DE8131253U1 - Blatt aus papier oder dgl. - Google Patents

Blatt aus papier oder dgl.

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DE8131253U1
DE8131253U1 DE19818131253 DE8131253U DE8131253U1 DE 8131253 U1 DE8131253 U1 DE 8131253U1 DE 19818131253 DE19818131253 DE 19818131253 DE 8131253 U DE8131253 U DE 8131253U DE 8131253 U1 DE8131253 U1 DE 8131253U1
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DE
Germany
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sheet
adhesive
paper
adhesive strip
sheet according
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Expired
Application number
DE19818131253
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B & M Lizenzgesellschaft Mbh 8100 Garmisch-Partenkirchen De
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B & M Lizenzgesellschaft Mbh 8100 Garmisch-Partenkirchen De
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Publication of DE8131253U1 publication Critical patent/DE8131253U1/de
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Description

B & M Lizenzgesellschaft mbH,
Thomas-Knorr-Straße 25, 8100 Garmisch-Partenkirchen
Blatt aus Papier oder dgl.
Die Erfindung betrifft ein Blatt aus Papier, Kunststoff, Metallfolie oder dgl.
Zweck der Erfindung ist es, Blätter der später beschriebenen Art zu schaffen, insbesondere - jedoch nicht zwingend - um Blöcke zu bilden.
Blätter mit Perforation, die zu Blöcken geformt sind oder Blätter, die für ein Klebebindeverfahren nur im Kantenverlauf (z.B. 1/10 bis 3/10 mm Breite) durch Pressen zusammengehalten und dort verleimt sind, sind vielfältig bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Blatt zu schaffen, das sich insbesondere dazu eignet, Blöcke zu bilden, und zwar der unterschiedlichsten Art, wie im Prinzip bekannt, wobei die einzelnen Blätter aber nicht nur vom Block ge-
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löst werden sollen; vielmehr sollen sie sich dazu eignen, mehrfach an einen Gegenstand, Blatt Papier, Akte usw. angebracht werden zu können; sie sollen also beispielsweise einem Akt enthehmbar und dem anderen Akt zufügbar sein.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 und 3 sowie die der weiteren Unteranspräche.
Dadurch ergeben sich Blätter, die durch ihren Haftstreifen (Adhäsionsstreifen) z.B. auf ein Aktenstück geheftet werden, so wie man dies normalerweise mit einer Heftklammer macht. Will man dieses Blatt Papier, das z.B. mit einem Vermerk versehen ist, nun auf ein anderes Aktenstück heften, dann zieht man es von dem ersten Aktenstück ab und heftet es auf das zweite Aktenstück. In dieser Weise kann man das Blatt Papier x-mal umheften, ohne daß die Haftfähigkeit verlorengeht und ohne daß Beschädigungen am Papier erfolgen. Bei den bekannten Klammern, die man zum Anheften benötigt, drückt sich an diesen Stellen das Papier bekanntlich durch. Die Klammern lösen sich auch leicht, beispielsweise durch Verschieben einer Akte oder Einstecken eines Briefes in einen Umschlag. Alle diese Nachteile entstehen nun nicht mehr. Spuren von dem Anhaften verbleiben auf dem Aktenstück auch nicht. Außerdem ist der Grad der Befestigung sehr viel intensiver.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Blatt Papier mit verschiedenen Arten von Haftstreifen und
Fig. 2 die Anordnung von Blättern Papier nach Fig. 1 in Form eines Blockes.
Das hier gezeigte Blatt 1 weist parallel und unmittelbar im Verlauf der Kante 4 einen Haftstreifen 2 auf. Dieser Haftstreifen 2 ist aus einem Klebemittel gebildet, das im Prinzip bekannt ist und das man bei Haftverschlüssen (Adhäsionsverschlüssen) beispielsweise bei Briefumschlägen verwendet.
Solch ein Haftstreifen 2 kann beliebig oft (z.B. auf beiden Seiten des Blattes) in beliebiger Ausrichtung, beliebiger Länge und beliebiger Breite vorgesehen werden. Auf dem Blatt Papier 1 ist ein weiterer Haftstreifen 3 angebracht, der rechtwinklig zum Haftstreifen 2 verläuft. Man könnte aber auch einen Haftstreifen 7 diagonal über das Blatt legen oder zwei sich kreuzende Streifen vorsehen oder man bringt nur einen Eck-Haftstreifen 8 an. Alle diese Varianten sind einzeln oder in Kombination denkbar. Beispielsweise brauchte der Haftstreifen 2 nur im Mittel-
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bereich des Blattes 1 angebracht werden; die Haftkraft · würde ausreichen, um die Gewähr zu haben, daß das Blatt 1 anhaftet.
[ Es gehört weiter zur Erfindung, daß - hat man auf beiden j.
/man Seiten des Blattes Haftstreifen angebracht -/diese Haft- f streifen auch teilweise abdecken kann. Dazu verwendet \
man einen dünnen Streifen Papier, eine Folie oder dgl. ;
Es ist verständlich, daß ein solches Blatt Papier mit : beispielsweise dem Haftstreifen 2 auf einer Seite eines Blattes zu einem Block gestaltet werden kann, wie dieser in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Block 5 braucht nur durch Haftstreifen gebildet zu sein; man kann aber auch zusätzlich unter Verwendung eines bekannten Klebebindeverfahren s einen Block 5 bilden, so daß an einer | Kante des Blockes Klebstoff 6 (Klebebinder) in einer y minimalen Breite vorgesehen ist. Außerdem sind - wie in Fig. 2 dargestellt - die Haftstreifen 2 vor sehen (angedeutet durch perforierte Linie).
Die Erfindung ist primär darauf ausgerichtet, leicht "abreißfähige'1- trennbare - Blöcke zu bilden, um Blätter für Notizen usw. zur Verfügung zu haben.
*(z.B. halb so lang wie gezeigt)
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Zusammenfassung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Block (5), der aus Blättern gebildet ist, die einen Haftstreifen (2) aufweisen, so daß man ein Blatt (1) leicht lösen und mehrfach auf andere Blätter, Akten oder dgl. - wiederum leicht lösbar - anheften kann.
(Fig. 1)
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Dr. HAlSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG
23.10.1981/R PGm 4491 /BT
Stückliste
(Bestandteil der Anmeldung)
1 = Blatt
2 = Haftstreifen
3 = Haftstreifen
4 = Kante
5 = Block
6 = Klebebinder an der Kante des Blockes
7 = Haftstreifen
8 = Eck-Haftstreifen

