DE813239C - Schiebefenster, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Schiebefenster, insbesondere fuer Schiffe

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DE813239C
DE813239C DEP3822A DEP0003822A DE813239C DE 813239 C DE813239 C DE 813239C DE P3822 A DEP3822 A DE P3822A DE P0003822 A DEP0003822 A DE P0003822A DE 813239 C DE813239 C DE 813239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
sliding window
housing
glass
window according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP3822A
Other languages
English (en)
Inventor
Almond Tinkley
Arthur Douglas Utley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THOMAS UTLEY RAINHILL Ltd
Original Assignee
THOMAS UTLEY RAINHILL Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE813239C publication Critical patent/DE813239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B2019/0007Ship's windows
    • B63B2019/0038Ship's windows, other than bull's eyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schiebefenster, insbesondere für Schiffe Die Erfindung bezieht sich auf Schiebefenster, insbesondere für Schiffe. Das Fenster soll mittels Handdruck leicht gehoben oder gesenkt werden können. 1:s ist nach der Bewegung ohne besondere Handschrauber: o. dgl. automatisch wasserdicht. Es ist von einfacher und stabiler Konstruktion und billig in der Herstellung.
  • Gemiili der Erfindung umfaßt die Schiebefensteranordnung einen in eine Fensteröffnung passenden Rahmen und eine gewichtsausgeglichene Scheibe aus Lilas oder anderem geeignetem Material, im nachfolgenden wird der Einfachheit halber nur von Glasscheibe gesprochen. Die Glasscheibe ist mit denn Rahmen verbunden und kann von Hand in die Offen- oder Schließstellung gehoben oder gesenkt werden. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Glasscheibe und der Ausbalanciermittel zum selbsttätigen wasserdichten Abschließen und Sperren der Glasscheibe gegen den Rahmen oder Rahmenteil dient. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichten und Sperren der Glasscheibe in irgendeiner Stellung der Glasscheibe erfolgt.
  • Bei einer Ausführungsform umfaßt die Erfindung folgende Anordnung: Einen Rahmen, an dessen leiden Seiten mit Hilfe von mehreren parallelen Gelenken ein Vertikalgehäuse drehbar befestigt ist; ein in jedem Gehäuse gleitbar untergebrachtes Paar von Zahnstangen, die gegenüberliegend mit einem Ritzel kämmen, das dazwischenliegt und im Gehäuse drehbar gelagert ist; eine an ihren Kanten mit einer Zahnstange eines jeden Gehäuses befestigte Glasscheibe; die zusammenwirkenden Zahnstangen sind mit einzelnen Ausgleichsgewichten oder mit einem gemeinsamen einzigen Gewicht versehen.
  • Ein oder mehrere Gelenke weisen einen Zahnquadranten auf, welcher mit einem von Hand zu betätigenden Ritzel kämmt. Dadurch werden die Glasscheibe und der Gewichtsausgleich um die Gelenke des Rahmens zwecks leichter Fenstereinstellung von Hand weggeschwenkt.
  • An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht einer Fensteranordnung für Schiffe, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einenQuerschnitt desZahastangengehäuses nach der Linie B-B in einem größeren Maßstab als Fig. 3, und Fig. 5 eine Teilansicht, teilweise geschnitten.
