DE8134639U1 - Betätigungsmagnet, insbesondere Gleichstromhubmagnet - Google Patents

Betätigungsmagnet, insbesondere Gleichstromhubmagnet

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DE8134639U1
DE8134639U1 DE19818134639 DE8134639U DE8134639U1 DE 8134639 U1 DE8134639 U1 DE 8134639U1 DE 19818134639 DE19818134639 DE 19818134639 DE 8134639 U DE8134639 U DE 8134639U DE 8134639 U1 DE8134639 U1 DE 8134639U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
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Description

26. November I931 Sc P 6744
bso Steuerungstechnik GmbH, Industriestraße, 6603 Sulzbach/Saar "Betätigungsmagnet, insbesondere Gleichstror'iubmaqnet"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungsmagneten entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Betätigungsmagneten der vorgenannten Art ist der Mantel im Querschnitt als offener Kreisring au.sgebi]det, dessen einander gegenüberliegende Ränder mittels einer Lasche miteinander verbunden sind. Wird ein derartiger Mantel mit einem im Querschnitt quadratischen Kunststoffmantel umgeben, so treten an den Ecken des Kunststoffmantels nachteilige Kunststoffanhäufungen auf, wogegen die dazwischen liegenden Teile verhältnismäßig dünn ausgebildet sind, was häufig zur Rißbildung im Kunststoffmantel führt. Zur Befestigung eines mit einem Kunststoffmantel versehenen Magneten werden im wesentlichen achsparallel angeordnete Befestigungsschrauben benutzt. Diese Schrauben müssen außerhalb des Erregerkreismantels angeordnet werden, was verhältnismäßig kompliziert ausgebildete Polplatten erfordert, damit sich die Schrauben be^ deren Anziehen nicht nur am Kunststoffmantel sondern über die Folplatten am Erregermantel abstützen .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
-')\ _ 22."Oktober 1931 Sc
Betätigungsmagneten zu schaffen, der eine zusätzliche Stütze des Kunststoffmantels und Raum für die Unterbringung der Eef?stigungsschrauben bietet. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgeroäß gelöst. Der Erregerkreismantel ist in seiner Form dem Kunststoffmantel angepaßt, so daß hier die Gefahr der Rißbildung stark vermindert ist. In den Ecken ~es Erregsrkreisroantels ist Raum für die Unterbringung von parallel zur Achse des Kubmagneten anzuordnenden Befestigungsschrauben vorhanden, welche wegen ihrer Unterbringung innerhalb des Erregerkreismantels die Leistung des Erregerkreises steigern. Während des Biegevorganges des Erregerkreismantels treten an den Rändern Aufwerfungen auf, an denen die Polplatten wegen der Anordnung von Ausnehmungen an den Ecken des Erregerkreismanteis nicht anliegen.
Die Merkmale des Anspruches 2 vereinfachen den Eiegevorgang des Erregerkreismantels, weshalb zu dessen Eiegen ein einfach ausgebildetes Werkzeug benutzt werden kann, das eine nur geringe Kraft aufzubringen hat.
Eine satte, den Übergang von Feldlinien erleichternde Eerührung der Polplatte mit dem Erregerkreisraantel wird durch die Merkmale des Anspruches 3 erreicht.
Die Bauform entsprechend den Merkmalen des Anspruches 4 dient zur Führung des im Erregerkreismantels aufzunehmenden, die Erregerwicklung tragenden Spulenkörpers.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung unü der Zeichnung. In dieser ist ein Gleichstromhubmagnet als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht,
■ Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles,
-5-
- 5 - 26. November 1981 Sc |
P 6744 j
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 dargestellten | Teil, I
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen anderen Teil, &idigr;
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch andere zusammenge- Ji setzte Teile, ;
Fig. 6 die Ausgangsform des in den Fig. 2 und 3 darge- &iacgr;
stellten Teiles. jj
Ein Erregerkreis 1 hat einen Erregex'kreisinantel 2 (Fig. 2,3) f und stirnseitig daran angeordnete Polpiatten 3 (Fig. 4) und
fi 4. In dem Erregerkreismantel 2 ist eine eine Wicklung 5
tragende Spule 6 untergebracht, die von einem Polkörper 7
(Fig. 5) durchsetzt ist, der mit der Polplatte 4 fest ver- |
bunden ist. |
