DE812681C - Verbindung zwischen Deckel und Nabe des Losrades eines Radsatzes, insbesondere von Grubenwagen - Google Patents

Verbindung zwischen Deckel und Nabe des Losrades eines Radsatzes, insbesondere von Grubenwagen

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DE812681C
DE812681C DEP55409A DEP0055409A DE812681C DE 812681 C DE812681 C DE 812681C DE P55409 A DEP55409 A DE P55409A DE P0055409 A DEP0055409 A DE P0055409A DE 812681 C DE812681 C DE 812681C
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DE
Germany
Prior art keywords
cover
hub
connection
wheel
annular groove
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Expired
Application number
DEP55409A
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English (en)
Inventor
Willy Kick
Rudolf Quickert
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
Original Assignee
Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen Deckel und Nabe des Losrades eines Radsatzes, insbesondere von Grubenwagen Zur Verbindung des Deckels eines Losrades von Grubenwagen mit der Radnabe sind bereits eine ganze Reilie von Vorschlägen gemacht worden, um eine Bauart zu erzielen, bei der der Deckel bei einfachster Ausbildung besonders unter Vermeidung lier%,orsteliender Teile, einerseits unverlierbar festsitzt, andererseits den Austritt des Schmiermittels zwischen Nabe und Deckel verhindert, dabei aber doch ein gelegentliches Lösen und Wiederverwender des Deckels erlaubt. Die .bisher bekannt gewordenen Ausführungen haben diesen Anforderungen nicht genügt.
  • 13ei der genormten Bauart wird der zylindrische Rand des topfartig gestalteten Deckels über eine entsprechende Umfangsfläche der Nabe geschoben. Um den zur Vermeidung des Austritts von Öl notwendigen festen Preßsitz des Deckelrandes auf der Nabe zu erreichen, muß seine Innenwandung mit im Verhältnis zum Durchmesser der Sitzfläche an der Nabe bedeutend kleineren Durchmesser ausgeführt sein, bei genauer Einhaltung der zulässigen Bearbeitungstoleranzen, so daß schon die Herstellung teuer wird. Der Deckel kann nur durch Schlagen auf den Naberisitz aufgetrieben werden, gegebenenfalls muß er sogar vor dem Aufschlagen durch Erwärmung aufgeweitet werden. Lin Abziehen des Deckels ist nicht ohne Beschädigung durch Zerstörung seiner genauen Passung möglich; er ist also nur einmal vollwertig verwendbar, wobei noch mit einer Beschädigung der Nabensitz@äche gerechnet «erden muß. Das notwendige stramme Rufpressen des Deckels verursacht außerdem unter Umständen Klemmungen im Rollenlager.
  • Um mit einer geringeren Pressung im Sitz auszukommen, ist bereits vorgeschlagen worden, zum Festhalten des Deckels einen Sperring zu verwenden. In den beiden Sitzflächen sind je eine Ringnunt eingedreht, von denen eine so tief ist, daß der eingesetzte und federnd zusammengedrückte Sperring beim Aufschieben des Deckels nicht über die Sitzfläche vorsteht. Nach dem Aufschieben des Deckels federt dann der Sperring zurück in die ihn nur zur Hälfte seines Querschnittes aufnehmende Rinne der anderen Sitzfläche, so daß ein axiales Verschieben der Sitzfläche aufeinander nicht mehr möglich ist. Eine Lösung der Verbindung ist aber auch hierbei nicht ohne Beschädigung insbesondere der Binnenränder möglich, weil der einmal eingesetzte Sperrring von außen nicht zugänglich ist. Im übrigen hat sich herausgestellt, daß die gegenüber der ersten Bauart geringere Pressung nicht zum öldichten Abschluß genügt. Eine sichere und öldichte Verbindung zwischen Deckel und Nabe wird erreicht, wenn gemäß der Erfindung in die Außenfläche eines der beiden zu verbindenden Teile eine Ringnut eingearbeitet ist und ein zylindrischer Ansatz des anderen Teiles der die Ringnunt überkragt oder überdeckt, nach dem Aufschieben des Deckels an einzelnen Stellen seines Umfanges eingebeult wird, so daß er an diesen Stellen in die Rinne eingreift, und wenn zwischen entsprechenden Ringflächen beider Teile Ringdichtungen bekannter Bauart, insbesondere Hohlringe aus einem elastischen Dichtungswerkstoff, wie z. B. künstlicher Gummi, angeordnet werden.
