DE8126188U1 - Schlafsackvorrichtung - Google Patents

Schlafsackvorrichtung

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DE8126188U1
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STROBEL HARALD
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STROBEL HARALD
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Description

BRAH MSSTRASSE 29. 5600 WUPPERTAL 2
PATENTANWÄLTE ·:■· " #
DIPL.-ING. P. EICHLER
Harald Strobel, Solingerstr. 55, 5630 Remscheid Ingo Drewek, Lindenallee 44, 5630 Remscheid 11
Schlafsackvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlafsackvorrichtung mit einer Zudecke und einem Unterteil zum Drauflegen, welche in Längsrichtung über einen Verschluß lösbar miteinander verbunden sind.
Die bekannten Schlafsäcke werden in Verbindung mit Luftmatratzen oder Liegematten benutzt. Der Schlafsack und die Luftmatratze oder die Liegematte werden getrennt voneinander zusammengerollt und transportiert.
Es ist auch bereits ein Schlafsack der eingangs genannten Art allgemein bekannt, bei dem die Zudecke und das Unterteil unterschiedlich ausgebildet sind. Die Zudecke hat eine erhöhte Stopfung, um die Wärmedämmung zu erhöhen, während das Unterteil nur verhältnismäßig schwach gestopft ist, da die Wärmedämmung zum größten Teil von der separaten Liegematte geleistet wird, welche unter dem Schlafsack verwendet wird.
X L:. Z°
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlafsackvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie mehr Verwendungsmöglxchkeiten hat, wozu insbesondere die bodenseitige Wärmedämmung und Abpolsterung erhöht werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Unterteil eine Matratze ist. Eine solche herkömmliche Matratze genügt den Anforderungen einer schlafenden Person an Wärmedämm- und Polstervermögen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß der Schlafende bei Bewegungen im Schlaf nicht von der Matratze herunterrutschen kann, was bei vom Schlafsack getrennter Ausbildung und Verwendung einer Liegematte leicht möglich ist und zu ungewollten Unterbrechungen des Schlafes und/oder Ver- ( ) -letzungen des Schlafsacks führt.
Vorteilhafterweise ist das Unterteil eine aufblasbare Luftmatratze, welche die bekannten Vorteile hat, z.B. Abpolsterung auch auf unebenen Bodenflächen und geringen Raumbedarf nach Entleerung der Luft.
Eine einfache konstruktive Ausbildung wird dadurch gebildet, daß die Matratze eine Einlage einer Hülle ist, die von der Zudecke und einem Hüllenboden gebildet wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Matratze und die Zudecke gemeinsam handhabbar sind, wenn die Matratze in die Hülle gesteckt ist, daß andererseits jedoch auch ein Herausnehmen der Matratze aus der Hülle möglich ist, z. B. zu Reinigungszwecken.
^=- Die Matratze und die Zudecke sind gemeinsam von einem
Ende aus zusammenrollbar. Sie bilden als Rolle ein einziges Teil, das dementsprechend leichter zu handhaben ist.
Um besser transportiert werden zu können, hat die Schlafsackvorrichtung einen fest angebrachten Rucksackanschluß, der vorzugsweise aus mindestens einer Anschlußlasche und mindestens einem Binderiemen an einem der Enden besteht. Matratze und Zudecke bzw. die daraus gebildete Rolle können mit Hilfe eines derart oder ähnlich ausgebildeten Rucksackanschlusses gemeinsam mit dem Rucksack eine Transport-
einheit bilden, «as bei häufigerem Ortswechsel durch den Benutzer von großem Vorteil ist.
In Ausgestaltung der Erfindung hat die Matratze an ihren Rändern von einer Bodenauflagefläche distanzierte Oberkanten, mit denen die Zudecke auf mindestens drei Seiten verbunden ist. Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß die Ränder der Zudecke, welche verletzungs- und abnutzungsempfindlich sind, genügend weit von der Bodenauflagefläche entfernt bleiben.
Um die Benutzung der Schlafsackvorrichtung zu erleichtern, ist die Verbindung der Zudecke mit der Matratze auf einer weiteren Seite mittels des Verschlusses oder eines weiteren Verschlusses lösbar. Dieser verlängerte oder weitere Verschluß ermöglicht ein besseres Aufdecken der Zudecke, so daß der Be-(_.' nutzer sich besser auf die Matratze legen kann bzw. davon aufstehen kann, oder auch die Wärmedämmung durch Auf- oder Zuklappen im gewünschten Sinne zu regulieren vermag.
Die Breite der Zudecke übersteigt die Breite der Matratze, so daß zwischen beiden genügend Raum für einen Benutzer gebildet wird, ohne daß dabei die Zudecke gedehnt werden muß, was die Schlafbequemlichkeit und auch das Wärmedämmvermögen beeinflussen würde.
Die in die Hülle eingelegte Matratze ist auch auf ihrer Oberseite von dem Hüllenboden umschlossen, so daß die Matratze in der Hülle besser gehalten und gegen allfällige Verschmutzung geschützt ist.
