DE8133084U1 - "Dreidimensionaler, starrer Körper in Gestalt eines Fahrzeugherstelleremblems" - Google Patents

Description

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Beschreibung;

Gegenstand dieser Gebrauchsmusteranmeldung ist eine Neuerung an körperlichen Fahrzeugherstelleremblemen. Bislang sind Herstellerembleme an Straßenfahrzeugen unbeleuchtet. Sie können deshalb während der Dunkelhext nicht gesehen werden.

Ziel der Neuerung ist es, bei Dunkelheit selbstleuchtende Herstellerembleme für Straßenfahrzeuge zu schaffen. Sie kennzeichnet sich durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die neuerungsgemäßen Embleme können dieselben Außenmaße und Befestigungselemente aufweisen wie die Originalembleme und ihre elektrischen Lampen können an die Stromversorgung für das Fahrlicht und das Standlicht des Fahrzeugs angeschlossen und gemeinsam mit diesen ein- und ausgeschaltet werden.

Die Lampen lassen sich in den Emblemen am leichtesten unterbringen, wenn die Embleme gemäß Anspruch 2 in einer zwischen Vorderseite und Rückseite liegenden

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Fläche unterteilt sind. Dies ist stets möglich, da die Embleme üblicherweise flache, allenfalls als Ganzes schwach gewölbte Gebilde sind. Das Vordq£eil wird dann insgesamt oder zumindest bereichsweise transparent oder transluzent ausgebildet, zweckmäßig aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoff gespritzt, wohingegen das Hinterteil zweckmäßig lichtundurchlässig ist und zweckmäßig - aus Gründen der Festigkeit - aus Metall besteht, sodaß es mit den nötigen Halterunpn für die Befestigung am Fahrzeug ausgestattet werden kann (Anspruch 3).

Ferner werden aus dem Hinterteil auch zweckmäßigerweise die elektrischen Zuleitungen herausgeführt, ggfs. auch durch eine zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Halterung hindurch (Anspruch 4).

Zur Erzielung einer guten Lichtausbeute und zur besseren Verteilung des Lichts über das ganze Emblem . sind dessen nicht transparenten oder transluzenten Wandungen auf der Innenseite vorzugsweise verspiegelt (Anspruch 5). Dies ermöglicht es, mit nur wenigen

Lampen im Innern des hohlen Emblems auszukommen. Eine zusätzliche Möglichkeit, das Licht im Innern des Emblems auch bis in entfernt von Lampen liegende Bereiche zu verteilen besteht darin, Lichtleiter vorzusehen (Anspruch 7).

Am einfachsten ist es, das Vorderteil vollständig aus transparentem oder transluzentem Material herzustellen (Anspruch 6). Vor allem bei größeren Emblemen kann es aus Gründen der Festigkeit jedoch angezeigt sein, das Vorderteil aus Metall mit Fenstern darin auszubilden. In die Innenseite des Vorderteils fügt man dann zweckmäßigerweise ein einteiliges transparentes oder transluzentes Einlageteil aus Kunststoff ein, welches im Bereich der Fensteröffnungen des metallischen Rahmenteils passende Vorsprünge aufweist, welche die Fensteröffnungen ausfüllen (Ansprüche 8 bis 10). Bei Emblemen, welche freistehend angeordnet werden und bei denen deshalb sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite gut sichtbar sind, kann das Hinterteil des Emblems in gleicher Weise wie das Vorderteil ausgebildet sein.

Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind schematisch in den beiden beigefügten Zeichnungen dargestellt.

Figur 1 zeigt die Vorderansicht eines sternförmigen Kfz-Emblems, und

Figur 2 zeigt die Vorderansicht eines Opel-Emblems mit abgenommenem transluzentem Vorderteil.

Das in Figur 1 dargestellte Emblem besteht aus einem Ring 1 aus Metall, der zur Befestigung am Kraftfahrzeug mit einem Fuß 2 aus Metall versehen ist und der einen dreischenkligen Stern 3 aus Metall umgibt, welcher mit seinen drei Spitzen an der inneren Peripherie des Rings 1 befestigt ist. Der Ring 1 und der Stern 3 sind hohl ausgebildet; der Hohlraum 4 aes Rings 1 ist gestrichelt angedeutet. Der Hohlraum 4 ist dadurch zugänglich, daß der Ring 1 und der Stern 3 entlang einer den Ring 1 enthaltenden ebenen Fläche in ein Vorderteil 5 und ein Hinterteil unterteilt sind.

