DE815627C - Badebrause - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf Brausen, welche aus einem Wasserverteiler mit Abtropfzungen bestehen. Diese Ausbildungsform hat den Nachteil, daß das Wasser bei starkem Druck über die Ablaufzungen hinweg an die Außenwände spritzt und unverteilt an dessen Innenseite nach unten abläuft. Da erfahrungsgemäß etwa 4oo Liter Wasser pro Stunde für ein. Brausebad benötigt werden, vermögen diese. Brausen ihren Zweck nicht mehr zu erfüllen.
• Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben, indem die Ablaufzungen an einem ringförmigen Bund angebracht werden, welcher mit der Schutzglocke verschraubt, verhindert, daß das zugeleitete Wasser an der Innenwandung derselben ablaufen kann. An .der Innenseite des Bundes sind mehrere Konsolen angebracht, in welchen der Verteilteller lose ruht, und die gleichzeitig in oder Weise als Abstandhalter ausgebildet sind, daß der für die Zuleitungen des Wassers an die Ablaufzungen erforderliche Ringspalt zwischen dem Rand des Ablauftellers und der Innenwandung des Bundes gewahrt bleibt. Das Wasser gelangt also über den Verteilteller bis an den Bund und wird durch den Ringspalt den einzelnen Ablaufzungen zugeleitet, ohne mit der Innenwandung der seich nach unten konisch erweiternden Schutzglocke in Berührung zu kommen. Die Brause gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet ohne weiteres einen Wasserverbrauch von ungefähr 14o bis 72o Liter pro Stunde.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Badebrause dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht.
• In die Schutzglocke a ist der mit Bund b versehene Verteiler ,soweit nach oben geschoben, bis die Oberkante des Bundes b am Ansatz des unteren konischen Teils der Glocke a anliegt und mittels Schrauben c verschraubt werden kann. Im Inneren des Bundes b sind drei Konsolen d vorgesehen, in die der Verteilerteller e, welcher aus Messing, Glas, Porzellan o. dgl. bestehen kann, so eingelegt ist, daß der Ringraum f annähernd gleich bleibt. Dadurch ist das Wasiser gezwungen, durch den Zwischenraum f nach unten abzufließen und sich an den Ablaufzungen g gleichmäßig zu verteilen, ohne mit der Glockenwand a in Berührung zu kommen. Über dem Verteilerteller e ist die Wasserzuleitungh, die oberhalb mit einer Schraubverbindung i zum Anschluß an die Wasserleitung versehen ist. Um Verstopfungen in der Wasserzuleitung h zu vermeiden, ist eine Spiralfeder k in der Schraubenverbindung i vorgesehen. Außerdem ist zweckmäßiger Weise zur Regulierung der Wassermengen eine Einstellschraube i in der Wasserzuführung angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badebrause, bestehend aus einer Schutzglocke mit darin angeordnetem Wasserverteiler und Abtropfzungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtropfzungen an einem ringförmigen Bund (b) angeordnet sind, welcher sich mit seiner oberen Kante an die Innenwandung der Schutzglocke (a) anlegt. z. Badebrause nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,auf der Innenseite dies Bundes (b) mehrere Konsolen (d) zur Aufnahme des Verteiltellers (e) ,vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig als Abstandhalter zur Aufrechterhaltung eines Ringspaltes (f) zwischen dem Rand des Verteiltellers (e) und dem Bund (b) dienen.