  • Zur Erläuterung sind in den Abb. i bis 4 zwei Ausführungsarten der erfinderischen Verbindung zwischen Deckel und Nabe eines Losrades für Grubenwagen im Radialschnitt und im radialen Teilschnitt dargestellt.
  • Bei beiden Ausführungsarten ist i die Radsatzachse, auf der das Losrad 2 in bekannter Weise mittels der Kegelrollenlager 3, die in der Bohrung 4 der Radnabe 5 angeordnet sind, gelagert ist. Nach der Wagenmitte zu ist die Lagerung durch die Dichtung 6 abgeschlossen. Die Außenseite der Lagerung ist durch einen topfartigen Deckel 7 verschlossen, dessen zylindrischer Randteil 8 mit seiner ausgedrehten inneren Zylinderfläche 9 auf die abgedrehte Zylinderfläche io der Nabe 5 aufgeschoben ist.
  • Bei der einen Ausführungsart nach Abb. i und 2 ist in die Außenfläche des zylindrischen Randes 8' des Deckels 7 eine Ringnut i i' eingearbeitet und an der Nabe 5 ein zylindrischer Ansatz 12' vorgesehen, der den Deckelrand 8 umschließt und dessen Stirnrand etwa über der Querschnittsmitte der Ringnut i i' steht, wenn iler Deckel aufgeschoben ist.
  • Bei dem anderen Ausführungsbeispiel nach den Abb. 3 und 4 ist umgekehrt die Ringnut i i" in die Nabenaußenfläche eingearbeitet und der Deckelrand 8 ist zur Bildung des zylindrischen Ansatzes 12" länger gehalten; der Stirnrand des zylindrischen Ansatzes 12" steht wiederum etwa über der Querschnittsmitte der Ringnut i i".
  • Um den auf die Sitzfläche ohne nennenswertes Aufpressen aufgeschobenen Deckel zu befestigen, wird der Ringansatz 12' bzw. 12" an einzelnen Punkten seines Umfanges, es genügen zwei einander diametral gegenüberliegende Punkte, auf einer ganz kurzen Strecke, z. B. durch ein paar Hammerschläge nach innen umgebogen oder eingebeult, so daß der Ringfortsatz 12' bzw. 12" an diesen Punkten seines Umfanges entsprechend den Darstellungen in Abb. 2 und 4 in die Ringnunt i i' bzw. i i" eingreift.
  • Der Deckel 7 ist hierdurch unverlierbar mit der Nabe 5 verbunden, jedoch ist die Möglichkeit gegeben, ihn ohne Beschädigung zu lösen, indem sich die in die Nut i i' bzw. i i" eingetriebenen Teile beim Antreiben des Deckels in axialer Richtung mit einem geeigneten Werkzeug zurückbiegen, was ohne weiteres möglich ist, da der Ringfortsatz 12' bzw. 12" verhältnismäßig dünn gehalten werden kann. Nach jedem Lösen des Deckels können bisher unbenutzte Punkte an beliebigen Stellen des Umfanges zur neuen Befestigung verwendet werden, wodurch eine immer gleichbleibende feste und dichte Verbindung erreicht wird.
  • Die Abdichtung übernimmt ein Ring 13 aus einem geeigneten elastischen Dichtungswerkstoff, insbesondere aus künstlichem Gummi, der zwischen entsprechenden Ringflächen des Deckelrandes und der Nabe vor dem Aufsetzen und Befestigen des Deckels eingelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung zwischen Deckel und Nabe des Losrades eines Radsatzes, insbesondere von Grubenwagen, bei welcher der zylindrische Randteil des topfartig ausgebildeten Deckels auf eine äußere Umdrehungsfläche der Nabe als Sitzfläche aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenfläche eines der beiden zu verbindenden Teile eine Ringnut (ii' bzw. i i") eingearbeitet ist und ein zylindrischer Ansatz (12' bzw. 12") des anderen Teiles die Ringnut überkragt oder überdeckt, der nach dem Aufsetzen des Deckels durch Einbeulen an einzelnen Punkten seines Umfanges zum Eingriff in die Ringnut eingetrieben wird, und daß zwischen einander entsprechenden Ringflächen beider Teile Ringdichtungen (13) angeordnet sind.
DEP55409A 1949-09-20 1949-09-20 Verbindung zwischen Deckel und Nabe des Losrades eines Radsatzes, insbesondere von Grubenwagen Expired DE812681C (de)

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DE812681C true DE812681C (de) 1951-09-03

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