DE8134517U1 - Halter fuer schutzschilde - Google Patents
Halter fuer schutzschildeInfo
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- DE8134517U1 DE8134517U1 DE19818134517 DE8134517U DE8134517U1 DE 8134517 U1 DE8134517 U1 DE 8134517U1 DE 19818134517 DE19818134517 DE 19818134517 DE 8134517 U DE8134517 U DE 8134517U DE 8134517 U1 DE8134517 U1 DE 8134517U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/06—Shields
- F41H5/08—Shields for personal use, i.e. hand held shields
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H9/00—Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
- F41H9/10—Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
-G-
Bezeichnunq : Halter für Schutzschilde
Die Erfindung betrifft einen Halter für Schutzschilde, der eine Grundplatte mit Armpolsterung, eine
Armbügelanordnung und einen Handgriff aufweist, wobei mindestens die Grundplatte Befestigungslöcher
zum Anschrauben an der Rückseite des Schutzschildes aufweist.
Bekannte Halter sind mehrteilig ausgebildet, wobei die Grundplatte und der Handgriff sepirat am Schild
angeschraubt werden. Die Grundplatte liegt nach fertiger Montage etwa diagonal zur Schildoberfläche.
■Das Schild das insbesondere dem polizeilichen Einsatz dient, hat ausschließlieh Verteidigungsfunktion.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Schild ohne wesentliche von außen erkennbare Änderungen als
aktive Kampfwaffe auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Halter ein Gasbehälter lösbar befestigt ist,
dar einen Betätigungskopf aufweist, an dem ein Ab-
j gabeschlauch oder -rohr angeschlossen ist, welcher
zu einem Zentralloch in der Grundplatte führt, wel
ches mit ©inem entserfchondon Loch im Schutzschild
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I; kommuniziert und im Bereich des Zentralloches in
Giner Richtung etwa rechtwinklig zur Schildoberflä-
;' ehe zur Schildvorderseice hin mündet und daß im
\ Bereich des Handgriffes ein Betätigungsorgan be
weglich gelagert ist, das durch ein Verbindungs-
•i organ mit dem Kopf des Gasbehälters in Verbindung
.. steht.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Halter im Bereich der Armbügelanordnung zwei längliche parallele Außenwulste aufweist,
; zwischen denen sich eine längliche im Querschnitt
konkave Mulde zur Armaufnahme befindet und daß in mindestens einer der Wulste der Gasbehälter in Form
eines länglichen zylindrischen Hohlkörpers unterbebracht ist.
Die Außenwülste sind auch bei den bekannten Halter vorgesehen und dienen der Bildung der Armaufnahmemulde.
Diese konvex gewölbten länglichen Wülste dienen erfindungsgemäß zur Aufnahme von länglichen zylindrischen
Gasbehältern. Sie sind damit unsichtbar und sicher untergebracht. Der Handgriff ist gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung im wesentlichen Oförmig ausgebildet und im Bereich oder benachbart
einer der Seitenschenkel ist das Betäti-
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gungsorgan oder es sind im Fall mehrerer Gasbehälter
die neben-oder übereinanderliegenden Betatigungsorgane angeordnet.
Während also die Gasbehälter nahe der Außenseiten im hinteren Bereich der Grundplatte angeordnet sind,
befinden sich die Betatigungsorgane für die Gasbehälter dicht benachbart an einem Seitenschenkel des
Handgriffs, der im vorderen Bereich der Grundplatte
angeordnet ist. Die Verbindung zwischen den Betätigungsorganen und den Ventilen der Gasbehälter erfolgt
erfindungsgemäß über Kabalzüge.
Beide Auslaßschläuche der Gasbehälter sind über ein T-Stück zusammengeführt und münden im Zentralloch
des Schutzschildes. Der Träger des Schutzschildes umfaßt mit seiner Hand den Handgriff und kann mit
dem Daumen beide Betatigungsorgane wahlweise aber auch gleichzeitig bedienen. Die Folge ist, daß aus
den Gasbehältern während des Niederdrückens der Betätigungsorgane ein konzentrierter Gassprühstrahl
im wesentlichen rechtwinklig zur Schildoberfläche austritt, der im Nahkampf Angreifer vorübergehend
kampfunfähig macht.