/ \ Zum Schutz der Schlafsackvorrichtung insbesondere bei
Benutzung im Freien weisen ihre Außenflächen eine witterungs- und/oder verschleißbeständige Schicht auf.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Camping-Schlafsackvorrichtung,
Fig. 2 die Einzelheit X der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Camping-Schlafsackvorrichtung mit Luftmatratze, die ein an einen Rucksack angeschlossenes Kopfteil hat,
• · I till
f Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht bei von Luft
entleerter Luftmatratze,
Sr Fig. 5 eine Seitenansicht der Teile der Fig. 4 in trans-
portfähiger Anordnung,
.„ Fig. 6 eine Aufsicht auf den oberen Teil bzw. Kopfteil der Vor-
-:' richtung der Fig. 3 in Richtung A und
;! Fig. 7 eine schematische Darstellung einer in einer Hülle
angeordneten Katratze.
Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 10 bezeichnete Camping-Schlafsackvorrichtung, die eine Zudecke 11 und ein als Matratze :;. 12 ausgebildetes Unterteil hat. Die Matratze 12 ist eine übliche
iS. Luftmatratze mit einem Unterboden 13 und einem Oberboden 14,
wobei am oberer. Ende 15 dieser Schlafsackvorrichtung 10 ein
|, ? J Kopfteil 16 angeordnet ist.
ΙΪ Es versteht sich jedoch, daß anstelle der Luftmatratze auch
eine Schaumstoffmatte od. dgl. vorhanden sein kann.
Die Matratze 12 ist wannenartig ausgebildet, bzw. hat an ihren Rändern 17, 20, 22 von einer Bodenauflagefläche 18 distanzierte Randkanten 19. An den beiden langen Rändern 20, und dem unteren Schmalrand 17 ist die Zudecke 11 befestigt, so daß der auf der Matratze 12 Schlafende oben mit dem Kopf und den Armen herausragen kann. Die Verbindung zwischen der Zudecke 11 und der Matratze 12 erfolgt am Rand 20 durch einen von oben bis unten durchgehenden Verschluß 21, der gemäß Fig. 2 als Reißverschluß ausgebildet ist. Auch am Rand 22
O ist ein Reißverschluß 23 vorhanden, allerdings nur im dem Kopfteil 16 benachbarten Bereich des Randes 22, was für die Benutzung bzw. zum Drauflegen auf die Matratze 12 ausreicht. Es ist aber auch möglich, daß anstelle des Verschlusses 23 oder zusätzlich zu diesem das untere Ende des Verschlusses 21 bis auf den unteren Schmalrand 17 verlängert wird, so daß die Zudecke 11 nach dem Öffnen des Verschlusses 21 nur noch mit dem Rand 22 der Matratze 12 verbunden ist.
Der Vergleich von Fig. 3 und Fig. 4 zeigt, daß sich durch die Entleerung der als Luftmatratze ausgebildeten Matratze und des zugehörigen Kopfteils 16 eine erhebliche Volumenver-
ringerung der Schlafsackvorrichtung ergibt, so daß diese gemäß Fig. 4 vom unteren Ende 24 her in dargestellter Weise im Gegenuhrzeigersinn aufgerollt werden kann. Dabei ergibt sich eine aus Matratze 12 und Zudecke 11 bestehende tragbare Rolle 26. Da die Schlafsackvorrichtung 10 gemäß Fig. 3, 4 an ihrem oberen Ende 15 einen fest angebrachten Rucksackanschluß hat, der allgemein mit 25 bezeichnet ist, kann eine solche aus Matratze 12 und Zudecke 11 gebildete Rolle 26 mit einem solchen Rucksackanschluß 25 an einem Rucksack 27 befestigt werden. Im dargestellten Fall hat der Rucksackanschluß 25 zwei Anschlußlaschen 28, wie sich aus Fig. 6 ergibt. Diese Anschlußlaschen 28 werden über Knöpfe 28' und entsprechende, nicht näher dargestellte Gegenknöpfe am Rucksack 27 befestigt. Es kann auch ( eine dauerhafte bzw. nicht lösbare Befestigung des Rucksacks 27 und der Matratze 12 vorgesehen werden, was für gewisse Benutzungsfälle von Vorteil ist, z. B. beim Campen im Freien.
Der mit der Matratze 12 verbundene Rucksack 27 bildet eine nicht ohne weiteres zu verschiebende Verlängerung der Matratze auf der z. B. die Arme abgestützt werden können.
Des weiteren hat der Rucksackanschluß 25 einen Binderiemen 29, der an der Anschlußlasche 28 angeordnet ist, vergl. Fig. 4, oder mit einigem Abstand von der Anschlußlasche 28, wie in Fig. 5 dargestellt wurde.
Fig. 7 zeigt eine spezielle Ausbildung einer Schlafsackvorrichtung, bei der die Matratze 12 und die Zudecke 11 ausein- s- ander zu nehmen sind. Das wird dadurch erreicht, daß die Zudecke 11 eine Hülle 30 mit einem Hüllenboden 31 bildet, auf dem die Matratze 12 aufliegt. Damit die Matratze 12 verschiebesicher ist und auch gegen bei der Benutzung erfolgende Beschmutzung geschützt wird, ist der Hüllenboden doppelbödig, hat also eine Bodenzwischenwand 31', welche die Matratze 12 auf ihrer Oberseite umschließt.
Aus der Fig. 7 ist noch ersichtlich, daß die Breite der Zudecke 11 die Breite der Matratze 12 übersteigt, so daß zwischen beiden ein Schlafraum 32 geschaffen wird, der ohne die Dehnung der Zudecke 11 benutzt werden kann. Außerdem ist ersichtlich, daß die Außenflächen der Schlafsackvorrichtung mit einer witterungs- oder verschleißbeständigen Schicht 33 versehen sind, welche gestrichelt dargestellt ist.

