DE8138228U1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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DE8138228U1
DE8138228U1 DE19818138228 DE8138228U DE8138228U1 DE 8138228 U1 DE8138228 U1 DE 8138228U1 DE 19818138228 DE19818138228 DE 19818138228 DE 8138228 U DE8138228 U DE 8138228U DE 8138228 U1 DE8138228 U1 DE 8138228U1
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schutzhelm mit an dessen Umfangsf lache im Kantenbereich angeordneten und in Richtung zu diesem geöffneten Ausnehmungen zur Aufnahme von Befesti gungseiementen für Tragbänder sowie mit einem längenverstellbaren Kopfband.
Ein entsprechender Schutzhelm ist dem DE-GM 72 47 821 zu entnehmen, bei der die Ausnehmungen an der Helminnenwandung angeordnete Nuten bilden, in die Halteelemente für die Tragbänder eingesetzt werden. Die Enden der Tragbänder wirken nun mit dem Halteelement derart zusammen, daß jeweils ein freies Ende eines Tragbandes durch in dem Halteelement angeordnete Schlitze hindurchgeführt und umgelenkt wird, um letztendlich einen Keil vollständig zu umgeben, der in einen Schlitz eingesetzt ist, jedoch durch diesen nicht hindurchrutschen kann. Eine entsprechende Befestigung durchzuführen ist recht zeit- und montageaufwendig. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß die Tragbänder an dem Halteelement derart befestigt werden, daß die erforderliche Tragbandlänge zwischen zwei Halteelementen nicht überschritten wird, da andernfalls die erforderliche Energieabsorbtion gegen auf den Helm fallende Gegenstände oder scharfkantige Teile nicht gegeben ist.
Bei anderen bekannten Schutzhelmen sind die Enden der Tragbänder durch Vernähen oder Nieten mit entsprechenden Befestigungselementen verbunden. Dadurch werden jedoch die Querschnitte der Gurtbandenden vermindert und Gurtbandfasern durchtrennt. Dies kann zur Folge haben, daß bei extremen Beanspruchungen die Enden der Tragbänder einreißen oder anderweitig im Vergleich zu den übrigen Bereichen in unzulässiger Weise nachgeben.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Schutzhelm der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ein sicheres und mon'iagefreundI iches Festlegen und Befestigen der Tragbänder gegeben ist, ohne daß die Funktionstüchtigkeit eines entsprechenden Schutzhelms vermindert wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Befestigungselement hakenförmig, zwei unterschiedliche Schenkel aufweisend ausgebildet ist, von denen der eine (erste) Schenkel klemmend in die Ausnehmung eingebracht ist und um den jeweils ein Ende eines Gurtbandes geschlungen ist und der andere (zweite) Schenkel einen spitzen Winkel zum ersten beschreibt und sich in Richtung der Helminnenwandung erstreckt, wobei der zweite Schenkel mit längs des Umfangs des Kopfbandes angeordneten Tragschlaufen lösbar verbindbar ist.
Ein neuerungsgemäßer Schutzhelm gewährleistet trotz einfacher Konstruktion ein sicheres Befestigen und Halten der Tragbänder, wobei die Montage freihändig, also ohne weitere Hilfsmittel erfolgen kann, da nur das Gurtband um das hakenförmige Befestigungselement gelegt werden muß, um den festen Sitz des Tragbandes zu gewährleisten. Dadurch weisen die Tragbänder im endmontierten Schutzhelm eine Länge auf, die ausreicht, damit bei Belastungen eine hinreichende Energieaufnahme gegeben ist.