Der Erregerkreismantel 2 wird aus dem in Fig. 6 dargestellten, als Stanzteil ausgebildeten, rechteckigen Blech- | stück 8 hergestellt, das an den Stellen der späteren vier
Ecken rechteckige Durchbrüche 9 hat, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind und deren Längsachsen
senkrecht zur Längsachse des Blechstückes 8 verlaufen. Die
Durchbrüche 9 haben eine Länge von etwa 80 % der Höhe des
Erregerkreismantels 2 und eine Breite von etwa 20 % der Höhe
dieses Mantels. Die Durchbrüche 9 lassen jeweils endseitig
Stece stehen. Jeweils in der Mitte zwischen den endseitig
angeordneten Paaren von Durchbrüchen 9 sind an den Längsseiten des Blechstückes 8 quadratische Vorsprünge 10 und 11
angeordnet.
Das Blechstück"8 wird in Draufsicht gesehen, in die in Fig. 3
dargestellte Form gebogen, die im wesentlichen quadratisch
ausgebildet ist, wobei die kurzen Ränder 12, 13 des Blechstückes einander nicht berühren. Die Durchbrüche 9 befinden
fi 26. November 1981 Sc
~ ° " P 6744
sich jeweils in den Ecken des Quadrates und erleichtern das tsjegen des Blechstückes 8. Die jeweilige Mitten 14 der vier Seiten des Erregerkreismantels 2 sind unter Anpassung an die auf der Spule 6 befindliche Wicklung 5 kreisbogenförmig nach außen gewölbt. Ein Loch 15 in der Mitte des Blechstückes 9 dient zu dessen Lagesicherung während des Bearbeitungsvorganges .
Die in Fig. 4 dargestellte Polplatte 3 hat eine mittige Ausnehmung zur Aufnahme des Polkörpers 7 und an ihrem Rand unter gleichen Zentriwinkeln angeordnete Ausnehmungen 16, die in der in Fig. 1 dargestellten Lage oberhalb der Ecken des Erregerkreismantels 2 liegen und die bei dessen Herstellung in den Ecken auftretenden Aufwerfungen und Raum für die "•ufnahme von Befestigungsschrauben frei lassen. Zur genauen Lagesicherung der Polplatte 3 auf dem Erregerkreismantel 2 dienen zwei jeweils zwischen zwei Ausnehmungen 16 und einander gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen 17, welche jeweils für den Eingriff eines der beiden Vorsprünge 10 am Erregerkreismantel 2 bestimmt sind. Zwischen zwei Ausnehmungen 16, zwischen denen sich keine der Ausnehmungen 17 befindet, springt die Polplatte 3 radial vor. In diesem radial vorspringenden Teil 18 ist eine Bohrung 19 für den Durchtritt zweier Leitungen 20, 21 (Fig. 1) vorgesehen. Die Polplatte 3 kann auch für die Anbringung einer elektrischen Steckverbindung ausgebildet sein.
Die Polplatte 4 entspricht in bezug auf die Ausnehmungen 16 und 17 an deren Rand der Bauform der Polplatte 3. Ein radialer Vorsprung fehlt jedoch. Die Vorsprünge 11 am Erreoerkreismantel 2 dienen für die Lagesicherung der Polplctte 4 und greifen jeweils in eine der Ausnehmung 17 am Rand der Polplatte 3 entsprechende Ausnehmung der Polplatte 4 ein. Die Polplatte 4 ist auf einem flanschartigen Vorsprung eines Polkernes 22 ohne Zwischenraum befestigt, insbesondere auf-
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gepreßt, der eine Längsbohrung 23 hat und zwei hintereinander angeordnete Büchsen 24 und 25 trägt, von denen die mittlere Büchse 24 aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht. Der Erregerkreismantel 2, die Polplatten 3, 4 und der Polkörper 7, mit Ausnahme der Büchse 24, bestehen jeweils aus einem magnetisierbaren Werkstoff.
Zwischen der Wicklung 5 und dem Erregerkreismantel 2 ist in dessen Ecken Raum für die Aufnahme von achsparal.lel zum Erregerkreismantel 2 angeordneten Befestigungsschrauben vorhanden.
Nach dem Einbau der Erregerspule 5, 6 in den Erregerkreismantel und nach dem Aufsetzen der beiden Polplatten 3, 4 auf den Erregerkreismantel wird auf die zusammengesetzten Teile in Achsrichtung des Erregerkreismantels 2 eine Kraft aufgebracht, wodurch sich die Polplatten 3, 4 in die jeweils zugehörige Stirnseite des Erregerkreismantels 2 im Bereich der Mitte 14 der jeweiliaen Seiten einprägen und eine gute stirnseitige Anlage der Polplatten 3, 4 an dem Erregerkreismantel erreicht wird.
Die Spule 6 kann im Erregerkreismantel 2 auch so angeordnet sein, daß die Leitungen 20, 21 in der Zeichnung gesehen nach unten herausragen und eine Bohrung in der Polplatte 4 durchsetzen.