  • i ist ein Metallrahmen mit den Löchern für die Befestigungsbolzen 2 und einem zapfenförmigen Teil 3 zum Einsetzen :des Fensters in eine Bordwand. An beiden Seiten des Rahmens i sind an den Zapfen 4, 4 zwei Verbindungsgelenke 5, 5 befestigt, welche an ihren äußeren Enden über gekröpfte Zapfen 6, 6 ein senkrecht stehendes Gehäuse 7 tragen. Die gekröpften Zapfen 6, 6 gestatten eine Einstellung der wirksamen Länge der Gelenke 5, 5. Sie sind an dem einen Ende in den gabelförmigen Endteilen 5,1 der Gelenke 5, 5 durch die Schrauben 5b einstellbar angeordnet und sind mit solchen Flächen 6° versehen, daß sie in die erforderlichen Einstellagen durch einen Schraubschlüssel gedreht werden können. Die Gelenke 5, 5 können also zum Einpassen von Glasscheiben verschiedener LZicke und/oder zum Nachstellen des Sitzes leicht bewegt werden. Die anderen Enden der Zapfen 6 liegen verdrehbar angeordnet in Öffnungen im Gehäuse 7. Somit kann dem Gehäuse 7 eine begrenzte bogenförmige Bewegung am Ende der Gelenke 5, 5 in Richtung zum Rahmen i oder von diesem weg erteilt werden, während seine zum Rahmen parallele Lage beibehalten wird.
  • Gleitbar in, jedem Gehäuse 7 befindet sich ein Zahnstangenpaar 9, io. Sie kämmen gegenüberliegend mit einem Ritzel i i, welches sich frei um eine Spindel 12 auf den Kugellagern 13, 13 dreht. Die Spindel 12 ist im Gehäuse 7 durch den Kopfteil 12a und Schraube 12b befestigt. Die mit einem Handgriff 15 versehene Glasscheibe 14 ist in irgendeiner Weise an den Zahnstangen 9, 9 befestigt. An den unteren Enden der zusammenarbeitenden Zahnstetigen io, io ist zwecks Gewichtsausgleichs der Zahnstangen 9, 9 und der daran befestigten Glasscheibe 14 ein Gewicht 16 angeschraubt. Die Zahnstangengehäuse 7 und die Ritzel i i sind vorzugsweise aus Bakelitstoff oder Kunstharz hergestellt, damit die Bewegung selbstschmierend sein kann.
  • Die beiden unteren Gelenkes, 5 sind mit je einem Zahnquadranten 5c versehen. Mit diesen kämmen die auf die Welle 17 aufgekeilten Ritzel 16, 16. Die Welle 17 ist in den Seitenlagern ia, ia des Rahmens i gelagert. Die Wellenlänge 17 kann mittels einer Stifthülsenverbindung 18 eingestellt werden.
  • Das eine Ende 17,1 der Welle 17 tritt in einen an der Lagererweiterung ib des Rahmens i angebrachten Getriebekasten i9: Daran angebracht ist das Kegelrad 2o, welches mit dem auf der Spindel 22 aufgekeilten R11Ze121 kämmt. Die Spindel ist im rechten Winkel zur Welle 17 angeordnet und auf beiden Enden in den in die Getriebekastenwände i9 eingeschraubten Lagern 19a gelagert. Das Ende22a der Spindel 22 ragt aus dem Getriebekasten i9 und kann durch einen Handhebel 23 angetrieben werden, wodurch das Ritzel 21, das Kegelrad 20 und die Welle 17 gedreht werden. Es können auch an Stelle .des beschriebenen Getriebes andere Getriebetypen benutzt werden. Man kann es auf beiden Seiten des Rahmens i anordnen. Man kann das Getriebe auch weglassen und geeignete Hebel oder andere Gelenkstücke verwenden. Der Handhebel 23 kann auch direkt mit :der Welle 17 verbunden sein.
  • Normalerweise drückt das Gewicht der ausbalancierten Anordnung an den Enden der Gelenke 5 die Glasscheibe 14 gegen den Abdichtungsstreifen 24 aus Gummi oder anderem geeignetem nachgiebigem Stoff, womit die Fensteröffnung des Rahmens i ausgelegt ist. Somit erhält man eine vollkommen wasserdichte Verbindung zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen, wenn das Fenster geschlossen ist, d. h. sich die Scheibe 14 in ihrer obersten Lage befindet. Befindet sich die Glasscheibe in der herabgelassenen Lage, so wird sie gegen die vertikalen Abdichtungsgummistreifen 25 am Rahmen i unterhalb der Fensteröffnung gedrückt. Ist die Glasscheibe nur zum Teil heruntergelassen, so wird die wasserdichte Verbindung zwischen der Glasscheibe und den anliegenden Teilen des Abdichtungsstreifens 24 aufrechterhalten.
