DE8133047U1 - Vorrichtung zum Aufheben von Bällen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufheben von Bällen

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DE8133047U1
DE8133047U1 DE8133047U DE8133047DU DE8133047U1 DE 8133047 U1 DE8133047 U1 DE 8133047U1 DE 8133047 U DE8133047 U DE 8133047U DE 8133047D U DE8133047D U DE 8133047DU DE 8133047 U1 DE8133047 U1 DE 8133047U1
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ball
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balls
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DE8133047U
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Description

PATENTANWALT · ·- 53SSS-.
DIPL.-ING. WERNER LORENZ
Telefon (073 21) S 27 Telegramme: Brenzpat H Telex: 714741 patio d
04. November 1981 - Ok Akte: RO 835
Anmelder:
Otto Rockinger Dominikus Zimmermannstr. 31
7086 Neresheim
Vorrichtung zum Aufheben von Bällen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufheben von Bällen, insbesondere von Tennisbällen, mit einem Ballsatnmelkcrb, der in seinem Boden eine Balleinlaßeinrichtung aufweist, welche sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Ballsammelkorbes erstreckonde Längsteile aufweist, die wenigstens annähernd parallel zueinander und in einem Abstand von-.einander und/oder von den wenigstens annähernd paralle
dazu liegenden Seitenwänden angeordnet sind, der um ein geringes MaG kleiner ist, als der Durchmesser eines aufzunehmenden Balles, und mit Sammel- bzw. Abstellbügel, die an dem Ballsammelkorb um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sind.
Es gibt bereits Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art, die zum Sammeln von auf dem Boden liegenden Ballen und zu dessen Aufbewahrung dienen. Dabei wird die Vorrichtung über die aufzunehmenden Bälle gesetzt und die Bälle werden zwischen den Längsteilen, die aus festen Stäben bestehen, durchgedrückt, wobei sie entsprechend zusammengepresst werden.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß durch dieses Zusammenpressen Beschädigungen an dem aufzunehmenden Ball auftreten können bzw. dessen Lebensdauer entsprechend verringert wird. Außerdem ist ein relativ hoher Anpressdruck erforderlich, um die Bälle zwischen die Stäbe durchzudrücken.
Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß bei einer Verbiegung der Stäbe die Vorrichtung unbrauchbar wurde oder
die Stäbe provisorisch wieder ausgerichtet werden mußten.
Nachteilig war weiterhin, daß die Sammel- bzw. Abstellbügel umständlich in der Bedienung und nicht immer
funktionssicher waren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach zu handhaben ist und mit der Bälle sicher und auf schonende Weise aufgenommen werden können.
Erfindungsgem&ß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Längsteile federelastisch sind.
Erfindungsgemäß werden nun an Stelle einer Zusammenpressung der aufzunehmenden Bälle nunmehr die Längsteile auseinandergedrückt, so daß der aufzunehmende
Ball durchschlüpfen kann. Auf diese Weise werden die Bälle entsprechend geschont und es ist auch eine geringere Kraft zu dessen Aufnahme erforderlich.
Die Längsteile können auf verschiedene Weise federelastisch ausgebildet sein. So sind z.B. Blattfedern
oder vorzugsweise Spiralfedern möglich. Die Spiralfedern können bei einer Beschädigung auf einfache Weise ausgewechselt werden und im Bedarfsfalle auch an unterschiedliche Bedingungen angepaßt werden. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verschiedenartige Bälle aufgenommen werden sollen. So können z.B. neben Tennisbällen auch ζ B. Bocciakugeln, Golfuälle u.dgl. aufgehoben werden. Ggf. ist es hierzu erforderlich, daß dis Abstände der Spiralfedern voneinander geändert werden, ebenso wie die Federsteifigkeit entsprechend anzupassen wäre.
In einfacher Weise sind die Federn in Bohrungen in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eingespannt. Auf diese Weise können die Spiralfedern leicht und schnell ausgewechselt werden.
Je nach der Größe des Ballsammeikorbes und dem Gewicht der Bälle sind die Federn entsprechend so auszulegen, daß bei vollgefülltem Ballsammeikorb diese nicht nachgeben und die Bälle sicher in dem BaIlsammelkorb halten.