Claims (3)

j·'. . &Igr; j : Ix. Patentanwälte ■ Lange Straße 51 · D-7000 Stuttgart 1 beim europäischen Patentamt 22. Oktober 1981 Sc P bso Steuerungstechnik GmbH, Industriestraße, 6603 Sulzbach/Gaar Ansprüche
1. Betätigungsmagnet, insbesondere Gleichstromhubmagnet,
mit einem aus einem rechteckigen Blechstück (8) zylinderartig gebogenen und an den einander zugewandten Rändern (12, 13) des Blechstückes offenen Erregerkreismantel (2) und mit am Erregerkreismantel endseitig angeordneten, an ihren Rändern mit Ausnehmungen (16, 17) versehenen Polplatten (3, 1O, wobei die Drehlage der Polplatte gegenüber dem Erregerkreismantel mittels einer Formschlufaverbindung (10, ^1 17) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Erregerkreismantel.im Querschnitt eesehen im wesentlichen quadratisch ausgebildet ist und daß die Polplatte (3, 4) Ausnehmungen (16) hat, die im Bereich der Ecken des Erregerkreismantels angeordnet sind, diese unabgedeckt lassen und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen.
2. Betätigungsmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ecken des Erregerkreismantels (2) dessen Biegen erleichternde, achsparallele Ein-
Teiefon (0711) 221091 Poltgirb Sttttgart (BtZ,60öl0u7O)AIiVtCO
Tetefei «171« i^flr? °ek^e .%* ,s;*«&k· (6LZÄ00700?Ö):i4286aO Telefonische Auskünfte unr< Aufträge sn.d
Telefax (0711) 228780 Stuftgaitef tfen« ![BLZ 60O9W 00)T597 «6 nur nach schriftlicher Bestät gung veromdl.u.
.J2^ ükt(Jber 198i Sc P
schnitte (9) vorgesehen sind, die sich über mehr als die Hälfte der Höhe des Erregerkreismantels erstrecken.
3. Betätigungsmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Stirnseite des Erregerkreismantels (2) eine der jeweils zugeordneten Polplatte (3? 1O entsprechende Einprägung vorgesehen ist.
U. Betätigungscagnet räch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der jeweilige mittlere Teil (I1O der Seitenflächen des Erregerkreismantels (2) nach außen gewölbt ausgebildet ist.
&bull; · &igr;
&bull; · · I
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