DE8128820U1 - Kleinwagen, insbesondere anhaenger fuer zweiradfahrzeuge - Google Patents

Kleinwagen, insbesondere anhaenger fuer zweiradfahrzeuge

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DE8128820U1 DE19818128820U DE8128820U DE8128820U1 DE 8128820 U1 DE8128820 U1 DE 8128820U1 DE 19818128820 U DE19818128820 U DE 19818128820U DE 8128820 U DE8128820 U DE 8128820U DE 8128820 U1 DE8128820 U1 DE 8128820U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/003Trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Kleinwagen, insbesondere Anhänger für Zwelradfahrzeuqe
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Die Erfindung betrifft einen Kleinwagen, insbesondere einen Anhänger für Zweiradfahrzeuge, mit einer Ladebrücke, mindestens zwei Rädern und einer Deichsel.
Die bekannten Anordnungen dieser Art bestehen in der 5 Regel aus einem rahmenförmigen Fahrgestell, auf dem die Ladebrücke fest montiert 1st* Als Fahrzeuge haben sich Anordnungen dieser Art εη sich bewährt. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß derartige Fahrzeuge in der Regel nur sporadisch benötigt werden, 10 so daß sich eine schlechte Ausnutzung ergibt.
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Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vor- | liegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile |
der bekannten Anordnungen, einen Kleinwagen eingangs jj
% erwähnter Art zu schaffen, der einfach und daher ί
kostengünstig herstellbar ist, und der eine bisher nicht für möglich gehaltene vielseitige Verwendbarkeit gestattet. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgensäß dadurch gelöst s | daß die Ladebrücke als Tischplatte ausgebildet ist, | an der die Deichsel und die Räder lösbar festlegbar | sind und die im Bereich ihrer seitlichen Längskanten | mit Halterungen versehen ist, die wahlweise zum Ein- | griff mit hieran festlegbare Tragschenkel aufweisenden, den Rädern zugeordneten Aufhängerahmen oder mit entsprechende Tragschenkel aufweisenden Tischfüßen bringbar sind.
Diese Maßnahmen ergeben ein Vielzweckgerät, das einerseits als Wagen und andererseits als Tisch verwendbar ist, was insbesondere dort von Vorteil ist, wo es gilt, diverse Gegenstände zu einem Ort zu transportieren, an dem später ein Tisch benötigt wird, was etwa beim Kampieren oder bei Freiluftparties bzw. Freiluftpicknicks oder dergleichen der Fall ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß infolge der Doppelbenutzung nicht nur ein hoher Ausnutzungsgrad gewährleistet wird, sondern auch eine hohe Diebstahlsicherheit*. Außerdem ist davon auszugehen, daß infolge der Doppelbenutzung des erfindungsgemäßen Vielzweckgeräts am Zielort kein nennenswerter Stauraum für den für die Fahrt zum Zielort benutzten Wagen benötigt wird. Andererseits ermöglicht die leichte Demontierbarkeit
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der Räder und der Deichsel auch die Unterbringung des erfindungsgemäßen Vielzweckigeräts im unbenutzten Zustand. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind somit in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen·
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Halterungen als Steckb üchsen mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, in welche dies als Steckzapfen mit entsprechendem Querschnitt ausgebildeten Tragschenkel mit Verschiebespiel einführbar sind. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine Steckverbindung, die schnell und einfach in bzw. außer Eingriff bringbar ist. Zweckmäßig können dabei im Bereich jeder Längsseite der Ladebrücke zwei Steckbüchsen vorgesehen sein, denen jeweils ein mit zwei Steckzapfen versehener Rad-Aufhängerahmen bzw. zwei mit jeweils einem Steckschenkel versehene Tischfüße zugeordnet sind. Diese Maßnahm«n ergeben in jedem Einsatzfalle eine hohe Stabilität und Standsicherheit.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin !bestehen, daß die Steckbüchsen in die Ladebrücke eingelassen sind. Hierdurch werden vorstehende Teile vermieden, was bei Verwendung der Ladebrücke als Tischplatte nicht nur eine hohe Verletzungssicherheit, sondern auch ein sauberes äußeres Aussehen und hohe Bequemlichkeit gewährleistet.
Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Rad-Aufhängerahmen
neben ihren Steckzapfen jeweils mindestens einen im Bereich der Radachse angeordneten Paßstift aufweisen, der in ein ladebrückenseitig vorgesehenes Rastschloß einführbar ist. Diese Rastverbindung ergibt eine ausgezeichnete Lagesicherung der Rad-Aufhängerahmen und gewährleistet gleichzeitig eine hohe Wackel- bzw. Klappersicherheit. Die Anordnung des Paßstifts im Bereich der Radachse ergibt einen günstigen Kraftfluß. Insgesamt ermöglicht die vorliegende Rastverbindung die Verwendung von Normprofilen für die Steckbüchsen und die Steckzapfen, die besonders kostengünstige Konstruktionselemente darstellen, andererseits jedoch keine exakte Führung gewährleisten würden. Zur Bewerkstelligung eines sauberen, wackel- bzw. klapperfreien Sitzes der Steckzapfen der Tischfüße können zweckmäßig das Verschiebespiel zwischen Steckzapfen und jeweils zugeordneter Steckbüchse überbrückende Spannelemente vorgesehen sein.
Eine weitere besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Deichsel eine mit einer in etwa pllzförmigen Rastausnehmung versehene Befestigungslasche aufweist, die in ein ladebrückenseitig vorgesehenes Rastschloß einrastbar ist, das mit einem in die Rastausnehmung eingreifenden Stift versehen ist, der von Hand entgegen der Kraft einer Feder von einem Anschlag abhebbar ist und einen querschnittsmäßig dem Kopf der Rastausnehmung angepaßten, vorzugsweise die Feder abstützenden Bund und einen querschnittsmäßig dem zum Kopf führenden Schlitz der Rastausnehmung angepaßten Kragen aufweist. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Deichsel in vor-
teilhafter Weise einfach durch Betätigung eines SchnappverEchlusses anbringbar bzw. abnehmbar ist.
Eine weitere besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß die als Tischplatte verwenflbare Ladebrücke als selbsttragendes Bauteil ausgebildet ist. Ein tragendes Chassis kann dabei entfallen, was vor allem bei Verwendung der Ladebrücke als Tischplatte von Vorteil ist.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann ein auf der bordwandlos ausgebildeten Ladebrücke lösbar festlegbarer Koffer vorgesehen ssin. Dieser Koffer dient im fahrbereiten Zustand zur Aufnahme von Beförderungsgegenständen, im demontierten Zustand können in die- sem Koffer die einzelnen Wagenteile untergebracht werden. Der Koffer ist daher zweckmäßig so dimensioniert, daß die demontierbaren Räder und dergleichen hierin verstaut werden können. Zweckmäßig können im Bereich des Kofferinnenraums den einzelnen Bauteilen zugeordnete Halterungen vorgesehen sein, die eine geordnete Unterbringung ermöglicht. Der genannte Koffer kann zvjeckmäßig eine etwas kleinere Grundfläche als die Ladebrücke aufweisen, so daß sich seitlich des Koffers Stauraum für den Koffer überragende Beförderungsgegenstände bietet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zu bevorzugende Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen UnteranSprüchen.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Zweiradanhängers in fahrbereitem Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anhänger nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Radaufhängung gemäß Fig. 1 und 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Anordnung in der als Tisch dienenden Benutzungsform,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Tisches gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des der Deichsel zugeordneten Rastschlosses und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das deichselseitige Rastelement.
Der in Fig. 1 dargestellte Wagen besteht aus einer Ladebrücke 1, die auf zwei Rädern 2 aufgenommen und mit einer Anhängedeichsel 3 versehen ist. Die Anhänge-
deichsel 3 ist im Bereich ihres oberen Endes mit !
einer hier nicht näher dargestellten Anhängekupplung versehen. Der Wagen ist zerlegbar. Im zerlegten Zustand soll die Ladebrücke 1 als Tischplatte Verwendung finden, die auf anstelle der Räder 2 hieran festlegbaren Tischfüßen abgestützt ist, wie die Fig.