if
Die Ausnehmungen sind in Ausgestaltung der Neuerung schlitz- oder taschenförmig an der Außenumfangsf lache derart angeordnet, daß die dem Helminneren zugewandten Flächen fluchtend oder nahezu fluchtend mit der Helminnenwandung verlaufen. In diese Schlitze oder Taschen, die die Funktion eines Klemmsitzes haben, wird dann der erste Schenkel mit dem ihn umgebenden Tragbandende klemmend eingebracht, so daß eine sichere Befestigung gegeben ist. Dabei ist vorzugsweise der srste Schenkel von dem Tragband derart umschlungen, daß dieses entlang des dem Helmäußeren zugewandten Abschnitts vollständig und entlang des anderen Abschnitts zumindest teilweise verläuft, um anschließend entlang des dem Helminneren zugewandten Abschnitts des zweiten Schenkels geführt zu sein. Damit eine nahezu "blinde" Montage erfolgen kann, v^eist das Befestigungselement in den Umlenkbereichen des Tragbandes, also am freien Ende des ersten Schenkels sowie am Übergang zwischen dem ersten und zweiten Schenkel, abragende Vorsprünge in Form von zum Beispiel zylindrisch ausgebildeten Zähnen auf, die in dem Tragband vorhandene Ausnehmungen in Form von zum Beispiel eingestanzten Löchern durchdringen. Dadurch ist ein vorherbestimmtes Festlegen des Tragbandes in Bezug auf das Befestigungselement sichergestellt, so daß kein geschultes Personal erforderlich ist, um den Schutzhelm zusammenzusetzen.
In einer weiteren besonders hervorzuhebenden eigenerfinderischen Ausgestaltung des Schutzhelms mit einen gebogenen Kunststoffstreifen umfassendem Kopfband, der streifenförmige Abzweigungen aufweist, die zur Längenverstel Ibarkeit des Kopfbandes überlappend zueinander angeordnet sind, wird vorgeschlagen, im Bereich des freien Endes der einen (ersten) Abzweigung einen Rastverschluß vorzusehen, durch das die andere (zweite) Abzweigung hindurchführbar ist, wobei der Rastverschluß eine senkrecht zur Führung der zweiten Abzweigung bewegbare federbeaufschlagte Zunge umfaßt. Demzufolge können der Rastverschluß und die bewegbar dazu angeordnete zweite Abzweigung derart in Wechselwirkung treten, daß eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Kopfbandes möglich ist, um also verschiedenen Kopfformen
angepaßt zu w< rden. Dabei befindet sich der Rastverschluß im Nackenbereich des Helms, so daß bei aufgesetztem Helm die Anpassung möglich ist.
Um ein nahezu kontinuierliches Verkleinern und Vergrößern zu ermöglichen, weist die Zunge vorzugsweise sägeförmige Vorsprünge auf, die mit entsprechend ausgebildeten an einer Außenfläche der zweiten Abzweigung angeordneten Vorsprüngen derart zusammenwirken, daß nur ein Verkleinern des Kopfbandes ohne äußere Betätigung der Zunge erfolgt.
Das bedeutet, daß die vorzugsweise sägezahnförmigen Vorsprünge derart ausgebildet sind, daß bei einem Verkleinern des Kopfbandes die eine Ebenen bildenden Kanten entlang der an der Zunge vorgesehenen vorzugsweise gleichfalls sägezahnförmig ausgebildeten Vorspi'üngen entlanggleiten, daß diese also keinen Widerstand bilden, wohingegen bei einer Vergrößerung des Gurtbandes die jeweiligen vertikal oder nahezu vertikal verlaufenden Kanten der Vorsprünge gegeneinanderl iegen, so daß ein ungewolltes Verschieben nicht möglich ist. Dieses kann erst dann erfolgen, wenn die Zunge gegen die Federkraft verschoben wird, damit die Vorsprünge außer Eingriff gelangen.
Um nur schrittweise eine Vergrößerung des Kopfbandes zu ermöglichen, also um ein ungewolltes Herausrutschen der zweiten Abzweigung aus dem Rastverschluß auszuschließen, wird in weiterer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß die Zunge dreieckförmige Vorsprünge aufweist, die abwechselnd mit gegeneinander versetzt angeordneten Vorsprüngen an der zweiten Abzweigung in Wechselwirkung treten. Mit anderen Worten bewegen sich die an der Zunge angeordneten Vorsprünge zwischen den gegeneinander versetzt angeordneten Vorsprüngen an der zweiten Ausnehmung, wobei diese vorzugsweise wieder sägezahnähnl ich ausgebildet sind. Die Schenkel der vorzugsweise dreieckförmig ausgebildeten Vorsprünge an der Zunge verlaufen dem parallel oder nahezu parallel zu den Rampen der Vorsprünge an der zweiten Abzweigung.
