DE813919C - Vorrichtung zum Ausbohren insbesondere laengerer Hohlkoerper - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbohren insbesondere laengerer Hohlkoerper

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DE813919C
DE813919C DEP46158A DEP0046158A DE813919C DE 813919 C DE813919 C DE 813919C DE P46158 A DEP46158 A DE P46158A DE P0046158 A DEP0046158 A DE P0046158A DE 813919 C DE813919 C DE 813919C
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DE
Germany
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DEP46158A
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English (en)
Inventor
Peter Biefang
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03446Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by means of inclined planes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/36Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes
    • B23B5/38Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning specially-shaped surfaces by making use of relative movement of the tool and work produced by geometrical mechanisms, i.e. forming-lathes for turning conical surfaces inside or outside, e.g. taper pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausbohren insbesondere längerer Hohlkörper Zum Ausbohren insbesondere längerer Hohlkörper sind Bohrvorrichtungen bekannt, bei denen der oder die im Bohrkopf angeordneten Werkzeuge radial verschieblich sind, um einerseits ein An-bzw. Nachstellen der Werkzeuge zu ermöglichen und um andererseits von der zylindrischen Form abweichende Bohrungsformen, beispielsweise konische Bohrungen, erzeugen zu können. Diese radiale Anstellung der Werkzeuge erfolgt im allgemeinen mittels einer in der hohlen Bohrstange vorgesehenen Spindel, und zwar meist entweder mittels im Bohrkopf angeordneter Zahnstange und Ritzel bzw. Schnecke und Schneckenrad oder mittels entsprechend vorgesehener und zusammenwirkender Schrägflächen.
  • 1>a eine axial zueinander versetzte Anordnung von Werkzeug und Führungsbacken bzw. Gegenhaltern gewisse Schwierigkeiten, z. B. beim Neuansetzen des Bohrwerkzeuges, bedingt, ist bei einer der bekannten Bohrvorrichtungen die Einrichtung auch schon derart getroffen, daß das Werkzeug und die Führungsbacken bzw. Gegenhalter im Bohrkopf in der gleichen Querschnittsebene liegen, wobei der durch eine axiale Steuerstange von außen verschiebbare Keil für das Werkzeug axparallel gleitend in dem die Keilflächen für die Führungsbacken enthaltenden Steuerkörper geführt ist, welcher seinerseits unabhängig von der Steuereinrichtung für das Werkzeug von außen, z. B. durch eine Steuerhülse, axial verschieblich ist. Ein gewisser Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß es insbesondere bei Bohrwerkzeugen von geringem Durchmesser schwierig ist, die für die in der gleichen Querschnittsebene liegenden beweglichen Teile erforderlichen keilflächigen Steuerkörper und Steuerhülsen genügend stark auszubilden, und trotzdem genügend weite radiale Verschiebemöglichkeiten des Werkzeuges und der Führungsbacken zu gewährleisten.
