DE8131426U1 - Gehaeuse fuer insbesondere schutzraeume - Google Patents

Gehaeuse fuer insbesondere schutzraeume

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DE8131426U1 DE19818131426 DE8131426U DE8131426U1 DE 8131426 U1 DE8131426 U1 DE 8131426U1 DE 19818131426 DE19818131426 DE 19818131426 DE 8131426 U DE8131426 U DE 8131426U DE 8131426 U1 DE8131426 U1 DE 8131426U1
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Description

( H 282 )
Gehäuse für insbesondere
Schutzräume
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für insbesondere Schutzräume, bzw. zur Erstellung von Schutzräumen.
Die Tatsache, daß es unverhältnismäßig wenig Schutzräume für Katastrophenfälle gibt und zwar sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich, ist wohl darauf zurückzuführen, daß deren Srstellungskosten unverhältnismäßig hoch sind, bedingt dadurch, daß man solche Schutzräume in herkömmlicher Bauweise erstellt unter Beachtung der für Schutzräume zu berücksichtigenden Auflagen, Vorschriften und Empfehlungen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement bzw. ein Gehäuse zu schaffen, mit dem die Erstellung von Schutzräumen im Vergleich zu herkömmlichen Bauverfahren wesentlich vereinfacht ist, um damit die Kosten in vernünftige und tragbare Größenordnungen rücken zu können, die es ermöglichen, die Erstellung eines Schutzraumes überhaupt in Betracht zu ziehen.
Diese Aufgabe ist mit einem Gehäuse nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Hit dieser neuartigen Lösung ist ein Gehäuse geschaffen, dessen Raumform praktisch dem bereits fertigen Innenraum des zu erstellenden Schutzraumes entspricht. Der eigentliche Schutzraum, eben in Form eines weitestgehend fertigen und handelsfähigen Gehäuses, ist dadurch einer kostensparenden Vor- und Serienfertigung zugänglich und Transport und Einbau entsprechen im wesentlichen der Situation, wie sie bspw. bei größeren Heizöltanks vorliegen. Da das Geh'äuse abgesehen von seinen Sondermerkmalen praktisch die Eigenschaften eines Kellerraumes hat, kann dieses natürlich auch im Sinne eines zusätzlichen Kellerraumes völlig separat vom betreffenden Haus installiert, aber erforderlichenfalls auch wieder entfernt werden, falls an seiner Installationsstelle früher oder später eine andere Baumaßnahme getroffen werden soll(bspw. Erstellung eines Anbauea nach herkömmlichen Methoden).
Das neuartige Gehäuse wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig.1 perspektivisch das Gesamtgehäuse; Fig.2 einen Horizontalsclviitt durch das Gehäuse und Fig.3 perspektivisch eine andere Ausführungsform des Gehäuses.
Gemäß Fig.l besteht das Gebilde aus einem kastenförmigen Stahlblechgehäuse 1 , r.n dem eine druck- und gasdicht verschließbare Zugangsöffnung 2 vorgesehen ist und ferner ein Anschlußstutzen 4 mit Flansch, an dem, ebenfalls aus Stahlblech, ein Zugangstunnel 16 abgedichtet angeschlossen baw. angeflanscht werden kann.
Form und Größe dieses Zugangstunnels 16 richten sich selbstverständlich nach den örtlichen Gegebenheiten der Ansc*hlußmöglichkeiten bspw. an den Keller eines Hauses, wenn das Gehäuse außerhalb des Hausgrundrisses angeordnet wird. Bei Installation im Rahmen eines Kausneubaues wäre es natürlich möglich, das Gehäuse in den Kellergrundriß mit einzubeziehen, was auch nachträglich möglich ist, wenn das Gehäuse in möglicher Ausführungsform in zerlegbare Sektionen gegliedert ist. Der Anschluß eines Zugangstunnels ist natürlich nicht zwingend, d.h., 3e nach den Gegebenheiten könnte bspw. auch eine druck- und gasdicht verschließbare Tür mit ihrer Zarge angeflanscht werden.
Damit das Bauelement bzw. das Gehäuse 1 mit dem gegf. zu umgießenden wasserdichten Eement(Beton) verbunden werden kann,
I - 7 - f'
ist dessen Außenfläche 5 mit einer Betonbindemittelschicht versehen, die dann zusammen mit dem Beton eine Korrosionsschutzschicht-Sbildet.
Wie aus Pig.2 erkennbar, ist das Gehäuse 1 innen zweckentsprechend gegliedert, wobei die Trennwände als Aussteifungswände 6 und 1o für das ganze Gehäuse ausgenutzt sind.
Die Aussteifungswand 6 zusammen mit einer querverlaufenden Wand 16 gliedern den ganzen Innenraum des Gehäuses 1 in einen Großraum 8, einen Zugangsraum 7'und einen weiteren Kleinraum 7", und eine gewinkelte Aussteifungswand 1o trennt einen kleineren Raum 9 ab, der mit einer druck- und gasdicht verschließbaren öffnung 11 in der Wand 1o versehen ist und von dem eine Notausstiegsöffnung 12 mit Ventilklappe 13 zu einem außen angesetzten, nach oben und unten offenen Notausstiegsrohr 14 führt.
In Höhe Unterkante Notausstiegsöffnung 12 ist im Rohr 14 ein Trittrostifangeordnet.
Obgleich für die tatsächliche Gebrauchsbestimmung - nämlich als separat vom Einbauort herstellbares und auch ohne weiteres transportierbares Gehäuse zu dienen, das an gewünschter Stelle ein- aber auch wieder,je nach Größe gegf. zerlegbar,ausgebaut werden kann und zwar selbst wenn es mit einer relativ dicken Korrosionsschicht ummantelt sein sollte - nicht wesentlich, ergibt sich durch die Aussteifungswände eine Gliederung des Innenrauines wie folgt 5
Großraum 8 ist ein Aufenthaltsraum; Raum 9 mit Notausstiegsöffnung ist bspw. Toilette; Raum 7 'ist Eingangsraum im Sinne einer Schleuse; Raum 7" ist bspw. Filterraum "bzw. Unterbringungsraum für zweckentsprechende Gerätschaften.
Die Anordnung der Aussteifungswände und die damit gegebene Raumgliederung, wie beschrieben, ist natürlich nicht zwingend und kann auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (9)