Die /lunge selbst sollte ein die Vorsprünge aufweisendes blattförmiges Hauptteil aufweisen, dessen unteres freies Ende als Betätigungstaste aus dem Rastverschluß hervorragt und dessen oberes Ende in ein vorzugsweise angeformtes S-förmiges Federelement übergeht, dessen freies Ende in dem oberen Teil des Rastverschlusses festlegbar ist, so daß eine überaus funktionstüchtige jedoch einfache Konstruktior des Rastverschlusses gegeben ist.
Hervorzuheben ist schließlich eine weitere eigenständige auf das Γ Schweißband abzielende Ausgestaltung des Schutzhelms, die sich dadurch auszeichnet, daß die freien aneinandergrenzenden der Helminnenwandung zugewandten Kanten des Schweißbandes von mehreren im Abstand zueinander angeordneten Klammern zusammengehalten sind, wodurch sich eine überaus einfache und schnelle Montage ergibt, die im Vergleich zu dem bekannten zeitlich gesehen um ein Vielfaches geringer ist. Dabei sind die Klammern vorzugsweise in Form von Spangen ausgebildet und weisen einen die Kanten überdeckenden ringförmigen Hauptkörper auf, von dem Stege in Richtung des Kopfbandes ausgehen und sich zumindest teilweise parallel zu diesem und aufeinanderzu erstrecken, um in dem Schweißband vorgesehene Ausnehmungen zu durchdringen, so daß sichergestellt ist, daß das Schweißband stets das Kopfband fest umgibt*
(
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführuncisformen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vorderen Ausschnitt eines Schutzhelms, teilweise aufgebrochen dargestellt,
Fig. 2 ein Befestigungselement für ein Tragband in Draufsicht,
Fig. 3 das Befestigungselement von Fig. 2 in Seitenansicht,
-G-
Fig. 4 eine detaillierte Darstellung des in den Schutzhelm nach Fig. ι eingebrachten Befestigungselementes nach Fig. 2 und 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Tragbandverlaufs im Bereich des Befestigungselementes,
Fig. 6 ein hinterer Teil des Schutzhelms nach Fig. 1, teilweise in aufgebrochener Darstellung,
Fig. 7 eine Detaildarstei lung eines Rastverschlusses für ein Kopfband und
Fig. 8 eine Variante des Rastverschlusses nach Fig. 7.
In den Fig. 1 und 6 sind in Seitenansicht Ausschnitte eines Helms 10 dargestellt, der eine Schale 12 umfaßt, die im vorderen Bereich in einen angegossenen nicht näher bezeichneten Schirm übergeht. Die Schale 12 kann aus beliebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und weist zu seiner umlaufenden Kante 14 angrenzend mehrere im Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungen 16 auf. die in Richtung der Kanten 14 geöffnet sind, wobei die dem Helminneren zugewandten Flächen 18 vorzugsweise mit der Helminnenwandung fluchtend oder nahezu fluchtend ausgebildet ist. Mit anderen Worten weist der Helm 10 an seiner Außenumfangsf lache Vorsprünge auf, deren Anzahl wiederum von der Zahl der Tragbänder abhängig ist. Werden zum Beispiel zwei Tragbänder diagonal in dem Schutzhelm 10 angeordnet, so sind insgesamt 4 Vorsprünge bzw. Ausnehmungen 16 vorgesehen. In diese Ausnehmungen werden dann Befestigungselemente 20 klemmend eingebracht, die die Tragbänder 22 mit ihren Enden aufnehmen.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Befestigungselement 20 detailliert dargestellt. Man erkennt, daß es sich um ein hakenförmiges Element handelt, welches sich aus zwei unterschiedlichen Schenkeln 24 und 26
zusammensetzt, die zueinander einen spitzen Winkel beschreiben. Dabei wird Her kleinere Schenkel 24 in die Ausnehmung 16 klemmend eingebracht, so daß dessen Stärke gleich oder etwas größer als die lichte Weite der Ausnehmung 16 ist. Vorzugsweise ist die Stärke des längeren Schenkels 26, der in das Innere des Helms 10 ragt, kleiner als die des Schenkels 24. Ferner weist der Schenkel 24 an seinem freien Ende im Ausführungsbeispiel drei zy I inderförmige Vorsprünge 28 und am Übergang zwischen den Schenkeln 24 und 26 α ien knopfförmigen Vorsprung 30 ajf. Diese Vorsprünge 28 und 30 dienen als Befestigungspunkte für das Gurtband 22, wie in der Fig. 4 angedeutet sein soll.
