DE8136874U1 - Windsurfbrett mit auswechselbarem heckteil - Google Patents

Windsurfbrett mit auswechselbarem heckteil

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DE8136874U1 DE19818136874 DE8136874U DE8136874U1 DE 8136874 U1 DE8136874 U1 DE 8136874U1 DE 19818136874 DE19818136874 DE 19818136874 DE 8136874 U DE8136874 U DE 8136874U DE 8136874 U1 DE8136874 U1 DE 8136874U1
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6 2 7 IDSTtIN
FRlEDENiSTRASSE 2V/31 20. April 1982
TELEFON: iioTElN 8237
g 1112
WOLFGANG BACH, Taunusstein-Orlen
SWindsurfbrett mit auswechselbarem Heckteil
Die Neuerung betrifft Windsurfbretter, deren Bodenflächen am Heck entsprechend dem vorrangigen Gebrauchszweck und den erwünschten Fahreigenschaften gestaltet sind.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 7.608.538 ist bekannt, an der Unterseite von Wasserskiern eine brettähnliche Verkleidung aus einem Material anzubringen, das den Auftrieb des Wasserskis fördert, damit insbesondere ein Anfänger beim Anfahren weniger mühevoll in den Stand auf der Wasseroberfläche gelangt.
Ferner ist bekannt, den Boden der Windsurfbretter am Heck im Querschnitt stufenförmig auszubilden. Wenn sich nämlich mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit das Windsurfbrett aus dem Wasser hebt, verringern sich infolge der Abstufungen der Bodenfläche die Gesamtberührungsfläche zwischen dem Boden und dem Wasser und damit der Gleitwiderstand. Hierbei handelt es sich um eine Zwischenlösung zwischen den üblichen, bei stärkerem Wind eingesetzten Gleitern, die über eine im wesentlichen ebene Bodenfläche verfügen und optimal halb am Wind oder mit raumem Wind fahren, und den über eine im Querschnitt gewölbte Bodenfläche verfügenden Verdrängern, die günstiger bei schwächerem Wind benutzt werden und ein optimales Kreuzen gegen den Wind ermöglichen. Das Keck der Gleiter läuft im günstigsten Fall achtern stromlinienförmig aus, um die Bildung von Wirbeln möglichst gering zu halten, während das Heck der Verdränger im allgemeinen stumpf endet.
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All diese bekannten Gestaltungen des Hecks sind für ein fertiggestelltes Windsurfbrett fest vorgegeben und somit unveränderlich, so daß der Benutzer für den vorgesehenen Gebrauchszweck z. B. zum Üben oder für Rennfahrten entsprechend den zu erreichenden Fahrgeschwindigkeiten und den gewünschten Fahrexgenschaften ein unterschiedliches Windsurfbrett benötigt.
Schließlich ist ein aus drei sich in Längsrichtung erstreckenden Abschnitten zusammengesetztes Windsurfbrett bekannt, das zur Erleichterung des Transportes in seine drei einzelnen Abschnitte von je ca. 1,30 m Länge zerlegt wird. Die Konstruktion ist überdies derart ausgeführt, daß nach der Herausnahme des mittleren Abschnittes sich die beiden übrigen Abschnitte zu einem normalen Surfbrett zum Wellenreiten zusammenfügen lassen. Auch ist die Einfügung eines zweiten mittleren Abschnittes vorgesehen, um ein als Tandem für zwei Personen benutzbares Windsurfbrett zusammenzustellen. Ferner kann der eine äußere Abschnitt, nämlich das Heck gegen ein verkürztes Heck ausgetauscht werden, um eine gewisse Anpassung an den jeweiligen Gebrauchszweck zu erreichen.