  • Bei fast allen bekannten Einrichtungen erfolgt im übrigen die Abstützung der radial bewegten Vorschubschlitten bzw. -schieber nur einseitig, wodurch gegebenenfalls ungünstige Beanspruchungen bedingt sein können.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine stabile und kompakte Bohrkopfbauweise zu schaffen, bei welcher vom Idealfall, nämlich der Unterbringung des Werkzeuges und der Führungsbacken in einer Radialebene, tunlichst wenig abgewichen wird und eine Anordnung gewählt wird, bei der die im Idealfall unvermeidliche Schwächung der die Radialbewegung übertragenden oder ausführenden Teile vermieden wird, so daß sich die neue Bauart auch für verhältnismäßig enge Bohrungen eignet. Die Erfindung bezweckt ferner, eine möglichst stabile Bohrkopfbauart dadurch zu schaffen, daß möglichst einfach gestaltete, leicht und genau bearbeitbare bewegliche Teile und Lagerungen von verhältnismäßig geringer Zahl Anwendung finden, wobei einerseits die auftretenden Flächenpressungen bei der in bekannter Weise auf Keilwirkung beruhenden Radialverschiebung des Werkzeuges und der Führungsbacken, d. h. die daraus folgende Abnutzung, tunlichst gering gehalten und andererseits insbesondere Kippmomente und ihre ungünstigen Auswirkungen auf die Seitenführungen von Werkzeug und Führungsbacken vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Schieberkopf der Schieberspindel als ein im Querschnitt voller ungeschwächter Vierkantkörper, insbesondere von quadratischem Querschnitt, ausgebildet ist, welcher auf allen vier Seitenflächen mit Führungsschrägbahnen, vorzugsweise Schrägnuten, versehen ist, wobei er von den radial beweglichen Werkzeugen und Führungsbacken auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten außen derart umfaßtwird, daß gegenüber dem an der Bohrungswand auftretenden Druck eine doppelseitige Abstützung vorhanden ist. Durch diese zweiseitige Abstützung der Schieber in Verbindung mit der viereckigen Ausbildung des Schieberkopfes wird es infolge der dadurch bedingten Einschließung des Schieberkopfes durch die Schieber erreicht, daß keine Kippmomente in den Schiebern auftreten. können und daß eine einwandfreie und erschütterungsfreie Lage und Führung der Schieber ermöglicht wird: Vorzugsweise sind die, Flächen des Schieberkopfes jeweils mit mehreren Reihen von Führungsschrägnuten versehen, in welche jeder Schieber beidseitig mit mehreren Reihen entsprechender Schrägleisten eingreift.
  • Um unter Anwendung des grundlegenden Gedankens der Erfindung bei derartigen Bohrvorrichtungen mit möglichst geringen axialen Abständen zwischen zwei zueinander gegenläufig zu bewegenden Schiebern, beispielsweise für das Werkzeug und für den Gegenhalter, auskommen zu können, erstreckt sich die Erfindung noch grundsätzlich darauf, daß die nutenförmigen Führungsschrägbahnen des Schieberkopfes sich in zwei entgegengesetzten Schrägrichtungen symmetrisch kreuzen, derart, daß viereckige, insbesondere rhombische Grundform besitzende Zähne mit der Zahnstärke gleicher Lückenweite entstehen, so daß dadurch auf jeder Fläche des Schieberkopfes sich kreuzende Führungsbahnen und Durchlässe für zwei radial entgegengesetzt zu bewegende Schieber gebildet werden. Durch diese Auflösung der Schieberkopfflächen in einzelne Zähne wird es ermöglicht, daß die gleichen Zähne zur Verschiebung zweier verschiedener Schieber in entgegengesetzter Richtung nutzbar gemacht werden, indem zwei zueinander parallele Seiten der Zähne zur Abstützung und Verschiebung des einen Schiebers dienen, während die beiden anderen ebenfalls zu sich parallelen Seiten der Zähne zur Verschiebung des anderen Schiebers nutzbar gemacht werden, wobei in den Zahnlücken jeweils die Schrägleisten der Schieber gleiten; diese Auflösung der Schrägflächen des Schieberkopfes in einzelne Zähne hat den bedeutungsvollen Vorteil, daß ,dadurch die Schieber in axialer Richtung unmittelbar hintereinander angeordnet sein können, so daß der axiale Abstand beispielsweise zwischen dem Werkzeug und dem entgegengesetzt gerichteten Gegenhalter auf das geringstmögliche Maß beschränkt werden kann.
  • Zwecks Erzielung größter Genauigkeit der zu erzeugenden Bohrung ist es erforderlich, den Bohrkopf selbst so auszugestalten, daß seine gegeneinanderbeweglichen Teile tunlichst wenig Spiel gegeneinander haben. In diesem Sinne besteht die Erfindung ferner noch darin, daß der Schieberkopf mit seinen Eckkanten bzw. mit den Eckkanten bzw. Eckpunkten seiner Zähne in der Bohrung des Bohrkopfes geführt ist.