Fig. 5 verdeutlicht, wie das GurtDand 22 das Befestigungselement 20 umgibt. So liegt das freie Ende an dem dem Helminneren zugewandten Bereich des Schenkels 24 teilweise an. Sodarn gelangen im Gurtband vorzugsweise ausgestanzte Ausnehmungen 30 mit den Vorsprüngen 28 derart in Wechselwirkung, daß diese jene durchdringen, so daß das Gurtband 22 weiterhin eng an der Außenfläche des Schenkels 24 anliegt. Das Gurtband 22 wird dann zum Knickpunkt zwischen Schenkel 24 und 26 geführt, um mit einer Ausnehmung 34 den Vorsprung 30 zu umgeben, um anschließend zumindest teilweise entlang der dem Helminneren zugewandten Fläche des Schenkels 26 geführt zu werden. Der Verlauf des Gurtbandes 22 in Bezug auf das hakenförmige Befestigungselement 20 ist auch besonders deutlich den Fig. 1 und 6 zu entnehmen.
Wie die Fig. 1, 4 und 6 erkennen lassen, sind die freien Enden der Befestigungselemente 20 mit Tragschlaufen 36 verbunden, die von einem umlaufenden Kopfband 38 ausgehen, welches von einem vorzugsweise aus Leder bestehenden Schweißband 40 zumindest in dem Helminneren zugewandten Bereich vollständig umgeben ist. Ferner befindet sich zwischen dem Schweißband 40 und dem der Helmschale 12 zugewandten Bereich des Kopfbandes 38 noch ein Schaumstoffpolster 42.
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Durch die Befestigung zwischen Befestigungselement 20 und Trag- Kj
schlaufe 36, durch die durch eine nicht näher bezeichnete Ausnehmung |s
das Tragband 22 hindurchgeführt ist, ist eine einfache Festlegung des Kopfbandes im Helminneren gegeben. Wie die Fig. 4 in diesem Zusammenhang verdeutlicht, liegt das Kopfband 38 sowie das Gurtband 22 an einem schematisch dargestellten Kopf 44 eng an, wohingegen aufgrund der Formgebung des Befestigungselementes 20 zusammen mit der Tragschlaufe 36 einen Abstand zu dem Kopf 44 aufweist.
Wie die Fig. 6 zeigt, wird in besonders hervorzuhebender Ausgestaltung der Neuerung das Schweißband 40 mittels einer Klammer 46 fest , um das Kopfband 38 gehalten. Diese Klammer 46 ist in etwa in Form \ einer Schnalle ausgebildet und weist einen ringförmigen Grundkörper i; auf, der die freien Kanten des Schweißbandes 40 überdeckt. Im "^ Bereich jeweils eines Kantenbereiches des Schweißbandes 40 sind sodann Stege 48 bzw. 50 vorgesehen, die sich zunächst in Richtung «, des Kopfbandes 38 und dann parallel zu diesem aufeinanderzuer- ι; strecken, um in Ausnehmungen 52 bzw. 54 des Schweißbandes 40 , einzugreifen, wodurch die sichere Befestigung gewährleistet ist.