Von Vorteil ist es, wenn die Federn|in einer derartigen Höhe über dem Boden des Ballsammelkorbfis liegen, daß
sich unter den im Ballsammelkorb abgelegten Ballen noch ein Freiraum gegenüber der Unterkante des Bodens ergibt.
Durch den auf diese Weise geschaffenen Freiraum wird eine Bodenfreiheit für die aufgenommenen Bälle geschaffen, so daß diese nicht verschmutzen.
Die aufzunehmenden Bälle gleiten noch leichter zwische den Spiralfedern durch, wenn diese mit einer Akryl- oder akrylartigen Beschichtung versehen sind.
Es wurde nämlich festgestellt, daß insbesondere bei Tennisbällen diese Beschichtung eine bessere Gleitfähigkeit ergibt.
Weitere erfindungsgemäße Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vc richtung in Abstellposition;
Fig. 2: eine Vorderansicht der Vorrichtung nach der Fig. 1;
Fig. 3: eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4: eine andere Ausgestaltung der Erfindung in einer Ballsammelposition.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Ballsammelkorb 1 auf, der aus Stäben 2 und Rahmenblechen 3 gebildet ist. Selbstverständlich können statt Rahmenbleche 3 an den Kanten des Ballsammelkorbes 1 ebenfalls Stäbe angeordnet sein, ebenso wie der Ballsammelkorb auch nur aus Rahmenblechen zusammengesetzt sein kann.
Der Boden des Ballsammelkorbes 1 wird durch parallel zueinander und in Abstand voneinander liegende Spiralfedern 4 gebildet, Die Abstände der Spiralfedern 4 voneinander und/oder von den parallel dazu liegenden Seitenwänden 5 und 6 sind kleiner als der Durchmesser eines aufzunehmenden Balles.
An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 7 und 8 ist jeweils eine Buchse 9 befestigt, in der jeweils ein Bügel
ι
ι u:;. eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
Jeder Bügel 10 besteht aus zwei in Abstand voneinander
$ angeordneten Längsstäben 11, die durch Querstege mit-
ti einander verbunden sind. Ein Quersteg 12 kann dabei
|i': die Drehachse bilden, während ein weiterer Quersteg 13,
der sich im Bereich der freien Enden der beiden Längs-
§ stäbe 11 befindet, in der Sammel- bzw. Tragestellung
als Handgriff dienen kann. Hierzu kann dieser Quersteg auch mit einer Kunststoff-, Gummi-,Lederauflage oder dgl. versehen sein (in der Fig. 2 gestrichelt dargestellt) .
Jeder Bügel 10 mit seinen beiden Längsstäben 11 weist einen horizontalen Abschnitt 14 auf (siehe Fig. 1), der so angeordnet ist, daß sich die beiden Bügel 1U in Sammelstellung wenigstens annähernd berühren (in der Fig. 1 oben gestrichelt dargestellt) und in Abstellposition voneinander weggerichtet sind. Auf diese Weise ergibt sich in der Sammel- bzw. Tragestellung aus den beiden Bügeln 10 ein Tragegestell, womit die Vorrichtung mit einer Hand gehoben und transportiert werden kann. In der Abstellposition ergibt sich durch die horizontalen Abschnitte 14 eine verbesserte Standfestigkeit aufgrund des damit vergrößerten Abstandes.
In der Abstellposition ist wenigstens ein horizontaler Abschnitt nach außen durch einen Quersteg 15 abgeschlossen. Auf dieae Weise ergibt sich ein Aufnahmefach für einen Schläger 16 (in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt). Der Schläger 16 wird dabei mit dem Griff nach unten in der Abstellpoaition der Vorrichtung eingeschoben, wobei der Schlägerrahmen .uf den beiden horizontalen Abschnitten 14 der Längsstäbe 11 auf sitzen kann.
In der Abstellposition 13 kann auch über die beiden Querstege 13 ein Rost 17 gelegt wenden. Wird die Vorrichtung durch eine geeignete Materialwahl und Form optisch ansprechbar hergestellt, so kann sie bei Nichtbedarf z.B. in einer Wohnung in der Garderobe abgestellt werden, wobei auf den Rost 17 die Tennisschuhe gestellt werden können. Statt einem Rost 17 kann in gleicher Weise auch ein Korb auf die beiden Querstege 13 gestellt werden, in welchem abgespielte Tennisbälle und dgl. abgelegt werden können.