Diese bekannte Konstruktion ist jedoch ziemlich kompliziert, aufwendig und schwer, so daß es ihr an Wendigkeit mangelt und bei normalen Windverhältnissen die Fahrexgenschaften nicht zufriedenstellend sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Benutzer eines Windsurfbrettes auf einfache und unkostspielige Weise zu einer Anpassung der Gestaltung des Hecks an den jeweiligen Gebrauchszweck bzw. an die erwünschten Fahrexgenschaften zu befähigen.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an der Unterseite des Windsurfbrettes vom Heck her bis in den Mittelabschnitt hinein ein Abschnitt bis zu einer gleichförmigen Höhe weggenommen ist, in den ein Unterwasserschiff einlegbar und am Basisbrett befestigbar ist, und daß die Gestalt des Unterwasserschiffes gemeinsam mit dem Basisbrett ein vollständiges, dem jeweiligen Zweck entsprechendes Windsurfbrett ergibt.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
die Figuren 1 und 2 den Grund- bzw. Aufriß eines Windsurfbrettes
gemäß der Neuerung mit "Square-Tail",
die Figuren 3 und 4 den Grund- bzw. Aufriß eines Windsurfbrettes
gemäß der Neuerung mit "Pin-Tail" und
die Figuren 5A bis 5D Querschnitte durch das Heck mit unterschiedlichen Formen des Unterwasserschiffes.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist das Windsurfbrett gemäß der Neuerung aus zwei Hauptbestandteilen, nämlich einem Basisbrett 1 und einem Unterwasserschiff 2 zusammengesetzt, zwischen denen eine Schicht eines Kunststoffes (nicht gezeigt) eingelegt ist. Zu beiden Seiten der Symmetrielinie des Basisbrettes 1 ist eine Verstärkung 4 eingearbeitet. Durch das Basisbrett 1 laufen drei Öffnungen 5 bis 7 zum wahlweisen Einsetzen des Mastfußes (nicht gezeigt), und ein Schwertkasten 8 ist zur Durchführung des Schwertes vorgesehen. Ferner sind von der Oberfläche des Basisbrettes 1 aus durch je eine Öffnung Zapfen 10 als Befestigungselemente bis in das Unterwasserschiff 2 eingesetzt, wobei ihr oberes Ende vorzugsweise mit der Oberseite des Basisbrettes 1 fluchtet.
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Um das jeweilige Unterwasserschiff 2 vom Basisbrett 1 abzutrennen und gegen ein anderes auszutauschen, werden die Zapfen IO von Hand nach oben herausgezogen. Dann wird das Unterwasserschiff 2 nach
achtern an den als Schienen wirksamen Rändern 12 des Basisbrettes (Figuren 5A bis 5D) abgezogen und ein Unterwasserschiff 2 von unterschiedlicher Gestalt aufgeschoben.
Je nach dem speziellen Verwendungszweck kann die Bodenfläche des
Unterwasserschiffes 2 im Querschnitt biplanar (Figur 5A), triplanar (Figur 5B), konkav (Figur 5C) oder stufenförmig (Figur
ausgebildet sein.

Claims (3)

- 5 ANSPR Ü GHE
1. Windsurfbrett, dessen Bodenfläche am Heck entsprechend dem vorrangigen Gebrauchszweck und den erwünschten Fahreigenschaften gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Windsurfbrettes vom Heck her bis in den Mittelabschnitt hinein ein Abschnitt bis %u v. ' o* /· gleichförmigen Höhe weggenommen ist, in den ein Unterwasseit. -_ff (2) einlegbar und am Basisbrett (1) befestigbar ist, und daß die Gestalt des Unterwasserschiffes (2) gemeinsam mit dem Basisbrett (1) ein vollständiges, dem jeweiligen Zweck entsprechendes Windsurfbrett ergibt.
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kennzeichnet, daß einf a ch^Ais^ßbä^teTe^efestigungs elemente (10, 12^_dj^_Jfoterwa^serscniff (2) am Basisbrett (1) festhal-
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3. Windsurfbrett nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente durch das Basisbrett (1) in das Unterwasserschiff (2) einsetzbare Zapfen (10) und von den Rändern (12) des Basisbrettes (1) gebildete Schienen vorgesehen sind.
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