DE8127044U1 - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

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Publication number
DE8127044U1
DE8127044U1 DE8127044U DE8127044DU DE8127044U1 DE 8127044 U1 DE8127044 U1 DE 8127044U1 DE 8127044 U DE8127044 U DE 8127044U DE 8127044D U DE8127044D U DE 8127044DU DE 8127044 U1 DE8127044 U1 DE 8127044U1
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DE
Germany
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pressure arm
housing
clamping device
projection
end position
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Expired
Application number
DE8127044U
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English (en)
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Irox Werkzeug 2105 Seevetal De GmbH
Original Assignee
Irox Werkzeug 2105 Seevetal De GmbH
Publication date
Publication of DE8127044U1 publication Critical patent/DE8127044U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/108Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element the screw contacting one of the ends of the lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für Werkstücke mit einem innerhalb eines Gehäuses gelagerten, υτι eine Achse schwenkbaren Druckarm, der von innen ein.en Gehäusespalt durchgreift und auf seiner rückwärtigen Seite einen Zahnkranz besitzt, welcher mit einem Schneckentrieb in Eingriff steht,
Derartige Einspannvorrichtungen dienen zur stufenlosen und sicheren Halterung von Werkstücken, etwa auf Werkzeugmaschinen, wie z. B. beim Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden, Senken oder Hobeln.
POSTSCHECKKONTO: HAMHUR(J JVI22U-2O5
HANK DRKSDNIiRUANK VC. HAMIIURCi
KTU-NK. 381)897 (BL/. 2UUBUIlUU/
POSTSCHECKKONTO· MÜNCHEN 88S-8U2 UANK DI.UISCHL HANK AO, MÜNCHEN KIU-NR 6(.8K)UI(HL/ 7UU7UUIUI
Derartige aus dem Stand der Technik bekannte Spannvorrichtungen besitzen den Nachteil, daß bei den spanabhebenden Bearbeitungen der Werkstücke Metallspäne an dem Druckarm vorbei in das Innere des Gehäuses eindringen können. Sie gelangen dabei in den Gewindeeingriff des Zahnkranzes mit der Schnecke, wodurch hier an beiden Teilen Schaden auftreten können, so daß die Lebensdauer der Einspannvorrichtung in starkem Maße herabgesetzt werden kann.
Man hat bereits versucht, den bei abgesenktem Druckarm freibteLbenden Spalt mit einer Blechschürze abzudecken. Dies gelingt jedoch nur in unzureichendem Maße, da im besonderen beim Aufschwenken des Druckarmes die Blechschürze hochgebogen wird, so daß den Metallspänen weiterhin der Zutritt zu dem für Beschädigungen empfindsamen Gewindeeingriff nicht verwehrt ist.
Weiterhin läßt sich bei der aus dem Stand der Technik bekannten Spannvorrichtung der Druckarm weit über die nutzbare Spannhöhe nach beiden Richtungen ausschwenken. Die für diese nutzlosen Schwenkwege des Druckarmes getätigten Schneckenumdrehungen sind zeitraubend, was sich in entsprechend größeren Umrüstzeiten niederschlägt.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die Einspannvorrichtung dereingangs genannten Art so auszubilden, daß das Eindringen von Spänen durch den Gehäusespalt in das Innere des Gehäuses' verhindert und die Schwenkbewegung des Druckarmes im wesentlichen auf die nutzbare Spannhöhe beschränkt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß im oberen Bereich des Gehäuses der Spannvorrichtung ein nach innen gerichteter Vorsprung angeordnet ist, der in der unteren Endstellung des Druckarmes mit dem Zahnkranz und in der oberen Endstellung des Druckarmes mit dessen Oberkante zum Eingriff kommt.
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Der Vorsprung verhindert zum einen sicher das Eindringen von Material spänen in das Innere des Gehäuses, während andererseits der Vorsprung gleichzeitig eine Wegbegrenzung für die Schwenkbewegung des Druckarmes in seiner oberen und unteren Endstellung darstellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Vorsprung im wesentlichen bis an den kreisförmigen Mittelteil des Druckarmes, so daß er während dessen Schwenkbewegung praktisch an diesem entlanggleitet, um dabei jeglichen Verunreinigungen den Eintritt zu verwehren.
Die Neigung der vorderen Kante des Vorsprunges entspricht zweckmäßig im wesentlichen der Neigung der Oberkante des Druckarmes im Anlagebereich in dessen oberer Endstellung, so daß hier eine vollflächige Anlage gewährleistet ist. Infolge der großflächigen Anlage verringert sich der spezifische Flächendruck, .so daß auch bei der relativ großen Kraftübertragung, die mittels der Einspannvorrichtung möglich ist, eine Beschädigung des Gehäuses nicht zu befürchten ist. In analoger Weise entspricht zweckmäßig das Profil der rückwärtigen Kante des Vorsprungs dem Profil des vorspringenden Teils des Zahnkranzes im Anlagebereich, so daß auch hier in der unteren Endstellung des Druckarmes zu einer großflächigen Anlage und damit einer geringen spezifischen Flächenpressung kommt.
Damit wird der Betri'eb der Einspannvorrichtung gesichert, und es können keine Funktionsstörungen, etwa durch Materialteile, die in den Gewindeeingriffsbereich gelangen, auftreten, Die Lebensdauer der Einspannvorrichtung wird erhöht, während sich außerdem durch die Wegbegrenzung des Druckarmes Umrüstzeiten einsparen lassen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
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Fig. 1 Eine Seitenansicht der Einspannvorrichtung
gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt und
Fig. 2 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung .
Wie sich aus der zeichnerischen Darstellung ergibt, umfaßt die Einspannvorrichtung 1 einen Druckarm 2, der mit seinem kreisscheibenförmigen Mittelteil 2a über Lagerscheiben 3 im Gehäuse 4 um eine horizontale Achse schwenkbar gehalten ist. Wie im besonderen aus Fig. 2 ersichtlich ist, durchgreift der Druckarm 2 einen Gehäusespalt 5, der sic.h im wesentlichen über die gesamte Höhe des Gehäuses 4 erstreckt.
Im rückwärtigen Bereich besitzt der Druckarm 2 einen von den kreisscheibenförmigen Mittelteil 2a vorspringenden Zahnkranz 2b, der mit den Gewindegängen einer im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 4 mit vertikaler Achse angeordneten Schnecke 6 in Eingriff steht. Die Schnecke 6 ist über eine Buchse 7 im Gehäuse 4 gehalten und kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Schlüssels, der mit dem vielkantigen Ende 8 der Schnecke zum Eingriff bringbar ist, gedreht werden.
Am vorderen Ende des Druckarmes 2 ist ein Druckschuh 9 schwenkbar gehalten, der mit dem Werkstück zum Eingriff kommt und sich der Neigung der Eingriffsfläche anzupassen vermag.
Wie sich deutlich aus Fig. 1 ergibt, befindet sich im oberen Bereich des Gehäuses 4 am aufwärtigen Ende des Gehäusespaltes 5 ein nach innen gerichteter Vorsprung 10. Dieser Vorsprung erstreckt sich nahezu bis zum kreisscheibenförmigen Mittelteil 2a des Druckarmes 2 und läßt somit keine störenden ( Materialien in das Innere des Gehäuses 4 ein. Die Neigung der vorderen Kante des Vorsprunges 10 entspricht im wesentlichen der Neigung der Oberkante 2c des Druckarmes 2, so daß sich dieser in seiner oberen Endstellung vollflächig an den Vorsprung 10 anlegt. Auf seiner Rückseite besitzt der Vor-
sprung 10 ein Profil, das dem Profil des vorspringenden Teils des Zahnkranzes 2b des Druckarrnes 2 entspricht, so daß sich in entsprechender Weise in der unteren Endstellung des Druckarmes 2 eine vollflächige Anlage ergibt.
Das Gehäuse 4 der Spannvorrichtung 1 wird über einen Nutenstein 11 in einer entsprechenden Nut des Werktisches gehalten.
Die Einspannung eines Werkstückes wird vorgenommen, indem mittels eines Schlüssels die Schnecke 6 um ihre Vertikalachse gedreht wird. Da sie in Eingriff mit dem Zahnkranz 2b steht, wird dieser um die Lagerscheiben 3 geschwenkt, so daß sich der Druckschuh 9 am äußeren Ende des Druckarmes auf das Werkstück absenkt und dieses einspannt.