Die beiden Bügel 10 sind sowohl in Sammelposition als auch in Abstellposition jeweils an der dazugehörigen Seitenwand klemmbar. Diese Ausgestaltung ist aus der
Fig. 1 ersichtlich. So ist z.B. die Anordnung der Buchsen 9 und die Lage und die Länge der horizontalen Abschnitte 14 so gewählt, daß in der Ballsammelp^sition die horizontalen Abschnitte 14 jeweils an der Oberkante der dazugehörigen Seitenwand 7 bzw. 8 klemmbar sind. Aus der Fig. 1 ist dies durch die gestrichelte Position dargestellt.
für eine Klemmung in der Abstellposition ist an jedem Bügel ein weiterer Quersteg 18 vorgesehen. Die Stäbe 2 an der Seitenwand 7 bzw. 8 besitzen im Bereich der Querstege in ihrer Abstellposition eine Abkröpfung 19, in welche der Quersteg 18 einrasten kann. Auf diese Weise steht die Vorrichtung sicher. Statt Abkröpfungen 19 in den Stäben 2 der Seitenwände 7 und 8 kann selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch eine andere Klemmeinrichtung verwendet werden. So kann z.B. auf einen Stab 2 eine Klemmfeder aufgelötet oder aufgeschweißt werden, in der der Quersteg 18 einrastet.
Die Vorrichtung zur Aufnahme von Bällen vom Boden funktioniert nun auf folgende Weise. In den Fig. 1 bis ist die Vorrichtung in der Abstellposition dargestellt, in der bei einem Spiel die Bälle aus dem Ballsammel-
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korb 1 auf bequeme Weise entnommen werden können, weil sich dieser durch die als Beins wirkenden Bügel 10 in einer entsprechenden Höhe befindet. Sind nun alle Bälle verspielt, so nimmt der Spieler die Vorrichtung und klappt die beiden Bügel 10 um 180° nach oben in die in der Fig. 1 dargestellte gestrichelte Lage. Da die beiden Bügel, wie erwähnt, jeweils an dem Ballsammelkorb 1 festklemmbar sind, kann dies im Bedarfsfalle mit nur einer Hand erfolgen. Der Spieler umfasst dann die beiden aneinanderliegenden Querstege 13, welche sich nun oben befinden, als Handgriff und setzt den Ballsammelkorb 1 über einen auf dem Boden liegenden Ball. In der Fig. 2 ist der Boden 20 strichpunktiert angedeutet und ein aufzunehmender Ball 21 gestrichelt. Drückt der Spieler
nun die Vorrichtung nach unten, so rutscht der Ball 21 f zwischen zwei Spiralfedern 4 durch, weil sich diese ent- \
sprechend aufbiegen. Aus der Fig. 3 wird dies ebenfalls Ϊ
ersichtlich. Anschließend federn die Spiralfedern 4 § wieder zurück und halten damit den Ball 21 in dem Ballsammelkorb 1 fest. Auf diese Weise kann entsprechend der § Ballsammelkorb ", mit Bällen gefüllt werden, wozu jeweils ί der Ballsammelkorb 1 entsprechend über einen am Boden \ liegenden Ball gesetzt und in gleicher Weise wie vor- '· stehend beschrieben verfahren wird. \
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Die Größe des Ballsammeikorbes 1 kann beliebig gewählt werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß die Federspannung entsprechend den Gewichten der Bälle bei vollgefülltem BallsammelLorb ausgelegt ist. Ebenso ist die Anzahl der parallel nebeneinanderliegenden Spiralfedern 4 frei wählbar. Im Bedarfsfalle können auch nur ein oder zwei nebeneinaderliegende Spiralfedern vorgesehen werden, die dann mit den parallel dazuliegenden Seitenwänden 5 und 6 entsprechend zusammenarbeiten.
Will man die Vorrichtung gleichzeitig auch als Sitzgelegenheit ausbilden, so ist es lediglich erforderlich die beiden Bügel 10 entsprechend stabil auszubilden.