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4 und 5 anschaulich erkennen lassen·
Die Räder 2 sind einzeln aufgehängt. Hierzu sind den Rädern 2 sie umfassende Aufhängerahmen 4 zugeordnet, die mit einer Aufnahmekerbe 5 für die Achse 6 des jeweils zugeordneten Rads versehen sind. Zur Fixierung der Radachsen sind Spannschrauben vorgesehen. Die Rad-Aufhängerahmen 4 sind an der Ladebrücke abnehmbar festgelegt. Hierzu sind die Aufhängerahmen 4 mit als Steckzapfen ausgebildeten Tragschenkeln 7 versehen, die in zugeordnete, ladebrückenseitig vorgesehene, als Steckbüchsen ausgebildete Halterungen 8 einsteckbar sind« In Fig. 2 oben befinden sich die Tragschenkel 7 im Eingriff mit den jeweils zugeordneten Steckbüchsen 8. In Fig. 2 unten ist der Demontpgezustand angedeutet. Die Steckbüchsen 8, die einfach als Rohrabschnitte ausgebildet sein können, sind in die Ladebrücke 1 so eingelassen, daß sich im Bereich der Ladefläche keine vorstehenden Kanten ergeben. Zweckmäßig entspricht die Dicke der Ladebrücke 1 etwa dem Kantenmaß der einfach als Rohrabschnitte ausgebildeten Steckbüchsen 8, so daß sich auch im Bereich der Ladebrückenunterseite keine vorstehenden Kanten ergeben, was bei Verwendung als Tischplatte sehr erwünscht sein kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die in die Ladebrücke 1 eingelassenen Steckbüchsen mit seitlichen Leisten 9 versehen, die zur Gewährleistung eines ausreichenden Halts mit der Ladebrücke 1 verschraubt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Aufhängerahmen 4 mit jeweils zwei Tragscharikeln 7 versehen, denen ladebrückenseitig zwei Steckbüchsen 8 zugeordnet sind, was eine hohe Stabilität ergibt.
Zur Sicherung der Aufhängerahmen 4 in der fahrbereiten Stellung sind diese mit jeweils einem Paßstift 10 versehen, der in eine zugeordnete Bohrung eines ladebrückenseitig vorgesehenen Beschlags einführbar ist und mit einem Rastschloß in Eingriff bringbar ist. Dieses Rastschloß ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, als schwenkbarer Riegel 11 ausgebildet, der in eine zu= geordnete Nut 12 des Paßstifts 10 einrastbar ist.
Zur Bildung des Riegels 11 ist hier eine schwenkbare Lasche vorgesehen, die mit einer der Nut 12 zugeordneten Rastkerbe 13 versehen ist und mittels einer Feder 14 in Eingriffsstellung gehalten wird. Die den Riegel 11 bildende Lasche ist ladebrückenseitig auf einer Schiene 15 gelagert, welche die im Bereich einer Brückenlängsseite jeweils vorgesehenen Steckbüchsen 8 mitteinander verbindet, so daß der im Bereich jeder Ladebrückenseite anzubringende Beschlag ein einteiliges Bauteil bildet, was die Montage dieses Beschlags sehr erleichtert. Die Schiene 15 ist wie die Steckbüchsen 8 in die Ladebrücke 1 eingelassen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schiene 15 einfach als Winkeleisen ausgebildet, die im Bereich der Ladefläche und der Ladeflächenkante bündig mit der Ladebrücke 1 abschließt. Der obere Schenkel der Schiene 15 ist mit einer Ausnehmung 16 versehen, in die eine Betätigungslasche 17 des Riegels 11 bündig eingreift, wie Fig. 2 zeigt. Der Riegel 11 ist daher zweckmäßig ebenfalls als Abschnitt einer Winkelschiene ausgebildet. Die Raststellung des Riegels 11 ist, wie Flg. 3 welter erkennen läßt, durch einen Anschlag 18 definiert. Hierzu ist die lotrecht zur Betätigungslasche 17 verlaufende Eingriffslasche 19 des Riegels 11 ein-
; fach etwas langer als die der Betätigungslasche 17
zugeordnete Ausnehmung der Schiene 15 ausgebildet.
J Hierdurch ist sichergestellt, daß der Riegel 11 auch
;? bei abgenommenem Rad-Aufhängerahmen nicht über die
y 5 Ladefläche und damit auch nicht Über die Tischflä-
ehe hochschwenken kann.
