DE813271C - Druckknopfanordnung fuer elektrische Geraete - Google Patents

Druckknopfanordnung fuer elektrische Geraete

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Publication number
DE813271C
DE813271C DEP2531A DEP0002531A DE813271C DE 813271 C DE813271 C DE 813271C DE P2531 A DEP2531 A DE P2531A DE P0002531 A DEP0002531 A DE P0002531A DE 813271 C DE813271 C DE 813271C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
metal part
electrical devices
button arrangement
button
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2531A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Wulsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • :\n den elektrischen Geräten mit Druckknopfbetätigung muß das vom Druckknopf gebildete Bedienungsorgan, das mit einem Metallteil des Gerätes zusammenwirkt, so ausgebildet sein, daß die Gefahr des Berührens eines spannungsführenden Teiles ausgeschlossen ist. Es genügt nicht allein, den Druckknopf aus Isolierstoff herzustellen, sondern es muß auch dafür Sorge getragen werden, daß, wenn der aus Isolierstoff bestehende Druckknopf beschädigt wird, noch nicht die Gefahr des Berührens des Metallteiles besteht. Aus diesem Grunde wird es nicht als zulässig angesehen, daß der Metallteil, mit <lern der Druckknopf zusammenwirkt, in das Innere des Druckknopfes hineinragt, da bei Zerstörung des Druckknopfes eine Berührung des unter Umständen spannungsführenden Metallteiles möglich ist. In der Praxis hielt man es daher für notwendig, außer dem an dem :Metallteil sitzenden Druckknopf einen zweiten aus Isolierstoff bestehenden Blindknopf zu verwenden, so daß hei Zerstörung des Blindknopfes der Barunterliegende Druckknopf noch einen Schutz gegen Berührung von spannungsführenden -Metallteilen gewährleistet.
  • Die I?rfindung betrifft eine Vereinfachung in der :\ttsbildung der Druckknopfbetätigung elektrischer Geräte, ohne daß die Sicherheit gegen Berühren spannungsführender Teile aufgegeben wird. Erfindungsgemäß wird ein fest an dem Metallteil des elektrischen Gerätes sitzender Druckknopf verwendet, der zwischen dem Metallteil und seinem aus dem Gerät ragenden Kopf mit einer Querschnittsschwächung versehen ist, derart, daß bei unzulässiger Beanspruchung der Druckknopf nur an der ge- schwächten Stelle bricht und dadurch immer noch einen Schutz gegen Berühren des Metallteiles besteht. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem einzigen Isolierkörper bei der Druckknopfanordnung auszukommen. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Druckknopfes gestattet auch, den Druckknopf fest, z. B. durch Einpressen, mit dem Metallteil zu verbinden, wodurch eine weitere Vereinfachung der Druckknopfanordnung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Von dem elektrischen Gerät ist nur das Gehäuse i wiedergegeben. Aus dem Gehäuse i ragt der Druckknopf 2 aus Isolierstoff hervor. Dieser Druckknopf ist in dem Gehäuse i geführt und wirkt mit dem Metallteil 3, z. B. Stoßstange, des Gerätes zusammen. Der Metallteil 3 greift teilweise in das Innere des Druckknopfes 2 hinein und ist fest mit dem Druckknopf verbunden. Diese feste Verbindung kann z. B. durch Einpressen des Metallteiles in den Druckknopf erzielt sein. Auf den Druckknopf wirkt eine Hochhebefeder 4, die nach Betätigung des Druckknopfes diesen aufwärts bewegt. Nach der Erfindung ist der Druckknopf zwischen dem Metallteil und seinem aus dem Gerät ragenden Kopf mit einer Querschnittsschwächung 5 versehen. Diese Querschnittsschwächung kann z. B. von einer umlaufenden tiefen Rille gebildet sein. Sie befindet sich in der Nähe des Metallteiles, jedoch so, daß immer noch ein Abstand zwischen der Querschnittsschwächung und dem Metallteil vorhanden ist. Wird der Druckknopf an seinem aus dem Gerät hervorragenden Teil unzulässig beansprucht, z. B. durch Stoß oder Schlag, so zerbricht er an der vorbezeichneten Stelle, die durch die Querschnittsschwächung gegeben ist. Da sich die vorbezeichnete Stelle in einem Abstand von dem Nfetallteil befindet, so ist immer noch eine ausreichende Isolation zwischen der Bruchfläche und dein Metallteil vorhanden, so daß auch nach Beschädigung des Druckknopfes ein Schutz gegen Berühren des Metallteiles gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckknopfanordnung für elektrische Geräte, bei der der aus dem Gerät hervorragende Druckknopf aus Isolierstoff besteht und mit einem Metallteil des Gerätes zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der am Metallteil (3) sitzende Druckknopf (2) zwischen dem Metallteil und seinem aus dem Gerät ragenden Kopf mit einer Querschnittsschwächung (5) versehen ist, derart, daß der Druckknopf bei unzulässiger Beanspruchung nur an der geschwächten Stelle bricht und dadurch immer noch einen Schutz gegen Berühren des Metallteiles besteht.
DEP2531A 1949-04-09 1949-04-09 Druckknopfanordnung fuer elektrische Geraete Expired DE813271C (de)

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DE813271C true DE813271C (de) 1951-09-10

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