Claims (11)

• ι»· Ί . r · · PATENTANWÄLTE ncf-IKiri ni™ -^^ DIPL.-ING. P. EICHLER BRAHMSSiTRASSE 29. 5600 WUPPERTAL 2 Ansprüche
1. Camping-Schlafsackvorrichtung mit einer Zudecke und einem Unterteil zum Drauflegen, welche in Längsrichtung über einen Verschluß lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil eine Matratze (12) ist.
2. Schlafsackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch (J) gekennz eichnet, daß das Unterteil eine
aufblasbare Luftmatratze (12) ist.
3. Schlafsackvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (12) eine
! Einlage einer Hülle (30) ist, die von der Zudecke (11)
und einem Hüllenboden (31) gebildet wird.
4. Schlafsackvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (12) und die Zudecke (11) gemeinsam von einem Ende (24) aus zusammenrollbar sind.
5. Schlafsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen fest angebrachten Rucksackanschluß (25) hat.
6. Schlafsackvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennz eichnet, daß der Rucksackanschluß (25) aus mindestens einer Anschlußlasche (28) und mindestens einem Binderiemen (29) an einem der Enden (24) besteht.
t · t ·
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7. Schlafsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (12) an ihren Rändern (17, 20, 22) von einer Bodenauflagefläche (18) distanzierte Randkanten (19) hat, mit denen die Zudecke (11) auf mindestens drei Seiten verbunden ist.
8. Schlafsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Zudecke (11) mit der Matratze (12) auf einer weiteren Seite mittels des Verschlusses (21) oder eines weiteren Verschlusses (23) lösbar ist.
w 9. Schlafsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zudecke (11) die Breite der Matratze (12) übersteigt.
10. Schlafsackvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Hülle (30) eingelegte Matratze (12) auch auf ihrer Oberseite von dem Hülle boden (31, 31') umschlossen ist.
11. Schlafsackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Außenflächen eine witterungs- und/oder verschleißbeständige Schicht (33) aufweisen.
DE19818126188 1981-09-09 1981-09-09 Schlafsackvorrichtung Expired DE8126188U1 (de)

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