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Erfindungsgemäß bilden Handgriff, Grundplatte und Armbügelanordnung eine einstückige Montageeinheit,
an welcher eine Abdeckplatte lösbar, vorzugsweise, durch eine LängsSchiebeführung angeordnet ist. Die
Abdeckplatte reicht vorzugsweise bis an den Handgriff heran, wobei im Zwischenraum zwischen Grundplatte
und Abdeckplatte die Kabelzüge unsichtbar untergebracht sind.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht schließlich darin, daß das oder die Betätigungsorgane
in einem Einsatz angeordnet sind, an denen die als Kabelzüge ausgebildeten Verbindungsorgane mit
ihren Mänteln befestigt sind, während die Drahtseile ggf. über ümlenkorgane mit den Betätigungsorganen
verbunden sind und daß der Handgriff im Bereich beider Seitenochenkel identische Ausdehnungen aufweist, |
in die der Einsatz einsetzbar ist.
Die nicht benötigte Ausnehmung ist dabei vorzugsweise durch einen herausnehmbaren Blindeinsatz verschlossen.
Dank dieses Merkmals wird erreicht, daß I
der Halter und das Schutzschild ohne große umbau« |
j arbeiten gleichgut für Links- wie für Rechtshänder |
geeignet ist. Der Rechtshänder trägt das Schutzschild mit dem linken Arm und in diesem Fall wird
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der Einsatz linksseitig im Handgriff eingesetzc. Bei Linkshändern wird der rechtsseitige Blindeinsatz
herausgenommen und der Betätigungseinsatz eingesetzt.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt,- sei die Erfindung näher beschrieben.
Es seigt:
I FIG» 1 eine rückseitige Ansicht des Schutzschil-
I des mit Halter,
I FIG. 2 eine vergrößerte Ansicht des Halters ohne
I Schutzschild,
I FIG. 3 eine Querschnittansicht durch den Halter
I längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
I FIG. 4 eine Querschnittansicht durch den Halter
\ . im Bereich des Handgriffes längs der Linie
I . 4-4 der Fig. 2,
I FIG. 5 eine Seitenansicht des Halter im Bereich
I des Handgriffes,
I PIG. 6 eine Querschnittansicht ähnlich Fig. 4
I durch den Halter im Handgriffbereich/ je
doch in einer abgewandelten Ausführungsform/
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FIG. 7 eine Längsschnittansicht durch den Halter gemäß Fig. 6 im Bereich eines Seitenschenkels,
und
FIG* 8 eine Draufsicht auf eine etwas abgewandelte
Ausführungsform der Grundplatte des Halters n?(3h abgenommener Abdeckplatte.
Das Schutzschild gemäß Fig. 1 bestsht aus einer transparenten
Platte 10 von etwa rechteckförmigem Format, wobei die Längsseitenränder nach hinten leicht gewölbt
sind. In etwa diagonaler Anordnung ist auf der Rückseite der Schutzschildplatte 10 der Halter 12
befestigt, welcher zwei längsversetzte Armbügel 14r
16 im hinteren Bereich und einen Handgriff 18 im vorderen Bereich aufweist.
Der Halter 12 besteht aus einer Grundplatte 20, an welcher der etwa C-förmige Handgriff 18 einstückig
angeformt oder befestigt ist. Unmittelbar an die Hinterseite des Handgriffes 18 stößt eine Abdeckplatte
22, die in Draufsicht etwa das Format der Grundplatte 20 hat, jedoch etwas kürzer ist als diese,
wie aus Fig. 2 zu sehen ist. Hinten schließt die Abdeckplatte 22 mit der Grundplatte etwa ab
und es ist eine rückseitige Stirnwand vorgesehen, die vorzugsweise einstückig mit der Abdeckplatte
22 ausgebildet ist. Die Querschnittsform der Ab-
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deckpiatte ergibt sich aus Fig. 3 und es ist zu sehen, daß die beiden Armbügel 14, 16 mit der Grundplatte
20 einstückig ausgebildet sind. Die Armbügel sind genügend federnd ausgebildet. Die Grundplatte
weist im Abstand von ihren Längskanten Führungsschienen 24 auf, die von abgewinkelten Bodenrändern der
Abdeckplatte 22 Untergriffen werden. Die Bodenränder sind in Fig. 3 mit 26 bezeichnet* Die Abdeckplatte
kann also unter den Armbügeln 14, 16 hindurch nach hinten weggezogen werden, um die Grundplatte 20 freizulegen.
In der montierten Stellung stößt die Abdeckplatte am Handgriff 18 an, wobei die hintere Stirnwand
der Abdeckplatte an der Grundplatte verrastet.