Claims (4)

  1. it
    !.Einspannvorrichtung für Werkstücke mit einem innerhalb eines Gehäuses gelagerten, um eine Achse schwenkbaren Druck- \ arm, der von innen einen Gehäusespalt durchgreift und auf
    seiner rückwärtigen Seite einen Zahnkranz besitzt, welcher mit einem Schneckentrieb in Eingriff steht, dad u r c h gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Gehäuses (4) der Spannvorrichtung (1) ein nach innen gerichteter Vorsprung (10) angeordnet ist, der in der unteren Endstellung des Druckarmes (2) mit dem Zahnkranz (2b) und in der oberen Endstellung des Druckarmes (2) mit dessen Oberkante (2c) in Eingriff steht.
  2. 2. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (10) sich im wesentlichen bis an. den kreisscheibenförmigen Mittelteil (2a) des Druckarmes (2) heran erstreckt.
  3. 3. Einspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Neigung der vorderen Kante des Vorsprunges (10) im wesentlichen der Neigung der Oberkante (2c) des Druckarmes (2) im Anlagebereich in dessen oberer Endstellung entspricht.
  4. 4. Einspannvorrichtung nach einem der vorangehenden An-
    sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der rückwärtigen Kante des Vorsprunges (10) dem Profil des vorspringenden Teils des Zahnkranzes (2b) im Anlagebereich entspricht.
DE8127044U Einspannvorrichtung Expired DE8127044U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8127044U1 true DE8127044U1 (de) 1982-04-08

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DE8127044U Expired DE8127044U1 (de) Einspannvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE8127044U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513806A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Bodo 2057 Reinbek Schulz Werkstueckniederhalter mit spannhebel
EP0115724B1 (de) * 1983-01-05 1987-07-29 CAROSSINO FRERES, Société dite: Société à Responsabilité Limitée Spannvorrichtung insbesondere zum Spannen von Werkstücken auf einer Werkzeugmaschine
EP0533093A3 (en) * 1991-09-16 1993-07-14 Bessey & Sohn Gmbh & Co. Continuously variable clamping device

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DE3513806A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-23 Bodo 2057 Reinbek Schulz Werkstueckniederhalter mit spannhebel
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