DE8134588U1 - Feder- bzw. daunendecke - Google Patents

Feder- bzw. daunendecke

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DE8134588U1
DE8134588U1 DE19818134588 DE8134588U DE8134588U1 DE 8134588 U1 DE8134588 U1 DE 8134588U1 DE 19818134588 DE19818134588 DE 19818134588 DE 8134588 U DE8134588 U DE 8134588U DE 8134588 U1 DE8134588 U1 DE 8134588U1
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Echterdinger Straße 115, 7024 Filderstadt 1
Feder- bzw. Daunendecke
Die Erfindung betrifft eine Feder- bzw. Daunendecke aus einer Inlett- oder Einschüttehülle und einer durch sich kreuzend angeordnete Stege kassettenartig unterteilten Feder- bzw. Daunenfüllung.
Bei einer Art von derartigen Zudecken sind die das Füllgut einschließenden Kassetten gegenseitig vollständig voneinander abgeschlossen. Dadurch wird zwar verhindert, daß die Füllung verrutschen kann, andererseits besteht aber der Nachteil, daß infolge der festvernähten Einzelkammern ein Herausnehmen der Füllung zum Zwecke der Reinigung sehr aufwendig ist. Hierzu müssen nämlich die Stege herausgetrennt und nach dem Einfüllen des gereinigten Füllgutes wieder vernäht werden.
Bei einer anderen Art bekannter Kassettendecken sind die Nähte an den Kreuzungen der Stege offen ausgebildet. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Füllgut verrutschen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder- bzv, Daunendecke der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Entleerung der Füllung zum Zwecke der Reinigung auf einfache Weise möglich ist, wobei ein Verrutschen der Füllung weitestgehend ausgeschaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in einer Richtung verlaufenden Stege im wesentli-
chen über ihre Länge durchgehend leicht verschließbare Öffnungseinrichtungen aufweisen.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß zum Auswechseln des Füllgutes lediglich eine Randnaht der Inlett- oder Einschüttehülle aufgetrennt werden muß, wonach dann durch Hineinfassen die Öffnungseinrichtungen der Stege betätigt und dadurch die hintereinanderliegenden Stege nacheinander geöffnet werden können, so daß das Füllgut aus allen Kammern entnommen und nach dem Reinigen wieder eingefüllt werden kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die leicht verschließbaren Öffnungseinrichtungen als über die Länge der Stege durchgehende Reißverschlüsse ausgebildet sind, und die quer dazu verlaufenden Stege an den Kreuzungspunkten höchstens an einem der Reißverschlußseitenbänder angebracht sind. Die Reißverschlüsse haben den Vorteil, daß sie sich leicht öffnen und wieder schließen lassen und außerdem bei der Benutzung der Zudecke nicht stören.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die quer zur Längsrichtung der Feder- bzw. Daunendecke verlaufenden Stege die leicht verschließbaren Öffnungseinrichtungen aufweisen. Dies hat den Vorteil, daß für den Zugang zu dem ersten Reißverschluß die gegenüber der Naht an einer Längsseite kürzere Naht an einer Stirnseite aufzutrennen ist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die quer zu den mit den leicht verschließbaren Öffnungseinrichtungen verlaufenden Stege lose gegen den Kreuzungsbereich anliegende Uberlappungsteile aufweisen. Durch diese Maßnahme wird ein Übertreten von Füllgut in den Kreuzungsbereichen längs der mit Öffnungseinrichtungen versehenen Stege von einer Kassette in die andere weitgehend ausgeschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfi'hrungsbeispiels näher erläu-
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tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Feder- bzw. Daunendecke gemäß der Erfindung, wobei in einem durch einen Kreis abgegrenzten Bereich das Oberteil der Inlett- bzw. EinschUtthülle nicht dar
gestellt ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines mit einem Reißverschluß ausgerüsteten Querstegs in gegenüber der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab.
Eine insgesamt rechteckig ausgebildete Hülle 1 aus Inlett oder Einschütte ist durch Längsstege 2, 3 und Querstege 4, 5, 6 in insgesamt zwölf Kammern unterteilt, von denen vier Kammern die Bezugszeichen 7 bzw. 8 bzw. 9 bzw. 10 tragen.
Die Querstege h bis 6 weisen von der entsprechend der zeichnerischen Darstellung rechten Längskante bis zur entsprechend der zeichnerischen Darstellung linken Längskante als Reißverschlüsse 11 ausgebildete verschließbare öffnungseinrichtungen auf. Die Querstege sind längs ihrer Oberkanten mit der Oberseite der Hülle und längs ihrer Unterkanten mit der Unterseite der Hülle fest verbunden, beispielsweise vernäht. Die Längsstege sind unterteilt ausgebildet. Die mit Bezugsziffern versehenen Abschnitte tragen die Bezugsziffern 3a, 3b, 3c. Die Abschnitte 3a, 3b, 3c sind jeweils länger als der Abstand zwisehen den Querstegen 11 ausgebildet, so daß die überstehenden Teile Überlappungsteile 3a'1, 3b1, 3b11, 3c', 3c11 usw., aufweisen, die in dem Kreuzungsbereich lose gegen den jeweiligen Quersteg 11 anliegen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Uberlappungsteile jeweils entweder an dem unteren Reißverschlußseitenband 11a oder dem oberen Reißverschlußseitenband 11b fest anzubringen, jedoch nicht an beiden Reißverschlußsei tenbändern, da dies bei dem Öffnen der Reißverschlüsse hinderlich wäre. Die Kammern 7, 8, 9, 10, usw. dienen zur Aufnahme einer aus Federn und/oder Daunen oder anderem Füllgut bestehenden Füllung.
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Eine Entleerung der Füllung kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß eine beispielsweise an der mit 12 bezeichneten Stirnseite befindlichen Naht aufgetrennt wird, und daß dann durch Hineinfassen die Reißverschlüsse 11 nacheinander geöffnet werden können. Dadurch kann das Füllgut, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung oder anderweitiger Auswechselung in einfacher Weise entfernt werden. Das Nachfüllen dets Füllgutes erfolgt so, daß zunächst die am weitesten von der geöffneten Naht entfernten Kammern mit Füllgut versehen und dann der entsprechende Reißverschluß geschlossen wird, danach die anschließende Kammernreihe gefüllt vird, U sv/..