  • Um weiterhin den gesamten Bohrkopf möglichst billig und unter Anwendung möglichst einfacher Bearbeitungsverfahren herstellen zu können, ist ferner noch Gegenstand der Erfindung, daß die in entsprechend runden radialen Bohrungen des Bohrkopfes eingesetzten Schieber aus außen zylindrischen Körpern bestehen, in deren einem Endteil das Werkzeug bzw. der Gegenhalter befestigt ist und deren an zwei einander gegenüberliegenden Flächen des Schieberkopfes anliegende beide Seitenteile innen je mit mehreren Schrägleisten ausgerüstet sind. Die Schieber bestehen infolgedessen aus gedrehten Körpern mit einer einendig ausgestoßenen Ausnehmung von der Breite des Schieberkopfes, so daß sowohl die Schieber als auch die für diese vorgesehenen Bohrungen im Schieberkopf auf einfache und billige Weise herstellbar sind. Desgleichen kann der Schieberkopf aus einem Rundkörper durch entsprechende Bearbeitung hergestellt sein, wobei dessen Ende mit der Schieberstange verschraubt ist.
  • Der Schieberkopf kann an jeder Schieberbohrungsstelle des Bohrkopfes durch ein in eine Ausnehmung im letzteren eingesetztes, vorzugsweise zylindrisches Gleitpaßstück abgestützt sein, welches insbesondere gleichfalls als Rundkörper ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist zur weiteren Erläuterung der Erfindung ein Ausführungsbeispiel derselben dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den neuen Bohrkopf; Abb. 2a ist ein Schnitt nach der Linie II-11 der Abb. i, und zwar bei radial eingefahrenen Schiebern (kleinster Bohrdurchmesser) ; Abb. 21> zeigt den gleichen Schnitt bei radial ausgefahrenen Schiebern (größter Bohrdurchmesser) ; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-111 der Abb. i ; Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i ; Abb. 5a veranschaulicht einen Schnitt durch einen Schieber allein, und :'1b1. 51> ist ein Schnitt nach der Linie Vb-Vb der Abb. 5a.
  • In der Bohrung 2 der hohlen Bohrstange i ist die Schieberspindel 3 in an sich bekannter Weise axial verschieblich. Die Schieberspindel3 ist an ihrem vorderen Ende mit einem Schieberkopf4ausgerüstet, welcher über seine ganze Länge quadratischen Querschnitt besitzt. Alle vier Flächen des Schieberkopfes 4 sind mit Zähnen 5 besetzt, welche viereckige, insbesondere rhombische Grundform haben und welche derart angeordnet sind, daß ihre zueinander parallelen Seiten 6 bzw. 7 sich kreuzende Führungsbahnen bilden. Dabei ist die Zahnstärke s gleich der Lückenweite 7v zwischen den Zähnen, so daß die sich kreuzenden Führungsbahnen der Zähne 5 und die Durchlässe 8 bzw. 9 zwischen den Zähnen 5 gleiche Breite haben.
  • In der hohlen Bohrstange i sind einseitige radiale Bohrungen 2o vorgesehen, und zwar beim Ausführungsbeispiel drei Stück, deren Achsabstand möglichst gering ist. Die erste Bohrung (in der Schnittlinie 11-1I der Abb. 1) ist nach vorn offen und hinten geschlossen, die zweite, senkrecht dazu stehende Bohrung (zwischen den Schnittlinien II-11 und 111-I11 der Abb. i) ist nach unten offen und oben geschlossen, und die dritte Bohrung (in der Schnittlinie 111-11I der Abb. i) ist vorn geschlossen und nach hinten offen, so daß sie zur ersten Bohrung achsparallel, jedoch entgegengesetzt gerichtet ist. In diesen drei Bohrungen 20 sind drei Schieber io angeordnet, deren nach außen weisender Endteil i i mit einer Bohrung 14 zur Aufnahme des Werkzeuges 15 bzw. der Gegenhalter 17 dient, welche mit den Feststellschrauben 16 bzw. 18 gehalten werden. An den Endteil i i der Schieber io schließen sich jeweils zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 12 an, welche innen mit mehreren Schrägleisten 13 versehen sind, welche gleiche Schrägfluchtlinien wie die durch die Zähne 5 gebildeten Führungsbahnen und Durchlässe 8 bzw. 9 des Schieberkopfes besitzen und deren Leistenstärke und. Zwischenräume zwischen den Leisten den Durchlässen 8 bzw. 9 und, den durch die Zähne 5 gebildeten Führungsbahnen des Schieberkopfes 4 entsprechen.
