DE8127347U1 - Gewehr des typs m98 oder k98 - Google Patents

Gewehr des typs m98 oder k98

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DE8127347U1 DE19818127347 DE8127347U DE8127347U1 DE 8127347 U1 DE8127347 U1 DE 8127347U1 DE 19818127347 DE19818127347 DE 19818127347 DE 8127347 U DE8127347 U DE 8127347U DE 8127347 U1 DE8127347 U1 DE 8127347U1
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Bupert Stangl, Lehrer / SehlbmgjEtri<&weg.:1' / 'Ö^Sr
<(Gewehr des Typs U 98 oder K 98,/"dadurch gekennzeichnet, daß daa gekürzte Verschlußayetem unter Beibehaltung der Originallauflänge in den Rüokeoh&ft einbezogen ist.
Gewehre sind in der Hegel so beschaffen, daß das ganz« 7«rschlußsystem mil; Lauf wesentlich kürzer ist» als das fertig gesohäftete Gewehr. Dies liegt daran, daß die Verbindung Ton System zur Schulter lediglioh durch einen Holzschaft besteht.
Von Seiten der Jäger her wurde schon immer auf ein möglichst kurzes, aber do oh in der Schußpräsision gessa.es Gewehr Wert gelegt. Es liegt auf der Hand, daß ein kurzes Gewehr wesentlich leichter zu führen ist; vor allem is unwegsamen Gelände, bei Waldjagden und im Gebirge. Eine Kompromißlösung ist der "Stutzen", ein herkömmliches Jagdgewehr mit gekürzten Lauf, der zwangsläufig eine schlechtere Schußpräzision aufweist. So be schritt man einen neuen Weg. Es wurde ein Kurzgewehr entwickelt, bei dem das Verschlußsystem im Kolben untergebracht ist, wobei die Originallauflänge erhalten bleibt. Dazu verwendete man das Mauser System 66. (Deutsches Waffen Journal, DWJ,Jahrgang 1981, Heft 5, Seite 596) Hier wird aber die Umänderung des deutschen Mausergewehres M98 bezw.K98 in ein Jagdkurzgewehr beschrieben,wobei die Originallauflänge durch Einbeziehung des Versohlußsystems in den Rückschaft erhalten bleibt. (Rg-1,E) Das Gewehr M98 bezw. K98 wurde deswegen ausgepfählt, weil die Systeme in überaus großer Anzahl noch vorhanden sind und die Grundlage für die meisten Jagdrepetiergewehre darstellen.
Die Umänderung erfolgt in folgenden Schritten: a) Abtrennung des Abzugsbügels, des Abzuges, Verkürzung des Systems um 17 mm (Fig.3) und Versetzen der Halte schraube ebenfalls um 17 mm. Dies ist notwendig, damit das Zielauge über den Verschlußkopf zu stehen kommts so daß etwaige austretende Pulvergase für den Schützen ungefährlich sind.
» *· · I ■ I
b) Anpassen der Halterungen für das neue Äbzugsaystem, die zugleich die Halterungen für daa Zielfernrohr darstellen. (Fig. 4) e) Befestigen eines 17 mm breiten und 4 mm dicken Flaeheisens durch Schraubverbindung an den Halterungen, entsprechend CRgT 5rl) gebogen mit Durchbrechung (Fig..5.2) für die Stangenverbindung und Steuereinrichtung.
d) Einsetzen der fertigen S te eher einrichtung ( Hersteller Pa. Ansehütz ) in die Darchbrechung im Plaoheisen. (Rg. 5.E)
e) Auflöten eines breiteren Hammers auf die Abzugsstange des fertigen Stechers.Dieses bewirkt eine rechtwinklige Kraftübertragung auf die Stangenverbindung, sowohl durch Aualöseä. der Stechereinrichtung, als auch durch Druckpunktabzug.
f) Einsetzen der Stangenverbindung: Ein Bandstab mit 5 mm Durchmesser wird entsprechend (Frg.-5.S) gebogen« Eine genaue Führung zum Hammer der Steehereinrichtung wird durch «ine Bohrung an der hinteren Halterung erreicht. Die Verbindung des Steoherabzugsysteias mit dem Originalabzug ist durch die Stangenverbindung (Fig. 5.5) gegeben. Diese greift mittels eines Stiftes in eine ovale„ sich verjüngende öffnung (Fig.?) am Originalabzug ein. Die Länge der Stangenverbindung muß so beschaffen sein, daß sie leicht dem Pederdruck der Originalabzugsfeder ausgesetzt ist.
g) Anlöten der Abaugsystem- und Zielfernrohrhalterungen (Fig.4-) an den Lauf.
h) Schäften des Gewehres und Anbringen des Pistolengriffes und der Schaftkappe.
i) Montage des Zielfernrohrs
Somit wurde also des Verlangen nach einer kürzeren Version des Maunergewehres M 98 und K 98 fiechnung getragen. Das Jagd« kurzgewehr ist um 340 mm kurzer, besitzt eine Steuereinrichtung und steht in der Schußgenauigkeit anderen Jagdgewehren nicht nach.

Claims (7)

t · I I · * Sclratzansprüche
1) Gewehr des Type M 98 oder K 98, dadurch gekennzeichnet, daß das gekürzte Versohlußsystem unter Beibehaltung der Origimllauflänge in den Büekachaft eiribezogen ist ( fflg.1,2 ).
2) Gewehr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stecherabzugssystem vor dem 7erSchluß unter dem Lauf eingebaut iet.
3) Gewehr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steuerabzugs system ein Hammer aufgelötet ist ( Fig. 6 ).
O Gewehrf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Draekpunktabzug ein Hammer aufgelötet iet, der breiter ale die Abzugsetange ist ( Pig.6 ).
5) Gewehr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stangenverbindung vom Stechersystern zum Originalabzug besteht und mittels eines Stiftes in eine ovale, sich verjüngende Öffnung des Originalabzuges eingreift ( Fig.5.3, Fig.7 )·
6) Gewehr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Zielfernrohr als auch das Abzugssystem mit einer zentralen Halterung verschraubt sind ( 21Ig.4 ).
7) Gewehr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Abzugsbügel ein Pistolengriff sitzt.
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