Claims (1)

  1. PGm 4491/Br/I/ko
    Gebrauchsmusteranmeldung G 81 31 253.9 B & H Lizenzgeselisehaft mbH
    Schutzansprüche
    1. Blatt aus Papier, Kunststoff, Metallfolie oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite (Fläche) mindestens ein Haftstreifen aus einem an sich bekannten Kleber (Klebemittel) angeordnet ist.
    2. Blatt nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstreifen vorzugsweise ab jedem zweiten Haftstreifen abgedeckt sind, z. B. durch einen abziehbaren Papier- oder Kunststoffstreifen.
    3. Blatt, insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen (2) auf einem genormten Blatt (1) ζ. Β. aus Papier vorgesehen ist und das Blatt (1) mit mindestens einem weiteren Blatt vereinigt ist.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (1) nur durch Anheften aneinander und übereinanderstapeln oder durch zusätzliches Vorsehen eines bekannten Klebebinders auf/an der Kante zu einem Block gefertigt sind.
    5. Blatt nach den Ansprüchen 3 und 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Haftstreifen (2) im Verlauf einer Längskante (4) in einer Breite von z.B. 0,5 bis 2 cm auf das Blatt (1) aus Papier aufgebracht ist.
    6. Blatt nach den Ansprüchen 3 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen (7) im Blattmittelbereich vorgesehen ist.
    7. Blatt nach den Ansprüchen 3 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens einen Eck-Haftstreifen (8).
    8. Blatt nach den Ansprüchen 3 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen beliebig ausgebildet, z.B. über mindestens einen Teil des Blattes (1) geführt ist, beispielsweise Wellen- oder Mehreckform aufweist oder die Form mindestens einer ande-
    ren geometrischen Figur bildet (Ellypse, Kreisring, sich kreuzende Gerade usw., auch in Kombination).
    9. Blatt nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens einem weiteren Blatt vereinigt ist, das nur einen der Haftstreifen (2 oder 3 oder 7 oder 8) oder einige der Haftstreifen (2, 3, 7, 8) oder alle Arten der Haftstreifen (2, 3, 7, 8) aufweist.
    10. Blatt nach den Ansprüchen 3 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (1) vorgelocht ist.
    11. Blatt nach den Ansprüchen 3 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Blatt (1) Druckfarbe angeordnet ist.
DE19818131253 1981-10-26 1981-10-26 Blatt aus papier oder dgl. Expired DE8131253U1 (de)

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DE8131253U1 true DE8131253U1 (de) 1983-03-24

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