DE8903289U1

DE8903289U1 - Markenemblem für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE8903289U1
Application number: DE8903289U
Authority: DE
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1989-03-16
Filing date: 1989-03-16
Publication date: 1989-06-01

Description

451/89
15.03.89

Harkenewblew für Kraftfahrzeuge

Zur schnellen Identifizierung des Herstellers eir.io Kraftfahrzeuges ist es üblich, das Markenemblem an mehreren Stellen an der Außenfläche des Kraftfahrzeuges anzubringen, häufig auch an den Seitenflächen.

0er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Markenemblem für Kraftfahrzeuge zu stnaffsjr , das neben seiner eigentlichen Aufgabe, auf den Hersteller d?s Kraftfahrzeuges hinzuweisen, noch eine weiters Aufgabe zu erfüllen vermag, die bisher von einem zusätzlichen Bauteil gelöst Wisrde.

Das erfindungugemiide Markenemblem ist dadurch gekennzeichnet, daß es in ein zumindest teilweise aus durchscheinendem Werkstoff bestehendes Lampengehäuse integriert ist, das mit Haltevorrichtungen zur Befestigung an der Außenfläche der Fahrzeugkarosserie versehen ist.

Das erfindungsgemäße Markenemblem kann auf diese Weise die Aufgabe der in vielen Ländern vorgeschriebenen seitlichen Blinkleuphten übernehmen, so daß dieses Bauteil und die zu ihrer Befestigung erforderlichen öffnungen in der Karosserie entfallen können. Darüber hinaus hat das erfindungsgemäße Markenemblem einen verstärkten Werbeeffekt. Dieser Werbeeffekt kann noch verstärkt werden, wenn das Markenemblem zumindest teilweise aus durchscheinendem Werkstoff besteht, so daß das eigentliche Markenzeichen, das aus einem Schriftzug oder einer anderen grafischen Darstellung bestehen kann, optisch hervorgehoben wird.

Das Markenemblem kann die Form einer Platte haben, die in die Vorderwand des Lampengehäuses eingesetzt ist, beispielsweise indem es in eine entsprechende Vertiefung in der Vorderseite

•&igr;? oder Rückseite der Vorderwand eingeclipst ist. Alternativ kann das M&rkenemblem die Form einer Platte haben, die in einer entsprechenden Aussparung in der Vcrderwand des Lampengehäuses eingesetzt und beispielsweise äürrh Klebung mit dieser ver-

\ bunden ist. Diese Platte kann zweiteilig sein und beispielsweise aus einer eingefärbten Außenplatte und einer das MarkenjS zeichen tragenden Innenplatte bestehen.

Das Lampengehäuse kann auf^: seiner Rückseite einen zii.n Durch- : stecken durch eine Karosserieöffnung bestimmten rohrförmigen

Fortsatz zur Aufnahme einer Glühbirne aufweisen, der mit einer : seitlichen Rastzunge versehen ist. Um eine richtige und verdrehgesicherte Montage zu gewährleisten, kann seitlich neben dem Fortsatz ein zumEingriff in eine zweite Karosserieöffnung bestimmter Vorsprung zwecks verdrehgesicherter Anbringung des Markenemblems an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein.

,: Um eine sichere und klapperfreie Befestigung des Markenemblems

Q an der Karosserie zu gewährleisten, kann in eine Ringnut m \: der Hückseite des Lampengehäuses ein gummielastischer Ring ;■/ zur federnden Anlage cn der Fahrzeugkarosserie angesetzt sein.

Ein Ausfijhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht des Markenemblems und Figur 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 in Figur 1.

Das erfindungsgemäße Markenemblem ist im Ausführungsbeispiel als seitliche Blinkleuchte ausgebildet, die ein Lampengehäuse &igr; aufweist, das sich aus einem Bodenteil 2 und einem schalenförmigen DeckelOeil 3 zusammensetzt, die beispielsweise durch Klebung miteinander verbunden sind.