'i: Die als Tischplatte verwendbare Ladebrücke 1 ist als
selbsttragende Platte ausgebildet, in welche die Beschlage zur Aufnahiie der Rad-Aufhängerahmen 4 bzw.
' 10 der Tischfüße so eingelassen sind, daß sich eine
glatte Ladebläche bzw. Tischfläche ergibt. Die Lade
brücke 1 kann mit einer umlaufenden, abnehmbaren Bordwand versehen sein. Im dargestellten Ausführungsbaispiel ist die Ladebrücke 1 bocdwandlos ausgebildefc. Zur Aufnahme von zu transportierenden Gegenständen ist im dargestellten Ausführungsbeispiel, wie Fig. 1 zeigt, ein Koffer 20 vorgesehen, der durch Kniehebelverschlüsse 21 an der Ladebrücke 1 lösbar festlegbar ist. Der Koffer 20 ist mittels eines verschließbaren Klappdeckels 22 abgedeckt und mit einem eigenen Boden 23 versehen» so daß er leicht von der Ladebrücke 1 abgenommen und in abgenommenem Zustand ebenfalls verwendbar ist. Die Größe des Koffers 20 ist so bemessen, daß die Räder 2 samt zugehörigen Aufhängerahmen 4 und vorzugsweise auch die Deichsel 3, die etwa abknickbar ausgebildet sein kann, hierin verstaut werden können. Zur Erleichterung einer geordneten Unterbringung können im Koffer geeignete, etwa als Schnallen oder dergleichen ausgebildete Haltemittel zur Befestigung der hierin zu verstauenden Wagenteile vorgesehen sein. Der Koffer 20 soll im dargestellten Ausführungsbeispiel etwas schmäler als die Ladebrücke 1 ausgebildet
sein. Hierdurch ergibt sich seitlich des Koffers 20 <■■ Stauraum zur Unterbringung von nicht im Koffer 20 verstaubaren, zu transportierenden Gegenständen. Zur Halterung derartiger Gegenstände können im Bereich der Kofferseitenflächen ebenfalls geeignete Haltemittel vorgesehen sein.
Die als Steckbüchsen ausgebildeten Halterungen 8 dienen zur wahlweisen Festlegung der Rad-Aufhängerahmen 4 bzw., wie die Fig. 4 und 5 zeigen, von Tischfüßen 24, die mit entsprechenden Steckzapfen 25 versehen sind. Zur Bewerkstelligung eines strammen Sitzes der Steckzapfen 25 in den zugeordneten Steckbüchsen und damit zur Bewerkstelligung einer guten Standsicherheit des so zu erstellenden Tisches sind im Bereich der Steckzapfen 25 gekröpfte Federelemente 26 vorgesehen, welche das Verschiebespiel zwischen den Steckzapfen 25 und den jeweils zugeordneten Steckbüchsen überbrücken und dennoch eine leichte Handhabung der Tischfüße ermöglichen. Die steckzapfen 25 sind auf den jeweils zugeordneten Tischfuß 24 seitlich auskragend aufgesetzt und soweit in die jeweils zugeordnete Steckbüchse einsteckbar, daß die Tischfüße 24 nicht über die Grundfläche der nun als Tischplatte verwendeten Ladebrücke 1 vorstehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Steckbüchsen hierzu einfach im Bereich ihrer unteren Wandung mie einem zur Aufnahme des jeweils zugeordneten Tischfußes 24 geeigneten Schlitz 27 versehen. Jeder der vier als Steckbüchsen ausgebildeten Halterungen 8 ist ein Tischfuß 24 zugeordnet, so daß der mit Hilfe der Tischplatte 1 zu erstellende Tisch auf vier Füßen ruht. Zur Vergrößerung der Standfläche können die Tischfüße 24, wie am besten
Die der Fig. 6 zugrunde liegende Raststellung, in welcher der Bund 35 in die kreisförmige Erweiterung der Rastausnehmung 33 der Zunge 32 eingreift, ist durch einen Anschlag 38 definiert. Zum Lösen der
aus Fig. 5 erkennbar ist, schräg ausgestellt sein, |
Zur Stabilisierung der als Tischplatte verwendeten I
1 Ladebrücke sind die Tischfüße 24 im dargestellten Ausführungsbeispiel mit seitlich auskragenden Winkelstützen 28 versehen, die eine zusätzliche Tischplattenauflage mit ergeben, wie Fig. 5 zeigt.