  • Durch die neue Ausbildung des Schieberkopfes 4 und der Schieber io wird das Auftreten von Kippmomenten vermieden, da sich die Schieber io auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Schieberkopfes an diesem abstützen, nämlich der Werkzeugschieber (Schnitt II-II) und der Gegenhalter (Schnitt III-III) an den Zähnen der waagerechten Flächen des Schieberkopfes 4 und der zwischen diesen beiden Schiebern liegende senkrechte Schieber an den Zähnen der senkrechten Flächen des Schieberkopfes 4. Andererseits sind geringe Flächenpressungen gewährleistet, weil sich jeder Schieber beidseitig mit mehreren Schrägleisten 13 auf mehreren Reihen von Zähnen 5 abstützt. Trotz geringer Neigung der Führungsschrägflächen zur Bohrkopfachse ist es infolge der Auflösung der Führungsschrägflächen des Schieberkopfes 4 in einzelne Zähne 5 mit der Zahnstärke gleicher Lückenweite doch möglich, zwei entgegengesetzt zueinander zu bewegende Schieber, nämlich den ersten Schieber für das Werkzeug (Schnitt II-II) und den dritten Schieber für den Gegenhalter (Schnitt III-III), in axialer Richtung nicht weit voneinander entfernt vorzusehen, da. infolge der neuen Ausbildung die Führungsbahnen und Durchlässe für die beiden radial entgegengesetzt zu bewegenden Schieber sich kreuzen. So könnte beispielsweise der Gegenhalterschieber (Schnitt III-III) auch um die halbe Entfernung näher am Werkzeugschieber angeordnet sein und als dritter Schieber alsdann erst der senkrecht hierzu, in der Abb. i nach unten gerichtete Schieber folgen. Aus Gründen der Stabilität der hohlen Bohrstange i wird man jedoch vorzugsweise die in Abb. i dargestellte Ausführungsweise wählen.
  • In dem Bestreben nach einer möglichst guten Abstützung und einem möglichst geringen Spiele ist der Schieberkopf 4 mit seinen Eckkanten bzw'. mit den Eckkanten seiner Zähne 5 in der Bohrung 2 der Bohrstange i geführt (vgl. Abb. 4) ; aus dem gleichen Grunde ist ferner der Schieberkopf 4 an den Stellen, wo die Schieber io in den Bohrungen 2o der Bohrstange angeordnet sind, noch mittels vorzugsweise zylindrischer Gleitpaßstücke i9 abgestützt, welche in entsprechende Ausnehmungen 21 der Bohrstange i eingreifen. Das vordere Ende der hohlen Bohrstange i ist zwecks Vermeidung von Verschmutzungen o. dgl. mittels eines Gewindestopfens 22 verschlossen.
  • Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist die Bearbeitung und Herstellung der neuen Bohrvorrichtung denkbar einfach, da mit Ausnahme des vierkantigen Schieberkopfes und seiner Zähne sowie der Innenwände der Schieberseitenteile 12 und ihrer Schrägleisten 13 alle Teile aus in Bohrungen geführten Rundkörpern bestehen, deren Herstellung durch Drehen erfolgen kann, wodurch sich wiederum ein hohes Maß an Genauigkeit ergibt.