Die Abdeckplatte 22 weist zwei Außenwülste 28, 30 auf, zwischen denen sich eine konkave Mulde 32 befindet.
Die Wülste 28,30 haben eine Höhe von ca. 60 nun und erstrecken sich etwa in konstanter Höhe
über die rückwärtige Hälfte der Abdeckplatte 22. In der vorderen Hälfte werden die Wülste 28,30
allmählich flacher und auch schmaler, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Die Mulde 32 kann nach vorn
sich allmählich abflachen und die Grundplatte 20 etwa berühren, jedoch haben an den Seitenrändern
die Wülste 28, 30 noch einen gewissen Abstand von der Grundplatte und es werden vordere offene Stirn-
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Öffnungen gebildet.
Im hinteren Bereich der Abdeckplatte 22 ist eine ähnliche rechteckige Ausnehmung vorgesehen, die von
einer biegsamen Wand 34, beispielsweise Kunstleder abgedeckt ist. Diese Wand 34 erstreckt sich über die
äußeren Seitenwände der Abdeckplatte 22, wie aus Fig.3 hervorgeht. Im mittleren Bereich ist an der biegsamen
Wand 34 ein elastischer Schaumkörper 36 angeklebt, der bis nahe an die Grundplatte 20 heranragt.
Im Bereich der Wülste 28, 30 weist die Bodenplatte 20 einstückig angeformte Halteklauen 38, 40 auf, in
denen jeweils ein zylindrischer rohrförmiger Gasbehälter 42, 44 festgeklemmt ist. Die Gasbehälter 42,
44 sind nach Wegschieben der Abdeckplatte 22 seitlich entnehmbar und lassen sich jederzeit gegen frische
Behälter austauschen. Nicht weiter dargestellte Vorderwandzungen und Rückwände verhindern eine unerwünschte
Axialverschiebung der Gasbehälter.
Die Gasbehälter 42, 44 sind mit ausgesetzten Köpfen 46 versehen, dia mittels Spannbändern 48 lösbar befestigt
sind. An jedem der Köpfe 46 ist ein Schlauch 50 mittels einer lösbaren Verschraubung 52 angeschlossen
und die beiden Schläuche 50 sind durch eine T-Ver-
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bindung im Mittelbereich mit einer Auslaßdüse 54 verbunden, welche in einem Zentralloch 56 der
Grundplatte 20 mündet, wobei die Mündungsachse rechtwinklig zur Ebene der Grundplatte 20 liegt.
Die Behälterköpfe 46 sind weiterhin mittels Kabelzügen 58 durch Verschraubungen 60 verbunden, wobei
die Drahtseile 62 innerhalb der Kabelzüge im Abstand von den Mänteln 64 enden und an Scheiben 66 befestigt
sind, an denen in die Mantelenden eingesetzte Federn 68 andrücken. Die Scheiben 66 ruhen auf Stößeln 70,
welche jeweils durch den Kopf 46 hindurchgreifen und bein Einschieben der Drahtseile 62 gegen die Wirkung
der Rückstellfedern 68 die eingebauten Ventile der Gasbehälter 42, 44 öffnen.
Die Kabelzüge 58 verlaufen unterhalb der Abdeckplatte 22 nach vorn und treten nahe eines Seitenrandes
aus der stirnseitigen öffnung zwischen Abdeckplatte 22 und Grundplatte 20 aus und in den Handgriff 18
ein. Der Handgriff 18 ist C-föriräg und hat zwei
Seitenschenkel 72, in denen sich seitliche taschenartige /lusnehmungen 74 befinden, in die jeweils ein
Einsatz 76 eingeschoben und verrastet ist. Der Einsatz 76 ist vorn und hinten offsn, so daß die Kabelzüge
58 in das Innere des Einsatzes aintreten können und im Einsatz nach oben geführt und mit ihren
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Drahtseilen 62 an einem Betätigungsknopf 78 befestigt sind. Dar Mantel der Kabelzüge ist an einem
Einsatzvorsprung 8ü befestigt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, liegen die beiden Druckknöpfe 78 auf der
gleichen Höhe nebeneinander und sind von der Seite her mit dem Daumen der linken Hand betätigbar, wenn
der Benutzer den Handgriff 18 mit seiner linken Hand umfaßt, Der Benutzer kann entweder beide Druckknöpfe
78 gleichzeitig eindrücken, um Gas aus beiden Gasbehältern 42, 44 auszusprühen oder er kann diese
Knöpfe nacheinander bedienen, um einen geringeren Strahl über längere Zeiträume zu erzeugen.