Die Spiralfedern 4 sind mit einer Akrylbeschichtung versehen. Akryl verhält sich in der Druckfestigkeit wie Hartgummi und ist damit relativ weich. Auf diese Weise können die Bälle leichter durchgleiten ,ohne daß sich jedoch dadurch eine Veränderung der Federeigenschaften einstellt.
In der Fig. 1 ist zur besseren Darstellung der Federn und de? Klemmung der Bügel durch die Abkröpfung 19 und
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dsn Quersteg 18 der Ballsammelkorb 1 links unten aufgebrochen. Wie daraus ersichtlich ist sind die Federn in Bohrungen in den unteren Rahmenblechen eingehängt. Die Einhängung der Federn 4 ist auch aus der Fig. 3 ersichtlich.
In der Fig. 4 ist eine andere Ausgestaltung des HaII-sammelkorbes 1 dargestellt. Die wesentlichen Bestandteile dieser Vorrichtung sind mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung identisch, weshalb nicht näher darauf eingegangen wird. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch darin, daß der Boden an einem Ende mit einer Erweiterung 22 pit einer Entnahmeöffnung 23 für die Bälle versehen ist. Diese Erweiterung ragt um ein entsprechendes Maß über die mit Abstand darüberliegende Seitenwand 24 hervor, damit jeweils der unterste in dem Ballsammelkorb 1 befindliche Ball über die Entnahmeöffnung 23 entnommen werden kann. Wie ersichtlich, ist der Boden des Ballsammeikorbes dabei leicht gegen die Horizontale in Richtung auf die Erweiterung 22 zu geneigt, damit die Bälle entsprechend nach vorne rollen. Die Federn 4 können dabei wie dargestellt in Querrichtung verlaufen, ebenso jedoch auch in Längsrichtung. Wenn die Gefahr besteht - je nach der Anordnung der Federn - daß
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bei einer Ballaufnahme diese über die Entnahmeöffnung 23 herausfallen können, so kann im Bedarfsfalle die Ballentnahmeöffnung abgedeckt werden. Dies kann z.B. durch ein Abdeckblech, eine Abdeckfeder oder dgl. erfolgen. Ebenso ist es jedoch auch möglich, bei querverlaufenden Spiralfedern 4 im Bereich der Erweiterung 22 keine Federn vorzusehen, sondern' entsprechend eng angeordnete Längsstäbe, so daQ ein Durchtritt von Ballen an dieser Stelle nicht möglich ist.
An der hinteren Seitenwand des Ballsammelkorbes kann ein Aufhängehaken 25 angeordnet sein, durch den z.B. die Vorrichtung am Spielrand an einem Gitter aufgehängt werden kann.
Die Vorrichtung nach der Fig. 4 ist insbesondere auch für die Aufnahme und die Aufbewahrung von Tischtennisbällen geeignet. In diesem Falle wird man die mit Ballen gefüllte Vorrichtung an einer nichtstörenden Stelle unterhalb der Tischtennisplatte aufhängen, wobei durch die Entnahmeöffnung 23 die Bälle bequem aus dem BaIlsammelkorb 1 entnommen werden können.