  • Mit der neuen Bohrvorrichtung können je nach dem Maß der Verschiebung zwischen der Schieberspind.el 3 und der hohlen Bohrstange i schwach oder auch stark konische Bohrungen hergestellt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, ohne Axialverschiebung zwischen der Schieberspindel3 und der hohlen Bohrstange i mit der Vorrichtung zylindrische Bohrungen auszuarbeiten, wobei eine geringe Verschiebung zwischen der Schieberspindel 3 und der hohlen Bohrstange i beispielsweise bei sehr langen Bohrungen dazu benützt werden kann, den Verschleiß des Werkzeuges auszugleichen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÖCHE: i. Vorrichtung zum konischen Ausbohren insbesondere längerer Hohlkörper, bei welcher in dem am Ende der hohlen Bohrstange angeordneten Bohrkopf das oder die Werkzeuge und deren Gegenhalter durch entsprechende Schrägflächen mittels einer im Innern der Bohrstange angeordneten, axial dieser gegenüber verschiebliehen Schieberspindel radial verschieblich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf (4) der Schieberspindel (3) viereckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt besitzt und auf allen vier Seitenflächen mit Führungsschrägbahnen, vorzugsweise Schrägnuten, versehen ist, wobei jeder ein Werkzeug (i5) oder einen-Gegenhalter (17) tragende Schieber (io) mit entsprechenden Schrägleisten (i3) in den Schrägbahnen zweier einander gegenüberliegender Seitenflächen des Schieberkopfes geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Schieberkopfes jeweils mit mehreren Reihen von Führungsschrägbahnen, vorzugsweise -nuten, versehen sind, in welche jeder Schieber beidseitig mit mehreren Reihen entsprechender Schrägleisten (13) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Führungsschrägbahnen jeder Seitenfläche des Schieberkopfes (4) sich in zwei entgegengesetzten Schrägrichtungen symmetrisch kreuzen, derart, daß viereckige, insbesondere rhombische Grundform besitzende Zähne (5) mit .der Zahnstärke (s) gleicher Lückenweite (w) entstehen, wodurch jede Seitenfläche des Schieberkopfes Führungsbahnen für zwei gleichzeitig radial entgegengesetzt bewegliche Schieber trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf mit seinen Eckkanten bzw. mit den Eckkanten oder Eckpunkten seiner Zähne in der axialen Bohrung des Bohrkopfes geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in runden, radialen Bohrungen (2o) des Bohrkopfes eingesetzten Schieber (io) aus außen zylindrischen Körpern bestehen, in deren einem Endteil (ii) das Werkzeug (15) bzw. der Gegenhalter (17) befestigt ist, und deren an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Schieberkopfes anliegende beide Seitenteile (12) innen mit je mit mehreren Schrägleisten (13) ausgerüstet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf an jeder Schieberbohrungsstelle des Bohrkopfes durch ein in eine Ausnehmung des letzteren eingesetztes, vorzugsweise zylindrisches Gleitpaßstück (i9) abgestützt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 213.
DEP46158A 1949-06-18 1949-06-18 Vorrichtung zum Ausbohren insbesondere laengerer Hohlkoerper Expired DE813919C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972859C (de) * 1952-11-26 1959-10-15 Karl Seitter Werkzeug, insbesondere zum Einstechen von Ringnuten
DE1206269B (de) * 1952-07-10 1965-12-02 Renault Vorrichtung zum Herstellen von kegelfoermigen Bohrungen
US5120167A (en) * 1989-02-07 1992-06-09 Forth Tool & Valve Limited Boring apparatus
US8590125B2 (en) 2009-12-08 2013-11-26 Cogsdill Nuneaton Ltd. Device for cutting and burnishing a surface of a work piece

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DE692213C (de) * 1937-11-13 1940-06-14 Schiess Akt Ges

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