Die Anhängedeichsel 3 ist ebenso wie die Rad**Aufhängerahmen 4 abnehmbar ausgebildet. Hierzu ist die Anhängedeichsel 3, wie in Fig. 2 angedeutet ist, mittels einer Steckverbindung an der Ladebrücke 1 festlegbar. Die Steckverbindung besteht, wie am besten aus Fig. 6 erkennbar ist, aus einer deichselseitigen Befestigungslasche 29, die in eine ladebrückenseitig vorgesehene Büchse 30 einsteckbar ist. Die Befestigungslasche 29 ist mittels eines Bolzens 31 an der durch ein Rohr oder dergleichen gebildeten Deichsel 3 festgelegt, die zur Gewährleistung einer unterschiedlichen Höheneinstellung mit mehreren zugeordneten Bohrungen versehen sein kann. Die Befestigungslasche 29 ist mit einer Zunge 32 versehen, die, wie Fig. 7 zeigt, mit einer pilzförmigen Rastausnehmung versehen ist, in die zur Sicherung der Deichsel 3 ein auf der Büchse 30 aufgenommener Stift 34 einrastbar ist, der einen dem Kopf der pilzförmi_gen Ausnehmung 33 zugeordneten Bund 35 und einen dem zum Kopf der Ausnehmung 33 führenden Schlitz zugeordneten Kragen 36 aufweist. Der Stift 34 ist in axialer Richtung bewegbar gelagert und mittels einer am Bund 35 abgestützten Feder 37 vorgespannt.
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Deichsel 3 wird der Stift 34 entgegen der Kraft der Feder 37 so weit niedergedrückt, daß der Kragen 36 auf die Höhe der Rastausnehmung 33 gelangt, womit die Verriegelung aufgehoben wird und die Befestigungslasche 29 über den zum Kopf der pilzförmigen Rastausnehmung 33 führenden Schlitz außer Eingriff mit dem Stift 34 bringbar ist. Die Zunge 32 ist im Bereich ihrer vorderen Stirnseite mit einer Anlaufschräge 39 versehen, die beim Einführen der Befestigungslasche 29 in die zugeordnete Büchse 30 auf den atiftseitigen Bund 35 aufläuft und den Stift 34 somit automatisch niederdrückt, daß der Kragen 36 zum Eingriff mit der Rastausnehmung 33 kommt. Beim Erreichen der Raststellung schnappt der Bund 35 unter der Wirkung der Feder 37 automatisch in die den Kopf der pilzförmigen Rastausnehmung 33 bildende kreisförmige Erweiterung des Schlitzes ein. Die der Deichsel 3 zugeordnete Büchse 30 ist ebenso wie die den Rädern bzw. Tischfüßen zugeordneten Beschläge in die Ladebrücke 1 eingelassen.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
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Zusammenfassung
Bei einem Kleinwagen wie einem Anhänger für Zweiradfahrzeuge und dergleichen läßt sich dadurch ein hoher Ausnutzungsgrad erreichen, daß wahlweise eine Verwendung als Tisch möglich ist. Hierzu ist die Ladebrücke (1) als Tischplatte ausgebildet, an welcher die Deichsel (3) und die Räder (2) lösbar festlegbar sind und die im Bereich ihrer seitlichen Längskanten mit Halterungen (8) versehen ist, die wahlweise zum Eingriff mit hieran festlegbare Tragschenk*l (7) besitzenden Rad-Aufhängerahmen (4) oder mit entsprechende Tragschenkel· (25) besitzenden Tischfüßen (24) bringbar sind.
(Fig. 2)

Claims (16)

Ansprüche
1. Kleinwagen, insbesondere Anhänger für Zweiradfahrzeuge, mit einer Ladebrücke (1), mindestens zwei Rädern (2) und einer Deichsel (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Ladebrücke (1) als Tischplatte ausgebildet ist, an welcher die Deichsel (3) und die Räder (2) lösbar festlegbar sind und die im Bereich ihrer seitlichen Längskanten mit Halterungen (8) versehen ist, die wahlweise zum Eingriff mit hieran festlegbare Tragschenkel (7) aufweisenden, den Rädern (2) zugeordneten Aufhängerahmen (4) oder entsprechende Tragschenkel (25) aufweisenden Tischfüßen (24) bringbar sind.
2. Kleinwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (8) als Steckbüchsen,
vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt, ausgebildet sind, in welche die als Steckzapfen mit entsprechendem Querschnitt ausgebildeten Tragschenkel (7 bzw. 25) mit Verschiebespiel einführbar sind.
3. Kleinwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Halterungen (8) bildenden Steckbüchsen in die als Tischplatte ausgebildete Ladebrücke (1) eingelassen slnde
4. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die die Halterungen (8) bildenden Steckbüchsen mittels seitlicher Halteleisten (9) an der Ladebrücke (1) festlegbar sind.
5. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Längsseite der Ladebrücke (1) zwei Halterungen (8) vorgesehen sind, denen jeweils ein mit zwei Tragschenkeln (7) versehener Aufhängerahmen (4)bzw. zwei mit jeweils einem Tragschenkel (25) versehene Tischfüße (24) zugeordnet sind.
6. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rad-Aufhängerahmen (4) neben ihren Tragschenkeln (7) jeweils mindestens einen im Bereich der Radachse (6) angeordneten Paßstift (10) aufweisen, der in ein brückenseitig vorgesehenes Rastschloß einfUhrbar ist.
7. Kleinwagen nach Anspruch 6, dadurch qekennzeichnet, daß der Paßstift (10) eine Nut (12) aufweist, in die ein mit einer entsprechenden Ausnehmung versehener, schwenkbar gelagerter, entgegen der Kraft einer Feder (14) von Hand betätigbarer Riegel (11) einlegbar ist.
8. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehen- S den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich einer Längsseite vorgesehenen Halterungen
(8) durch eine ebenfalls in die Ladebrücke (1) '■,
eingelassene Verbindungsschiene (15) miteinander ;
verbunden sind, die mit einer dem Paßstift(10) ;
zugeordneten Ausnehmung versehen ist und auf der <
der Riegel 11 gegen einen Anschlag (18) schwenk- |
bar gelagert ist. \
9. Kleinwagen nach Anspruch 8, dadurch qekennzeich-
net t daß die Verbindungsschiene (15) im Bereich ■ ihrer Oberseite eine Ausnehmung (16) aufweist, | in welche eine Betätigungslasche (17) des Rie- ;
gels (11) bündig eingepaßt ist. I
10a Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehen- |
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im |
Bereich der Tragschenkel (25) der Tischfüße (24) :;:
Spannelemente (26) vorgesehen sind, welche das I
Verschiebespiel zwischen den Tragschenkeln (25) ; und den zugeordneten Halterungen (8) überbrücken.
11. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehen- j, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Deichsel (3) eine mit einer in etwa pilzförmigen ,
Rastausnehmung (33) versehene Befestigungsla- ^
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sehe (29, 32) aufweist, die in ein ladebrückenseitig vorgesehenes Rastschloß einrastbar ist, das mit einem in die Rastausnehmung (33) eingreifenden Stift (34) versehen ist, der von Hand entgegen der Kraft einer Feder (37) von einem Anschlag (38) abhebbar ist und einen querschnittsmäßig dem Kopf der Rastausnehmung (33) angepaßten, vorzugsweise die Feder (37) abstützenden Bund (35) und einen querschnittsmäßig dem zum Kopf führenden Schlitz der Rastausnehmung (33) angepaßten Kragen (36) aufweist·
12. Kleinwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet» daß die Befestigungslasche (29, 32) im Bereich ihrer in Einsteckrichtung vorderen Stirnseite eine Anlaufschräge (39) aufweist.
13. Kleinwagen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dar Stift (34) auf einer in die Ladebrücke (1) eingelassenen Büchse (30) gelagert ist.
14. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Tischplatte verwendbare Ladebrücke <1) als selbsttragende Platte ausgebildet ist.
15. Kleinwagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vorzugsweise bordwandlosen Ladebrücke (1) ein Koffer (20) lösbar festlegbar ist.
16. Kleinwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Koffers (20) kiel-
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ner als die Grundfläche der Ladebrücke (1) ist,
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