  • Das Anliegen der Glasscheibe 14 gegen die Streifen 24 und 25 verhindert das Hochheben oder Senken der Glasscheibe, bis die von den Gelenken 5, 5, 5, 5 getragene Anordnung nach oben und somit vom Rahmen i weg geschwenkt wird. Dieser letztere Vorgang wird durch Drehen des Handhebels 23, in der in Fig. i gezeigten Pfeilrichtung, erreicht. Die Ritzel 16 auf der Welle 17 werden für die Bewegung der Zahnquadranten 5c, 5c der Gelenke 5, 5 nach oben gedreht. Die Gehäuse 7, 7 werden so nach oben geschwenkt und die Glasscheibe 14 liegt nicht mehr 'an den Abdichtungsstreifen 24 und 25. In dieser Stellung kann. die Lage der Glasscheibe 14 , in bezug auf die Fensteröffnung leicht durch Fingerspitzendruck an der Handhabe 15 geändert werden.
  • Befindet sich der Rahmen i in einer Bordwand, wo er wasserdicht durch durch Öffnungen 2 hindurchgehende Bolzen befestigt ist, so drückt das Gewicht der Gehäuse 7, 7 und' der damit verbundenen Teile, welche durch die Gelenkes, 5, 5,5 gehalten-werden, die Glasscheibe 14, wir nehmen an, sie befinde sich in ihrer obersten Lage, fest gegen den Gummiabdichtungsstreifen 24. Dadurch wird eine wirkungsvolle Abdichtung des Fensters und ein .selbsttätiges Halten der Glasscheibe erzielt. Will man das Fenster öffnen, wird der Handhebel 23 gedreht. Dadurch werden über das Ritzel21, das Kegelrad2o und die Welle 17 die beiden Ritze116 gedreht, welche mit den Quadranten 5c der Gelenke 5 zusammenwirken. Die Scheibe 14 liegt dann nicht mehr am Streifen 24 an. , Nach Loslassen kehrt der Handhebel automatisch in seine Ausgangslage zurück. Infolge des Gewichts der Gehäuse 7 und der damit verbundenen auf die Quadranten 5c und Ritzel 16 einwirkenden Teile wird die Glasscheibe 14 in ihrer neuen Lage festgehalten.
  • Zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Glasscheibe 14 ist oben am Rahmen i ein Gummi-oder anderer Propfen 26 angebracht. Zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Gewichts 16 und somit der Abwärtsbewegung der Glasscheibe 14 dient der Gummipropfen 27 an der oberen Kante des Gewichts 16. Auf beiden Seiten des Rahmens i vorhandene Streifen 25 sichern den Sitz der Glasscheibe 14, wenn sie sich in einer anderen Stellung als der Offen-Schließ-Stellung befindet.
  • Zwecks Verhinderung des Wassereindringens zwischen dem Gehäuse 7 und den anliegenden Rahmenseiten i bei teilweise oder ganz geöffnetem Fenster sind winkelförmige Streifen 28 mittels der Schrauben 29 rund um den Rahmen i angebracht. Sie leiten die durchgesickerte Flüssigkeit in einen gewöhnlichen, nicht dargestellten und unterhalb des Fensters angebrachten Wasserkasten ab, von, wo sie aus dem Raum gelangt.
  • Der Handhebel befindet sich auf der Innenseite des Fensters, so daß das Fenster nicht unbefugt von außen geöffnet werden kann.
