DE8131316U1 - Schneidemaschine - Google Patents

Description

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EBHZ-80/92 _2- 19.10.1981

Bt/gf

Licentia Patent-Verwa1tungs-GmbH 6000 Frankfurt/Main 70

Schneidemaschine

Die Neuerung betrifft eine Schneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs.

Bei einer bekannten Schneidemaschine dieser Art (DE-GM 81 01 097) ist an das Gehäuse an der für den Durchtritt des geschnittenen Gutes vorgesehenen Öffnung eine Auffangschale fest angelenkt, die mit ihrem äußeren Rand zumindest teilweise in die Ausnehmung einschwenkbar ist. Bei einer Anordnung dieser Art wird die Auffangschale beim Schneiden jeder einzelnen Scheibe beschmutzt und muß aus hygienischen Gründen jedesmal gereinigt werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schneidemaschine nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs Maßnahmen zu treffen, durch welche eine Handhabung und sine Benutzung der Auffangschale nur dann erforderlich ist bzw. erfolgt, wenn es tatsächlich gewünscht wird.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Schutzanspruchs.

Bei einer Ausgestalung gemäß der Neuerung ist die Auffang-

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schale verdeckt unter der Auflageplatte für das zu schneidende Gut angeordnet und kann jederzeit davon abgenommen und zu der Öffnung im Gehäuse gestellt werden, an der das geschnittene Gut austritt. In den übrigen Fällen ist die Auffangschale unter der Auflageplatte gegen Verschmutzen geschützt und erfordert für ihre Unterbringung keinen besonderen Platz.

Die Neuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Bei einer Schneidemaschine mit einer klappbar am Gehäuse angelenkten Auflageplatte 2 für das zu schneidende Gut ist an der Unterseite der Auflageplatte eine Ausnehmung angeordnet. Die Ausnehmung 3 weist eine Außenkontur entsprechend einer Auffangschale 4 auf, und ist auch entsprechend tief ausgebildet, so daß die Auffangschale 4 darin vollkommen untergebracht werden kann. Zur Arretierung in der Ausnehmung 3 ist an gegenüberliegenden Seitenwänden 5 der Ausnehmung 3 je eine Schlitzführung 6 vorgesehen, in welche je ein an der Auffangschale 4 angeordneter Lagerzapfen 7 einschiebbar ist. Zusätzlich ist an der den Lagerzapfen tragenden Seitenwand 8 noch eine Verriegelungsnase 9 vorgesehen, die bei in die Schlitzführungen 6 eingeschobenen Zapfen 7 und hochgeschwenkter Auffangschale 4 hinter einen Rand der Ausnehmung 3 schnappt.

Wird die Auffangschale 4 zum Auffangen von geschnittenem Gut benotigt, braucht sie lediglich aus der die Nase 9 umfassenden Verriegelung gelöst und aus der Ausnehmung 3 herausgeschwenkt zu werden, so daß ihre Zapfen 7 aus den Schlitzführungen 6 herausgezogen werden können. Die Auffangschale 4 braucht somit nur im Bedarfsfalle gehandhabt zu werden und ist im übrigen in der Ausnehmung 3 gegen Verschmutzen geschützt aufbewahrt.

Claims (2)

EBHZ-80/92 -1- 19.10.1981 Bt/gf Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH 6000 Frankfurt/Main 70 Schutzansprüche

1. Schneidemaschine, insbesondere Haushaltsschneidemaschine, mit einer Auflageplatte für das zu schneidende und einer Auffangschale für das geschnittene Gut, die in eine Ausnehmung eines Gehäuseteiles einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) an der Unterseite der Auflageplatte (2) angeordnet ist und daß die Auffangschale (4) lösbar in der Ausnehmung (3) festgesetzt ist.

2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, da*durch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seitenwänden (5) der Ausnehmung (3) je eine Schlitzführung (6) für einen auf der Auffangschale (4) angeordneten Lagerzapfen (7) und entfernt davon an einer Seitenwand (8) der Auffangschale (4) eine Verriegelungsnase (9) vorgesehen sind.