DE812727C - Lupenbrille - Google Patents
LupenbrilleInfo
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- DE812727C DE812727C DEP49826A DEP0049826A DE812727C DE 812727 C DE812727 C DE 812727C DE P49826 A DEP49826 A DE P49826A DE P0049826 A DEP0049826 A DE P0049826A DE 812727 C DE812727 C DE 812727C
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- Germany
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- magnifying glass
- glasses
- mount
- magnifying
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C7/00—Optical parts
- G02C7/02—Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
- G02C7/08—Auxiliary lenses; Arrangements for varying focal length
- G02C7/086—Auxiliary lenses located directly on a main spectacle lens or in the immediate vicinity of main spectacles
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lenses (AREA)
Description
- Es sind Brillen bekannt, deren eines oder beide Gläser mit je einer Lupe versehen sind, die sich um senkrecht zur optischen Achse der Lupen verlaufende Scharnierzapfen drehen und bei Nichtgebrauch von den Brillengläsern abklappen lassen. Bei diesen Lupenbrillen besteht die schwenkbare Lupe aus einem in einer Randfassung gehaltenen Lupenglas, das durch bügelförmige Stützhaken in Okularweite vom Augenglas gehalten wird. Derartige Lupenbrillen sind beispielsweise für Uhrmacherarbeiten nicht brauchbar, weil hier eine geschlossene, trichterförmige Fassung gebraucht werden muß, deren Rand möglichst dicht am Augenglas anliegt, um einen Lichteinfall von rückwärts auszuschließen. Auch der Klappmechanismus ist bei den bekannten Lupenbrillen äußerst empfindlich, umständlich und so beschaffen, daß er sperrig über den Brillenrand seitlich übersteht. Er ist daher für die trichterförmigen Uhrmacherlupen nicht geeignet. Durch die Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß die Lupe eine trichterförmige Fassung für das Vergrößerungsglas hat, an deren Rand eine Lagerbüchse angebracht ist, die um eine am Brillengestell befestigte, senkrecht zur optischen Achse stehende Achse schwenkt, und daß eine mit der Brille verbundene, haarnadelförmig gebogene Feder gegen die Lagerbüchse der Lupentas$ung anliegt, um die Büchse in ihrer Schwenkbewegung hemmend und rastenartig zu begrenzen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen noch darin, daß der Tragarm für die Drehachse der Lupe einen Begrenzungsanschlag für die ausschwenkende Lupenfassung darstellt und daß die Lupenfassung an der der Scharnierseite gegenüberliegenden Seite mit federnden Nocken ausgestattet ist, die mit einem Gegennocken am Brillengestell eine federnde Verriegelung für die Lupenfassung bilden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Lupenbrille nach der Erfindung veranschaulicht.
- Fig. i zeigt in schaubildlicher Darstellung die Lupenbrille von vorn, Fig. 2 in gleicher Darstellung das rechte Augenglas der Brille von vorn, Fig. 3 ist eine Seitenansicht gegen die Brille, während Fig. 4 die gleiche Seitenansicht mit abgeklappter Lupe zeigt.
- Die auf das rechte Augenglas der Brille i aufgesetzte Lupe 2, die aus der üblichen trichterförmigen Fassung 3 und der Linse 4 besteht, ist aus dieser, in den Fig. i bis 3 gezeichneten Stellung um eine zur optischen Achse senkrechte Schwenkachse 5 in die seitliche Außergebrauchsstellung nach Fig. 4 abklappbar. Dabei schwenkt um die an einem am Brillengestell befestigten Arm 8 gehaltene Achse 5 eine kleine, an der Fassung der Lupe befestigte Lagerbüchse 6, die von einer an dem Arm 8 für die Schwenkachse gehaltenen haarnadelförmig gebogenen Feder 9 gesteuert wird. Die Feder verhindert dabei einmal ein ungewolltes Abklappen der Lupe vom Glas und andererseits begrenzt sie dieses Abklappen rastenartig. Zu letzterem Zweck ist nämlich das Profil der kleinen Lagerbüchse 6 vier- oder mehreckig ausgebildet. Da die Haarnadelfeder 9 jeweils an einer Seitenfläche des Büchsenprofils anliegt, begrenzt sie die Schwenkbewegung der Lupe stets in dem Winkel, in dem die Seitenflächen der Lagern büchse 6 zueinander stehen. Das ist ein besonderer Vorteil der Lupenbrille nach dieser Erfindung.
- Eine weitere Begrenzung des Ausschlags der Lupe vom Glas läßt sich noch dadurch erreichen, daß man den waagerechten Steg des Haltearmes 8 ,für die Schwenkachse 5 ein Stück vorstehen läßt.
- Zur Verriegelung der Lupe in der Gebrauchsstellung ist der der Schwenkachse 5 gegenüberliegende Rand der Lupenfassung 3 mit zwei federnden Lappen oder Nocken ausgestattet, die zusammen mit einem am Brillengestell vorgesehenen Nocken ii einen federnden Schnappen für die an das Augenglas herangeklappte Lupe z bilden. Durch mäßigen seitlichen Druck gegen die Lupenfassung ist diese Sperrung lösbar und die Lupe dann in die Außergebrauchsstellung seitlich abklappbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lupenbrille mit vom Brillenglas abschwenkbarer Lupe, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe eine trichterförmige Fassung (3) für das Vergrößerungsglas (4) hat, an deren Rand eine Lagerbüchse (6) angebracht ist, die um eine am Brillengestell (i) befestigte, senkrecht zur optischen Achse stehende Achse (5) schwenkt, und eine mit der Brille verbundene haarnadelförmig gebogene Feder (9) gegen die Lagerbüchse (6) der Lupenfassung anliegt, um die Büchse in ihrer Schwenkbewegung hemmend und rastenartig zu begrenzen. z. Brille nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (8) für die Drehachse (5) der Lupe einen Begrenzungsanschlag für die ausschwenkende Lupenfassung (3) darstellt. 3. Brille nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupenfassung (3) an der der Scharnierseite gegenüberliegenden Seite mit federnden Nocken (io) ausgestattet ist, die mit einem Gegennocken (ii) am Brillengestell (i) eine federnde Verriegelung für die Lupenfassung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49826A DE812727C (de) | 1949-07-24 | 1949-07-24 | Lupenbrille |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49826A DE812727C (de) | 1949-07-24 | 1949-07-24 | Lupenbrille |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE812727C true DE812727C (de) | 1951-09-03 |
Family
ID=7384006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49826A Expired DE812727C (de) | 1949-07-24 | 1949-07-24 | Lupenbrille |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE812727C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017101607U1 (de) | 2017-03-20 | 2018-06-25 | Indivi Optics Gmbh | Optische Anordnung einer binokularen Lupenbrille |
-
1949
- 1949-07-24 DE DEP49826A patent/DE812727C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017101607U1 (de) | 2017-03-20 | 2018-06-25 | Indivi Optics Gmbh | Optische Anordnung einer binokularen Lupenbrille |
WO2018172010A1 (de) | 2017-03-20 | 2018-09-27 | Indivi Optics Gmbh | Optische anordnung einer binokularen lupenbrille |
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