  • Bei einer anderen Anordnung des Fensters am Hauptrahmen können an Stelle der schwenkbaren Gelenke nach oben geneigte und geschlitzte Stücke treten, die unbeweglich mit dem Hauptrahmen verbunden sind. In geeignetem Abstand sind auf beiden Seiten der Zahnstangen-Ritzel-Gehäuse Stifte in den Schlitzen vorgesehen. Die geneigte Stellung der Stücke und das Gewicht des Fensters m.it Ausgleich bewirken die Wasserdichtheit des Fensters.
  • Die zum Heben oder Senken der Fensterscheibe erforderliche Freigabe erhält man in diesem Falle durch hebelbetätigte Nocken.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann man (las Zahnstangen-Ritzel-Getriebe durch doppeltgeschnittene, rechts- und linksgängige Spindeln gewöhnlicher Ganghöhe ersetzen, welche eine Bewegung des Ausgleichsgewichts oder der -gewichte, die mit mit den Spindeln zusammenarbeitenden Muttern verbunden sind, entgegengesetzt der Fensterbewegung bewirken, wodurch letzteres gehoben oder gesenkt wird.
  • Fenster gemäß der Erfindung können in allen Fällen vorteilhaft verwendet werden, wo Schiebefenster notwendig sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebefenster, insbesondere für Schiffe, mit einem in die Fensteröffnung eingesetzten Rahmen und einer gewichtsausgeglichenen, mit dem Rahmen verbundenen Glasscheibe, welche von Hand in die Offen- oder Schließstellung gehoben oder gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Gewicht der Glasscheibe(i4) und der Mittel für dien Ausgleich zur selbsttätigen wasserdichten Abdichtung und Sperrung der Glasscheibe am Rahmen (i) oder Rahmenteil ausgenutzt wird.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Abdichtung und das Sperren der Glasscheibe (i4) in jeder Stellung erfolgt, und daß Mittel vorhanden sind, wodurch die Scheibe leicht verstellt werden kann..
  3. 3. Schiebefenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsausgleich zwei vertikale Gehäuse (7) umfaßt, welche auf je einer Seite des Rahmens mit Hilfe von parallelen Gelenken befestigt sind; ferner ein Paar in jedem Gehäuse gleitbar angebrachte Zahnstangen (9, io), welche gegenüberliegend mit einem dazwischen angeordneten und in den Gehäusen (7) drehbar gelagerten Ritzel (i i) kämmen; und ferner eine mit einer Zahnstange eines jeden Gehäuses fest verbundene Glasscheibe, wobei die zusammenarbeitenden Zahnstangen Einzelgewichte oder ein einziges, gemeinsames Gewicht (i6) aufweisen.
  4. 4. Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gelenke (5) mit einem mit einem Ri tzel (i i) kämmen den Zahnquadranten (59 versehen sind und daß das Ritzel (i i) auf einer drehbar quer zum Rahmen (i) befestigten Welle (i7) aufgekeilt ist, die von Hand gedreht werden kann.
  5. 5. Schiebefenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Ritzelwelle (i7) über ein Kegelrad (20) und ein Ritzel (2i) durch einen auf einer Seite des Rahmens gelegenen Handhebel (23) drehbar ist.
  6. 6. Schiebefenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad (20) und das Ritzel (2i) in einem auf beiden. Rahmenseiten angeordneten Kasten (ia) oder Gehäuse eingeschlossen sind.
  7. 7. Schiebefenster nach Ansprüchen 3 bis 6, 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangengehäuse an den parallelen Gelenken (5) mittels gekröpfter Zapfen (6) befestigt sind. B. Schiebefenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterrahmenöffnung mit einem Abdichtungsstreifen (24) aus Gummi o. dgl. ausgelegt ist, und weitere seitliche Streifen (25) aus ähnlichem Material für den Sitz der Glasscheibe in ihrer herabgelassenen Stellung vorgesehen sind.
DEP3822A 1948-03-30 1949-08-13 Schiebefenster, insbesondere fuer Schiffe Expired DE813239C (de)

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