Claims (4)

Ansprüche
1. Feder- bzw. Daunendecke aus einer Inlett- oder Einschüttehülle und einer durch sich kreuzend angeordnete Stege kassettenartig unterteilten Feder- bzw. Daunenfüllung od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Richtung "verlaufenden Stege (4, 5, 6) im wesentlichen über ihre Länge durcngehend leicht verschließbare Öffnungseinrichtungen (11) aufweisen.
2. Feder- bzw. Daunendecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht verschließbaren öffnungseinrichtungen (11) als über die Länge der Ste^ce (4, 5, 6) durchgehende Reißverschlüsse ausgebildet sind, und die quer dazu verlaufenden Stege (2, 3) an den Kreuzungspunkten höchstens an einem der Reißverschlußseitenbänder (11a bzw. 11b) angebracht sind.
3. Feder- bzw. Daunendecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsrichtung der Decke verlaufenden Stege (4, 5, 6) die leicht verschließbaren Öffnungseinrichtungen (11) aufweisen.
4. Feder- bzw. Daunendecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den mit den leicht verschließbaren Öffnungseinrichtungen versehenen Stege (4, 5, 6) verlaufenden Stege (2, 3)
lose gegen den Kreuzungsbereich anliegende Überlappungsteile (3a11, 3b1, 3t»*1, 3C, 3c'1) aufweisen.
DE19818134588 1981-11-27 1981-11-27 Feder- bzw. daunendecke Expired DE8134588U1 (de)

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