Beide Handgriffschenkel 72 sind identisch ausgebildet,
so daß für Linkshänder der Einsatz 76 einfach seitlich abgezogen und in der anderen taschenartigen
Ausnehmung 74 am gegenüberliegenden Handgriffschenkel
72 eingesetzt werden kann, nachdem der dort eingesetzte Blindeinsatz entfernt worden ist und nachdem
die beiden Gasbehälter 42,44 vertauscht worden sind, was bei unterschiedlich langen I'.abelzügen 58, 58 notwendig
ist.
Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen eine Abwandlung insofern, als der Handgriff 19 die taschenartigen
Ausnehmungen 75 nicht in den äußeren Seitenflächen,
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sondern in den rückwärtigen Stirnflächen aufweist. Der in diese Taschen 75 einschiebbare Betätigungseinsatz
77 hat zwei übereinanderliegende Schieber 79, die in Schiebeführungen des Einsatzes 77 gegen
die Wirkung von Rückstellfedern 80 verschiebbar sind. Jeder der beiden Schieber 79 ist mit einem
Schwenkhebel 82 gelenkig verbunden. Die beiden Schwenkhebel liegen nebeneinander und sind jeweils
in einer der beiden Seitenwände des Einsatzes 77 gelagert. Die Schieber 79 sind jeweils im Eereich
der Schwenkhebel halbseitig weggeschnitten. An den unteren Enden der beiden Schwenkhebel greifen die
Drahtseile 62 der Kabelzüge an.
Auch in der abgewandelten Ausführungsform gemäß Figuren 6 und 7 kann der Einsatz 77 aus der linksseitigen
Tasche 75 herausgenommen und anstelle des Blindeinsatzes 84 im rechten Handgriffschenkel eingesetzt
werden, um den Halter für Linkshänder geeignet zu machen.
Die Grundplatte wird lediglich mit 4 Schrauben am Schild befestigt, das ein Zentralloch aufweist,
welches mit dem Loch 54 der Grundplatte kommuniziert.
DIPL.-INQ. H. J. HÜBNER
20. November I98i/wf
Anmelder : Herr Armin Rüttinger, 8999 Scheidegg Bezeichnung: Halter für Schutzschilde
Anwaltsakte: R 810
Anwaltsakte: R 810
ZUSAMMENFASSUNG
Ein Halter für Schutzschilde insbesondere im polizeilichen Einsatz besteht aus einer Grundplatte 20
und einer aufgeschobenen Abdeckplatte 22. An der
Grundplatte sind Armbügel 14, 16 und ein Handgriff 18 befestigt. Die Grundplatte ist auf dem Schild
aufschraubbar. Die Abdeckplatte 22 hat zwei Randwulste unter denen sich jeweils ein Sprühgasbehälter 42, 44 befindet. Bwide Behälter sind über Verbindungsschläuche 50 mit einer Auslaßdüse 54 verbunden, die in einem Zentralloch der Grundplatte montiert ist. Im Schutzschild ist ein Zentralloch
vorgesehen, durch das der Sprühstrahl austreten
kann. Die beiden Gasbehälter 42, 44 sind über Seilzüge 58 mit Betätigungsknöpfen 78 im Handgriff 18
verbunden♦
Grundplatte sind Armbügel 14, 16 und ein Handgriff 18 befestigt. Die Grundplatte ist auf dem Schild
aufschraubbar. Die Abdeckplatte 22 hat zwei Randwulste unter denen sich jeweils ein Sprühgasbehälter 42, 44 befindet. Bwide Behälter sind über Verbindungsschläuche 50 mit einer Auslaßdüse 54 verbunden, die in einem Zentralloch der Grundplatte montiert ist. Im Schutzschild ist ein Zentralloch
vorgesehen, durch das der Sprühstrahl austreten
kann. Die beiden Gasbehälter 42, 44 sind über Seilzüge 58 mit Betätigungsknöpfen 78 im Handgriff 18
verbunden♦
FIG. 2
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Claims (12)
1. Halter für Schutzschilde, der eine Grundplatte mit Armpolsterung, eine Armbügelanordnung und
einen Handgriff aufweist, wobei mindestens die Grundplatte Eefestigungslöcher zum Anschrauben
an der Rückseite des Schutzschildes aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Halter (10) ein Gasbehälter (42; 44) lösbar befestigt ist, der einen Betätigungskopf (46)
aufweist, an dem ein Abgabeschlauch (50) oder -rohr angeschlossen ist, welcher zu einem Zentralloch
(54) in der Grundplatte (20) führt, welches mit einem entsprechenden Loch im Schutzschild kommuniziert
und im Bereich des Zentralloches in einer Richtung etwa rechtwinklig zur Schildoberfläche
zur Schildvorderseite hin mündet und daß im Bereich des Handgriffes (18; 19) ein Betätigungsorgan
(78; 79) beweglich gelagert ist, das durch ein Verbindungsorgan (58) mit dem Kopf (46)des
» Gasbehälters (42; 44) in Verbindung steht.