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Das Bodenteil 2 weist einen rohrförmigen Fortsatz 4 auf, der zur Aufnahme des Sockels 5 einer Glühbirne 6 bestimmt ist, welche in den von den Gehäuseteilen 2,3 begrenzten Hohlraum 7 hineinragt. Das Deckelteil 3 ist mit einer ellipsenförmigen Aussparung 8 versahen, in die ein Markenemolem 9 eingesetzt ist. Das Markenemblem 9 ist von einer zwei teiliqon Platte mit einem Innenteil 10 und einem Außenteil 11 qebildet, von denen im Ausführungsbeispiel das Innenteil 10 das Markenzeichen 12 mit einer Umrandung 13 trägt und im Dereich dieser Bosch' iftung lieh ti; "durchlass!", in; übrige" Bern ich jedoch lichtdurchlässig ist, währond das Außenteil 11 durchscheinend und gqf. gefärbt ist. Wie Bun Figur 2 ersichtlich ist, ist das Innenteil 10 in eine Vertiefung des Außenteils 11 eingesetzt und beispielsweise zusätzlich verklebt. In analoger Weise erfolgt die Befestigung des Markenemblems 9 in dem Deckelteil 3 des Lampengehäuses 1. Das Deckelteil 3 ist aus durrhscheiner.dem und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gefärbtem Werkstoff.

Das dargestellte Markenemblem ist zur Befestigung an der Außenfläche eines in Figur 2 gestrichelt angedeuteten Karosserieteils bestimmt. Dieses Karosserieteil 14 hat eine erste Öffnung 15, durch welche der rohrförmige Fortsatz 4 hindurchgesteckt wird. r\^_gssr cjjj.£_S3tz 4 i_Et mit einer seitlichen Rastzunge 16 versehen, die nach dem Einschieben des rohrförmigen Fortsatzes 4 in die Öffnung 15 von vorn, d. h. in Figur 2 von unten, wie dargestellt hinter das Karosserieblech 14 rastet. Um eine drehgesicherte Befestigung zu erreichen, ist das Bodenteil 2 des Lampengehäuses 1 seitlich neben dem rohrförmigen Fortsatz 4 mit einem Vorsprung 17 versehen, der sich durch eine zweite Karosserieöffnung 18 hindurch erstreckt und mit einer seitlichen Nase 19 das Karosserieblech 14 hintergreift, wenn die Rastzunge eingerastet ist. Um eine klapperfreie Befestigung zu gewährleisten ist auf der Rückseite des Lampengehäuses 1 ein gummielastischer Ring 20 vorgesehen, der in eine vom Außenumfang des Bodenteils und einer Schulter 22 des Deckelteils 3 begrenzten Ringnut 23 angeordnet ist. *

In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann das Markenzeichen auch in die Rückseite des Peckelteüs 3 eingeformt und beispielsweise mit einer Aluminiumfolie hinterlegt oder auf andere Art beschichtet sein.

Claims

S chutzanspröche

1. Markenemblem für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß es in ein zumindest teilweise aus durchscheinendem Werk Stoff ^sstchendes Lampengehäuse (Ij integriert ist, das mit Haltevorrichtungen (16, 17) zur Befestigung an der Außen fläche der Fahrzeugkarosserie (14) versehen ist.

2. Markenemblem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß &ogr;: die Form einer Platte hat, die in die Vorderwand des Lampengehäuses eingesetzt ist.

3. Markenemblem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer Platte hat, die in eine Aussparung (8) in der Vorderwand des Lampengehäuses (1) eingesetzt ist.

4. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest teilweise aus durchscheinendem Werkstoff besteht.

5. Maikenemblem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einem Außenteil (11) und einem mit diesem verbundenen Innenteil (10) besteht, von denen eines mit dem Markenzeichen versehen ist.

Markenemblem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse (1) auf seiner Rückseite einen zum Durchstecken durch eine Karosäerieöffnung (15) bestimmten rohrförmigen Fortsatz (4) zur Aufnahme einer Glühbirne (6) aufweist, der mit einer seitlichen Rast-7unge (16) versehen ist, und daß seitlich neben dem Fortsatz (4) ein zum Eingriff in eine zweite Karossrrieöffnung (18) bestimmter Vorsprung (17) zwecks verdrehgesicherter Anbringung des Markenerr'blems an der Fahrzeugkarossoi i e (14) vorgeist.

7. Markenemblem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Ringnut (23) in der Rückseite des Lampengehäuses (1) ein gummielastischer Ring (22) zur federm'en Anlage an der Fahrzeugkarosserie (14) eingesetzt ist.

3. Markenemblem nach den Anspri :hen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse aus einem Bodenteil (2) und einem-Deckelteil (3) besteht und daß di? Ringnut (23) zur Aufnahme des gummieleet-i sehen Ringes (22) von der Umfangskante des Bodenteils (2) und einer den Rand des Deckelteils (3) bildenden Schulter (22) begrenzt ist.