Das Vorderteil 5 besitzt im Bereich des Rings 1 an dessen Umfang in regelmäßigen Abständen verteilte ovale Fenster 6, welche mit einem Ring 8 aus transluzentem Material hinterlegt sind, sowie im Bereich des Sterns 3 keilförmige Fenster 7, welche durch entsprechend spitz zulaufende Einlegeteile 9 aus transluzentem Material hinterlegt sind.

In der Mitte des Sterns 3 und an einigen Stellen im Ring 1 sind elektrische Zwerglampen angeordnet Die Zuleitungen 10 zu ihnen hin sind durch den Fuß 2 handurchgeführt.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Emblem sind in dem einteiligen Hinterteil 11 aus Metall, bestehend aus einem Ring 12 und einem den Ring überquerenden Z-förmigen Steg 13 insgesamt sechs Zwerglampen 14 untergebracht, davon zwei im Steg 13 und vier im Ring 12 . Die Zuleitungen 15 sind aus der Rückseite des Hinterteils 11 herausgeführt. Das Vorderteil dieses Emblems umfaßt drei nicht dargestellte Ab-

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declcungen aus transluzentem Kunststoff, und zwar zwei halbkreisförmige Abdeckungen, welche auf die Vorderseite des Ringe 12 aufgerastet werden und sich mit ihren Enden unter Aussparung des Steges 13 bis an diesen heran erstrecken, sowie eine Z-förmige Abdeckung, welche auf die Vorderseite des Stegs 13 aufgerastet wird und diesen verschließt.

Claims (10)

DR. RUDOLF BÄÜliR hfPL^NG'. HELMUT HUBEUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEiER WESTLICHE 29-31 IAM LEOPOLOPLATZ) D-753O PFORZHEIM (WEST-GERMANV) • 10/231) 1O22SO/7O-TELEGRAMME: PAT^lARK 6„ November 1981 III/Be Herr Rudolf Wolf, 7137 Diefenbach 11 Dreidimensionaler, starrer Körper in Gestalt eines Fahrzeugherstelleremblems" Schutzansprüche:

1. Dreidimensionaler, starrer Körper in Gestalt eines Fahrzeugherstelleremblems mit einer Halte-

rung zum Befestigen an Kraftfahrzeugen, dadurch qekennzeichnet, daß der Körper ein Hohlkörper ist und wenigstens an seiner Vorderseite bereichsweise

transparente oder transluzente Fenster (6,7) besitzt und in seinem Innern wenigstens eine elektrische Lampe (14) aufweist oder selbst als elektrische Lampe ausgebildet ist.
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2. Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer zwischen Vorderseite und Rückseite liegenden Fläche unterteilt ist in ein wenigstens

bereichsweise transluzentes oder transparentes Vorderteil (5) und ein lichtundurchlässiges, vorzugsweise aus Metall bestehendes Hinterteil (11).

3. Körper nach Anspruch 2, dadurch gekeonzeichnet,

daß si :h die Halterung (2) am Hinterteil befindet.

4. Körper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Zuleitungen (10,

15) zu der bzw. den Lampen (14) aus dem Hinterteil (11) herausgeführt sind.

5. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandungen, soweit sie nicht transparent oder transluzent sind, auf der Innenseite verspiegelt sind.

6. Körper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (5) vollständig aus transparentem oder transluzentem Material besteht«

7. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer oder

mehreren Lampen (14) und von diesen entfernt liegenden Bereichen des Körpers Lichtleiter angeordnet sind« 5

8. Körper nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (5)

bei Emblemen, bei denen die Anbringung so erfolgt, daß auch das Hinterteil sichtbar ist, auch das Hinterteil als metallischer Rahmen mit Fensteröffnungen ausgebildet ist.

9. Körper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in das Vorderteil (5) und ggfs. auch in das Hinterteil innen ein einteiliges, transparentes oder transluzentes Einlegeteil (8,9) eingefügt ist, welches auf seiner Außenseite die Fensteröffnungen (6,7) des Rahmens ausfüllende Vorsprünge besitzt.

10. Körper nach Anspruch 8 oder 9, welcher einen

Kreisring (l_t12) aufweist, dadurch gekennzeichnet. daß der Kreisring (1,12) wenigstens auf seiner Vor-

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derseite mit Fenstern (6) versehen ist, weiche in Umfangsrichtung vorzugsweise in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.