert im ganzen verlangten Bereich zu regeln.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung für Bühnenbeleuchtungsstromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einzelnen Belastungsstromkreis (2) wenigstens eine mit Gleichstrom, vormagnetisierte Drossel mit regelbarer Gleichstromerregung angeordnet ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromvormagnetisierung aus einer dem Belastungsstrom proportionalen Gleichstromvormagnetisierung und einer geringen zusätzlichen Gleichstromvormagnetisierung zusammengesetzt ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Belastungsstromkreis (2) eine Parallelschaltung zweier vormagnetisierter Drosseln (3) mit vorgeschalteten Ventilen (4) angeordnet ist, die so gerichtet sind, daß die eine Halbwelle des Wechselstromes durch die,eine, die andere Halbwelle durch die andere Drosselspule fließt, und daß die Steuerwicklung (5) beider vormagnetisierter Drosseln (3) in demselben regelbaren Gleichstromerregerkreis liegt.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Belastungsstromkreis (2) ein Vollweggleichrichter (io) angeordnet und derart an den steuernden Gleichstromerregerkreis (5, 11, 12) angeschlossen ist, daß die Vormagnetisierungswicklungen (5) von der Differenz des gleichgerichteten Belastungsstromes und eines einstellbaren konstanten Stromes durchflossen sind.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine vom Belastungsstromkreis (2) aus über Gleichrichter (14) gespeiste Gleichstromvormagnetisierung (13).
  6. 6. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche hinter den Drosseln (3), aber vor dem Gleichrichter (io, 14) parallel zum Belastungsstromkreis (2) liegende Drossel (15).
DEP46590A 1949-06-22 1949-06-22 Regeleinrichtung fuer Buehnenbeleuchtungsstromkreise Expired DE815990C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010616B (de) * 1952-03-28 1957-06-19 Siemens Ag Wechselstromschaltanordnung
DE1019736B (de) * 1955-01-12 1957-11-21 Siemens Ag Buehnenbeleuchtungseinrichtung
DE1046181B (de) * 1957-06-07 1958-12-11 Licentia Gmbh Anordnung zum Verbessern des durch unterschiedliche Ausbuerdung bedingten Spannungsfehlers bei Spannungswandlern und Spannungsteilern
DE1069780B (de) * 1959-11-26

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