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2. Halter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (10) im Bereich der Armbüge!anordnung (14, 16) zwei längliche
parallele J^ußenwulste (28, 30) aufweist,
ϊ , zwischen denen sich eine längliche im Querschnitt
konkave Mulde (32) zur Armaufnahme befindet una daß in mindestens einer der Wulste (28, 30) der Gasbehälter
(42; 44) in Form eines länglichen zylin-
! drischen Hohlkörpers untergebracht ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte
(20) eine Abdeckplatte (22) lösbar befestigt ist, die die Außenwülste (28, 30) aufweist und da3 der
oder die Gasbehälter (42,44) zwischen Grundplatte
(20) und Abdeckplatte (22) angeordnet sind.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Gasbehälter
(42, 44) spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Grundplatte (20) angeordnet sind.
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5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff
• . (18; 19) und die Armbügelanordnung (42, 44) mit
|. der Grundplatte (20) einstückig ausgebildet oder
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an dieser befestigt sind und eine Montageeinheit bilden.
6. Halter nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (22) als Schiebeelement ausgebildet ist, welches in
Längsrichtung benachbart der Längsränder der Grundplatte (20) verschiebbar geführt ist.
7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
(18? 19) im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und im Bereich oder benachbart einer der Seitenschenkel
(72) das Betätigungsorgan (78;79) oder im Fall mehrerer Gasbehälter (42, 44) die neben-
oder übereinanderliegenden Betätigungsorgane (78; 79) angeordnet sind.
8. Halter nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Betätigungsorgan (78;
79) aus einem gegen Federkraft linear verschiebbaren Schieber besteht.
9. Halter nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber in Form eines etwa rechtwinklig zur Griffoberfläche eindrückba-
- 5 ren druckknopfartigen Elementes ausgebildet ist.
10. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Betätigungsorgane
(78; 79) in einem Einsatz (76;77) angeordnet sind, an denen die als Kabelzüge (58)
ausgebildeten Verbindungsorgane mit ihren Mänteln befestigt sind, während die Drahtseile ggf. über
Umlenkorgane mit den Betätigungsorganen (78; 79) verbunden sind und daß der Handgriff (18; 19) im
Bereich beider Seitenschenkel (72) identische Ausdehnungen (74;75) aufweist, in die der Einsatz
(76; 77) einsetzbar ist.
11. Halter nach Anspruch 10, dadurch gekennze
lehnet, daß die nicht benötigte Ausnehmung (74; 75) in einem der Seitenschenkel durch einen
herausnehmbaren Blindeinsatz (84) verschlossen ist.
12. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 11, d adurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (22) mindestens in ihrem Muldenbereich
(32) elastisch verformbar ausgebildet ist und innensaitig einen elastisch verformbaren
Schaumstoffkörper (36) träqt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818134517 DE8134517U1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Halter fuer schutzschilde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818134517 DE8134517U1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Halter fuer schutzschilde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8134517U1 true DE8134517U1 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=6733363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818134517 Expired DE8134517U1 (de) | 1981-11-26 | 1981-11-26 | Halter fuer schutzschilde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8134517U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006078291A1 (en) * | 2004-05-18 | 2006-07-27 | John Elasic | Ballistic shield with integral firearm |
-
1981
- 1981-11-26 DE DE19818134517 patent/DE8134517U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006078291A1 (en) * | 2004-05-18 | 2006-07-27 | John Elasic | Ballistic shield with integral firearm |
US7302880B1 (en) | 2004-05-18 | 2007-12-04 | John Elasic | Ballistic shield with integral firearm |
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