Wie bereits in dem DE-GM 72 47 821 beschrieben ist, gehen von dem vorzugsweise einen gebogenen Kunststoffstreifen darstellenden Kopfband 38, welches von dem Schweißband 40 umgeben ist, streifenförmige Abzweigungen 56 bzw. 58 aus, durch die eine Längenverstel Ibarkeit des Kopfbandes 40 gewährleistet ist. Die Abschnitte 56 und 58 überlappen sich und umfassen einen Rastverschluß 60, durch den di>2 Verstellbarkeit ermöglicht wird. Dabei geht im Ausführungsbeispiel die Abzweigung 58 in den Rastverschluß 60 über, durch den die Abzweigung 56 führbar ist. Der Rastverschluß 60 umfaßt eine Zunge 62, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Abzweigung 56 gegen eine Federkraft 64 bewegbar ist. Um eine entsprechende Bewegung durchzuführen, muß das f~eie untere Ende der Zunge 62 gegen die von der Feder 64 hervorgerufene Kraft bewegt werden. Dabei stellt die Feder
bk vorzugsweise einen angegossenen S-fÖrmigen Abschnitt des Hauptteils der Zunge 62 dar. Die Abzweigung 56 weist nun in ihrer Längsrichtung zueinander beabstandete Vorsprünge 66 auf, die vorzugsweise sägezahnförmig ausgebildet sind. Diesen Vorsprüngen 66 sind wiederum Vorsprünge 68 zugeordnet, die von der Längsfläche der Zunge 62 abragen. Soll nun der Umfang des Kopfbandes 38 verkleinert werden, so braucht die Abzweigung 56 nur in Richtung des offenen Pfeils bewegt zu werden. Die Vorsprünge 68 der Zunge 62 hemmen |
diese Bewegung nicht, da die Rampen der sägezahnförmigen Vorsprünge derart aufeinander entlanggleiten, daß sie von den vertikal verlaufenden Kanten nicht gehemmt werden. Soll dagegen eine Ver- jjj
größerung vorgenommen werden, so würden die aneinander! legenden j
vertikal verlaufenden Kanten der Vorsprünge 68 und 66 dieser Belegung entgegenwirken. Um diese Hemmung auszuschließen, wird die Zunge 62 entgegen der Kraft der Feder 64 in Richtung des offenen Pfeils nach oben verschoben, so daß die Vorsprünge nicht mehr in Eingriff gelangen. Demzufolge kann eine Vergrößerung des Kopfbandumfangs erfolgen.
In Fig. 8 ist eine alternative Ausführung für die Verstellbarkeit des Kopfbandes aufgezeigt. So weist eine Abzweigung 70 einen Rastver- §
schluß 72 auf, in dem eine Zunge 74 nach Art der Fig. 7 verschieb- f
bar angeordnet ist. Durch den Rastverschluß 72 ist die andere Abzweigung 76 verschiebbar, wobei diese gegenüberliegende einanderzugewandte sägezahnähnliche Vorsprünge 78 bzw. 80 umfaßt, die zueinander um einen halben Vorsprung versetzt sind. Zwischen diesen Vorsprüngen 78 und 80 sind nun vorzugsweise dreieckförmig ausgebildete Vorsprünge 82 an der Zunge 74 angeordnet, um beim Vergrößern des Kopfbandumfanges sicherzustellen, daß dies stets nur um eine Zahnung erfolgt. Wird nämlich die Zunge 78 der Federkraft entgegenbewegt, so gelangt die Basisfläche des dreieckförmigen Vorsprungs 82 mit der vertikal verlaufenden Kante eines der Vcrsprünge 78 in Wechselwirkung, so daß ein weiteres Vergrößern nicht möglich ist.
Gelangt dann die Zunge 74 in ihre Grundstellung, so ist das Kopfband genau um eine Zahnung vergrößert worden. Will man eine weitere Vergrößerung vornehmen, so muß jeweils wieder die Zunge 74 betätigt, werden. Die Ausgestaltung des Rastverschlusses 72 nach Fig4 8 genügt demzufolge besonderen Sicherheitsbedingungen, durch die gewährleistet sein soll, daß ein ungewolltes übermäßiges Vergrößern des Kopfbandumfanges ausgeschlossen ist.