PATENTANWALT
DIPL.-ING. WERNER LORENZ
'. .'.. ',,' ,!, Ρ·«·"βη·ΐτβΒβ 7 D-7020 Heldenhelm
Telefon (0 73 21) 5 27 Telegramme: Brenzpat Heidenheim Telex: 714 741 patio d
04. November 1981 - Ok Akte: RO 835
Anmelder:
Otto Rockinger Dominikus Zimmermannstr. 31
7086 Neresheim
ZUSAMMENFASSUNG: Vorrichtung zum Aufheben von Bällen
Eine Vorrichtung zum Aufheben von Bällen, insbesondere von Tennisbällen,ist mit einem Ballsammelkorb versehen, der in seinem Boden eine BalleinlaQeinrichtung aufweist. Die Balleinlaßeinrichtung besitzt zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Ballsammelkorbes erstreckende Längsteile, die wenigstens annähernd parallel zueinander und in einem Abstand voneinander und/oder von den wenigstens annähernd parallel dazu liegenden Seitenwänden angeordnet sind, der um ein geringes Maß kleiner ist,.als der Durchmesser eines aufzunehmenden Balles. An dem Ballsammelkorb sind um eine horizontale Achse Sammel- bzw. Abstellbügel schwenkbar befestigt. Die Längsteile sind federelastisch und z.B. Spiralfedern«

Claims (19)

PATENTANWALT DIPL.-ING. WERNER LORENZ , * , J . FasanenstraBe 7 D-7920 Heidenheim Telefon (073 21) 52740 Telegramme: Brenzpat Heidenheim Telex: 714741 (MItIo d 04. November 1981 - Ok Akte: RO 835 Anmelder: Otto Rockinger Dominikus Zimmermannstr. 31 Nereshsim nsprüche:
1) Vorrichtung zum Aufheben von Bällen, insbesondere von Tennisbällen, mit einem Ballsammelkorb, der in seinem Boden eine Balleinlaßeinrichtung aufweist, welche sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Ballsammeikorbes erstreckende Längsteile aufweist,die wenigstens annähernd parallel zueinander und in einem Abstand voneinander und/oder von den wenigstens annähernd parallel dazu liegenden
• · * a
Seitenwände angeordnet sind, der um ein geringes Maß kleiner ist, als der Durchmesser eines aufzunehmenden Balles, und mit Sammel- bzw. Abstellbügel, die an dem BaI]sammelkorb um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile (4) federelastisch sind,
2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteile Spiralfedern (4) sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) in Bohrungen in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (7,8) eingespannt sind.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) in einer derartigen Höhe über dem Boden des Ballsammelkorbes (1) liegen, daß sich unter den im Ballsammeikorb abgelegten Bällen noch ein Freiraum gegenüber der Unterkante des Bodens ergibt.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (4) mit einer Akryl- oder akrylartigen Beschichtung versehen sind.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (10) an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden (7,8) in horizontal angeordneten Buchsen (9) schwenkbar gelagert sind.
7) Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (10) aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Längsstäben (11) besteht, die durch Querstege (12,13,15,18) miteinander verbunden sind.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsstäbe (11) einen horizontalen Abschnitt (14) aufweisen, der so angeordnet ist, daß sich die beiden Bügel (10) in Sammelstellung wenigstens annähernd berühren und in Abstellposition die horizontalen Abschnitte (14) voneinander weggerichtet sind.
• · ψ
• · · · I I
9) Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurrh gekennzeichnet, daß wenigstens ein horizontaler Abschnitt (14) in Abstellposition nach außen durch einen Quersteg (15) abgeschlossen ist.
10) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden einen Bügel (10) bildenden Längsstäbe (11) im Bereich ihrer freien Enden jeweils einen Quersteg (13) aufweisen.
11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Querstegen (13) in Abstellposition ein Rost oder Korb (17) anbringbar ist.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (10) sowohl in Sammelposition als auch in Abstellpoöition jeweils an der dazugehörigen Seitenwand (7,8) klemmbar sind.
• · I
• · · I
• » I
13) Vorrichtung nach Anspruch 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Abschnitte (14) der Bügel (10) jeweils an der Oberkante der dazugehörigen Seitenwand (7,8) klemmbar sind.
14) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwand« (7,8) des Ballsammelkorbes (1) an denen die Bügel (10) schwenkbar befestigt sind im Bereich eines Quersteges (18) jedes Bügels (10) eine Klemmeinrichtung (19) aufweisen.
15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung aus Abkröpfungen (19) in Stäben (2) der Seitenwand (7,8) gebildet ist, in der der Quersteg (18) einrastbar ist.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden an einem Ende eine Erweiterung (22) mit einer Entnahmeöffnung (23) besitzt, die über die mit Abstand darüberliegende Seitenwand (24) vorragt.
17) Vorrichtung nach Anspruch 1ί>, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Ballsammeikorbes leicht gegen die Horizontale in Richtung auf die Erweiterung (22) geneigt ist.
18) Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballentnahmeöffnung (23) der Erweiterung (22) abdeckbar ist.
19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand des Ballsainmelkorbes ein Aufhängehaken (25) angeordnet ist.
DE8133047U 1981-11-12 Vorrichtung zum Aufheben von Bällen Expired DE8133047U1 (de)

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