( 14 282 ) Schutzansprüche:
1. Gehäuse für insbesondere Schutzräume, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form eines kastenförmigen oder zylindrischen Stahlblechgehäuses(1) mit mindestens einer Zugangsöffnung(2) ausgebildet und die Zugangsöffnung(2) mit einem mit Anschlußflansch^) versehenen AnschluBstutsen(4) und daß ferner mindestens die Außenfläche^) des Gehäuses(i) mit mindestens einer Korossionsbeschichtung (5') versehen ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse(i) mindestens eine Aussteifungswand(6) mit druck- und gasdicht verschliei3barer Durchgangsöffnung (7) und die Aussteifungswand(6) derart angeordnet ist, daß die Öffnung (2) mit Anschlußstutzen(4) vom Großraum(s) getrennt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im von der Aussteifungswand(6) abgetrennten Großraum(8) am anderen Ende eine einen kleineren Raum(9) abtrennende Aussteifungswand (io) mit druck- und gasdicht verschließbarer Öffnung(ii) zum Großraum(8) angeordnet ist, wobei
in der Außenwand des Kleinrauraes(9) eine Notausstiegsöffnung(i2) mit nach innen schließender Ventilklappe(13) ange-
ordnet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse(i) im Bereich der Notausstiegsöffnung (12), diese mit erfassend, ein nach oben und unten offenes Rohr(i4) angeordnet ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Notausstiegsrohr(14) in HoLe Unterkante Notausstiegsöffnung(i2) ein Trittrost(15) angeordnet ist.
6. Gehäuse nach jedem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Zugangsöffnung(2) vom Großraum(8) abtrennenden und mit Durchgangsöffnung(7) versehenen Aussteif ungswand(6) eine den Zugangsraum (7') teilende weitere Aussteifungswand(i6) angeordnet ist.
7. Gehäuse nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Korossionsschutzbeschichtung aus einem auf die Außenfläche(5) des Gehäuses(i) aufgestrichenen Betonbindemittel und einer darauf aufgebrachten Stahlbetonschicht gebildet ist.
8. Gehäuse nach ejnem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(i) in Sektionen zerlegbar ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 4 und/oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Notausstiegsrohr(14) am Gehäuse(i) anflanschbar ausgebildet ist.
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