Claims (10)

1. Schutzheim mit an dessen Umfangsf lache im Kantenbereich angeordneten und in Richtung zu diesem geöffneten Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungselementen für Tragbänder sowie mit einem Iängenverstel Ibaren Kopfband,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Befestigungselement (20) hakenförmig, zwei unterschiedliche Schenkel aufweisend ausgebildet ist, von denen der eine (erste) Schenke! (24) klerr.mend in die Ausnehmung (16) eingebracht ist und um den jeweils ein Ende eines Gurtbandes (22) geschlungen ist und der andere (zweite) Schenkel (26) einen spitzen Winkel zum ersten beschreibt und sich in Richtung der t Helminnenwandung erstreckt, wobei der zweite Schenkel mit längs
des Umfangs des Kopfbandes (38) angeordneten Tragschlaufen (36) lösbar verbindbar ist.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ausnehmung (16) in Form eines bzw. einer sich entlang der Helmschale (12) erstreckenden vorzugsweise mit dessen Innenfläche fluchtend oder nahezu fluchtend angeordneten Schlitzes bzw. Tasche ausgebildet ist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der- erste Schenkel (24) von einem Ende des Tragbandes (22) derart lyrisch lungen ist, daß dieses entlang des dem Helmäußeren zugewandten Abschnitts vollständig und entlang des anderen Abschnitts zumindest teilweise verläuft, um anschließend zumindest teilweise entlang des dem Helminneren zugewandten Abschnitts des zweiten Schenkels (26) geführt zu sein.
-^
4. Schutzhelm nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (20) in den Umlenkbereichen des Tragbandes (22) abragende Vorsprünge (28, 30) in Form von zum Beispiel zylindrisch ausgebildeten Zähnen aufweist, die in dem Tragband vorhandene Ausnehmungen durchdringen.
5. Schutzhelm mit vorzugswiese einen gebogenen Kunststoffstreifen umfassenden Kopfband, der streifenförmige Abzweigungen aufweist, die zur Längenverstel Ibarkeit des Kopfbandes einander überlappen, vorzugsweise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine (erste) Abzweigung (58, 70) in seinem Endbereich einen ; ; Rastverschluß (60, 72) aufweist, durch den die andere (zweite)
Abzweigung (56, 76) hindurchführbar ist, wobei der Rastverschluß eine senkrecht zur Führung der zweiten Abzweigung bewegbare federbeaufschlagte Zunge (62, 74) umfaßt.
6. Schutzhelm nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (62) vorzugsweise sägezahnförmige Vorsprünge (68) aufweist, die mit entsprechend ausgebildeten an einer Außenfläche der zweiten Abzweigung (56) angeordneten Vorsprüngen (66) derart zusammenwirkt, daß nur eine Verkleinerung des Kopfbandes (38) ohne äußere Betätigung der Zunge erfolgt.
7. Schutzhelm nach Anspruch 5, |j dadurch gekennzeichnet, §3 daß die Zunge (74) vorzugsweise dreieckförmige Vorsprünge (82) jj aufweist, die abwechselnd mit gegeneinander versetzt angeordneten ji Vorsprüngen (80 bzw, 78) der zweiten Abzweigung (76) in Wechselwirkung tritt. ff
8. Schutzhelm nach Anspruch 5, ,
dadurch gekennzeichnet,
f daß die Zunge (62, 74) einem die Vorsprünge (68, 80) aufweisendes blattförmiges Hauptteil aufweist, dessen unteres freies Ende
als Betätigungstaste aus dem Rastverschluß (60, 72) hervorragt I
und dessen oberes Ende in ein vorzugsweise angeformtes S-fÖrmi- :
ges Federelement übergeht, dessen freies Ende im oberen Teil des ;< Rastverschlusses festlegbar ist.
9. Schutzhelm mit einem das Kopfband umgebenden Schweißband, ji vorzugsweise nach Anspruch 1, '. dadurch gekennzeichnet,
daß die freien aneinandergrenzenden der Helminnenwandung züge- ?
wandten Kanten des Schweißbandes (40) von mehreren im Abstand |:
zueinander angeordneten Klammern (46) zusammengehalten sind. ^
( f
10. Schutzhelm nach Anspruch 9, | dadurch gekennzeichnet, |'
daß die Klammern (46) einen die Kanten überdeckenden ring - |' förmigen Hauptkörper umfassen, von dem sich Stege (48, 50) in
Richtung des Kopfbandes und anschließend zumindest teilweise
parallel zu diesem und aufeinanderzu erstrecken, die in dem
Schweißband vorgesehene Ausnehmung (52, 54) durchdringen.
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